Naturstaatslehre
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Naturstaatslehre
Der äußere Sinn von Hans Kelsens Grundnorm als synthetisches Dogma eines staatenbündischen Weltprinzips mit der Natur
Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 287
(2017)
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About The Author
Studium der Rechtswissenschaft von 2002 bis 2010 an der Universität Augsburg als Stipendiat der Bayerischen Hochbegabtenförderung unter besonderer Berücksichtigung verfassungsgeschichtlicher wie staatstheoretischer Fragestellungen. Erstes Juristisches Staatsexamen Herbst 2009. Anschließend Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk München. Mitte 2016, Promotion zum Doktor iur. mit der Arbeit »Naturstaatslehre – der äußere Sinn von Hans Kelsens Grundnorm als synthetisches Dogma eines staatenbündischen Weltprinzips mit der Natur«. Seit April 2016 eigene Kanzlei für Staats- und Verwaltungsrecht in Kempten (Allgäu).Abstract
Mit dieser Naturstaatslehre wird eine Renaissance der Allgemeinen Staatslehre angestrebt, indem das Phänomen des Umwelt- bzw. Naturstaates einer universalen Analyse zugeführt wird. Im Mittelpunkt steht dabei die formal-systematisierende Staatsorganisationslehre des österreichischen Staatsrechtslehrers Hans Kelsen, weshalb sich die Arbeit auch als Fortentwicklung von dessen Allgemeiner Staatslehre aus dem Jahre 1925 sieht. Neben der kategorialen Verortung des Verhältnisses von Staat und Natur anhand der wissenschaftlich tradierten bzw. heutigen Elemente begrifflich-systematischen Denkens der deutschen Staatsrechtslehre behandelt die Arbeit in nicht nur rein dogmengeschichtlicher Weise auch die Verfassungsgeschichte um den Naturschutz im deutschen Konstitutionalismus, um sich schließlich in einer zeitgenössischen Allgemeinen Naturstaatsrechtslehre zu finden. Nicht zuletzt durch die Geltungstheorie für einen Weltklimavertrag ist das Werk mehr als nur eine Rezeption staatstheoretischer Befunde. Es erweitert vielmehr den Blick für die notwendige ökologische Konfiguration des modernen Staates im 21. Jahrhundert.»Theory of Environmental Law and State«The general political science of the Austrian jurisprudent and founder of the pure theory of law Hans Kelsen is strictly synthesized in an equivalent of state with the legal positive system. In the 21th century, in which the environmental issue is observed, it is simply displayed to recognize the nature as an additional power in state, which complete the parallelized hierarchy of the legal order in an resempling way like the traditional basic norm. The result of this reassumption is the fundament of a theory of convention, that pervates the legal construction of state.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 12 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 19 | ||
Abstract | 25 | ||
§ 1 Einführung | 27 | ||
I. Die naturstaatliche Dogmenbildung im Spiegel ideengeschichtlicher Apperzeptio | 27 | ||
II. Aufbau der Naturstaatslehre | 40 | ||
III. Kombinierte Methode im Lichte eines naturzentristischen Weltbildes | 43 | ||
§ 2 Giovanni Battista Vico – La scienza nuova (1744) | 47 | ||
I. Das allegorische Bild als abstrakte Verkörperung der Weltgeschichte | 47 | ||
II. Das universale Weltgesetz der Geschichte als Richtschnur der naturstaatlichen Entfaltung des modernen Staates | 58 | ||
