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Totalität und Dialektik

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Tschirner, P. (2017). Totalität und Dialektik. Johann Gottlieb Fichtes späte Wissenschaftslehre oder die lebendige Existenz des Absoluten als sich selbst bildendes Bild. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54987-0
Tschirner, Patrick. Totalität und Dialektik: Johann Gottlieb Fichtes späte Wissenschaftslehre oder die lebendige Existenz des Absoluten als sich selbst bildendes Bild. Duncker & Humblot, 2017. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54987-0
Tschirner, P (2017): Totalität und Dialektik: Johann Gottlieb Fichtes späte Wissenschaftslehre oder die lebendige Existenz des Absoluten als sich selbst bildendes Bild, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54987-0

Format

Totalität und Dialektik

Johann Gottlieb Fichtes späte Wissenschaftslehre oder die lebendige Existenz des Absoluten als sich selbst bildendes Bild

Tschirner, Patrick

Begriff und Konkretion, Vol. 6

(2017)

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About The Author

Patrick Tschirner studierte Philosophie, Neuere Geschichte und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. In den Jahren 2008/09 war er am Lehrstuhl für Philosophie der Neuzeit bei Prof. Dr. Alexander Haardt (Ruhr-Universität Bochum) und am Lehrgebiet Philosophie I bei Prof. Dr. Hubertus Busche (FernUniversität in Hagen) tätig. Von 2009 bis 2014 arbeitete am Lehrgebiet Philosophie II, Praktische Philosophie an der FernUniversität in Hagen bei Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann. Im Jahr 2015 wurde er mit einer historisch-systematischen Arbeit über die Spätphilosophie Johann Gottlieb Fichtes an der FernUniversität in Hagen promoviert.

Abstract

In der Arbeit wird untersucht, wie sich der Begriff des Bildes in der $aWissenschaftslehre$z von Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) in den Jahren 1794/95, 1804/05 und 1812 historisch sowie systematisch herausgebildet hat. Es wird gezeigt, dass Fichtes späte $aWissenschaftslehre$z ein eigenständiger Ansatz in der Spätphase des Deutschen Idealismus ist, in dem er die Probleme seines frühen Ansatzes überwunden und ein vollkommen neues Verständnis von Subjektivität entfaltet hat. Fichte entwickelt die $aWissenschaftslehre$z als Theorie des absoluten Wissens zu einer dialektischen Theorie der Bildlichkeit weiter, die insgesamt als transzendental philosophische Totalitätswissenschaft und dialektische Beziehungswissenschaft zu verstehen ist. Fichte zeigt, wie sich das absolute Wissen als Bild des lebendigen Absoluten begreift und arbeitet darüber hinaus die Logizität seiner Bildtheorie heraus, die sich in einer anschaulichen Lehre von Raum und Zeit sowie in einer praktischen Willens- und Freiheitslehre konkretisiert.»Totality and Dialectic«

The study examines the historical and systematic development of Johann Gottlieb Fichte's (1762-1814) concept of image in his late Science of Knowing ($aWissenschaftslehre)$z in the years 1794/95, 1804/05 and 1812. It is shown that Fichte has overcome the problems of his early approach and has developed the late Science of Knowing into a transcendental-dialectical theory of image, which also includes a new theory of subjectivity and a speculative logic.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwortr 7
Inhaltsverzeichnis 9
§ 1 Einleitung 11
I. Exposition der Fragestellung, des Ziels, der Methode und des Aufbaus der Arbeit 20
II. Die späte Wissenschaftslehre als neuplatonische Philosophie, Negative Theologie, Mystik oder Metaphysik? 26
III. Die Wissenschaftslehre als transzendentalphilosophische Totalitätswissenschaft 35
IV. Die Wissenschaftslehre als dialektische Beziehungswissenschaft 43
Teil 1: Vom transzendentalen Subjektivismus zur transzendentalphilosophischen nTotalitätswissenschaft 51
§ 2 Die Theorie der fundamentalen Handlungen des menschlichen Geistes in den Jahren 1794/95 51
I. Fichtes Anknüpfung an Kant und Reinhold 52
II. Das Programm der frühen Wissenschaftslehre 63
III. Die Probleme der Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre von 1794/95 74
§ 3 Die Zurückführung alles Mannigfaltigen auf absolute Einheit in den Jahren 1804/05 und 1812 96
I. Die systematische Positionierung nder späten Wissenschaftslehre 101
II. Die Wissenschaftslehre im problemgeschichtlichen Zusammenhang 115
III. Die Probleme in der Erforschung nder späten Wissenschaftslehre 133
Teil 2: Die Dialektik des Bildens in ihrer Notwendigkeit und Konkretion 146
§ 4 Dialektik und Logizität der Bildlichkeit 147
I. Das reine Bilden als absolute Beziehung 149
II. Das Wesen der Bildlichkeit 161
III. Die Weiterentwicklung des Bildens im Jahr 1812 181
§ 5 Vollzug, Notwendigkeit und Konkretion des Bildens 209
I. Das Absolute als lebendiger Vollzug oder Gott in uns 209
II. Die Notwendigkeit der absoluten Erscheinung 226
III. Die Selbstentfaltung des Wissens 252
§ 6 Fazit 274
Literaturverzeichnis 281
Personenverzeichnis 302
Sachwortverzeichnis 307