Vertragsarbitrage und Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht
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Vertragsarbitrage und Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht
Mit rechtsvergleichenden Aspekten aus dem englischen und französischen Recht
Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law, Vol. 1
(2018)
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About The Author
Henry Stieglmeier studierte Rechtswissenschaften in Potsdam und Montpellier. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen im Jahr 2013 war er bis 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht an der Universität Potsdam tätig. Nach dem Referendariat am Kammergericht folgte im Jahr 2017 das zweite juristische Staatsexamen sowie die Promotion durch die Universität Potsdam. Seitdem ist er als Anwalt in einer internationalen Kanzlei tätig.Abstract
Den Inhalt eines Vertrags müssen die Parteien nicht selbst, sie können ihn kraft der ihnen zugewiesenen Privatautonomie durch einen Dritten vervollständigen oder anpassen lassen. Dieser Mechanismus lässt sich zu einer alternativen Streitbeilegungsmethode ausbauen, der »Vertragsarbitrage«. Der Begriff Vertragsarbitrage umfasst die in der Praxis weit verbreiteten »Schiedsgutachten« und »Dispute Adjudication Boards«, ist aber umfassender zu verstehen. Die Bezeichnung soll aufzeigen, dass neben der im Prozessrecht geregelten Schiedsgerichtsbarkeit eine im materiellem Recht verwurzelte alternative Streitbeilegungsmethode existiert, die ebenfalls zu verbindlichen Entscheidungen führt.Über die Untersuchung des deutschen Rechts hinaus wird die Ausgestaltung von Vertragsarbitrageverfahren im englischen und französischem Recht untersucht. Die so nachgewiesenen Unterschiede der Rechtsordnungen führen zu der sodann untersuchten Frage des anwendbaren Rechts.»Contractual Arbitration and the Conflict of Laws«The term »Contractual Arbitration« is a generic term for different kind of dispute resolution methods which all rely on the principle to give a third person the right to change or to complement a contract of the parties (e.g. Adjudication). The term points out the existence of an alternative dispute resolution method in substantive law that leads to binding decisions of a third person. Moreover, Contractual arbitration is examined in German, English, French and private international law.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 23 | ||
1. Kapitel: Vertragsarbitrage im deutschen Recht | 26 | ||
A. Rechtshistorische Aspekte | 26 | ||
I. Entwicklung im römischen Recht | 26 | ||
II. Entwicklung im mittelalterlichen Recht | 28 | ||
B. Rechtsgrundlage und Begriffsbestimmung der Vertragsarbitrage | 30 | ||
I. Privatautonomie als Grundlage einer schuldrechtlich bindenden Drittentscheidung | 31 | ||
II. Bestimmtheitsgebot und offener Dissens | 34 | ||
III. §§ 317ff. BGB und das Schiedsgutachte | 35 | ||
1. Originärer Anwendungsbereich der §§ 317ff. BGB | 36 | ||
a) Einigungslücke als Voraussetzung von § 317ff. BGB | 36 | ||
b) § 319 Abs. 1 S. 2 BGB im Gefüge der §§ 317ff. BGB | 37 | ||
c) § 319 Abs. 2 BGB im Gefüge der §§ 317ff. BGB | 37 | ||
