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Zur Vorgeschichte des Preußisch-Sächsischen Eisenbahnkrieges

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Gisevius, H. (1971). Zur Vorgeschichte des Preußisch-Sächsischen Eisenbahnkrieges. Verkehrspolitische Differenzen zwischen Preußen und Sachsen im Deutschen Bund. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42588-4
Gisevius, Hans-Friedrich. Zur Vorgeschichte des Preußisch-Sächsischen Eisenbahnkrieges: Verkehrspolitische Differenzen zwischen Preußen und Sachsen im Deutschen Bund. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42588-4
Gisevius, H (1971): Zur Vorgeschichte des Preußisch-Sächsischen Eisenbahnkrieges: Verkehrspolitische Differenzen zwischen Preußen und Sachsen im Deutschen Bund, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42588-4

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Zur Vorgeschichte des Preußisch-Sächsischen Eisenbahnkrieges

Verkehrspolitische Differenzen zwischen Preußen und Sachsen im Deutschen Bund

Gisevius, Hans-Friedrich

Verkehrswissenschaftliche Forschungen, Vol. 24

(1971)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 11
1. Die Eisenbahnkriege und ihre Methoden 11
2. Über die Ursachen der Eisenbahnkriege 16
3. Zur Literatur über die Eisenbahnkriege 20
4. Die besondere Bedeutung des preußisch-sächsischen Eisenbahnkrieges 22
5. Zum Thema im engeren Sinn 25
6. Zum Aufbau der Arbeit 28
Erster Abschnitt: Handels- und verkehrspolitische Gegnerschaft vom Ende der Napoleonischen Kriege bis zur Gründung des Zollvereins 31
1. Die Teilung Sachsens auf dem Wiener Kongreß und ihre Folgen für das preußisch-sächsische Verhältnis 31
2. Die wirtschaftliche Entwicklung Sachsens unter Berücksichtigung des preußischen Zollgesetzes 36
a) Die sächsische Volkswirtschaft nach 1815 und die Zollpolitik der europäischen Staaten 36
b) Das preußische Zollgesetz von 1818 38
c) Die Wirkung des Zollgesetzes auf die Nachbarstaaten, insbesondere auf Sachsen 40
3. Leipzig und sein Meßhandel vor Gründung des Zollvereins 42
a) Handelsstraßen und Meßprivilegien als Voraussetzungen für das Aufblühen der Stadt 42
b) Die Situation Leipzigs nach den Napoleonischen Kriegen 44
4. Leipziger Verkehrspläne im Anschluß an die Elbschiffahrtsakte 47
a) Die Freiheit der Elbschiffahrt und auf ihr basierende Kanalpläne Leipzigs 47
b) Das Projekt einer Pferde-Eisenbahn Leipzig — Dürrenberg 50
c) Mangelndes Interesse an den Kanal plänen und die Gründe dafür 52
5. Preußische Straßenpolitik in der Provinz Sachsen und in Thüringen, vor allem im Kampf gegen den Mitteldeutschen Handelsverein 54
a) Preußische Straßenbauten in der Provinz Sachsen 54
b) Über die Ziele der preußischen Straßenpolitik in der Provinz Sachsen 55
c) Straßenpläne des Mitteldeutschen Handelsvereins 57
d) Motz' Kampfmaßnahmen gegen den Mitteldeutschen Handelsverein 59
e) Die Straßenzüge durch Sachsen-Coburg-Gotha und Sachsen-Meiningen 61
f) Die Folgen für den sächsischen Handel 63
Zweiter Abschnitt: Verkehrspolitische Gegensätze zwischen Preußen und Sachsen im beginnenden Eisenbahnzeitalter 66
1. Die Umgehungsgefahr für Sachsen, insbesondere für Leipzig, als Motiv sächsischer Eisenbahnplanungen 66
a) Ein Eisenbahnprojekt Leipzig — Magdeburg zur Verbesserung der Leipziger Verkehrslage 66
b) Die Bedrohung des sächsischen Ost-Westverkehrs durch ein frühes preußisches Eisenbahnprojekt 70
c) Die verkehrspolitische Isolierung Leipzigs als Voraussetzung für das Wirken von Schmitz und List 71
