Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an und durch das Rechtsinstitut der Gebühr
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Feigenbutz, G. (1977). Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an und durch das Rechtsinstitut der Gebühr. Versuch eines Beitrages zu den Post- und Fernmeldegebühren. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43865-5
Feigenbutz, Gerhard. Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an und durch das Rechtsinstitut der Gebühr: Versuch eines Beitrages zu den Post- und Fernmeldegebühren. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43865-5
Feigenbutz, G (1977): Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an und durch das Rechtsinstitut der Gebühr: Versuch eines Beitrages zu den Post- und Fernmeldegebühren, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43865-5
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Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an und durch das Rechtsinstitut der Gebühr
Versuch eines Beitrages zu den Post- und Fernmeldegebühren
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 318
(1977)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
Α. Der Verwaltungsbereich Post- und Fernmeldewesen | 22 | ||
I. Begriffe, Methoden, Ziele und Zielwirkungen der Post- und Fernmelde-Gebührengestaltung | 22 | ||
§ 1 Die Organisationsstrukturen der Dienste und Teildienste als Gebührenbereiche | 22 | ||
1. Die Dienstbereiche (Tabelle I) | 22 | ||
2. Die Definition und Funktion der Dienstbereiche (Tabelle II) | 25 | ||
3. Die Teildienstbereiche (Tabelle III) | 26 | ||
4. Zusammenfassende Formulierung der Organisationsformen des Verwaltungsbereiches Post- und Fernmeldewesen aus gebührengestalterischer Sicht | 30 | ||
§ 2 Der interne Post- und Fernmeldegebühren-Ausgleich | 31 | ||
1. Der interne Ausgleich in den Teildienstbereichen (Tabelle IV — 1. Ausgleichsstufe) | 32 | ||
2. Der interne Ausgleich zwischen den Teildienstbereichen (Tabelle V — 2. Ausgleichsstufe) | 33 | ||
3. Der interne Ausgleich zwischen den Dienstbereichen (3. Ausgleichsstufe) | 33 | ||
4. Die Definition und die Funktion | 38 | ||
a) Die Definition (Tabelle VI) | 38 | ||
b) Die Funktion | 42 | ||
§ 3 Die Interventionsziele im Gebührenverwaltungsbereich Post- und Fernmeldewesen | 43 | ||
1. Analytische Vorbemerkung | 43 | ||
2. Die konkreten Interventionsziele | 44 | ||
a) Die leistungserstellungs- und leistungsvorhaltungsfremden politischen Lasten | 45 | ||
aa) Die Zahlung von Versorgungsbezügen an verdrängte Ruhestandsbeamte | 45 | ||
bb) Die Kostenunterdeckungen im Rentendienst | 45 | ||
cc) Mehraufwendungen für Zoll-Interzonenüberwachung | 45 | ||
b) Die mehrkosten- und mindererlöskausalen Interventionsziele der Leistungserstellung und Leistungsvorhaltung | 46 | ||
aa) Kulturpolitische Ziele | 46 | ||
bb) Sozialpolitische Ziele | 47 | ||
cc) Raumpolitische Ziele | 47 | ||
dd) Staatspolitische Lenkungsziele | 47 | ||
ee) Haushaltspolitische Fiskalnutzung | 48 | ||
ff) Wirtschaftspolitische Ziele | 49 | ||
gg) Zielwirkungen | 50 | ||
§ 4 Die gebührenrechtliche Problemformulierung der Bindungen des Verwaltungsbereiches Post- und Fernmeldewesen (Tabelle VII) | 52 | ||
II. Der Verwaltungsbereich Post- und Fernmeldewesen als gegenständlicher Gebührenbereich | 53 | ||
§ 5 Gegenständlich-systematische Problemformulierung | 53 | ||
§ 6 Die allgemeinen Verfassungsbezüge des Begriffes Post- und Fernmeldewesen | 55 | ||
