Völkerrecht in Kiel
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Völkerrecht in Kiel
Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel seit 1665
Editors: Arnauld, Andreas von
Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, Vol. 198
(2017)
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About The Author
Prof. Dr. Andreas von Arnauld ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht an der Universität Kiel und Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht. Zuvor lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Völker- und Europarecht an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg (2007–2012) sowie an der Universität Münster (2012–2013). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das internationale Friedenssicherungsrecht, den Grund- und Menschenrechtsschutz, Rechtsstaatlichkeit (rule of law), rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung sowie Recht und Literatur.Abstract
Die Christiana Albertina in Kiel war 1665 erst die zweite deutsche Universität, an der ein Lehrstuhl eigens für das Natur- und Völkerrecht eingerichtet wurde, 1914 nahm in Kiel das erste universitäre Institut für internationales Recht in Europa die Arbeit auf. Die Geschichte von Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel ist damit kein bloßer Bericht aus der norddeutschen Provinz; sie erweist sich vielmehr als ein Spiegel der Wissenschaftsgeschichte des Völkerrechts in Deutschland überhaupt. Der vorliegende Band zeichnet diese historischen Entwicklungen nach, institutionell, biographisch, thematisch, ereignisgeschichtlich, dokumentarisch. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den geschichtlichen Kontinuitäten und Brüchen des bewegten 20. Jahrhunderts.Kiel's $aChristiana Albertina$z was only the second university in the Holy Roman Empire of the German Nation to establish a chair for $ajus naturae et gentium$z in 1665; in 1914, the first university institute for international law in Europe took up its work in Kiel. Thus, the record of scholarship, academic teaching and, occasionally, practice of international law in Kiel is more than a mere report from a German provincial town: rather, it mirrors the history of the international legal discipline in Germany at large. The present volume traces that history in different perspectives, focussing in turn on institutional aspects, biographical elements, recurring topics, and important events; it also contains a documentary section. A special emphasis is laid on the 20th century with all its historical ruptures and continuities.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
Teil I – Institutionelles | 17 | ||
Andreas v. Arnauld und Liv Christiansen: Die akademische Lehre des Völkerrechts in Kiel. Von der Gründung der Christiana Albertina bis 1914 | 19 | ||
A. Die Ursprünge des völkerrechtlichen Unterrichts in Kiel | 19 | ||
I. Samuel Rachel (1665 bis 1680) | 19 | ||
II. Simon Heinrich Musäus (1682 bis 1711) | 23 | ||
B. Der völkerrechtliche Unterricht in Kiel im 18. Jahrhundert | 26 | ||