1. Teil: Der naturstaatliche Volksgeist in der deutschen Staatstheorie und Verfassungsgeschichte | 63 | ||
1. Abschnitt: Allgemeine Naturstaatslehre | 67 | ||
§ 3 Der dualistische Naturstaatsbegriff (Georg Jellinek) | 67 | ||
I. Allgemei | 67 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 81 | ||
§ 4 Der naturalistisch-materialistische Naturstaatsbegriff (Rudolf Kjellén) | 86 | ||
I. Allgemei | 86 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 97 | ||
§ 5 Der dezisionistisch-politische Naturstaatsbegriff (Carl Schmitt) | 101 | ||
I. Allgemei | 101 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 115 | ||
§ 6 Der geistig-integrative Naturstaatsbegriff (Rudolf Smend) | 121 | ||
I. Allgemei | 121 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 131 | ||
§ 7 Der normative Naturstaatsbegriff (Hans Kelsen) | 134 | ||
I. Allgemei | 134 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 146 | ||
§ 8 Der soziologische Naturstaatsbegriff (Hermann Heller) | 150 | ||
I. Allgemei | 150 | ||
II. Naturstaatsbegriff | 165 | ||
§ 9 Aus Sicht der Reinen Rechtslehre: Methodische Divergenzen als Anknüpfungspunkte verschiedener Naturstaatsbegriffe | 168 | ||
2. Abschnitt: Besondere Naturstaatslehre | 176 | ||
§ 10 Der konstitutionelle Staatstypus des Deutschen Kaiserreichs im Spiegel aufkommender naturstaatlicher Entwicklungstendenze | 176 | ||
I. Der Naturschutz im wissenschaftlichen Diskurs um einen deutschen Sonderweg | 176 | ||
IV. Die Organisationsmodelle des staatlichen Naturschutzes im Deutschen Kaiserreich | 214 | ||
V. Die legislative Manifestation des objektiven Naturschutzgeistes | 220 | ||
VI. Sonderweg oder instabile Zwischenlage? | 233 | ||
II. Die Entwicklung der geborenen Naturschutzidee im Königreich Preuße | 185 | ||
III. Die sukzessive Integration des neugeborenen Naturschutzgeistes in die gesellschaftliche Teilsphäre des Deutschen Kaiserreichs | 197 | ||
1. Die staatssystembedingten Grundstrukturen des Deutschen Kaiserreichs als makrokosmozentrische Parameter für die Entwicklung des Naturschutzes | 199 | ||
2. Die Mikroebene als authentisches Abbild romantischer und politisch-liberaler Sehnsüchte der Mensche | 201 | ||
3. Die organisierte Naturschutzgesellschaft als Wegbereiter einer naturstaatlichen Moderne | 205 | ||
4. Zwischenergebnis | 213 | ||
IV. Die Organisationsmodelle des staatlichen Naturschutzesim Deutschen Kaiserreich | 214 | ||
V. Die legislative Manifestation des objektiven Naturschutzgeistes | 220 | ||
VI. Sonderweg oder instabile Zwischenlage? | 233 | ||
§ 11 Die normative und reale Naturstaatsverfassung des Deutschen Reiches als sich wechselseitig bedingende Parameter einer entsprechenden naturstaatlichen Systemimmanenz | 244 | ||
I. Die normative Naturstaatsverfassung des Deutschen Reiches (Art. 150 I WRV) | 247 | ||
1. Entstehungsgeschichte des Art. 150 I WRV | 247 | ||
2. Die naturschutzrelevante Norm des Art. 150 I WRV als staatsanleitende Direktive im Rahmen des intermediären Verfassungssystems des Deutschen Reiches | 256 | ||
a) Materieller Gehalt der Tatbestandsmerkmale des Art. 150 I WRV | 256 | ||
aa) „Staat“ | 256 | ||
bb) Dem „Schutz“ und der „Pflege“ | 260 | ||
cc) Die „Denkmäler der Natur“ und die „Landschaft“ | 262 | ||
dd) „genießen“ | 264 | ||
b) Programmatik oder Normativität – die rechtlichen Wirkungen des Art. 150 I WRV | 265 | ||
