Menu Expand

Die reine Beitragszusage

Cite BOOK

Style

Schobert, L. (2017). Die reine Beitragszusage. Überlegungen zur Stärkung der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55275-7
Schobert, Larissa. Die reine Beitragszusage: Überlegungen zur Stärkung der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung. Duncker & Humblot, 2017. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55275-7
Schobert, L (2017): Die reine Beitragszusage: Überlegungen zur Stärkung der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55275-7

Format

Die reine Beitragszusage

Überlegungen zur Stärkung der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung

Schobert, Larissa

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 345

(2017)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Larissa Schobert studierte von 2008 bis 2014 Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und an der University of Cape Town in Kapstadt. Sie absolvierte ein Promotionsstudium, betreut von Professor Dr. Matthias Jacobs, an der Bucerius Law School sowie an der Harvard Law School in Cambridge, Massachusetts. Begleitend arbeitete sie von 2013 bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsrecht in der Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart und Berlin. Seit November 2016 ist sie Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin.

Abstract

Betriebliche Altersversorgung muss gestärkt werden. Die haftungstransparente reine Beitragszusage könnte der Schlüssel für die Verwirklichung dieses Ziels sein. Zum 1. Januar 2018 wird die reine Beitragszusage erstmals in das Betriebsrentengesetz eingefügt. Larissa Schobert setzt sich mit der gesetzlichen Integration der reinen Beitragszusage auseinander, beleuchtet die Charakteristika der Zusage, wirft einen rechtsvergleichenden Blick in das US-amerikanische Betriebsrentenrecht und konzipiert ein eigenes Regelungskonzept zur Handhabung reiner Beitragszusagen. Dieses Konzept beruht auf einer Risikoanalyse in den Bereichen der Langlebigkeit, Insolvenz, Inflation und Kapitalanlage. Unter Heranziehung der Mechanismen zur Risikoabfederung wird ein $ade lege ferenda$z Modell entwickelt, in dem die reine Beitragszusage individualvertraglich, qua Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag begründet werden, aber nur über Direktversicherungen und Pensionskassen durchgeführt werden darf.

Ausgezeichnet mit dem KLIEMT.Arbeitsrecht-Dissertationspreis 2017.
»Defined Contribution Pension Plans«

Only recently has German legislator introduced Defined Contribution Pension Plans. The Defined Contribution model is advantageous for the employer, given that she will not be liable for the pension payments actually being made in the future. The thesis analyses the problems that emerge under the existent legal framework (analysis $ade lege lata$z). Subsequently, the author suggests another legal framwork for Defined Contribution Pension Plans (analysis $ade lege ferenda$z).