I. Völkerrechtliche Lehre in der Krise: 1712 bis 1750 | 26 | ||
II. Allmähliche Konsolidierung: 1750 bis 1800 | 29 | ||
C. 19. Jahrhundert: Emanzipierung des Völkerrechts im akademischen Unterricht | 31 | ||
I. Die akademische Lehre des Völkerrechts und der philosophische Einfluss | 31 | ||
II. Die akademische Lehre des Völkerrechts und der Rechtspositivismus | 33 | ||
D. Nach 1871: Der Durchbruch des völkerrechtlichen Unterrichts in Kiel | 35 | ||
I. Die „verspätete Nation“ und das Völkerrecht | 35 | ||
II. Albert Hänel (1863 bis 1911) | 36 | ||
III. Das völkerrechtliche Extraordinariat | 37 | ||
IV. Theodor Niemeyeroder: Institutionalisierung des Völkerrechts in Kiel | 39 | ||
Charlotte Gaschke: Die Kaiserliche Marine-Akademie und die Lehre des Völkerrechts | 41 | ||
A. Einleitung | 41 | ||
B. Das völkerrechtliche Studium an der Marine-Akademie | 42 | ||
I. Gründung der Marine-Akademie | 42 | ||
II. Das Studium an der Marine-Akademie | 45 | ||
1. Studienaufbau | 45 | ||
2. Lehrpersonal | 46 | ||
3. Verhältnis zum Lehrpersonal der Universität | 47 | ||
4. Hörer | 48 | ||
5. Lehrmethoden | 49 | ||
6. Winterarbeiten | 52 | ||
7. Ausstattung der Bibliothek im Bereich Völkerrecht | 52 | ||
III. Ausbildung eines Technikers oder eines Mannes von Welt? | 53 | ||
C. Die geringe Reichweite des völkerrechtlichen Unterrichts: Selbststudium als Ausweg? | 56 | ||
Wiebke Staff: Die Anfänge des Instituts für Internationales Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Eine schwierige Geburt, glückliche Kindheit und heikle Jugend | 59 | ||
A. Vorgeschichte: Institut für die Wissenschaft des Weltverkehrs | 59 | ||
B. Gründung des Seminars für Internationales Recht | 62 | ||
I. Räumlichkeiten | 62 | ||
II. Kriegsarchiv des Völkerrechts | 64 | ||
III. Etatisierung | 67 | ||
C. Übergabe Niemeyer an Schücking | 69 | ||
I. Ein schwerer Abschied | 69 | ||
II. Wertschätzung aus der Distanz | 70 | ||
III. Spannungen zwischen Vorgänger und Nachfolger | 71 | ||
IV. Insbesondere: Niemeyers Zeitschrift für Internationales Recht | 74 | ||
D. Kontinuität und Aufbruch: das Institut unter Walther Schücking | 77 | ||
Nathalie Rücker: Das Institut für Internationales Recht im Nationalsozialismus. Im Spannungsfeld von Identitätsaufgabe und Existenzbedrohung | 83 | ||
A. Universität und Wissenschaft während des Nationalsozialismus | 83 | ||
B. Der Umbau der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zur „Stoßtruppfakultät“ | 85 | ||
I. Personelle „Säuberungen“ und Umstrukturierungen | 85 | ||
II. Die Entlassung Walther Schückings | 87 | ||
C. Das Institut in den ersten Jahren des Nationalsozialismus: 1933–1936 | 89 | ||
I. Die „Nachfolge“ Walther Schückings | 89 | ||
II. Garanten der Kontinuität? Walther Schoenborn, Curt Rühland und Viktor Böhmert | 91 | ||
1. Zwischen Anpassung und „innerer Ablehnung“ | 91 | ||
2. Walther Schoenborn | 93 | ||
3. Curt Rühland | 97 | ||
4. Viktor Böhmert | 100 | ||
III. „Same procedure?“ Forschung und Lehre am Institut 1933–1937 | 102 | ||
1. Veröffentlichungen aus dem Institut | 103 | ||