d) Terminologie des § 318 Abs. 1 BGB | 38 | ||
2. Fallgruppen des Schiedsgutachtens | 38 | ||
a) Schiedsgutachten im weiteren Sinne | 39 | ||
aa) Rechtsbegründende Schiedsgutachte | 39 | ||
bb) Rechtsabändernde Schiedsgutachte | 40 | ||
b) Schiedsgutachten im engeren Sinne | 40 | ||
aa) Rechtsklärendes Schiedsgutachte | 41 | ||
bb) Tatsachenfeststellendes Schiedsgutachte | 41 | ||
3. Kritik an der Unterteilung des Schiedsgutachtens in Fallgruppe | 41 | ||
a) Kritik an der direkten Anwendung der §§ 317ff. BGB auf die Unterfallgruppe der rechtsabändernden Schiedsgutachte | 42 | ||
aa) Schiedsgutachten im weiteren Sinne unter Beachtung des originären Anwendungsbereichs der §§ 317ff. BGB | 42 | ||
bb) Schiedsgutachten im weiteren Sinne als Vertragsergänzung | 43 | ||
cc) Rechtsabänderne Schiedsgutachten als Anpassungsvertrag | 43 | ||
b) Sinnhaftigkeit der Unterteilung des Schiedsgutachtens in Fallgruppe | 44 | ||
4. Unschärfe des Schiedsgutachtenbegriffs und Begriffsbestimmung | 46 | ||
IV. Weitere Verfahren auf Basis einer schuldrechtlich bindenden Drittentscheidung | 47 | ||
1. Qualitätsarbitrage | 48 | ||
2. Adjudikation und Dispute Adjudication Boards | 50 | ||
3. § 18 Abs. 4 VOB/B | 52 | ||
4. § 84 VVG | 53 | ||
V. Begriff und Umfang der Vertragsarbitrage | 54 | ||
1. Differenzierung der schuldrechtlich bindenden Drittentscheidungsverfahre | 55 | ||
2. Notwendigkeit eines neuen Oberbegriffs | 56 | ||
3. Vorschlag des Begriffs der Vertragsarbitrage als Oberbegriff | 57 | ||
4. Definition und möglicher Umfang einer Vertragsarbitrage | 58 | ||
VI. Analoge Anwendung der §§ 317ff. BGB auf die Vertragsarbitrage | 59 | ||
2. Kapitel: Ausgewählte Probleme der Vertragsarbitrage im deutschen Recht | 63 | ||
A. Bindungswirkung der Vertragsarbitrageentscheidung | 63 | ||
I. Prozessrechtliche Theorie | 64 | ||
II. Materiell-rechtliche Theorie | 66 | ||
III. Diskurs des Meinungsstands und Streitentscheid | 67 | ||
1. Begrenzung der freien richterlichen Beweiswürdigung | 67 | ||
2. Verbot materiell-rechtlicher Tatsachenfeststellunge | 68 | ||
3. Verzögerte Fälligkeit des Anspruchs | 69 | ||
4. Analoge Anwendung der §§ 1025ff. ZPO | 70 | ||
5. Argumente aus Sicht der Konstruktion einer Vertragsarbitrage | 71 | ||
6. Zwischenergebnis | 72 | ||
IV. Dogmatische Funktionsweise der Vertragsarbitrage | 72 | ||
B. Grenzen der Bindungswirkung der Vertragsarbitrageentscheidung | 74 | ||
I. Zeitpunkt der Bindungswirkung | 75 | ||
II. Materielle Entscheidungs- und Überprüfungsmaßstäbe | 76 | ||
1. Maßstäbe im Einzelne | 76 | ||
a) Freies Beliebe | 76 | ||
b) Freies Ermesse | 77 | ||
c) Billiges Ermesse | 77 | ||
d) Offenbare Unbilligkeit | 79 | ||
e) Offenbare Unrichtigkeit | 80 | ||
aa) Diskurs zur Notwendigkeit einer Unterscheidung zwischen offenbarer Unbilligkeit und offenbarer Unrichtigkeit | 80 | ||
bb) Praktikabilität des Maßstabes der offenbaren Unrichtigkeit | 81 | ||
cc) Anwendbarkeit einer Billigkeitsentscheidung außerhalb der rechtsbegründenden Entscheidunge | 83 | ||
f) Gebundene Entscheidung | 84 | ||
2. Verhältnis des Entscheidungsmaßstabs zum Überprüfungsmaßstab | 84 | ||