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
Kapitel 1: Gesellschaftliche Rahmenbedingungenund Problemaufriss 23
A. Rolle der betrieblichen Altersversorgung im Drei-Säulen-System 24
B. Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung 27
I. Aktuelle Verbreitung 27
II. Probleme bei der Verbreitung betrieblicher Altersversorgung 28
1. Zwingendes „Wie“ im Betriebsrentengesetz 29
2. Abschreckender Haftungsumfang 30
3. Empirische Konsolidierung 33
C. Vermeidung von Kostenintransparenz 33
I. Anreizsetzung mit reinen Beitragszusagen 33
II. Ursprüngliches Schweigen des Betriebsrentengesetzes 34
III. Einführung durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz 35
D. Schutzregelungen des Betriebsrentenrechts 35
I. Unverfallbarkeit der Rentenanwartschaften 35
II. Einschränkung der Abfindbarkeit und Übertragbarkeit 36
III. Insolvenzsicherung 37
IV. Grenzen zur Änderung und Beendigung 37
E. Gegenstand der Untersuchung 38
I. Chronologie 38
II. Prämissen 38
Kapitel 2: Charakterisierung der reinen Beitragszusage 40
A. Gründe für die Einführung 40
I. Arbeitsrechtliche Vorteile 41
II. Bilanzrechtliche Vorteile 42
III. Zusammenfassung 44
B. Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung 44
I. Inhalt 45
1. Begründung 45
2. Ausgestaltung 46
a) Regelungsdichte der Zusage 46
b) Höhe des Beitrags 47
c) Möglichkeit der Befristung 47
3. Höhe der späteren Versorgungsleistung 48
4. Arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanzierte Variante 49
II. Hauptpflicht: Vertragskonforme Beitragsentrichtung 50
1. Entrichtung der Beiträge 51
2. Zufluss des Versorgungskapitals im Versorgungsfall 52
a) Echte reine Beitragszusage 52
b) Unechte reine Beitragszusage 52
c) Ermittlung der Variante durch Auslegung 53
3. Folgen der Erfüllung 53
4. Ergebnis 53
III. Nebenpflichten des Arbeitgebers 54
1. Auswahl und Kontrolle des Versorgungsträgers 54
2. Information und Aufklärung 54
a) § 305c BGB 55
b) § 4a BetrAVG 56
c) EU-Pensionsfondsrichtlinie und weitere Informationspflichten 57
3. Antidiskriminierung 57
a) Diskriminierung wegen des Geschlechts 58
b) Diskriminierung wegen des Alters 60
4. Ergebnis 62
IV. Möglichkeiten zur verschlechternden Veränderung oder Beendigung 62
V. Zusammenfassung 65
C. Systematische Einordnung 65
I. Verhältnis der Beitragszusage zur Leistungszusage 66
II. Verhältnis der Beitragszusage zur beitragsorientierten Leistungszusage 66
III. Verhältnis der Beitragszusage zur Beitragszusage mit Mindestleistung 67
IV. Zusammenfassung 68
D. Zusammenfassung 68
Kapitel 3: Die reine Beitragszusage nach bisheriger Gesetzeslage 69
A. Existenz 69
I. Faktische Existenz 69
1. Verbreitung 70
2. Wirtschaftliche Abbildbarkeit 71
a) Möglichkeit zur Abbildung 71
b) Konsequenzen aus der Abbildbarkeit 73
3. Zugrundelegung in der internationalen Rechnungslegung 74
4. Ergebnis 75
II. Rechtliche Existenz 75
1. Wille des Gesetzgebers 75
2. Konsequenzen 76
a) Unzulässigkeit mit Blick auf § 134 BGB 76
b) Behandlung als Beitragszusage mit Mindestleistung 77
aa) Herleitung 78
bb) Dogmatische Abbildung 78
c) Existenz mit Blick auf die Vertragsfreiheit 79
aa) Voraussetzungen der Nichtigkeit 79
bb) Vertragsfreiheit 80
cc) Ergebnis 81
3. Ergebnis 81
B. Rechtliche Behandlung 81
I. Direkte Anwendbarkeit des BetrAVG a. F. 82
1. Folgen: Geltung des BetrAVG a. F. und steuerliche Privilegierung 82
2. Begründung: Offenheit des BetrAVG a. F. 83
3. Kritik: Dogmatische Schwierigkeiten 84
II. Partiell analoge Anwendbarkeit des BetrAVG 86
1. Zweck des BetrAVG a. F. 86
2. Feststellung einer Lücke 87