2. Grenzen des Machbaren? Das Promotionsverfahren Paul Ludwig Stocks | 105 | ||
3. Neue Akzente in der Lehre | 106 | ||
4. Identitätswandel durch national-konservative Ausrichtung | 107 | ||
D. Das Institut unter Paul Ritterbusch: 1937–1941 | 109 | ||
I. Umstrukturierung in „Institut für Politik und Internationales Recht“ | 109 | ||
II. Forschung, Lehre und Publikationen am Institut 1937–1941 | 114 | ||
1. Schwerpunktverschiebung zur Politischen Wissenschaft | 114 | ||
2. Publikationsreihen des Instituts | 116 | ||
3. Arbeitstagung anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Instituts | 118 | ||
E. Das Institut in der Existenzkrise: 1941–1945 | 121 | ||
I. Die kriegsbedingte Schließung als Damoklesschwert | 121 | ||
II. Ein schwieriges Berufungsverfahren | 125 | ||
III. Neuanfang unter Hermann v. Mangoldt? | 126 | ||
F. Ausblick: Anpassung, Kollaboration und Beharrung | 127 | ||
Teil II – Biographisches | 131 | ||
Andreas v. Arnauld / Jens T. Theilen: Theodor Niemeyer (1857–1939). Ein Leben in sechs Rollenbildern und einem Epilog | 133 | ||
A. Der pragmatische Idealist | 133 | ||
B. Der besonnene Krieger | 140 | ||
C. Der Organisator | 144 | ||
D. Der Familienmensch | 151 | ||
E. Der Akademiker | 154 | ||
F. Der homme de lettres | 160 | ||
G. Epilog: Vom Blick hinter die Masken | 162 | ||
Magnan Johannes Mohr: Zwischen Pazifismus und Patriotismus: Walther Schücking (1875–1935) | 167 | ||
A. Biographie, Literatur und ein „verwundetes Wort“ | 167 | ||
I. Stationen im Leben Schückings | 167 | ||
II. Schückings Bild in der Sekundärliteratur | 171 | ||
III. Patriotismus, ein „verwundetes Wort“ | 172 | ||
IV. Schückings Patriotismus: Fragen und Suchrichtungen | 174 | ||
B. Schücking, das Völkerrecht und der „organisatorische Pazifismus“ | 175 | ||
I. Völkerrecht und Pazifismus am Beginn des 20. Jahrhunderts | 175 | ||
II. Ideen und Einsatz für die friedliche „Organisation der Welt“ | 177 | ||
III. Ein Idealist, kein Utopist | 180 | ||
C. Schücking als Patriot: Der Weltkrieg und das neue Deutschland | 182 | ||
I. Als Friedensunterhändler in Versailles | 182 | ||
II. Die Herausgabe der Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch 1914 | 187 | ||
D. Ein seltsamer, aber zugleich natürlicher Lebenslauf | 193 | ||
Wilhelm Knelangen: Hermann v. Mangoldt (1895–1953). Ein Mann des Neubeginns nach 1945? | 197 | ||
A. Widersprüchliche Urteile | 197 | ||
B. Über Umwege zur ersten Professur | 202 | ||
C. Professor für Öffentliches Recht an der Universität Tübingen | 209 | ||
D. Der gescheiterte Ruf nach Hamburg und die Ernennung zum ordentlichen Professor | 214 | ||
E. Das zweite Amerika-Buch und der Aufsatz zu „Rassenrecht und Judentum“ | 218 | ||
F. Der zweite Weltkrieg und die Berufung nach Jena | 222 | ||
G. Der Ruf an die Kieler Universität und späte Aktivitäten im Krieg | 226 | ||
H. Ausblick und Bilanz: Ein Mann des Neubeginns? | 233 | ||
Rudolf Meyer-Pritzl: Georg Dahm (1904–1963). Vom völkischen Recht zum Völkerrecht | 239 | ||
A. Von der „Volksgemeinschaft“ zur „internationalen Gemeinschaft der Völker“ | 239 | ||
