Wohlverdienter Ruhestand für alle – eine Illusion?
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Wohlverdienter Ruhestand für alle – eine Illusion?
Sozialpolitische Schriften, Vol. 95
(2017)
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Judith Czepek ist akademische Rätin an der Georg-August-Universität in Göttingen. Nach dem Studium der Soziologie und VWL in Marburg, Frankfurt und Heidelberg war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären Projekt »Perspectives of Ageing« am Marsilius-Kolleg der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und am Lehrstuhl für Global Institutional Development tätig. 2015 wurde sie am Max-Weber-Institut für Soziologie in Heidelberg promoviert. Von 2014 bis 2017 war sie am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg als Expertin für Fragen des Fachkräftebedarfs, für rentenpolitische Fragestellungen und die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer zuständig.Abstract
Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gilt als »Zauberformel« für die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels. Entgegen dieser Win-Win-Win-Situation für den Sozialstaat, die Betriebe und die Versicherten befasst sich diese Studie mit der These, dass $adas Ziel der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Absicherung des Lebensstandards im Alter nicht für alle Versicherten realistisch$z ist. Die empirische Studie zeigt, wie die rentenrechtlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte und die Arbeitsmarktreformen zu Lasten der Versicherten gehen. Die steigende soziale Ungleichheit wird durch staatliche Vorschriften verursacht und gleichzeitig überlässt der Staat die Verteilung der Chancen auf einen »wohlverdienten Ruhestand« zunehmend den Tarifpartnern und dem Markt. Die aktuellen Reformpläne bergen dennoch die Aussicht, gleichermaßen eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen.»Well-Deserved Retirement for Everyone - an Illusion?«The prolonging of working life seems to be a »magic formula« for coping with demographic change. The study shows how pension policies and labour market reforms shape and amplify individual pension gaps. Along with an increasing social inequality caused by state regulations, the responsibility for an old age pension that preserves the standard of living and a well-deserved retirement is shifted from the state towards employers and employees as wells as towards the market.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Tabellenverzeichnis | 9 | ||
Tabelle 1: Die Typen institutionellen Wandels: Prozesse und Ergebnisse | 36 | ||
Tabelle 2: Die Dimensionen unintendierter Effekte 1 | 39 | ||
Tabelle 3: Die Dimensionen unintendierter Effekte 2 | 39 | ||
Tabelle 4: Die theoriegeleiteten Forschungsannahmen | 76 | ||
Tabelle 5: Die Verteilung der Stellung im Beruf in den Daten der vollendeten Versichertenleben und im Mikrozensus | 89 | ||
Tabelle 6: Die Verteilung der persönlichen Entgeltpunkte und der Abschlagsmonate in den in den Daten der vollendeten Versichertenleben in West- und Ostdeutschland | 92 | ||
Tabelle 7: Die Verteilung der soziodemographischen Merkmale nach Zugangskohorte (in Klammern in %) | 94 | ||
Tabelle 8: Die Verteilung der Qualifikation in den Daten der vollendeten Versichertenleben und im Mikrozensus (in %) | 95 | ||
Tabelle 9: Die Verteilung der Bildung, der beruflichen Stellung und des Einkommens nach Geschlecht und Zugangskohorte (in Klammern in %) | 97 | ||
Tabelle 10: Die Verteilung des Einkommens in den in den Daten der vollendeten Versichertenleben | 98 | ||