III. Kompetenz des Obmanns | 86 | ||
IV. Begründungspflicht | 87 | ||
V. Prozessrechtliche Überprüfungsmaßstäbe | 88 | ||
1. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Dritte | 89 | ||
2. Gewährung rechtlichen Gehörs | 92 | ||
3. Diskurs des Meinungsstands und Lösungsansatz | 93 | ||
a) Diskurs zur Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Dritte | 93 | ||
b) Diskurs zum rechtlichen Gehö | 95 | ||
c) Lösungsansatz unter Berücksichtigung der Vertragsgerechtigkeit | 96 | ||
aa) Vertragsgerechtigkeit und Vertragsarbitrage | 96 | ||
bb) Prozedurale Gerechtigkeitsvorstellungen in der Vertragsarbitrage | 99 | ||
cc) Gebot der Gleichbehandlung | 101 | ||
dd) Weitere Argumente für die Annahme eines Gleichheitsgebots | 103 | ||
C. Richterliche Ersatzbestimmung gemäß § 319 Abs. 1 S. 2 BGB | 104 | ||
I. Anwendungsbereich von § 319 Abs. 1 S. 2 BGB | 104 | ||
II. Regelungsgehalt von § 319 Abs. 1 S. 2 BGB | 106 | ||
1. Ersetzungsbefugnis bei rechtsbegründenden Entscheidungen und bei rechtsändernden, feststellenden sowie deklatorischen Entscheidunge | 106 | ||
2. Diskurs zur Ersetzungsbefugnis und Praxis der Gerichte | 107 | ||
3. Zwischenergebnis | 108 | ||
III. Qualifikation der richterlichen Ersatzbestimmung | 108 | ||
D. Durchsetzbarkeit der Vertragsarbitragevereinbarung | 109 | ||
I. Pactum de non petendo als materiell-rechtliche Einrede oder als prozessrechtlicher Klageverzicht | 110 | ||
II. Analoge Anwendbarkeit von § 1032 ZPO | 112 | ||
E. Abgrenzung der Vertragsarbitrage von der Schiedsgerichtsbarkeit | 112 | ||
I. Beantwortung strittiger Rechtsfragen als Abgrenzungskriterium | 113 | ||
II. Abstellen auf einzelne Tatbestandselemente | 115 | ||
III. Beachtung des Parteiwillens als Abgrenzungskriterium | 116 | ||
F. Zusammenfassung und Ergebnis zum deutschen Recht | 118 | ||
3. Kapitel: Aspekte aus dem englischen und französischen Recht | 122 | ||
A. Englisches Recht | 122 | ||
I. Grundlage | 122 | ||
1. Expert Determinatio | 124 | ||
2. Adjudicatio | 126 | ||
a) Definitio | 126 | ||
b) Entwicklung | 127 | ||
c) HGCRA 1996 | 128 | ||
aa) Verhältnis Modellvertrag zu individuellen Vereinbarunge | 129 | ||
bb) Dispute | 130 | ||
3. Differenzierung von gesetzlicher und vertraglicher Adjudication und Expert Determinatio | 131 | ||
a) Differenzierung von gesetzlicher Adjudication und individuell vereinbarter Adjudicatio | 131 | ||
b) Differenzierung von gesetzlicher Adjudication und Expert Determinatio | 132 | ||
II. Qualifikation der Bindungswirkung der Expert Determination und Adjudicatio | 133 | ||
III. Grenzen der Bindungswirkung | 134 | ||
1. Fraud und Mistake | 134 | ||
2. Zuständigkeit (Jurisdiction) | 136 | ||
3. Natural Justice | 137 | ||
a) Unabhängigkeit des Richters (Bias) | 138 | ||
b) Recht auf Gehö | 138 | ||
c) Anwendbarkeit der Natural justice auf die Adjudicatio | 139 | ||
aa) Entwicklung in der Rechtsprechung | 140 | ||
bb) Eindämmung der Regeln der Natural Justice | 142 | ||
d) Anwendbarkeit der Natural Justice auf die Expert Determinatio | 143 | ||
IV. Folgen einer ungültigen oder nicht erfolgten Entscheidung | 144 | ||