B. Der „Meisterschüler“ Radbruchs: Dahms akademische Anfänge während der Weimarer Republik | 242 | ||
C. Der Bruch zwischen Radbruch und Dahm | 247 | ||
D. Im Dienst der nationalsozialistischen „Rechtserneuerung“ | 253 | ||
E. Die Nürnberger Prozesse: Synthese von Straf- und Völkerrecht | 260 | ||
F. Die Rückkehr an die Kieler Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät als Lehrbeauftragter für die Geschichte des Strafrechts, Kriminologie und Rechtsenzyklopädie | 264 | ||
G. Juristische Entwicklungshilfe: Professor in Dacca | 267 | ||
H. Rückkehr nach Kiel als Professor für Rechtsenzyklopädie, Rechtsvergleichung und Geschichte der Rechtswissenschaft | 268 | ||
J. Der Streit um die Lehrstuhlbezeichnung und die Lehrbefugnis | 271 | ||
K. Die Rückkehr nach Dacca 1962/63 | 276 | ||
L. Das Individuum im Völkerrecht | 278 | ||
Andreas v. Arnauld / Angelika Stark: Eberhard Menzel (1911–1979): Brüche, Umbrüche, Aufbrüche | 281 | ||
A. Einleitung: Ein Rücktritt und offene Fragen | 281 | ||
B. Eberhard Menzel: von Ulm nach Hamburg | 282 | ||
I. Kindheit, Schule und Studium | 282 | ||
II. Aktivitäten in der Bündischen Jugend | 282 | ||
1. Opposition oder Nähe zum Nationalsozialismus? | 282 | ||
2. Eberhard Menzel zu „Grundlagen des neuen Staatsdenkens“ | 285 | ||
III. Als Assistent in Frankfurt am Main | 287 | ||
IV. An der Hamburger Forschungsstelle für Völkerrecht | 288 | ||
C. Direktor des Kieler Instituts für Internationales Recht | 289 | ||
I. Ein konfliktbeladenes Berufungsverfahren | 289 | ||
II. Eberhard Menzel als Wissenschaftler | 292 | ||
III. Eberhard Menzel als Dozent und akademischer Lehrer | 297 | ||
D. Die Rektoratskrise 1963/64 | 298 | ||
I. Die Rektoratswahl | 298 | ||
II. Ein anonymes Schreiben | 299 | ||
III. Die zeitgenössische Debatte | 303 | ||
IV. Verworrene Urheberschaft: eine Spurensuche | 305 | ||
E. Epilog: Welch ein verletzter Name | 307 | ||
Teil III – Publizistisches | 311 | ||
Andreas v. Arnauld / Saskia Hoffmann: Themen in Forschung und Lehre I: Seerecht in Kiel | 313 | ||
A. Einleitung | 313 | ||
B. Vor der Gründung des Instituts für Internationales Recht | 313 | ||
C. Seerecht am Kieler Institut für Internationales Recht | 315 | ||
I. Seerecht in Stagnation: das Institut unter Niemeyer und Schücking (1914–1933) | 315 | ||
II. Seerechtliche Scheinblüte: das Institut im Nationalsozialismus (1933–1945) | 318 | ||
III. Randständige Beachtung: das Seerecht am Institut 1945–1982 | 319 | ||
IV. Das Seerecht in Blüte: die Ära Wolfrum (1982–1993) | 323 | ||
V. Erneute Stagnation: das Seerecht in Kiel 1993–2006 | 325 | ||
VI. Seerecht im interdisziplinären Forschungsverbund: 2007 bis heute | 326 | ||
D. Schlussbetrachtung | 328 | ||
Janis Daniel: Themen in Forschung und Lehre II: Rechtsfragen von Krieg und Frieden | 331 | ||
A. Einleitung | 331 | ||
B. Die Entwicklung der Publikationstätigkeit am Institut mit Hinblick auf Rechtsfragen von Krieg und Frieden | 332 | ||
I. Publikationstätigkeit unter Theodor Niemeyer (1914–1926) | 332 | ||
II. Publikationstätigkeit unter Walther Schücking (1926–1933) | 334 | ||
