Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen im unternehmerischen Geschäftsverkehr unter Berücksichtigung geltender Gewohnheiten und Gebräuche
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen im unternehmerischen Geschäftsverkehr unter Berücksichtigung geltender Gewohnheiten und Gebräuche
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 475
(2017)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Elise Huth ist Rechtsanwältin in einer Hamburger Wirtschaftsrechtskanzlei. Sie berät nationale und internationale Unternehmen, insbesondere bei der Gestaltung und Ausarbeitung von Verträgen.Abstract
In dem Werk analysiert die Autorin die Rechtsprechung zur Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen im unternehmerischen Geschäftsverkehr umfassend. Sie hinterfragt die Rechtsprechung vor dem Hintergrund der geltenden Gesetze und einer Reformdiskussion in Schrifttum und Praxis. Die Autorin arbeitet verschiedene Defizite der Rechtsprechung zur Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen heraus und veranschaulicht diese am Beispiel von Haftungsfreizeichnungsklauseln. Um interessengerechtere Ergebnisse der Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch die Rechtsprechung zu erreichen, schlägt die Autorin eine Belebung der Bedeutung geltender Gewohnheiten und Gebräuche vor. Vor dem Hintergrund der erkannten Defizite und des Korrektivs der im Handelsverkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuche diskutiert die Autorin schließlich die Neuordnung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.»Control of Standard Terms and Conditions in Business Transactions Taking into Account the Practices and Customs that Apply in Business Dealings«The author analyses the jurisdiction regarding the control of standard terms and conditions in business transactions. She scrutinises the jurisdiction in view of current legislation and points out shortages of this jurisdiction. The author discusses a reform of the legislation regarding standard terms and conditions against the background of these shortages and the corrective of practices and customs that apply in business dealings.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
A. Anlass, Gegenstand und nAufbau der Untersuchung | 15 | ||
B. Schutzzweck des AGB-Rechts | 21 | ||
I. Herleitung des Schutzzwecks nder AGB-Kontrolle | 21 | ||
1. Konkret-individuelle Betrachtung | 22 | ||
a) Unterlegenheit des Vertragspartners | 22 | ||
aa) Wirtschaftliche Unterlegenheit | 22 | ||
bb) Intellektuelle Unterlegenheit | 24 | ||
cc) Situative/informationelle Unterlegenheit | 25 | ||
b) Einseitige Inanspruchnahme der Vertragsgestaltungsfreiheit | 26 | ||
2. Abstrakt-generelle Betrachtung | 28 | ||
a) Schutz des Gemeinwohls | 28 | ||
b) Schutz des Marktes | 29 | ||
3. Ökonomische Betrachtung | 29 | ||
4. Kontrolle des „Quasigesetzgebers“ | 32 | ||
5. Verfassungsrechtliche Begründung | 34 | ||
6. Fazit | 35 | ||
II. Europarecht | 36 | ||
1. Verbraucherrichtlinie 93/13/EWG | 37 | ||
2. Gemeinsames Europäisches Kaufrecht | 39 | ||
III. Rechtfertigung der AGB-Kontrolle nim unternehmerischen Geschäftsverkehr | 41 | ||