aa) Die Bindung des parlamentarischen Gesetzgebers | 269 | ||
bb) Die Bindung der Verwaltung und der Rechtsprechung | 276 | ||
II. Die reale Naturstaatsverfassung des Deutschen Reiches | 280 | ||
1. Der demokratische Naturstaat von Weimar in der ideologischen Ausrichtungsspirale zwischen ökologischer Identität und restaurativem Heimatkult | 280 | ||
a) Die schwierige politische Ausgangslage für den staatlichen Naturschutz | 280 | ||
b) Die Dolchstoßlegende als Ansatzpunkt der Ideologisierung des Naturschutzes | 285 | ||
c) Die Naturschutzstrategien im Deutschen Reich als Fördergut heimischer Identitätsmystik und völkisch-nationaler Bestrebungstendenze | 289 | ||
d) Der Naturschutzgedanke als organisches Triebmoment naturstaatlicher Expansio | 295 | ||
2. Die naturstaatliche Organisationsstruktur des Deutschen Reiches | 298 | ||
a) Die Fortentwicklung zum selbstorganisatorischen Gesetzgebungsstaat | 298 | ||
b) Die legislative Tätigkeit der Landesgesetzgeber auf dem Gebiet des Naturschutzes | 300 | ||
c) Naturstaatliche Verwaltungslehre und Gesetzestechnik | 303 | ||
d) Die Effizienz der tatsächlichen administrativen Naturschutzpraxis | 308 | ||
3. Der objektive Geist der Naturschutzgesetze als idealtypischer Parameter eines Verfassungswandels im Lichte der naturstaatlichen Systemkonfiguratio | 313 | ||
a) Das Phänomen des Verfassungswandels | 313 | ||
b) Zwischen Dezisionismus und Normativismus – das Wesen des Rechts im Spiegel der Staatstheorien der Protagonisten der Allgemeinen Naturstaatslehre | 315 | ||
c) Die grammatikalische Bekundung des Fortschritts des Naturschutzgeistes in den positivrechtlichen Normen der Länder des Deutschen Reiches | 324 | ||
d) Das Reichsnaturschutzgesetz aus dem Jahre 1935 – Dezisionistisch-subjektive Willkür oder objektiv-idealer Normativismus? | 335 | ||
4. Die ökologisch-länderfreundliche Auslegungsvariante Albert Hensels als staatssystemgetreue Quelle naturstaatlicher Verfassungsinterpretatio | 336 | ||
a) Die Ausgangslage in Bezug auf die Problematik um das private Eigentum | 336 | ||
b) Naturschutzrelevante Urteile in der Rechtsprechung des Reichsgerichts | 340 | ||
c) Der konstitutionelle Begriff der Enteignung nach Art. 153 II WRV als Interpretationsproblem in Rechtsprechung und Weimarer Staatsrechtslehre | 344 | ||
d) Albert Hensel und der Grundrechtsteil der Weimarer Reichsverfassung als in sich geschlossenes Kultursystem | 353 | ||
§ 12 Die Verfassungsgerichtsbarkeit als Schlussstein des naturstaatlichen Rechtsnormensystems | 359 | ||
I. Die Notverordnung des Reichspräsidenten vom 05.06.1931 als Diskursmaterial mit Blick auf die staatstheoretische Debatte von Weimar um eine Verfassungsgerichtsbarkeit | 359 | ||
II. Der Reichspräsident als Hüter der Natur im Sinne von Carl Schmitt | 364 | ||
III. Argumentationsmuster zur tieferen Entschlüsselung der präsidialen Notverordnung vom 05.06.1931 im Kontext der politischen Realität der Spätphase des Deutschen Reiches | 371 | ||
IV. Die präsidiale Notverordnung vom 05.06.1931 als politischer Integrationsakt im Sinne von Rudolf Smend | 378 | ||
V. Georg Jellinek und Hermann Heller als Mahner in Bezug auf die konkrete Ausgestaltung eines Verfassungsgerichts | 383 | ||
VI. Hans Kelsen als Begründer der modernen Verfassungsgerichtsbarkeit | 390 | ||
VII. Die präsidiale Notverordnung vom 05.06.1931 als erster Akt eines Hüters der Verfassung auf dem Gebiet der Naturstaatlichkeit | 398 | ||