3. Mangelnde Analogiefähigkeit der steuerrechtlichen Begleitnormen 89
III. Unanwendbarkeit des BetrAVG a. F. 91
1. Grundsatz: Kein Schutz durch BetrAVG-Normen 91
2. Grundsatz: Keine steuerliche Privilegierung 93
C. Zusammenfassung 95
Kapitel 4: Die reine Beitragszusage de lege lata 96
A. Inhalt: Tarifvertrag und reine Beitragszusagen 97
I. Tarifvertragliche Einkleidung 99
1. Gemeinsame Einrichtungen der Tarifvertragsparteien 99
a) Rechtsbeziehungen bei gemeinsamen Einrichtungen 99
aa) Beitrags- und Leistungsbeziehung 100
bb) Potentielle Versicherungsnehmerin 100
cc) Beiderseitige Tarifbindung 100
b) Organisationsform der gemeinsamen Einrichtung 101
c) Allgemeinverbindlicherklärung 101
2. Beteiligung durch Tarifvertragsparteien in anderer Weise 102
II. Rolle der Versorgungseinrichtung 102
1. Versorgungsschuldner 102
2. Reduzierter Pflichtenkatalog 103
a) Kein Leistungsversprechen 103
b) Beitragspflicht zur Insolvenzsicherung 103
c) Anpassungsprüfungspflicht 103
d) Ausschluss der §§ 1b bis 6 BetrAVG 104
III. Verhältnis des Arbeitnehmers zur Versorgungseinrichtung 104
1. Verrentete Versorgungsleistung 104
2. Sofortige Unverfallbarkeit der Versorgungsanwartschaft 104
3. Versorgungseinrichtung als vorrangiger Pflichtenadressat 105
IV. Absicherung 105
V. Nichttarifgebundene Arbeitgeber und Arbeitnehmer 106
1. Bezugnahme auf den einschlägigen Tarifvertrag 106
2. Betriebsvereinbarung auf tarifvertraglicher Grundlage 107
3. Allgemeinverbindlicherklärung 108
VI. Verordnungsermächtigung 108
VII. Flankierende Änderungen im Aufsichtsrecht 108
VIII. Zusammenfassung 109
B. Begründung 110
C. Kritik 111
I. Ausschluss der betrieblichen Ebene 111
II. Unzureichende Einbindung der Nichtorganisierten 114
1. Arbeitsvertragliche Inbezugnahme 115
a) Durchführung über gemeinsame Einrichtungen 115
b) Andere Beteiligung der Tarifvertragsparteien 116
2. Allgemeinverbindlicherklärung 117
3. Betriebsvereinbarung aufgrund eines Tarifvertrags 117
4. Verfehlung der eigentlichen Adressaten 118
5. Fazit 118
III. Kleinstanwartschaften durchsofortige Unverfallbarkeit 118
IV. Konflikte mit existierenden Versorgungsordnungen 119
V. Gemeinsame Einrichtungen als sechster Durchführungsweg 120
VI. Zusammenfassung 120
D. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht 121
I. Negative Koalitionsfreiheit 121
1. Inhalt der Koalitionsfreiheit 121
2. Eingriff 122
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 122
a) Schranke 123
aa) Positive Koalitionsfreiheit 123
bb) Gemeinwohlbelang mit Verfassungsrang 123
b) Schranken-Schranke 125
aa) Legitimes Ziel 125
bb) Geeignetheit 125
cc) Erforderlichkeit 127
dd) Angemessenheit 127
(1) Abstrakte und konkrete Gewichtung 127
(2) Schwere des Eingriffs 128
(3) Gegenüberstellung der rechtfertigenden Gründe 131
(4) Ergebnis 132
4. Ergebnis 132
II. Gleichheitssatz 132
1. Ungleichbehandlung von wesentlich Gleichem 132
2. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 133
3. Ergebnis 134
III. Dienstleistungsfreiheit 134
IV. Zusammenfassung 135
E. Zusammenfassung 135
Kapitel 5: Die reine Beitragszusage de lege ferenda 136
A. Erfordernis der Regelung 136
I. Schutzlücken zulasten der Arbeitnehmer 136
II. Entgelt- und Versorgungscharakter 138
1. Entgeltcharakter 138
2. Versorgungscharakter 139
III. Fehlender Anreiz 141
IV. Fazit 141
B. Maßstab 141
I. Historie 142
1. Entwicklung 142
2. Inhalt des Arbeitnehmerschutzes 145
II. Aktuelle Ziele 147
III. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht 147
IV. Synthese 148
1. Komponenten 148
2. Gewichtung 148
3. Zusammenfassung 150