1. Sinn und Zweck der Differenzierung zwischen Unternehmer- und Verbraucherverkehr | 43 | ||
2. Bedeutung des § 310 Abs. 1 BGB | 45 | ||
3. Auswirkungen des Europarechts | 47 | ||
4. Sonderstellung des deutschen Rechts nim internationalen Geschäftsverkehr | 48 | ||
IV. Gewohnheitsrechtliche Anknüpfungspunkte für AGB | 50 | ||
C. Praxis der AGB-Kontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr nach geltendem Recht | 53 | ||
I. Aushandeln von Vertragsbedingungen | 54 | ||
1. Anforderungen an das Aushandeln von Individualvereinbarungen nach der h.M. | 54 | ||
a) Unveränderte Beibehaltung von Vertragsbedingungen | 58 | ||
b) Ausstrahlungswirkung | 60 | ||
2. Urteil des BGH vom 17. 02. 2010 – VIII ZR 67/09 | 61 | ||
a) Inhalt der Entscheidung | 61 | ||
b) Konsequenzen der Entscheidung | 62 | ||
3. Zwischenergebnis | 65 | ||
II. Inhaltliche Kontrolle von Vertragsbedingungen n– Anwendbarkeit der §§ 308, 309 BGB ngemäß § 310 Abs. 1 S. 1 BGB | 66 | ||
1. Differenzierung nach Art des Klauselverbots | 67 | ||
a) § 308 BGB | 67 | ||
b) § 309 BGB | 68 | ||
2. Zwischenergebnis | 68 | ||
III. Die Inhaltskontrolle am Beispiel von Haftungsausschluss- und Haftungsbegrenzungsklauseln | 70 | ||
1. Individualvertragliche Haftungsausschlüsse und Haftungsbeschränkungen | 70 | ||
2. Haftungsausschlüsse und Haftungsbegrenzungen in AGB | 71 | ||
a) Die Klauselverbote des § 309 Nr. 7 BGB | 71 | ||
aa) Art der Haftungsfreizeichnung | 73 | ||
(1)tFreizeichnung von der Haftung für Personenschäden | 73 | ||
(2)tBegrenzung der Haftung auf eine Höchstsumme | 73 | ||
(3)tAusschluss der Haftung für mittelbare Schäden | 75 | ||
bb) Verschuldensgrad | 76 | ||
(1)tVorsatz | 77 | ||
(2)tFahrlässigkeit | 77 | ||
cc) Freizeichnung für grobe Fahrlässigkeit | 77 | ||
(1)tPflichtverletzung des Klauselverwenders selbst | 78 | ||
(2)tVerschulden einfacher Erfüllungsgehilfen | 79 | ||
(3)tWesentliche Vertragspflichten nach der Rechtsprechung – die sogenannten Kardinalpflichten | 79 | ||
b) Freizeichnung für einfache Fahrlässigkeit | 82 | ||
c) Zusammenfassung | 82 | ||
D. Defizite der derzeitigen Rechtslage | 84 | ||
I. Beispielsfälle | 84 | ||
II. Aushandeln von Vertragsbedingungen | 89 | ||
1. Anforderungen an das Aushandeln nach der h.L. | 90 | ||
2. Rechtsgeschäftliche Selbstbestimmung der Parteien | 92 | ||
a) Begriff des Aushandelns und des Verhandelns | 92 | ||
b) Vertragsverhandlungen in der Praxis | 95 | ||
c) Begründung des Gesetzentwurfs | 99 | ||
3. Aushandelnsprozess | 100 | ||
a) Keine Abänderungsbereitschaft erforderlich | 102 | ||
b) Abänderungsbereitschaft erforderlich | 105 | ||
aa) Änderungsbereitschaft hinsichtlich njeder einzelnen Vertragsbedingung | 107 | ||
bb) Allgemein geäußerte Änderungsbereitschaft | 107 | ||
c) Stellungnahme | 110 | ||
4. Beurteilung vor dem Hintergrund neuroparechtlicher Bestimmungen | 112 | ||
a) Verbraucherschutzrichtlinie 93/13/EWG | 112 | ||
b) Gemeinsames Europäisches Kaufrecht | 116 | ||
5. Argumente der Reformbefürworter | 118 | ||
a) System der wechselseitigen Aushandelnsobliegenheiten | 119 | ||