III. Publikationstätigkeit im Nationalsozialismus (1933–1944) | 336 | ||
IV. Publikationstätigkeit unter Hermann v. Mangoldt (1944–1953) | 336 | ||
V. Publikationstätigkeit unter Eberhard Menzel (1955–1975) | 337 | ||
VI. Publikationstätigkeit unter Jost Delbrück (1976–2001) | 339 | ||
VII. Publikationsschwerpunkte unter Menzel und Delbrück im Vergleich | 343 | ||
C. Die Ären Menzel und Delbrück im Spannungsverhältnis von Universalismus und Regionalismus | 344 | ||
I. Regionale Friedenssicherung in den Arbeiten Eberhard Menzels | 345 | ||
II. Regionale Friedenssicherung in den Arbeiten Jost Delbrücks | 347 | ||
D. Schlussbetrachtung | 351 | ||
Michael Jonas: Das „Kriegsarchiv des Völkerrechts“. Einführende Bemerkungen | 353 | ||
Theodor Niemeyer: Bericht über Aufgaben und Entwickelung des Instituts für internationales Recht an der Universität Kiel | 359 | ||
I. | 359 | ||
II. | 360 | ||
III. | 361 | ||
IV. | 361 | ||
V. | 361 | ||
VI. | 361 | ||
VII. | 364 | ||
VIII. | 364 | ||
Anhang: Aus dem Kriegs-Archiv des Völkerrechts | 365 | ||
Andreas v. Arnauld / Laura Kresse: Zeitschriften am Institut für Internationales Recht. Das German Yearbook of International Law und seine Vorgänger | 367 | ||
A. Einleitung | 367 | ||
B. Entstehung der ersten völkerrechtlichen Periodika in Deutschland | 368 | ||
I. Deutschland als „Spätzünder“ | 368 | ||
II. Niemeyers Zeitschrift für internationales Recht | 369 | ||
III. Die Friedens-Warte | 372 | ||
IV. Zeitschrift für Völkerrecht | 374 | ||
V. Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht | 376 | ||
C. Vom Jahrbuch für internationales und ausländisches öffentliches Recht zum German Yearbook of International Law | 380 | ||
I. Wiederbelebung und Neugründung völkerrechtlicher Periodika im Nachkriegsdeutschland | 380 | ||
II. Gründung des Jahrbuchs für internationales und ausländisches öffentliches Recht | 382 | ||
III. Entwicklung hin zum German Yearbook of International Law (GYIL) | 384 | ||
D. Struktur und Inhalte des Jahrbuchs/German Yearbook | 386 | ||
I. Wissenschaftliche Abhandlungen | 386 | ||
1. Rubriken | 386 | ||
2. Zahl und Umfang | 386 | ||
3. Hausinterne und externe Beiträge | 387 | ||
4. Inländische und ausländische Beiträge | 388 | ||
II. Berichte über völkerrechtliche Praxis | 388 | ||
III. Völkerrechtliche Dokumente | 389 | ||
IV. Buchrezensionen | 390 | ||
V. Inhaltliche Schwerpunkte | 391 | ||
1. Themen der 1950er und 1960er Jahre | 391 | ||
2. Themen der 1970er und 1980er Jahre | 394 | ||
3. Themen der 1990er Jahre | 398 | ||
E. Getting global:deutsche völkerrechtliche Zeitschriften im 21. Jahrhundert | 401 | ||
Teil IV – Historische Schlaglichter | 405 | ||
Georg Nolte: 6. Januar 1917: Gründung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht. Der Kieler Impuls zur Gründung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht | 407 | ||
Moritz Liepmann: Die Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht | 409 | ||
I. | 409 | ||
II. | 421 | ||
Rainer Lagoni: Der rechtliche Status des Nord-Ostsee-Kanals: Vor und nach der Erklärung der Reichsregierung vom 14. November 1936 | 427 | ||