C. Rechtsvergleichung 150
I. Methodik 151
1. Auswahl der Rechtsordnung 151
2. Gang der Untersuchung 152
II. Überblick über das US-amerikanische Betriebsrentenrecht 153
1. Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung 153
2. Systematik des Betriebsrentenrechts 154
a) Zusagearten 154
b) Durchführungswege 156
c) Grundlegende Rechte und Pflichten 156
d) Verknüpfung mit dem Steuerrecht 158
3. Vergleich 159
III. Historische Entwicklung der Defined Contribution Plans 160
1. Bewusstsein über Risiken vor ERISA 161
2. Bewusstsein über Risiken bei Entwicklung von ERISA 161
3. Bewusstsein über Risiken in der Folgezeit 163
a) Geschärftes Bewusstsein bei Verbreitung der Defined Contribution Plans 163
b) Geschärftes Bewusstsein bei Unternehmenszusammenbrüchen 164
4. Ergebnis 166
IV. Arbeitnehmerschutz bei Defined Contribution Plans 166
1. Schutzmechanismen in ERISA 167
a) Treuhänderpflichten 167
b) Unverfallbarkeit der Anwartschaften 169
2. Steuerrecht als Steuerinstrument 169
a) Ausgestaltung der steuerlichen Privilegierung 170
b) Voraussetzungen der steuerlichen Privilegierung 170
c) Steuerrechtliche Sanktionen 171
d) Fazit 172
3. Bewertung des existierenden Schutzniveaus 172
a) Gegenüberstellung: Defined Contribution und Defined Benefit Plans 172
b) Gründe für die rechtliche Anerkennung der Defined Contribution Plans 175
c) Übertragbarkeit in das deutsche Betriebsrentenrecht 177
aa) Übertragbarkeit der Gründe für die Anerkennung 177
bb) Übertragbarkeit der Schutzbestimmungen 177
4. Auswertung von Verbesserungsvorschlägen 178
a) Einschränkung von Safe Harbor 178
b) Ausbau der Diversifizierung 179
c) Versicherung eines Mindestertrags 179
d) Versicherung einer lebenslangen Rente 180
e) Übertragbarkeit in das deutsche Betriebsrentenrecht 181
V. Zusammenfassung 182
D. Eigenes Konzept 183
I. Durchführungswege 183
1. Mittelbare Durchführungswege 183
a) Direktversicherung 184
aa) Rechtsverhältnisse 184
bb) Annahme der Unvereinbarkeit mit der reinen Beitragszusage 184
cc) Annahme der Vereinbarkeit mit der reinen Beitragszusage 185
(1) Erfüllung mit Einräumung eines widerruflichen Bezugsrechts 185
(2) Erfüllung mit Einräumung eines unwiderruflichen Bezugsrechts 186
dd) Ergebnis 188
b) Pensionskasse 188
aa) Regulierte Pensionskassen 188
bb) Deregulierte Pensionskassen 189
cc) Ergebnis 189
c) Pensionsfonds 190
d) Unterstützungskasse 191
aa) Rechtsverhältnisse 191
bb) Vereinbarkeit mit der echten reinen Beitragszusage? 192
cc) Vereinbarkeitkeit mit der unechten reinen Beitragszusage 193
dd) Ergebnis 193
e) Ergebnis 193
2. Direktzusage (Unmittelbare Durchführung) 193
a) Phantom Stocks 194
b) Erwerb von Wertpapieren 195
c) Treuhandmodell 196
d) Sicherung durch Pfandrechte 197
e) Ergebnis 197
3. Ergebnis 198
II. Risikoanalyse 198
1. Risiken der betrieblichen Altersversorgung 198
a) Insolvenzrisiko 199
b) Langlebigkeitsrisiko 199
c) Inflationsrisiko 200
d) Anlagerisiko 200
e) Zusammenfassung 200
2. Risiken der Leistungszusage 200
a) Risiko der arbeitgeberseitigen Insolvenz 200
b) Risiko der Langlebigkeit 201
c) Risiko der Inflation 203
d) Risiko der Kapitalanlage 203
e) Ergebnis 204
3. Risiken der Beitragszusage 204
a) Risiko der arbeitgeberseitigen Insolvenz 204
aa) Insolvenzrisiko bei der echten reinen Beitragszusage 205
(1) Versicherungsförmige Durchführungswege 205
(2) Direktzusage 206
bb) Insolvenzrisiko bei der unechten reinen Beitragszusage 207
(1) Direktversicherung mit widerruflichem Bezugsrecht 207
(2) Unterstützungskasse 208
(3) Direktzusage 209
cc) Ergebnis 211
b) Risiko aus der Kapitalanlage 211