aa) Ausschlagen des Verhandlungsangebots | 120 | ||
bb) Annahme des Verhandlungsangebots | 123 | ||
cc) Stellungnahme | 125 | ||
b) Vertragsverhandlung über einen längeren Zeitraum | 128 | ||
aa) Meinungsstand | 128 | ||
bb) Stellungnahme | 128 | ||
c) Bereits zuvor ausgehandelte Vertragsbedingungen | 129 | ||
aa) Meinungsstand | 129 | ||
bb) Stellungnahme | 130 | ||
d) Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen des Aushandelnsprozesses | 131 | ||
aa) Große wirtschaftliche Bedeutung | 131 | ||
(1)tMeinungsstand | 132 | ||
(2)tStellungnahme | 134 | ||
bb) Anwaltliche Beratung des Vertragspartners | 136 | ||
(1)tMeinungsstand | 136 | ||
(2)tStellungnahme | 137 | ||
cc) Intensität des Verhandelns | 137 | ||
(1)tMeinungsstand | 137 | ||
(2)tStellungnahme | 138 | ||
dd) Umstände in der Person des Vertragspartners | 139 | ||
(1)tMeinungsstand | 139 | ||
(2)tStellungnahme | 141 | ||
e) Paketlösungen | 145 | ||
aa) Aushandeln einzelner Bedingungen, ganzer Pakete oder des vollständigen Vertrages | 147 | ||
(1)tIm Falle grundsätzlich bestehender Aushandelnsbereitschaft | 147 | ||
(2)tIm Falle nicht bestehender Aushandelnsbereitschaft | 150 | ||
bb) Reichweite der Vermutungswirkung | 151 | ||
6. Fazit | 153 | ||
III. Inhaltliche Kontrolle von Vertragsbedingungen | 154 | ||
1. Befürwortung der Rechtsprechung auch im Schrifttum | 154 | ||
a) Rechtsprechung als originäre Grundlage der Gesetzgebung | 155 | ||
b) Sachliche Rechtfertigung der Übertragung der Wertungen nder §§ 308, 309 BGB auf den unternehmerischen nGeschäftsverkehr | 157 | ||
2. Argumente der Reformbefürworter | 158 | ||
a) Grundproblem | 159 | ||
b) Rückgriff auf die Gesetzesbegründung | 162 | ||
c) Folgen der Rechtsprechung | 163 | ||
aa) Umkehr der Darlegungs- und Beweislast | 164 | ||
bb) Situation der Rechtsunsicherheit | 164 | ||
d) Zwischenergebnis | 165 | ||
3. Beurteilung vor dem Hintergrund neuroparechtlicher Bestimmungen | 166 | ||
a) Verbraucherschutzrichtlinie 93/13/EWG | 166 | ||
b) Gemeinsames Europäisches Kaufrecht | 169 | ||
4. Sachgerechtigkeit der Inhaltskontrolle am Beispiel von Haftungsfreizeichnungen | 173 | ||
a) Art der Haftungsfreizeichnung | 173 | ||
aa) Freizeichnung von der Haftung für Personenschäden | 173 | ||
(1)tMeinungsstand | 173 | ||
(2)tStellungnahme | 174 | ||
bb) Begrenzung der Haftung auf eine Höchstsumme | 175 | ||
(1)tMeinungsstand | 175 | ||
(2)tStellungnahme | 176 | ||
b) Verschuldensgrad | 178 | ||
aa) Grob fahrlässige Pflichtverletzungen des Klauselverwenders | 179 | ||
(1)tMeinungsstand | 179 | ||
(2)tStellungnahme | 180 | ||
bb) Grob fahrlässige Pflichtverletzungen einfacher Erfüllungsgehilfen | 181 | ||
(1)tMeinungsstand | 181 | ||
(2)tStellungnahme | 182 | ||
cc) Leicht fahrlässige Pflichtverletzungen | 184 | ||
dd) „Kardinalpflichtenrechtsprechung“ – Wesentliche Vertragspflichten | 185 | ||
(1)tOrganisationspflichten | 188 | ||
(a)tMeinungsstand | 188 | ||
(b)tStellungnahme | 190 | ||
(2)tBesonders schutzwürdiges Vertrauen | 190 | ||
(a)tMeinungsstand | 191 | ||
(b)tStellungnahme | 191 | ||
(3)tParallelverlauf der Bedeutung von Vertragspflicht und Verschuldensgrad | 192 | ||
