Mittelbare Eingriffe in das Recht am Gewerbebetrieb
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Mittelbare Eingriffe in das Recht am Gewerbebetrieb
Das Konzept der Verkehrspflichten im Anwendungsbereich des Rechts am Gewerbebetrieb
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 476
(2018)
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Abstract
Die Arbeit untersucht die Beziehungen, die zwischen dem Recht am Gewerbebetrieb als sonstigem Recht in § 823 I BGB und der Haftung wegen Verkehrspflichtverletzung bestehen. Besondere Beachtung finden dabei das Merkmal des betriebsbezogenen Eingriffs und die Güter- und Interessenabwägung, die für beide Rechtsfiguren relevant ist. Sodann werden die aktuellen und wichtigen Fallgruppen der mittelbaren Schädigung des geschäftlichen Ansehens sowie der unwissentlichen Mitwirkung an Angriffen gegen IT-Systeme von Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt. Für diese wird eine ohne das dogmatisch zweifelhafte Recht am Gewerbebetrieb auskommende Lösung erarbeitet, die im Einklang mit dem System des Deliktsrechts steht. Sie greift auf das Rechtsgut der Ehre als sonstiges Recht im Sinne von § 823 I BGB und den Eigentumsschutz, insbesondere den Schutz vor Nutzungsbeeinträchtigungen, zurück und stellt so die bisher in Rechtsprechung und Literatur gefundenen Ergebnisse auf eine neue Grundlage.»Liability for Indirect Infringement of the Right to Operate a Business Enterprise«This publication deals with the relationship between the right to operate a business enterprise (»Recht am Gewerbebetrieb«) and the liability for breaches of duty of care (»Verkehrspflichtverletzung«). For detailed elaboration two important groups of contemporary cases are being highlighted: Damage to reputation of a business enterprise as well as unknowledgeable participation in attacks on corporate IT systems.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
A. Einleitung und Problemstellung | 17 | ||
I. Problemstellung | 17 | ||
II. Beispiele und aktuelle Erscheinungsforme | 17 | ||
III. Bisherige Rechtsprechung und Literatur zur Vereinbarkeit von Verkehrspflichten und dem Recht am Gewerbebetrieb | 21 | ||
1. Rechtsprechung | 21 | ||
a) Vereinbarkeit | 21 | ||
b) Nichtvereinbarkeit | 23 | ||
2. Literatu | 24 | ||
a) Vereinbarkeit | 25 | ||
b) Nichtvereinbarkeit | 26 | ||
3. Fazit | 27 | ||
IV. Vorgehensweise | 28 | ||
B. Die Funktion der Verkehrspflichten und die Lehre vom Verhaltensunrecht | 29 | ||
I. Grundprinzip und Zweck der Verkehrspflichte | 29 | ||
II. Grundsatz der Verantwortlichkeit für Gefahrenquellen im eigenen Herrschaftsbereich | 30 | ||
III. Interessenabwägung zur Bestimmung von Verkehrspflichten | 32 | ||
IV. Der Geltungsbereich der Verkehrspflichten | 33 | ||
1. Klassische Vorstellung | 34 | ||
2. Hintergründe | 35 | ||
3. Konsequenzen | 37 | ||
a) Unmittelbare Handlung und Verkehrspflichtverstoß | 37 | ||
b) Vorsätzliche Handlung und Verkehrspflichtverstoß | 38 | ||
c) Ergebnis | 39 | ||
4. Weitere Geltungsbereiche | 39 | ||
a) Wettbewerbsrecht | 39 | ||
b) Immaterialgüterrecht | 40 | ||
aa) Rechtsprechung | 40 | ||
bb) Schrifttum | 41 | ||
cc) Fazit | 43 | ||
V. Die systematische Stellung der Verkehrspflichte | 43 | ||
1. Zuordnung der Verkehrspflichten zu einem Deliktstatbestand | 43 | ||
a) Zuordnung zu § 823 II BGB | 43 | ||
b) Zuordnung zu § 823 I BGB | 44 | ||