Tabelle 11: Die Entwicklung der Normalarbeitnehmer und der atypischen Beschäftigte von 1991 bis 2015a) (in %) | 104 | ||
Tabelle 12: Die Strukturmerkmale atypisch Beschäftigter 2015 (in %) | 106 | ||
Tabelle 13: Die Verbreitung beider Modelle der geförderten Altersteilzeitbeschäftigung von 2005 bis 2015 (in %) | 111 | ||
Tabelle 14: Die Altersteilzeitbeschäftigung nach Alter von 2005 bis 2015 (in %) | 112 | ||
Tabelle 15: Die Dauer der Inanspruchnahme geförderter Altersteilzeitbeschäftigung von 2005 bis 2015 (in %) | 113 | ||
Tabelle 16: Die Voll- und Teilzeitbeschäftigung sowie die Inanspruchnahme geförderter Altersteilzeit nach Geschlecht in West- und Ostdeutschland 2015 (in %) | 113 | ||
Tabelle 17: Die Entgeltgruppen in West- und Ostdeutschland 2000 und 2015 (in %) | 116 | ||
Tabelle 18: Die Entgeltgruppen nach Geschlecht und Arbeitszeit in West- und Ostdeutschland 2015 (in %) | 117 | ||
Tabelle 19: Die Rentenarten nach Kohorte in West- und Ostdeutschland (in %) | 122 | ||
Tabelle 20: Die schichtspezifischen Unterschiede in den durchschnittlichen Entgeltpunkten nach Kohorten in West- und Ostdeutschland | 125 | ||
Tabelle 21: Die durchschnittlichen Entgeltpunkte nach Rentenart und Kohorte in West- und Ostdeutschland | 126 | ||
Tabelle 22: Die Einkommensverteilung nach Rentenart 2005 und 2010 (in %) | 129 | ||
Tabelle 23: Die Verteilung der Bildung nach Rentenart (in %) | 130 | ||
Tabelle 24: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte | 135 | ||
Tabelle 25: Die durchschnittlichen Entgeltpunkte nach Qualifikation, Geschlecht und Familienstand in West- und Ostdeutschland | 136 | ||
Tabelle 26: Die durchschnittlichen Entgeltpunkte nach Schichtmerkmalen in den Erwerbsminderungsrenten in West- und Ostdeutschland | 144 | ||
Tabelle 27: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in den Erwerbsminderungsrenten | 145 | ||
Tabelle 28: Die durchschnittlichen Entgeltpunkte und Anteile (in %) nach Geschlecht und Familienstand in den Alters- und Erwerbsminderungsrenten in West- und Ostdeutschland | 147 | ||
Tabelle 29: Die Unterschiede in der Alterssicherung in der BRD und in der DDR | 156 | ||
Tabelle 30: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in Westdeutschland | 164 | ||
Tabelle 31: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in Ostdeutschland | 168 | ||
Tabelle 32: Die Gegenüberstellung der Hypothesen und zentralen Ergebnisse des Ost-West-Vergleichs | 172 | ||
Tabelle 33: Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den durchschnittlichen Entgeltpunkten nach Kohorten in West- und Ostdeutschland | 174 | ||
Tabelle 34: Die durchschnittlichen Entgeltpunkte nach Geschlecht und Kindern in West- und Ostdeutschland | 175 | ||
Tabelle 35: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte von Männern in Westdeutschland | 179 | ||
Tabelle 36: Die Verbreitung des Male-Breadwinner-Modells in den Altersrenten bei Frauen nach Qualifikation und Kohorte in West- und Ostdeutschland (in %) | 183 | ||
Tabelle 37: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte von Frauen in Westdeutschland | 185 | ||
Tabelle 38: Die rentenrechtlich relevanten Zeiten in den Altersrenten nach Geschlecht und Kohorte in West- und Ostdeutschland (in Monaten) | 187 | ||
Tabelle 39: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte von Frauen in Ostdeutschland | 189 | ||
Tabelle 40: Die Abschläge im Rentenzugang 2005 | 204 | ||
Tabelle 41: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten | 207 | ||
Tabelle 42: Die Determinanten der Abschlagsmonate in Westdeutschland | 219 | ||
Tabelle 43: Die Determinanten der Abschlagsmonate in Ostdeutschland | 222 | ||