(a)tMeinungsstand | 192 | ||
(b)tStellungnahme | 193 | ||
(4)tVertragszweckgefährdung | 194 | ||
(a)tMeinungsstand | 194 | ||
(b)tStellungnahme zu rechtlichen Anreizen | 197 | ||
(aa)tSchadensersatzansprüche bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit | 197 | ||
(bb)tMinderungs- und Rücktrittsrechte | 199 | ||
(cc)tAufwendungsersatz | 200 | ||
(dd)tVertragsstrafe | 201 | ||
(c)tStellungnahme zu faktischen Anreizen | 202 | ||
(d)tZwischenergebnis | 203 | ||
(5)tVertragstypische vorhersehbare Schäden | 203 | ||
(a)tMeinungsstand | 204 | ||
(b)tStellungnahme | 205 | ||
(6)tGefahren- und Risikobereich | 207 | ||
(a)tMeinungsstand | 207 | ||
(b)tVersicherbarkeit von Vertragsrisiken und eintretenden Schäden | 208 | ||
(aa)tVom Klauselverwender abgeschlossene Versicherung | 211 | ||
(bb)tVom Vertragspartner abgeschlossene Versicherung | 213 | ||
(c)tKompensationsmöglichkeiten | 218 | ||
(7)tFazit | 220 | ||
5. Stellungnahme zur Kritik der Literatur nan der Praxis der AGB-Inhaltskontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr durch die Rechtsprechung | 226 | ||
E. Korrektur der ABG-Kontrolle ndurch Berücksichtigung von Gewohnheitenx03 und Gebräuchen des Handelsverkehrs | 231 | ||
I. Bedeutung der Gewohnheiten und Gebräuche | 231 | ||
II. Rolle der Gewohnheiten und Gebräuche nin der Rechtsprechung | 234 | ||
1. Handelsbrauch gemäß § 346 HGB als Anknüpfungspunkt | 235 | ||
2. Verkehrssitte als Anknüpfungspunkt | 238 | ||
3. Internationale Regelwerke als Anknüpfungspunkt für die Berücksichtigung von Gewohnheiten und Gebräuchen | 245 | ||
III. Korrektur der AGB-Kontrolle durch den „maßgeblichen“ unternehmerischen Geschäftsverkehr | 250 | ||
IV. Erforderlichkeit einer Gesetzesänderung | 252 | ||
1. Aufwertung der Bedeutung von Gewohnheiten und Gebräuchen des unternehmerischen Geschäftsverkehrs | 254 | ||
a) Branchenüblichkeit | 255 | ||
b) Gruppenüblichkeit | 257 | ||
aa) Produktions- und Vertriebsstufen | 257 | ||
bb) Größe und Funktion des Unternehmens | 259 | ||
(1)tGröße des Unternehmens | 259 | ||
(2)tFunktion des Unternehmens | 261 | ||
c) Geschäftsgewandtheit | 261 | ||
d) Fazit | 262 | ||
2. Darlegungs- und Beweislast | 263 | ||
a) Rechtfertigung einer Umkehr der Darlegungs- und Beweislast nbei Vorliegen einer situativen Unterlegenheit | 264 | ||
b) Erleichterte Darlegungs- und Beweislast bei Vorliegen nvon Gewohnheiten und Gebräuchen | 265 | ||
c) Würdigung und Fazit | 266 | ||
F. Umsetzung der erforderlichen Gesetzesänderung | 269 | ||
I. Kritische Würdigung der vorliegenden Vorschläge | 269 | ||
1. Vorschläge für eine Neufassung/Änderung von § 305 BGB | 269 | ||
a) Definition der Individualvereinbarung durch Formulierung eines positiven Anforderungskatalogs | 269 | ||
b) Verhandlungsprozess als entscheidendes Kriterium für das Entstehen von Individualvereinbarungen | 271 | ||
c) Inhaltliche Einflussnahme auf die Vertragsbedingungen nals entscheidendes Kriterium für das Entstehen nvon Individualvereinbarungen | 272 | ||
d) Selbstbestimmte Entscheidung als Voraussetzung für das Entstehen von Individualvereinbarungen | 275 | ||