1. Die allgemeinen verfassungsrechtlichen Aussagen zum Gehalt des Begriffes Post- und Fernmeldewesen | 55 | ||
2. Interdependentielle Verfassungsbezüge zum Post- und Fernmeldewesen als organisationsrechtlicher Kompetenzbegriff | 57 | ||
§ 7 Der Sachbegriff des Post- und Fernmeldewesens | 59 | ||
1. Die Definition | 59 | ||
2. Die Funktion | 60 | ||
§ 8 Der verfassungsrechtliche Begriff des Verwaltungsbereiches Post- und Fernmeldewesen | 62 | ||
1. Das Verhältnis von Sachbegriff und verfassungsrechtlichem Begriff | 62 | ||
2. Der Meinungsstand zum verfassungsrechtlichen Gehalt des Begriffes Post- und Fernmeldewesen | 62 | ||
a) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes | 62 | ||
aa) zum Postwesen | 62 | ||
bb) zum Fernmeldewesen | 63 | ||
b) Der wissenschaftliche Meinungsstand in der Literatur | 63 | ||
aa) Der Meinungsstand vor dem Inkrafttreten des Bonner Grundgesetzes | 64 | ||
bb) Der Meinungsstand unter der Geltung des Bonner Grundgesetzes | 65 | ||
3. Analyse der Einzeltheorien des Begriffes Post- und Fernmeldewesen | 65 | ||
a) Die historische Definition des Bundesverfassungsgerichtes | 65 | ||
b) Die institutionell-formale Theorie | 67 | ||
c) Die funktionell-historische Theorie | 68 | ||
4. Zwischenergebnis | 70 | ||
§ 9 Die Interpretation des sachlich-materiellen Rahmens des Postund Fernmeldewesens als Gebührenverwaltungs- und Wirtschaftsbereich | 71 | ||
1. Die Wortinterpretation | 71 | ||
2. Die systematische Interpretation | 75 | ||
3. Die teleologische Auslegung | 77 | ||
4. Die historische Auslegung | 79 | ||
5. Vergleichende Motiv- und Gehaltsanalyse | 84 | ||
a) Die Entstehungsgeschichte | 84 | ||
b) Der Gehalt des Postwesens | 86 | ||
6. Die gegenständlich-sachliche Definition des Post- und Fernmeldewesens als Verwaltungsbereich | 93 | ||
B. Die Bindungen des Post- und Fernmeldewesens an das Rechtsinstitut ,Gebühr´ | 95 | ||
I. Die Dienste und Teildienste des Post- und Fernmeldewesens als Bereiche daseinsvorsorgender Leistungsverwaltung | 95 | ||
§ 10 Der Gehalt des Begriffes ,Daseinsvorsorge´ | 97 | ||
1. Systematische Eingrenzung | 97 | ||
2. Die historische Entstehungssituation | 98 | ||
3. Die Irrationalität des Selbstverständnisses | 103 | ||
4. Das Verständnis der Daseinsvorsorge aus neuerer Sicht | 105 | ||
5. Ergebnis | 106 | ||
II. Die Regalität des Post- und Fernmeldewesens | 107 | ||
§ 11 Vergleichende Betrachtung des Aussagegehaltes der Begriffe Regalität und Daseinsvorsorge | 108 | ||
§ 12 Das Post- und Fernmelderegal | 110 | ||
1. Das Postregal | 110 | ||
2. Das Fernmelderegal | 113 | ||
§ 13 Das Regal aus rechts- und verfassungshistorischer Sicht | 114 | ||
§ 14 Der Gehalt des Regals als Rechtsbegriff | 119 | ||
1. Die allgemein-wissenschaftliche Sicht | 119 | ||
2. Das Regal aus der Sicht des Post- und Fernmeldewesens | 120 | ||
§ 15 Das Regal des Post- und Fernmeldewesens im Geltungsbereich des Bonner Grundgesetzes | 122 | ||
III. Die Bindungen an das Rechtsinstitut Gebühr gemäß Art. 80 Abs. 2 GG | 128 | ||
§ 16 Die Auslegung des Art. 80 Abs. 2 S. 1 GG | 128 | ||
1. Der Wortlaut und das Regelungsziel | 128 | ||
2. Das systematische, teleologische und historische Normziel des Art. 80 Abs. 2 GG | 130 | ||
IV. Zusammenfassende Darstellung | 134 | ||
C. Die Bindungen im Verwaltungsbereich Post- und Fernmeldewesen durch Gebühren | 135 | ||
I. Die Bindungen durch Rechtsnatur und Begriff von Gebühren als abgabenrechtliches Institut des Bonner Grundgesetzes | 135 | ||
§ 17 Systematisierungsaspekte | 135 | ||