Tabelle 44: Die durchschnittlichen Abschlagsmonate und rentenrechtlichen Zeiten bei Frauen nach Familienstand, Kindern und Bildungsniveau in West- und Ostdeutschland | 226 | ||
Tabelle 45: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten von Männer in Westdeutschland | 230 | ||
Tabelle 46: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten von Frauen in Westdeutschland | 234 | ||
Tabelle 47: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten von Frauen in Ostdeutschland | 240 | ||
Tabelle 48: Die Anteile und durchschnittlichen Entgeltpunkte nach Versichertenstatus vor dem Leistungsfall in West- und Ostdeutschland | 253 | ||
Tabelle 49: Der Versichertenstatus im Jahr vor dem Leistungsfall nach Rentenarten (in %) | 255 | ||
Tabelle 50: Die Determinanten der Wahrscheinlichkeit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Jahr vor dem Renteneintritt | 258 | ||
Tabelle 51: Die Determinanten der Wahrscheinlichkeit geringfügiger Beschäftigung im Jahr vor dem Renteneintritt | 261 | ||
Tabelle 52: Die Determinanten der Wahrscheinlichkeit von Altersteilzeitarbeit im Jahr vor dem Renteneintritt | 264 | ||
Tabelle 53: Die Determinanten der Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit im Jahr vor dem Renteneintritt | 268 | ||
Tabelle 54: Die Wirkungen der zwei Dimensionen der Höhe der Rentenanwartschaften | 289 | ||
Tabelle 55: Die Wirkungsanalyse sozialrechtlicher Regelungen | 291 | ||
Tabelle 56: Die Verteilung der soziodemographischen Merkmale in den vollen Erwerbsminderungsrenten (in Klammern in %) | 303 | ||
Tabelle 57: Die Verteilung der Bildung, des beruflichen Status und des Einkommens in den vollen Erwerbsminderungsrenten (in Klammern in %) | 304 | ||
Tabelle 58: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in den Altersrenten 2005 | 305 | ||
Tabelle 59: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in den Altersrenten 2007 | 306 | ||
Tabelle 60: Die Determinanten der Summe der persönlichen Entgeltpunkte in den Altersrenten 2010 | 307 | ||
Tabelle 61: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten 2005 | 308 | ||
Tabelle 62: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten 2007 | 309 | ||
Tabelle 63: Die Determinanten der Abschlagsmonate in den Altersrenten 2010 | 310 | ||
Abbildungsverzeichnis | 13 | ||
Abbildung 1: Der „Eigenschaftsraum“ von Institutionen nach Lepsius | 29 | ||
Abbildung 2: Das Modell zur Komplementarität des Arbeitsmarktes und des Alterssicherungssystems | 50 | ||
Abbildung 3: Die vier Ebenen der Alterssicherung in Deutschland | 53 | ||
Abbildung 4: Die Darstellung der Vorgehensweise in den Analysen | 84 | ||
Abbildung 5: Die Entwicklung der Arbeitslosenquoten in West- und Ostdeutschland von 1950 bis 2015 (in %) | 109 | ||
Abbildung 6: Die Entwicklung der Inanspruchnahme der 58er-Regelung in West- und Ostdeutschland von 2003 bis 2010 (in %) | 110 | ||
Abbildung 7: Der Anteil der Rentenarten an den Zugänge in die gesetzliche Rente von 1960 bis 2016 (in %) | 120 | ||
Abbildung 8: Das durchschnittliche Renteneintrittsalter von 1960 bis 2015 (in Jahren) | 124 | ||
Abbildung 9: Der Anteil der Personen mit Abschlägen beim Altersrentenzugang und die durchschnittliche Anzahl der Abschlagsmonate von 1997 bis 2015 | 201 | ||
Abbildung 10: Die durchschnittliche Anzahl an Abschlagsmonaten in den Altersrenten nach Geburtsjahr | 203 | ||
Abbildung 11: Die Entwicklung des Versichertenstatus vor dem Leistungsfall von 1996 bis 2015 (in %) | 251 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
A. Mind the Gap: Einführung | 17 | ||