V. Durchsetzbarkeit der Vereinbarung einer Expert Determination oder Adjudicatio | 146 | ||
VI. Abgrenzung der Expert Determination und Adjudication von der Schiedsgerichtsbarkeit (Arbitration) | 147 | ||
1. Arenson v Arenso | 148 | ||
2. Abgrenzung der Adjudication im Besondere | 150 | ||
VII. Zusammenfassung und Ergebnis zum englischen Recht | 150 | ||
B. Französisches Recht | 151 | ||
I. Grundlage | 152 | ||
1. Begrifflichkeite | 153 | ||
2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Art. 1592 C. civ. und Art. 1843-4 C. civ. | 154 | ||
a) Methodenwahl | 154 | ||
b) Abgrenzung von Art. 1592 und Art. 1843-4 C. civ. | 156 | ||
II. Qualifikation der Bindungswirkung der expertise irrévocable | 159 | ||
III. Gerichtliche Überprüfungsmaßstäbe | 160 | ||
1. Materiell-rechtlicher Überprüfungsmaßstab | 160 | ||
2. Prozessrechtliche Überprüfungsmaßstäbe | 162 | ||
a) Unabhängigkeit und Unparteilichkeit des Dritte | 162 | ||
b) Rechtliches Gehö | 163 | ||
IV. Folgen einer ungültigen oder nicht erfolgten Entscheidung | 164 | ||
V. Durchsetzbarkeit der Vereinbarung einer expertise irrévocable | 165 | ||
VI. Abgrenzung der expertise irrévocable von der Schiedsgerichtsbarkeit | 166 | ||
1. Rechtsprechung zum Umfang einer arbitrage contractuelle | 167 | ||
2. Voraussetzungen der Schiedsgerichtsbarkeit | 168 | ||
a) Streit (litige) | 169 | ||
b) Richterliche Befugnis (mission juridictionnelle) | 169 | ||
3. Bevorzugung der Schiedsgerichtsbarkeit | 171 | ||
4. Diskurs zur Theorie einer arbitrage contractuelle | 172 | ||
VII. Zusammenfassung und Ergebnis zum französischen Recht | 173 | ||
C. Rechtsvergleichende Analyse | 174 | ||
I. Akzeptanz | 174 | ||
II. Grenzen der Bindungswirkung | 175 | ||
III. Folgen einer ungültigen oder nicht erfolgten Entscheidung | 176 | ||
IV. Durchsetzbarkeit der Vertragsarbitragevereinbarung | 176 | ||
V. Abgrenzung zur Schiedsgerichtsbarkeit | 177 | ||
4. Kapitel: Vertragsarbitrage im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht | 178 | ||
A. Vorüberlegunge | 178 | ||
I. Internationalisierung der Vertragsarbitrage | 178 | ||
II. Betrachtungsperspektive | 179 | ||
III. Gang der Untersuchung | 180 | ||
B. Materiell-rechtliche Wirksamkeit der Vertragsarbitrageentscheidung | 181 | ||
I. Existenz eines Vertragsarbitragesitzes | 181 | ||
II. Selbständige Anknüpfung | 183 | ||
1. Entscheidung des RG zu einer Qualitätsarbitrage in Bade | 183 | ||
2. Objektive Anknüpfung gemäß Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO | 184 | ||
3. Engste Verbindung gemäß Art. 4 Abs. 4 Rom I-VO | 185 | ||
a) Gewöhnlicher Aufenthalt des Obmanns | 185 | ||
b) Tagungsort der Kommissio | 185 | ||
c) Zwischenergebnis | 186 | ||
III. Akzessorische Anknüpfung | 186 | ||
1. Vertragsarbitrage als angelehntes Rechtsinstitut | 187 | ||
2. Akzessorietät der Frage der materiell-rechtlichen Wirksamkeit der Vertragsarbitrageentscheidung | 188 | ||
3. Qualifikation schuldrechtlicher Verträge | 189 | ||
4. Umfang der Frage der materiell-rechtlichen Wirksamkeit der Vertragsarbitrageentscheidung | 190 | ||
IV. Rechtswahl der Parteie | 191 | ||
V. Wahl eines anationalen Rechts | 192 | ||
C. Hilfe der Gerichte bei der Durchführung der Vertragsarbitrage | 193 | ||