aa) Direktversicherungen und Pensionskassen 212
(1) Erste Dimension: Garantien 212
(2) Zweite Dimension: Anlagegrundsätze 214
(3) Dritte Dimension: Aufsicht 217
(4) Vierte Dimension: Schutz vor Insolvenz 218
(5) Bewertung des Schutzniveaus 220
(6) Ergebnis 221
bb) Pensionsfonds 222
(1) Erste Dimension: Garantien 222
(2) Zweite Dimension: Anlagegrundsätze 222
(3) Dritte Dimension: Aufsicht 223
(4) Vierte Dimension: Insolvenzschutz 223
(5) Ergebnis 224
cc) Unterstützungskassen 224
dd) Direktzusagen 226
(1) Einlagengeschäft oder Finanzportfolioverwaltung (KWG) 226
(2) Kollektive Vermögensverwaltung (KAGB) 228
(3) Anlageverwaltung (KWG) 230
(4) Vermögensanlage (VermAnlG) 231
(5) Ergebnis 231
ee) Ergebnis 232
c) Risiko der Langlebigkeit 232
d) Risiko der Inflation 234
aa) Direktversicherungen und Pensionskassen 234
(1) Zinsgarantien 234
(2) Keine Zinsgarantien 236
(3) Fazit 236
bb) Pensionsfonds 236
cc) Unterstützungskasse 238
dd) Direktzusage 238
ee) Ergebnis zum Inflationsrisiko 238
e) Ergebnisse 239
4. Volkswirtschaftliche Risiken 240
5. Fazit 241
III. Konsequenzen aus der Risikoanalyse 241
1. Zulassung der Direktzusage 242
a) Abfederung des Insolvenzrisikos 242
b) Abfederung des Anlagerisikos 243
c) Fazit 243
2. Zulassung der Unterstützungskasse 244
a) Pauschaldotierte Unterstützungskasse 244
b) Kongruent rückgedeckte Unterstützungskasse 244
c) Fazit 246
3. Zulassung des Pensionsfonds 246
a) Abfederung des Anlagerisikos 246
b) Wertungen des Gesetzgebers 247
c) Portabilität 247
d) Fazit 248
4. Zulassung von Direktversicherungen und Pensionskassen 249
a) Risikoabfederung 249
aa) Risikoabfederung bei der Kapitalanlage 249
(1) Verbindliche Zinsgarantien? 249
(a) Zwei Stränge des Anlagerisikos 249
(b) Anforderungen der Kapitalanlage bei Sicherungsvermögen 250
(c) Wechselspiel von Bestandserhaltung undVermögensentwicklung 250
(d) Kapitalanlage im Niedrigzinsumfeld 252
(e) Zinsgarantieverbot? 253
(2) Abfederung des Anlagerisikos bei fehlenden Zinsgarantien 253
(3) Fazit zur Abfederung des Anlagerisikos 253
bb) Risikoabfederung bei arbeitgeberseitiger Insolvenz 254
cc) Risikoabfederung bei Inflation 254
dd) Risikoabfederung bei Langlebigkeit 255
ee) Zusammenfassung zur Risikoabfederung 255
b) Beschränkung auf echte reine Beitragszusagen 256
c) Portabilität 256
d) Erforderlichkeit einer externen Versicherung 256
e) Kongruenz mit empirischen Ergebnissen 258
5. Ergebnis 258
IV. Erhaltung der Leistungszusage 259
1. Unterschiedliche steuerrechtliche Privilegierung 259
2. Anforderungen an Beendigung der Leistungszusage 260
3. Attraktivität der Leistungszusage 262
4. Erwünschte Bewegung zu Beitragszusagen 262
5. Ergebnis 262
V. Synthese 263
1. Arbeitsrechtliche Behandlung 263
a) Beibehaltung der reinen Beitragszusage 263
b) Skizzierung der Konsequenzen 264
c) Unverfallbarkeit 264
d) Höhe des Versorgungsanspruchs 265
e) Abfindbarkeit 266
f) Portabilität 267
g) Auskunft 268
h) Auszehrung und Anrechnung 268
i) Vorzeitige Inanspruchnahme 269
j) Insolvenzschutz 269
k) Anpassungsprüfungspflicht 269
l) Abdingbarkeit 270
m) Beschränkung auf die tarifvertragliche Ebene 270
2. Steuer- und bilanzrechtliche Behandlung 270
3. Versicherungsaufsichtsrechtliche Behandlung 271
4. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht 271
a) Ungleichbehandlung von wesentlich Gleichem 272
b) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 272
c) Ergebnis 273
5. Regelungsvorschlag 274
E. Zusammenfassung 276
Kapitel 6: Wesentliche Ergebnisse 278
Literaturverzeichnis 282
Sachwortverzeichnis 300