1. Die materielle Interdependenz der Rechtsnatur und Reichweite der Gebührenermächtigung | 135 | ||
a) Die gegenständlich-materielle Ermächtigungsreichweite des § 14 PostVerwG | 136 | ||
b) Die materiell-funktionellen Schranken des internen Ausgleiches | 137 | ||
2. Die Ablieferungspflicht des Post- und Fernmeldewesens gemäß § 21 PostVerwG | 139 | ||
a) Die Monopolbegründung | 140 | ||
b) Die finanz- und betriebswirtschaftliche Betrachtung | 146 | ||
c) Zusammenfassung | 148 | ||
3. Ergebnis | 149 | ||
§ 18 Die Standortbestimmung staatsdirigistischer Lenkung der Gebühren als allgemeines Gehaltsproblem | 149 | ||
1. Der rechtswissenschaftliche Meinungsstand | 150 | ||
a) Der neuere literarische Meinungsstand | 150 | ||
b) Der Standort der Judikatur | 151 | ||
aa) Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes | 151 | ||
bb) Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes | 153 | ||
c) Der Standpunkt der Verwaltungspraxis | 156 | ||
2. Der Meinungsstand der Finanzwissenschaft und ihr Verhältnis zur Rechtswissenschaft | 157 | ||
a) Der finanzwissenschaftliche Meinungsstand | 157 | ||
b) Das Verhältnis von Finanz- und Rechtswissenschaft | 158 | ||
§ 19 Das Rechtsinstitut Gebühr als Interventionsinstrument aus verfassungsrechtlicher Sicht | 159 | ||
1. Der Gebührenbegriff in der Verfassung | 160 | ||
a) Die verfassungsrechtlichen Aspekte zur Existenz eines Gebührenbegriffes | 160 | ||
b) Die Abgrenzung von Steuer und Gebühr in der Verfassung | 161 | ||
c) Die verfassungsrechtlichen Hinweise für eine lenkungsinstrumentalisierte Gebührengestaltung | 164 | ||
2. Der Aussagegehalt des Gebührenbegriffes zur These lenkungsfeindlicher Gebühren | 165 | ||
3. Ergebnis | 167 | ||
II. Die Bindungen interventionistischer Lenkung in der Bemessung von Post- und Fernmeldegebühren durch die sog. Gebührengrundsätze | 168 | ||
§ 20 Das Kostendeckungsprinzip | 169 | ||
1. Die Definition und ihr dreifach-begriffliches Verständnis | 169 | ||
2. Der Aussagegehalt des Kostendeckungsgrundsatzes | 171 | ||
a) Die Begriffsvertauschung des kameralistischen Kassenmit dem Gebührenkostendeckungsprinzip | 172 | ||
b) Die Objekt-Zeitraumindifferenz | 173 | ||
c) Die Spielräume in der Erfassung der Kosten | 175 | ||
3. Zusammenfassung des Aussagegehaltes des Kostendeckungsgrundsatzes | 177 | ||
4. Der rechtswissenschaftliche Geltungsgrund | 178 | ||
a) Das Kostendeckungsprinzip als Wesensmerkmal von Gebühren | 178 | ||
b) Der Kostendeckungsgrundsatz im Postverwaltungsgesetz | 182 | ||
§ 21 Das Äquivalenzprinzip | 184 | ||
1. Hinweise für das begriffliche Vorverständnis im Verhältnis zum Kostendeckungsprinzip | 184 | ||
2. Die Definition und der begriffliche Gehalt | 185 | ||
3. Der Geltungsgrund des Äquivalenzprinzips | 191 | ||
§ 22 Das Prinzip der Leistungsfähigkeit | 193 | ||
III. Zwischenergebnis | 195 | ||
IV. Die bindenden Grenzen lenkungsfungibler Gebühren aus allgemein verfassungsrechtlicher Sicht | 196 | ||
§ 23 Die Kompetenzschranken | 197 | ||
§ 24 Die rechtsstaatlichen Grenzen | 203 | ||
1. Das Eignungsgebot | 204 | ||
2. Die Gesetzmäßigkeit der lenkenden Gebührengewalt | 209 | ||
a) Der Schrankengehalt der Erfordernisse der Bestimmtheit, der Meßbarkeit und der Vorhersehbarkeit hoheitlicher Gebührenerhebung | 209 | ||
b) Die mangelnde Zweck- und Ausmaßbestimmung im Postverwaltungsgesetz | 212 | ||
c) Die zweck- und ausmaßindifferente Zielungenauigkeit | 214 | ||