d) Die Umgehungsgefahr als Motiv staatlicher Aktivität in der Eisenbahnfrage 75
2. Der preußische Staat und die Anfänge des Eisenbahnwesens 78
a) Chausseen und Eisenbahnen 78
b) Rother, Beuth und Nagler als Skeptiker gegenüber dem neuen Verkehrsmittel 80
c) Die Haltung von Staatsministerium und König in der Eisenbahnfrage 83
d) Schleppende Behandlung früher Eisenbahnprojekte 85
e) Eisenbahnpläne der Handelsstädte 87
f) Sachliche Gründe für das Zögern der Regierung 89
Dritter Abschnitt: Das Projekt einer Berlin-Sächsischen Eisenbahn und seine Realisierung durch die Berlin-Anhaltische Eisenbahngesellschaft 93
1. Die Bedeutung der Berlin-Sächsischen Eisenbahn im Rahmen des Themas 93
2. Das Projekt einer Eisenbahn von Berlin nach Riesa 94
a) Streckenführung und Verkehrsaussichten 94
b) Schwierigkeiten bei der Erlangung der Konzession 96
c) Halle als Gegner einer Berlin-Sächsischen Eisenbahn 97
d) Der Kampf der Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft gegen das Konkurrenzprojekt 100
e) Die Haltung des Staatsministeriums, insbesondere Naglers Stellung gegen den Plan 101
f) Konzessionierung der Anhalter Bahn und finanzielle Neuordnung der Gesellschaft 104
g) Die Reaktion der Leipzig-Dresdner Eisenbahngesellschaft 106
3. Die Jüterbog-Riesaer Zweigbahn der Anhaltischen Eisenbahn 109
a) Der beginnende Konkurrenzkampf der Berlin-Anhaltischen und der Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft 109
b) Differenzen zwischen Preußen und Sachsen über die Konfessionierung der Eisenbahn von Jüterbog nach Riesa 112
4. Ergebnis 116
Vierter Abschnitt: Das Ringen um eine sächsisch-bayerische bzw. preußisch-bayerische Eisenbahnverbindung 118
1. Verkehrsinteressen in Thüringen 118
2. Frühe thüringische Eisenbahnpläne 119
3. Die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn 122
a) Die bayerische Süd-Nordbahn 122
b) Sächsische Pläne für eine Eisenbahn von Leipzig nach Hof 123
c) Eisenbahnpläne der thüringischen Staaten, insbesondere die Werrabahn 126
d) Anfängliche Haltung Preußens in der Frage einer thüringischen Nord-Südbahn 128
e) Halle als möglicher Ausgangspunkt einer Saale-Eisenbahn 130
f) Die weitere Entwicklung des bayerischen Süd-Nordbahnprojektes unter den Auswirkungen der ersten Eisenbahnkrise 131
g) Erneute Aktivität Sachsens zugunsten der Leipzig-Hof er Linie 134
h) Entscheidung über die Linienführung in Bayern und Bau der Sächsisch- Bayerischen Eisenbahn 137
4. Pläne für eine preußisch-bayerische Eisenbahnverbindung 143
a) Das Projekt einer Eisenbahn von Weißenfels über Gera an die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn 143
b) Modifizierung des Projektes durch Wahl eines neuen Anschlußpunktes 148
c) Die Linien Weißenfels — Gera — Saalfeld — Eichicht und Leipzig — Pegau-Zeitz 153
Fünfter Abschnitt: Die Thüringische Ost-Westbahn, insbesondere die Zweigbahn Leipzig—Dürrenberg 158
1. Die Entstehungsgeschichte der Thüringischen Eisenbahn 158
a) Pläne für eine Verbindung der beiden Hälften des preußischen Staates mittels einer Eisenbahn 158
b) Die Streckenführung der Südostroute im Raum Halle 160
c) Die Haltung des Staatsministeriums in der Frage einer Verbindungsbahn 162
d) Naglers Eisenbahnplan 164
e) Mögliche Linienführungen südlich des Harzes 167
f) Die Ost-Westbahn als Verkehrsweg der thüringischen Staaten 169
2. Sachsens Kampf um eine direkte Verbindung Leipzigs mit der Thüringischen Eisenbahn 174
a) Sachsens Haltung in der Frage einer thüringischen Ost-Westbahn 174