A. Einleitung | 427 | ||
B. Der Kanal und seine Zufahrten | 429 | ||
C. Der Kanal als nationale öffentliche Wasserstraße 1895–1920 | 434 | ||
D. Das Kanalregime des Versailler Vertrages 1920–1936 | 437 | ||
E. Das „Wimbledon“-Urteil des StIGH 1923 | 441 | ||
F. Die Note der Reichsregierung vom 14. November 1936 | 445 | ||
I. Die Wirkung im deutschen Recht | 446 | ||
II. Die Wirkung im Völkerrecht | 446 | ||
III. Die Reaktion der Staatenpraxis | 448 | ||
G. Die Entwicklung seit 1945 | 450 | ||
I. Politische Initiativen und Lehrmeinungen | 450 | ||
II. Staatenpraxis | 454 | ||
III. Rechtsprechung | 455 | ||
H. Resümee | 457 | ||
Sinthiou Buszewski: Weltinnenrecht und Internet – More research desirable? Die Kieler Tagung der DGVR vom März 1999 | 459 | ||
A. Einleitung | 459 | ||
B. Klaus Dicke (Jena): Erscheinungsformen und Wirkungen von Globalisierung in Struktur und Recht des internationalen Systems auf universaler und regionaler Ebene sowie gegenläufige Renationalisierungstendenzen | 460 | ||
I. Phänomene der Globalisierung | 461 | ||
II. Strukturveränderungen | 464 | ||
III. Renationalisierungstendenzen | 466 | ||
IV. Rolle des Völkerrechts | 467 | ||
V. Internationales Verfassungsrecht | 468 | ||
C. Waldemar Hummer (Innsbruck): Internationale nichtstaatliche Organisationen im Zeitalter der Globalisierung – Abgrenzung, Handlungsbefugnisse, Rechtsnatur | 472 | ||
D. Daniel Girsberger (Zürich): Entstaatlichung der friedlichen Konfliktregelung zwischen nichtstaatlichen Wirkungseinheiten: Umfang und Grenzen – Das Beispiel der internationalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit | 478 | ||
E. Katharina Boele-Woelki (Utrecht): Internet und IPR: Wo geht jemand ins Netz? | 484 | ||
F. Christoph Engel (Bonn): Über das Internet und den Nationalstaat | 489 | ||
G. Jochen Abr. Frowein (Heidelberg): Konstitutionalisierung des Völkerrechts | 496 | ||
H. Schlussbetrachtung | 501 | ||
Teil V – Dokumentation | 505 | ||
Andreas v. Arnauld: Kieler Professoren und Professorinnen des Völkerrechts seit 1665 | 507 | ||
1. Samuel Rachel (1628–1691) | 507 | ||
2. Simon Heinrich Musäus (1655–1711) | 507 | ||
3. Christoph Heinrich Amthor (1677–1721) | 508 | ||
4. Friedrich Gentzke (1679–1757) | 508 | ||
5. Johann Heinrich Heubel (1694–1758) | 509 | ||
6. Johann Zacharias Hartmann (1695–1742) | 509 | ||
7. Johann Matthias Käuffelin (1696–1751) | 510 | ||
8. Gottfried Heinrich Elend (1706–1771) | 510 | ||
9. Karl Friedrich Winkler (1722–1784) | 510 | ||
10. Wilhelm Ernst Christiani (1731–1793) | 511 | ||
11. Johann Daniel Heinrich Musäus (1749–1821) | 511 | ||
12. Adolph Friedrich Trendelenburg (1737–1803) | 511 | ||
13. Dietrich Hermann Hegewisch (1740–1812) | 512 | ||
14. Johann Georg Wiggers (1748–1820) | 512 | ||
15. Karl Leonhard Reinhold (1757–1823) | 513 | ||
16. Andreas Ludwig Jacob Michelsen (1801–1881) | 513 | ||
17. Lorenz Stein (1815–1890) | 514 | ||
18. Albert Hänel (1833–1918) | 514 | ||
19. Heinrich Otto Lehmann (1852–1904) | 516 | ||
20. Theodor Niemeyer (1857–1939) | 517 | ||