§ 25 Das Verhältnismäßigkeitsprinzip im lenkenden Gebührenwesen des Post- und Fernmeldeverwaltungsbereiches | 218 | ||
V. Die grundrechtlichen Bindungen | 224 | ||
§ 26 Die Schranken durch den allgemeinen Gleichheitssatz | 224 | ||
1. Der Regelungstypus des Verwaltungsbereiches Post- und Fernmeldewesen | 225 | ||
2. Die materiale Leere | 227 | ||
3. Die Komplexitätsfunktion des allgemeinen Gleichheitssatzes | 229 | ||
4. Die Konditionalprogrammierung | 232 | ||
5. Die Rechtfertigung von gebührenrechtlichen Ungleichbehandlungen durch ihre Ziele und Zwecke | 233 | ||
6. Gleichheitliche Schranken lenkender Gebühren in Ermessensbereichen | 235 | ||
7. Gleichheitsschranken durch die Festsetzung von gebührenrechtlichen Zeitstufen | 236 | ||
8. Gleichheitsgrenzen der Gebührenpauschalierung | 238 | ||
9. Regional-raumgeographische Gleichheitsbindungen lenkender Post- und Fernmeldegebühren | 238 | ||
10. Der allgemeine Gleichheitssatz als Grundlage sozialstaatlich gelenkter Gebühren | 240 | ||
11. Der Aussagegehalt des allgemeinen Gleichheitssatzes für das lenkende Gebührenrecht | 241 | ||
§ 27 Die Eigentumsgarantie als Schranke lenkender Post- und Fernmeldegebührengewalt | 243 | ||
1. Der Meinungsstand zum Schutzbereich des Art. 14 GG | 244 | ||
2. Die Analyse des kontroversen Meinungsstandes der Eigentumsgarantie als Eingriffsobjekt der Gebührenabgabengewalt | 245 | ||
§ 28 Die bindenden Schranken durch andere Grundrechte | 248 | ||
D. Systemrationalität und begriffliche Zweckfunktion von Gebühren im Geltungsbereich des Bonner Grundgesetzes | 252 | ||
§ 29 Die historisch-dogmatische Entwicklung der Gebührentheorie seit dem Kameralismus | 252 | ||
§ 30 Die semantische Gehaltlosigkeit des Gebührenbegriffes des Bonner Grundgesetzes | 260 | ||
§ 31 Die Funktion der Gebühren als formal-kausale Gegenleistung im Sinne von reinen Entscheidungsregeln | 264 | ||
§ 32 Die Diskussion der Gebühr in Gestalt von Entscheidungsregeln | 268 | ||
1. Die Gebühr als funktionaler Individualleistungsersatz | 268 | ||
2. Die Ablösung des Nutzens, Wertes oder Vorteiles als angebliche Entscheidungskriterien des Äquivalenzprinzips | 270 | ||
3. Die politisch-instrumentale Lenkung | 270 | ||
4. Die angebliche Identität von Steuern und Gebühren im Falle zu intensiver Berücksichtigung von Lenkungszielen | 271 | ||
5. Die Abgrenzung der Gebühr als funktionaler Individualleistungs- Ersatz | 272 | ||
a) Die Abgrenzung zum Preis | 272 | ||
b) Die Grenzziehung zu Finanzmonopolen | 274 | ||
c) Die Abgrenzung zu Zwecksteuern | 274 | ||
d) Die Grenze zu den Gebührensteuern | 276 | ||
§ 33 Die Gewährleistung der Gebühren als reine Rechtsregeln | 276 | ||
1. Die Uberlagerungsfunktion von Verfassungsbestimmungen | 277 | ||
2. Die Begründungsfunktion | 277 | ||
3. Der pragmatische Gehalt und die prozessuale Funktion (Tabelle VIII) | 278 | ||
§ 34 Die Diskussion der Gebührenbemessung als funktionaler Individualleistungs- Ersatz | 279 | ||
1. Der Umfang der Gebühreneinrichtung | 282 | ||
2. Die Eigenkapitalverzinsung | 284 | ||
3. Die nichtperiodischen Kostenfaktoren | 285 | ||
a) Die Methoden der Kapitalerhaltung | 285 | ||
b) Das Fremdkapital | 287 | ||
§ 35 Die Kostenrepartierung einer Gebühreneinrichtung | 287 | ||
1. Der Grundsatz der numerischen Gleichheit | 288 | ||
2. Die Definition von Degression und Progression | 294 | ||
3. Die Zulässigkeit der Degression und Progression | 295 | ||
E. Zusammenfassende Schlußbetrachtung der wesentlichen Ergebnisse | 300 | ||
Literaturverzeichnis | 306 | ||
Sachregister | 317 |