B. Die institutionen- und sozialstaatstheoretischen Grundlagen | 26 | ||
I. Die Strukturierung des Lebenslaufs durch Sozialpolitik | 26 | ||
II. Die Orientierung und Strukturierung individueller Handlungen durch institutionelle Prozesse | 28 | ||
III. Der Institutionenwandel | 33 | ||
IV. Die „dreißigste“ Krise des Sozialstaats und die institutionellen Ausgestaltungs- und Wirkungsprinzipien sozialer Sicherung | 41 | ||
C. Das Modell zur Komplementarität von Arbeitsmarkt und Alterssicherung: Ausgestaltung und Wirkung | 49 | ||
I. Die institutionelle Komplementarität und die lohnarbeitszentrierte Sozialpolitik | 49 | ||
II. Die zentralen Merkmale der Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung | 51 | ||
1. Die Möglichkeiten der Frühverrentung I: Die Renten für langjährig und besonders langjährig Versicherte | 66 | ||
2. Die Möglichkeiten der Frühverrentung II: Die Rente für Frauen | 67 | ||
3. Die Möglichkeiten der Frühverrentung III: Die Renten wegen Arbeitslosigkeit und nach Altersteilzeit | 67 | ||
4. Die Möglichkeiten der Frühverrentung IV: Die 58er-Regelung | 68 | ||
5. Die Möglichkeiten der Frühverrentung V: Die geförderte Altersteilzeitarbeit | 69 | ||
6. Die Möglichkeiten der Frühverrentung VI: Die Renten für Schwerbehinderte und bei Erwerbsminderung | 70 | ||
III. Die Normen und ihre Abweichungen als Untersuchungsleitfaden | 74 | ||
D. Die Methoden, die Operationalisierung und die Datengrundlage | 80 | ||
I. Die Ziele der linearen und logistischen Regressionsanalyse | 80 | ||
1. Die Methode der linearen Regressionsanalyse | 80 | ||
2. Die Methode der logistischen Regressionsanalyse | 84 | ||
II. Die Datengrundlage: Die vollendeten Versichertenleben der Deutschen Rentenversicherung | 86 | ||
III. Die abhängigen Variablen: Die Entgeltpunkte, die Abschlagsdauer und der sozialrechtliche Status | 90 | ||
IV. Die unabhängigen Variablen und der Kohortenvergleich | 93 | ||
E. Die Abweichungen von der Normalerwerbsbiographie auf dem Arbeitsmarkt | 102 | ||
I. Die Ausbreitung atypischer Beschäftigung | 102 | ||
II. Die Entwicklung und Struktur der Arbeitslosigkeit | 108 | ||
III. Die Inanspruchnahme von (geförderter) Altersteilzeitarbeit | 111 | ||
IV. Die Entgelte in West- und Ostdeutschland | 115 | ||
F. Der Pension Gap I: Über potenzielle Lücken in den Rentenanwartschaften | 118 | ||
I. Die deskriptiven Befunde: Diversifikation und Stratifizierung | 118 | ||
1. Die Zuweisung und Diversifikation: Ist die Regelaltersrente die Regel? | 119 | ||
2. Die Stratifizierung: Die schichtspezifischen Unterschiede | 124 | ||
II. Der Pension Gap I: Die Generierung von Rentenanwartschaften | 130 | ||
Exkurs: Rentenanwartschaften in den Erwerbsminderungsrenten | 140 | ||
III. Der Regional Pension Gap I: Die Rentenanwartschaften im Ost-West-Vergleich | 151 | ||
1. Die Rentenanpassung nach der Wiedervereinigung | 151 | ||
2. Die Wiedervereinigung und der Umgang mit den DDR-Flüchtlingen | 152 | ||
3. Das DDR-Rentenrecht | 153 | ||
4. Die Umwertung der Bestandsrenten | 158 | ||
5. Die Überleitung von Ansprüchen der Versicherten nach der Wiedervereinigung | 160 | ||
6. Die Hypothesen und Konsequenzen für die Auswertung | 162 | ||
7. Die Generierung von Rentenanwartschaften in Westdeutschland | 163 | ||
8. Die Generierung von Rentenanwartschaften in Ostdeutschland | 167 | ||
IV. Der Regional Pension Gap III: Der Vergleich der Rentenanwartschaften in West- und Ostdeutschland | 169 | ||
V. Der Gender Pension Gap I: Das Male-Breadwinner-Modell in den Rentenanwartschaften in West- und Ostdeutschland | 173 | ||
1. Die Generierung von Rentenanwartschaften von Männern in Westdeutschland | 177 | ||