b) Pläne für eine Linie Leipzig — Dürrenberg 175
c) Halle als Gegner eines Leipziger Anschlusses an die Thüringische Eisenbahn 182
d) Ablehnung des Projekts im Staatsministerium und erneute Anträge der sächsischen Regierung 184
e) Differenzen zwischen Außenminister und Finanzminister in der Frage der Behandlung des sächsischen Eisenbahnwunsches 186
f) Erörterung der Leipzig-Dürrenberger Eisenbahnfrage in der sächsischen II. Kammer 189
g) Grundsätzliche Auseinandersetzung über die zwischen Preußen und Sachsen schwebenden Eisenbahnfragen 190
h) Probleme bei Konzessionsvergabe und Streckenführung 194
i) Verhandlungen zwischen Preußen und Sachsen und Vertragsabschluß über die Eisenbahnverbindung zwischen Weißenfels und Leipzig 199
j) Konzessionierung der Thüringischen Eisenbahngesellschaft für die Zweigbahn 204
3. Der Kampf um den Anschluß Leipzigs an die thüringische Ost-Westbahn als Beispiel für die verkehrspolitischen Differenzen Preußens und Sachsens um die Mitte des 19. Jahrhunderts 207
Sechster Abschnitt: Die Anlage von Eisenbahnen in Schlesien und in der Lausitz im Widerstreit preußischer und sächsischer Verkehrsinteressen 211
1. Sächsische, preußische und österreichische Verkehrsinteressen im östlichen Mitteleuropa 211
2. Der Ausbau der Durchgangslinien in Oberschlesien unter dem Druck der österreichisch-sächsischen Verkehrskonkurrenz 213
a) Die Oberschlesische Eisenbahn von Breslau nach Neu-Berun 213
b) Die Wilhelmsbahn als Verbindungsbahn zwischen dem preußischen und dem österreichischen Eisenbahnnetz 215
c) Bemühungen der preußischen Regierung um einen Anschluß der Wilhelmsbahn an die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn bei Oderberg und Widerstand Österreichs 217
d) Die Rolle Sachsens bei der Verzögerung des Eisenbahnanschlusses i n Oderberg 223
3. Die Eisenbahnverbindung Berlin — Breslau in Konkurrenz zur Sächsisch- Schlesischen Eisenbahn 227
a) Die Bedeutung der Berlin-Breslauer Eisenbahnverbindung für den preußischen Staat 227
b) Probleme der Streckenführung zwischen Berlin und Breslau 228
c) Vorarbeiten für eine Eisenbahn zwischen Breslau und Dresden 231
d) Die Konzessionierung der Niederschlesischen Eisenbahngesellschaft und ihre Folgen für das schlesisch-sächsische Projekt 233
e) Intervention des Prinzipen Johann und Gründung der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft 237
4. Die Sächsisch-Böhmische Eisenbahn 241
5. Der Kampf zwischen Zittau und Görlitz um eine Eisenbahnverbindung mit Reichenberg 244
6. Die Berlin-Görlitzer Eisenbahn und ihre Vorgeschichte 252
a) Die Streckenführung einer Berlin-Wiener Zentralbahn in der Niederlausitz 252
b) Die Schlesische Gebirgsbahn als Teilstück einer Berlin-Wiener Eisenbahnverbindung 255
c) Eingreifen des Prinzen Johann zugunsten der Lausitzer Bahn und Haltung der preußischen Regierung in dieser Frage 256
d) Angriff der schlesischen Gebirgsstädte auf die projektierte Lausitzer Bahn 260
e) Die preußisch-sächsischen Eisenbahnbeziehungen in der Sicht des preußischen Handelsministers 262
f) Scheitern des preußischen Planes einer Zentralbahn über Görlitz und Waldenburg und Beschränkung auf die Berlin-Görlitzer Bahn 265
g) Bau der Anschlußlinien nach Reichenberg und Zittau 269
7. Das Schicksal einer Ost-Westeisenbahnlinie in der Niederlausitz im Spannungsfeld preußischer und sächsischer Verkehrsinteressen 273
Siebenter Abschnitt: Ergebnis und Ausblick 284
Zusammenfassung 289
Summary 292
Résumé 295
Literaturverzeichnis 298
Namenregister 315
Ortsregister 317
Sachregister 321