e) Beweiserleichterung für Entstehen von Individualvereinbarungen ndurch die Vermutung einer selbstbestimmten Entscheidung nbei Vertragsschluss | 279 | ||
f) Allgemeine Herabsetzung der Anforderungen nan das Entstehen von Individualvereinbarungen | 282 | ||
g) Verzicht auf ernsthaftes zur Disposition stellen nbei tatsächlich erfolgten erheblichen Änderungen | 283 | ||
2. Änderung des § 310 BGB | 285 | ||
a) Bedürfnisse des unternehmerischen Geschäftsverkehrs als Maßstab der Inhaltskontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr | 285 | ||
b) Kodifizierung einer geringeren Schutzbedürftigkeit nvon Unternehmern für eine differenzierte AGB-Kontrolle | 288 | ||
c) Übliche Gepflogenheiten als Maßstab der Inhaltskontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr | 290 | ||
d) Gängige unternehmerische Praxis als Maßstab nder Inhaltskontrolle im unternehmerischen nGeschäftsverkehr | 293 | ||
e) Rückbesinnung auf originäre Legitimation der AGB-Kontrolle ndurch Stärkung des Begriffs des Verhandelns sowie nBerücksichtigung der Gegebenheiten ndes betroffenen Wirtschaftszweiges | 296 | ||
aa) Änderung des Anwendungsbereichs der AGB-Kontrolle | 297 | ||
bb) Änderung des Maßstabes des Inhaltskontrolle | 300 | ||
f) Sachliche Besonderheiten der beteiligten unternehmerischen nVerkehrskreise als Maßstab der Inhaltskontrolle nim unternehmerischen Geschäftsverkehr | 304 | ||
g) Gewährleistung einer eigenständigen AGB-Kontrolle nim unternehmerischen Geschäftsverkehr durch Einführung eines neuen § 310a BGB | 305 | ||
aa) Änderung des Anwendungsbereiches | 307 | ||
bb) Änderung des Maßstabes der Inhaltskontrolle | 310 | ||
h) Vernünftige unternehmerische Praxis als Maßstab der Inhaltskontrolle nim unternehmerischen Geschäftsverkehr | 312 | ||
i) Ausschluss großvolumiger Verträge von der Inhaltskontrolle im unternehmerischen Geschäftsverkehr | 313 | ||
II. Zusammenfassung und Ausblick – eigener Vorschlag | 316 | ||
1. Möglichkeit zum Abschluss von Individualvereinbarungen | 317 | ||
a) Rückbesinnung auf den Schutzzweck der AGB-Kontrolle | 320 | ||
aa) Kernbereich der unternehmerischen Tätigkeit nals Anknüpfungspunkt | 322 | ||
bb) System der wechselnden Aushandelnsobliegenheiten | 324 | ||
b) Berücksichtigung sonstiger Merkmale bei der Entstehung nvon Individualvereinbarungen | 327 | ||
c) Möglichkeit der individuellen Vereinbarung ndes gesamten Vertrags | 330 | ||
2. Maßstab der Inhaltskontrolle | 333 | ||
a) Schwächen der Rechtsprechung zur Inhaltskontrolle am Beispiel von Haftungsfreizeichnungen | 335 | ||
aa) Verbot der Haftungsfreizeichnung nfür wesentliche Vertragspflichten | 336 | ||
bb) Haftungsfreizeichnungen bei einfacher nund grober Fahrlässigkeit | 337 | ||
cc) Besonderheiten des Vertragsschlusses – Einbeziehung des gesamten Vertragsinhalts | 339 | ||
b) Üblichkeit der Vertragsgestaltung als Anknüpfungspunkt für die Inhaltskontrolle | 341 | ||
3. Legislative Umsetzung | 343 | ||
a) Entstehen von Individualvereinbarungen | 343 | ||
b) Maßstab der Inhaltskontrolle | 345 | ||
c) Wortlaut des Gesetzesvorschlages | 347 | ||
Stichwortverzeichnis | 358 | ||
Literaturverzeichnis | 349 |