3. Abschnitt: Naturstaatliche Universallehre aus staats- und gesellschaftsorganisatorischen Momenten der Geschichte um den Naturschutz im deutschen Konstitutionalismus | 409 | ||
§ 13 Legitimationskonzepte der Verfassung | 409 | ||
I. Die naturstaatlichen Entfaltungsgesetze des modernen Staates | 409 | ||
II. Die Erzeugungsmethoden (Naturstaatsformenlehre) | 410 | ||
1. Absolute Monarchie | 413 | ||
2. Konstitutionelle Monarchie | 416 | ||
3. Parlamentarische Demokratie | 418 | ||
4. Diktatur und totalitäres Regime | 420 | ||
5. Verfassungsgerichtliches Naturstaatskönigtum | 423 | ||
6. Sozialistische Staatsform | 424 | ||
III. Kritische Würdigung | 426 | ||
IV. Gesamtergebnis | 427 | ||
2. Teil: Hans Kelsens Erbe vor der zensorischen Autoritätdes naturstaatlichen Weltgerichts | 430 | ||
1. Abschnitt: Der Übergang zum analytischen Formalismusder Reinen Rechtslehre | 434 | ||
§ 14 Naturstaatszwecklehre | 434 | ||
I. Die Lehren vom universalen bzw. partikularen objektiven Naturstaatszweck | 436 | ||
II. Die Lehren vom kollektivistischen bzw. individualistischen subjektiven Naturstaatszweck | 442 | ||
III. Soziologische Legitimität und normative Idealität | 451 | ||
§ 15 Umwelt- und Naturstaatstheorien im gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskurs | 457 | ||
I. Der ökologische Rechtsstaat bei Klaus Bosselma | 457 | ||
II. Der Staat als Naturstaat bei Peter Cornelius Mayer-Tasch | 459 | ||
III. Der ökologische Verfassungsstaat bei Rudolf Steinberg | 461 | ||
IV. Der Staat als Umweltstaat bei Michael Kloepfe | 464 | ||
V. Der Staat der Zukunfts- und Entwicklungsvorsorge bei Ivo Appel | 467 | ||
VI. Der Präventionsstaat bei Erhard Denninge | 470 | ||
VII. Der Umweltgestaltungsstaat bei Norbert Wimme | 472 | ||
VIII. Der ökologische Gleichgewichtsstaat bei Peter Saladin und Peter Pernthale | 475 | ||
IX. Exkurs: Der Atomstaat als gefräßiger Makroanthropos bei Robert Jungk | 477 | ||
§ 16 Kritik: Die majestätische Dominanz des souveränen umweltstaatlichen Staatskönigtums | 480 | ||
2. Abschnitt: Die äußere Grundnorm | 491 | ||
§ 17 Die hypothetische Grundnorm von Hans Kelsen in ihrem äußeren Sinngehalt | 491 | ||
I. Die Illusion von der Ungebundenheit des pouvoir constituant | 491 | ||
1. Die staatstheoretische Fundierung der Natur als pouvoir naturel im Staat | 491 | ||
2. Die (natur)rechtliche Bindung des pouvoir constituant | 501 | ||
II. Der äußere Sinn des vernünftigen Orientierens im Denken bei Immanuel Kant | 517 | ||
III. Die äußere Grundnorm in ihrem die natürlichen Lebensgrundlagen umfassenden Sinngehalt | 525 | ||
1. Die Funktionen der hypothetischen Grundnorm | 525 | ||
2. Die hypothetische Grundnorm im wissenschaftlichen Diskurs | 532 | ||
a) Die Reine Rechtslehre in methodologischer Konfrontation mit der Kritik der praktischen Vernunft von Immanuel Kant | 534 | ||
b) Die Grundnorm als ein auf die Sinnlichkeit reziprok bezogener, reiner Verstandesbegriff | 540 | ||
c) Die Grundnorm ‒ platonische Hypothese oder Bezug zum aristotelischen Empirismus? | 558 | ||
d) Das Verhältnis von juristischer Geltung und nbedingender soziologischer Wirksamkeit | 573 | ||
IV. Das Wesen des pouvoir naturel als Konventionalgewalt | 585 | ||
V. Rechtspositivistische Folgerungen der Natur als Konventionalgewalt im Staat | 594 | ||
VI. Resümee – die hypothetische Grundnorm als Gottesnorm | 599 | ||