2. Die Generierung von Rentenanwartschaften von Frauen in Westdeutschland | 180 | ||
3. Die Generierung von Rentenanwartschaften von Frauen in Ostdeutschland | 188 | ||
4. Der Gender Pension Gap I: Die Unterschiede in den Rentenanwartschaften von Frauen in West- und Ostdeutschland | 190 | ||
5. Der Gender Pension Gap I: Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Rentenanwartschaften in Westdeutschland | 191 | ||
VI. Der Pension Gap I: Die Rentenanwartschaften im Kohortenvergleich | 192 | ||
VII. Der Pension Gap I: Zwischenfazit | 196 | ||
G. Der Pension Gap II: Über (staatliche) Leistungen und (private) Kosten der Frühverrentung in Form der Inkaufnahme von Abschlägen | 201 | ||
I. Die deskriptiven Befunde: Die zunehmende Betroffenheit von Abschlägen kurz nach ihrer Einführung | 201 | ||
II. Der Pension Gap II: Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten | 207 | ||
III. Der Pension Gap II: Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten im Kohortenvergleich | 212 | ||
IV. Der Regional Pension Gap II: Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten im Ost-West-Vergleich | 217 | ||
1. Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten in Westdeutschland | 218 | ||
2. Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten in Ostdeutschland | 221 | ||
3. Der Regional Pension Gap II: Der Vergleich der Inkaufnahme von Abschlagsmonaten in West- und Ostdeutschland | 225 | ||
V. Der Gender Pension Gap II: Das Male-Breadwinner-Modell in der Inkaufnahme von Abschlagsmonaten in West- und Ostdeutschland | 228 | ||
1. Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten von Männern in Westdeutschland | 229 | ||
2. Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten von Frauen in Westdeutschland | 232 | ||
3. Die Inkaufnahme von Abschlagsmonaten von Frauen in Ostdeutschland | 238 | ||
4. Der Gender Pension Gap II: Die Unterschiede in der Inkaufnahme von Abschlagsmonaten von Frauen in West- und Ostdeutschland | 242 | ||
5. Der Gender Pension Gap II: Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Inkaufnahme von Abschlagsmonaten in Westdeutschland | 244 | ||
VI. Der Pension Gap II: Zwischenfazit | 246 | ||
H. Der Pension Gap III: Über eine (zunehmende) Diskrepanz von Berufsausstieg und Renteneintritt | 248 | ||
I. Die deskriptiven Befunde: Die Abweichungen vom Übergang aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in die Rente | 248 | ||
II. Der Pension Gap III: Die (Aus-)Wege in die Rente | 255 | ||
1. Die Wahrscheinlichkeit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung vor dem Renteneintritt | 256 | ||
2. Die Wahrscheinlichkeit geringfügiger Beschäftigung vor dem Renteneintritt | 259 | ||
3. Die Wahrscheinlichkeit von Altersteilzeitbeschäftigung vor dem Renteneintritt | 262 | ||
4. Die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit vor dem Renteneintritt | 267 | ||
III. Der Pension Gap III: Der Vergleich der (Aus-)Wege in die Rente | 269 | ||
IV. Die (zunehmenden) Diskrepanzen im Rentenübergang | 272 | ||
I. Mind The Gap: Fazit | 277 | ||
I. „Neue“ Leitbilder? ‒ Warum die Regelrente nicht die Regel und die Normalerwerbsbiographie nicht die Normalität ist … | 277 | ||
1. Die Zunahme der Komplementarität als mögliche Ursache der Pension Gaps | 280 | ||
2. Die Wirkung sozialrechtlicher Regelungen: Zunahme der Komplementarität | 291 | ||
II. Schlussfolgerungen und weitere Forschung | 294 | ||
III. Reformoptionen: Administrative Re-Kommodifizierung als Lösung? | 297 | ||
Anhang | 303 | ||
Literaturverzeichnis | 312 | ||
Sachwortregister | 325 |