I. Kollisionsrechtlicher Grundsatz der lex fori | 194 | ||
II. Qualifikation der richterlichen Ersetzungsbefugnis | 196 | ||
III. Universelle Anwendbarkeit von § 319 Abs. 1 S. 2, 1. Halbs. BGB | 196 | ||
D. Durchsetzbarkeit der Vertragsarbitragevereinbarung | 197 | ||
I. Entscheidung des BG zu Klausel 20 eines FIDIC Vertrags | 198 | ||
1. Sachverhalt | 198 | ||
2. Streitgegenstand | 198 | ||
3. Sachentscheidung des BG | 199 | ||
II. Pactum de non petendo als Prozessvertrag | 200 | ||
III. Das auf den Prozessvertrag anwendbare Recht | 200 | ||
IV. Das auf das pactum de non petendo anwendbare Recht | 201 | ||
V. Parallelwertung im deutschen Recht zur BG-Entscheidung | 201 | ||
1. Vorliegen einer Rechtswahl | 202 | ||
2. Keine Rechtswahl der Parteie | 202 | ||
E. Vertragsarbitrage und das CISG | 203 | ||
F. Abgrenzung der internationalen Vertragsarbitrage von der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit | 205 | ||
I. Anwendbarkeit des UNÜ auf die Vertragsarbitrage | 205 | ||
1. Entscheidung des BGH zur lodo di arbitratio irrituale | 206 | ||
2. Anwendungsbereich des UNÜ | 206 | ||
a) Sinn und Zweck des UNÜ unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte | 207 | ||
b) Berücksichtigung des Wortlauts des UNÜ | 208 | ||
aa) Schiedsspruch im Sinne von Art. I UNÜ | 209 | ||
bb) Bindende Wirkung des Schiedsspruchs | 210 | ||
(1) Diskurs über die Auslegung des Worts „verbindlich“ | 210 | ||
(2) Zwischenergebnis | 211 | ||
(3) Berücksichtigung des Ziels der Abschaffung der Doppelexequatu | 211 | ||
3. Anwendbarkeit des UNÜ auf die arbitrato irrituale im Besondere | 213 | ||
a) Herausgearbeitete Vorgehensweise | 213 | ||
b) Meinungsstand zur Entscheidung des BGH zur arbitratio irrituale | 214 | ||
c) Diskurs zur Entscheidung des BGH zur arbitratio irrituale | 214 | ||
4. Anwendbarkeit des UNÜ auf die Vertragsarbitrage im Allgemeine | 216 | ||
II. Abgrenzung der Vertragsarbitrage außerhalb des UNÜ | 216 | ||
1. Grundlage | 217 | ||
2. Schiedsspruch im Sinne von § 1061 ZPO | 217 | ||
3. Bezeichnung des Verfahrens einer Organisation oder die Nennung einer Usance | 218 | ||
G. Für den Obmann anwendbares Recht | 219 | ||
I. Problemaufriss | 219 | ||
II. Stand der Diskussio | 220 | ||
III. Problemlage aus dem Blickwinkel des Gerichts | 222 | ||
1. Beachtung auf Ebene des IPR | 222 | ||
2. Beachtung auf Ebene des Sachrechts | 223 | ||
a) Datumtheorie | 223 | ||
b) Die vom Obmann und dem Gericht zu beachtenden Date | 224 | ||
c) Grenzen und ergänzende Überlegunge | 225 | ||
H. Ordre public | 226 | ||
I. Vorüberlegunge | 226 | ||
II. Materieller ordre public | 226 | ||
III. Verstoß gegen Verfahrensgrundsätze als ordre public Verstoß | 227 | ||
I. Internationale Zuständigkeit | 228 | ||
I. Internationale Zuständigkeit nach der Brüssel Ia-VO | 228 | ||
1. Berücksichtigung der Verfahrensinteresse | 228 | ||
2. Einwand der Prozessökonomie | 229 | ||
II. Internationale Zuständigkeit nach der ZPO | 229 | ||
J. Zusammenfassung und Ergebnis zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht | 230 | ||
Literaturverzeichnis | 233 | ||
Sachwortregiste | 253 |