3. Abschnitt: Allgemeine Naturstaatsrechtslehre | 605 | ||
§ 18 Demokratie und Naturstaat | 609 | ||
I. Ökologische Legitimation als geltungstheoretisches Abbild eines naturstaatlichen Weltprinzips | 609 | ||
II. Das Wesen der Natur aus rechtstheoretischer Sicht (Annex) | 621 | ||
III. Repräsentativer Pragmatismus im Lichte einer naturstaatlichen Idealität | 627 | ||
IV. Der demokratische Grundsatz der gemäßigten Soziologie als materielles Dogma einer naturstaatlichen Staatsvernunft | 641 | ||
V. Unmittelbare Demokratieelemente als unterstützende Kraftquelle naturstaatlicher Präsenz | 649 | ||
§ 19 Bundesstaat und Naturstaat | 655 | ||
I. Die Korrelation zwischen Staat und Natur als staatenbündisches Analogo | 655 | ||
II. Die unitarische Grundtendenz eines idealistischen Naturstaates | 660 | ||
III. Der Ausbau des kooperativen Föderalismus im Sinne eines konventionalen Naturdirigismus | 674 | ||
§ 20 Rechtsstaat und Naturstaat | 682 | ||
I. Die auf Montesquieu zurückgehende Lehre von der Gewaltenteilung im funktionalen Magnetfeld des naturstaatlichen Weltgeistes | 682 | ||
II. Die naturstaatliche Systemimmanenz des positiven Rechtsnormensystems im sicheren Mantel des formellen Rechtsstaates | 687 | ||
III. Naturstaatliche Konvention als Sinnprinzip der positiven Verfassung | 700 | ||
IV. Der verwaltungsrechtliche Mikrokosmos als zu flexibilisierende Referenzebene im Sinne einer risikovorsorgenden und damit naturstaatlichen Konventio | 706 | ||
1. Der unsichere technische Risikohorizont als rechtsstaatlicher Innovationsappell | 706 | ||
2. Der moderne Naturstaat als die Parlamentssouveränität aufweichender Exekutivstaat | 715 | ||
§ 21 Sozialstaat und Naturstaat | 726 | ||
I. Pflichtenethische Deontologie als Abgrenzungskriterium eines Naturstaates von dem staatsleitenden Prinzip des Sozialstaates | 726 | ||
II. Die Prinzipien der Elementarität, der Gesamtverantwortung und der Nachweltvorsorge als die fundamentalen Stützpfeiler der Naturstaatsverfassung | 731 | ||
III. Wohlfahrtsstaatliche Übermacht und die Gefahr der autoritären Ökodiktatu | 736 | ||
§ 22 Wirtschaftsstaat und Naturstaat | 742 | ||
I. Das Verhältnis des Naturstaates zum wirtschaftsstaatlichen Strukturprinzip | 742 | ||
II. Der rechtsökologisch akzentuierte Stufenbau der Rechtsordnung | 750 | ||
III. Die Verantwortung des Staates für die Energieversorgung ‒ der naturstaatliche Energiestaat | 754 | ||
§ 23 Der Hüter der naturstaatlichen Verfassung | 760 | ||
I. Wissenschaftlicher Diskurs im Spiegel moderner Staatssystemvorstellunge | 760 | ||
II. Die einzelnen Vorschläge im Visier ihres Eignungspotentials | 763 | ||
III. Das Verfassungsgericht als Hüter des äußeren Sinns – der Rat der 16 | 770 | ||
§ 24 Der Staatsnotstand im Spiegel der Naturgewalt | 783 | ||
I. Die grundsätzliche Problematik eines naturkatastrophal bedingten Ausnahmezustands aus der Perspektive der Staatstheorie | 783 | ||
II. Notstandsverfassungen ausgewählter moderner Staate | 792 | ||
III. Formallogische Derogation und ökologisches Widerstandsrecht | 800 | ||
§ 25 Schluss ‒ Ausblick: Äußere Grundnorm und völkerrechtlicher Weltklimavertrag | 814 | ||
Anhang | 825 | ||
Zweite Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen. Vom 5. Juni 1931 (RGBl. 1931 I, 279 (309 f.)) | 825 | ||
Literaturverzeichnis | 827 | ||
Sachverzeichnis | 910 |