22. Heinrich Triepel (1868–1946) | 518 | ||
24. Walther Schoenborn (1883–1956) | 519 | ||
25. Walther Schücking (1875–1935) | 519 | ||
27. Viktor Böhmert (1902–1975) | 521 | ||
28. Paul Ritterbusch (1900–1945) | 522 | ||
29. Hermann Held (1890–1963) | 522 | ||
30. Hermann v. Mangoldt (1895–1953) | 523 | ||
31. Georg Dahm (1904–1963) | 524 | ||
32. Eberhard Menzel (1911–1979 | 524 | ||
33. Wilhelm A. Kewenig (1934–1993) | 525 | ||
34. Jost Delbrück (*1935) | 525 | ||
35. Wilfried Fiedler (*1940) | 526 | ||
36. Rüdiger Wolfrum (*1941) | 526 | ||
37. Rainer Hofmann (*1953) | 527 | ||
38. Andreas Zimmermann (*1961) | 527 | ||
39. Thomas Giegerich (*1959) | 528 | ||
40. Alexander Proelß (*1973) | 528 | ||
41. Kerstin Odendahl (*1968) | 529 | ||
42. Nele Matz-Lück (*1973) | 529 | ||
43. Andreas v. Arnauld (*1970) | 530 | ||
Andreas v. Arnauld: Völkerrechtliche Habilitationen in Kiel | 533 | ||
[01] Karl Heinrich Reinhold (1788–1816): | 533 | ||
[02] Momme Heseler Steffens (1790–1849) | 533 | ||
[03] Lorenz (Edler v.) Stein (1815–1890) | 534 | ||
[04] Adam Vöge (1828–1880) | 534 | ||
1. Heinrich Otto Lehmann (1852–1904) | 534 | ||
2. Eugen Leidig (1861–1935) | 534 | ||
3. Kurt Perels (1878–1933) | 534 | ||
4. Erich Kaufmann (1880–1972) | 535 | ||
5. Rudolf Smend (1882–1975) | 536 | ||
6. Ernst Wolgast (1888–1959) | 536 | ||
7. Hermann Heller (1891–1933) | 537 | ||
8. Curt Rühland (1891–1987) | 538 | ||
9. Hermann Held (1890–1963) | 538 | ||
10. Jean Spiropoulos (1896–1972) | 538 | ||
11. Walter Schätzel (1890–1961) | 539 | ||
12. Viktor Böhmert (1902–1975) | 539 | ||
13. Richard Naumann (1906–1978) | 539 | ||
14. Hans-Helmut Dietze (1911–1946) | 540 | ||
15. Hartwig Bülck (1912–1985) | 540 | ||
16. Hans Wolfgang Baade (1929–2016) | 541 | ||
17. Hans-R. Krämer (1923–2016) | 542 | ||
18. Dietrich Rauschning (*1931) | 542 | ||
19. Jost Delbrück (*1935) | 543 | ||
20. Knut Ipsen (*1935) | 543 | ||
21. Siegfried Magiera (*1941) | 543 | ||
22. Karl-Ulrich Meyn (*1939) | 544 | ||
23. Eibe Riedel (*1943) | 544 | ||
24. Hans-Joachim Schütz (*1948) | 545 | ||
25. Klaus Dicke (*1953) | 545 | ||
26. Stephan Hobe (*1957) | 546 | ||
27. Doris König (*1957) | 546 | ||
28. Anne Peters (*1964) | 547 | ||
29. Christian Tietje (*1967) | 547 | ||
Andreas v. Arnauld: Kieler Publikationen zum Völkerrecht 1900–1975 | 549 | ||
1900 | 549 | ||
1902 | 549 | ||
1903 | 549 | ||
1904 | 549 | ||
1905 | 549 | ||
1906 | 549 | ||
1907 | 550 | ||
1908 | 550 | ||
1909 | 550 | ||
1910 | 550 | ||
1911 | 550 | ||
1912 | 550 | ||
1913 | 550 | ||
1914 | 551 | ||
1915 | 551 | ||
1916 | 551 | ||
1917 | 551 | ||
1918 | 552 | ||
1919 | 552 | ||
1920 | 553 | ||
1921 | 554 | ||
1922 | 554 | ||
1923 | 555 | ||
1924 | 555 | ||
1925 | 556 | ||
1926 | 556 | ||
1927 | 557 | ||
1928 | 558 | ||
1929 | 559 | ||
1930 | 560 | ||
1931 | 561 | ||
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1940 | 566 | ||
1941 | 567 | ||
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1974 | 586 | ||
1975 | 586 | ||
Abbildungsnachweis | 589 | ||
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