c) Erfassung als gewohnheitsrechtlich anerkannte Schutzgesetze in § 823 II BGB | 47 | ||
d) Ergebnis | 47 | ||
2. Stellung innerhalb von § 823 I BGB | 48 | ||
a) Kein Rechtfertigungsgrund | 48 | ||
b) Positive Bestimmung der Rechtswidrigkeit | 48 | ||
c) Konkretisierung der verkehrserforderlichen Sorgfalt | 49 | ||
d) Tatbestandsmerkmal | 49 | ||
VI. Ergebnis | 51 | ||
C. Mittelbare und fahrlässige Handlungen als Eingriffe in das Recht am Gewerbebetrieb | 52 | ||
I. Zweck des Kriteriums des betriebsbezogenen Eingriffs | 52 | ||
II. Mittelbar kausale Handlungen als betriebsbezogene Eingriffe | 54 | ||
1. Rechtsprechung | 54 | ||
a) Reichsgericht: unmittelbarer Eingriff als bestandsverletzender Eingriff | 54 | ||
b) Bundesgerichtshof: unmittelbarer Eingriff als betriebsbezogener Eingriff | 55 | ||
2. Literatur | 58 | ||
3. Stellungnahme | 58 | ||
III. Fahrlässiges Handeln als Eingriff in das Recht am Gewerbebetrieb | 59 | ||
1. Rechtsprechung | 59 | ||
2. Literatu | 61 | ||
3. Stellungnahme | 62 | ||
IV. Ausschluss durch Störerhaftung? | 64 | ||
V. Ergebnis und Schlussfolgerunge | 65 | ||
D. Die These von der Unvereinbarkeit von Recht am Gewerbebetrieb und Verkehrspflichte | 66 | ||
I. Der Vergleich zwischen der Figur der Verkehrspflichten und dem Recht am Gewerbebetrieb | 66 | ||
1. Die Interessenabwägung beim Recht am Gewerbebetrieb | 66 | ||
a) Zweck | 66 | ||
b) Systematische Stellung | 67 | ||
aa) Rechtsprechung | 67 | ||
bb) Literatu | 70 | ||
(1) Materielle Bestimmung der Rechtswidrigkeit im offenen Tatbestand | 70 | ||
(2) Stellung als Tatbestandsmerkmal | 71 | ||
cc) Stellungnahme | 72 | ||
c) Ergebnis | 73 | ||
2. Formaler Vergleich der Interessenabwägung mit dem Konzept der Verkehrspflichte | 73 | ||
3. Zwischenergebnis | 74 | ||
II. Die materiellen Beziehungen zwischen Interessenabwägung, Betriebsbezogenheit und Verkehrspflichtverletzung | 74 | ||
1. Betriebsbezogener Eingriff als Variable für andere rechtliche Wertunge | 74 | ||
a) Betriebsbezogenheit als Schutzzweckkriterium zum Ausschluss des allgemeinen Lebensrisikos und reiner Vermögensschäde | 75 | ||
aa) Formulierungen aus Rechtsprechung und Literatu | 75 | ||
bb) Deutung | 76 | ||
(1) Keine Aussagekraft des Vermögensbegriffs | 76 | ||
(2) Keine Aussagekraft der Schutzbereichslehre | 77 | ||
(3) Betriebsbezogenheit als Synonym für die Realisierung des allgemeinen Lebensrisikos | 78 | ||
b) Betriebsbezogenheit zur Ausklammerung mittelbarer Schäde | 79 | ||
aa) Formulierungen aus Rechtsprechung und Literatu | 79 | ||
bb) Deutung | 80 | ||
c) Betriebsbezogenheit zur Abgrenzung innerhalb der Rechtsgüter des § 823 I BGB | 82 | ||
aa) Formulierungen aus Rechtsprechung und Literatu | 82 | ||
bb) Deutung | 83 | ||
(1) Hintergrund des Subsidiaritätsgrundsatz | 83 | ||
(2) Betriebsbezogener Eingriff und Subsidiaritätsgrundsatz als Versuche der Negativabgrenzung des Rechts am Gewerbebetrieb von reinen Vermögensschäde | 84 | ||
(3) Insbesondere Abgrenzung zu Eigentum und Besitz | 85 | ||
(a) Rechtsprechung | 85 | ||
(b) Literatu | 86 | ||
(c) Historische Betrachtung | 87 | ||
(4) Stellungnahme | 89 | ||
d) Betriebsbezogenheit zur Bestimmung von Verhaltensnormen im wirtschaftlichen Verkeh | 91 | ||
aa) Formulierungen aus Rechtsprechung und Literatu | 91 | ||
bb) Deutung | 92 | ||
(1) Keine Erkenntnisse durch Rechtsprechungsanalyse | 92 | ||
(2) Nur scheinbarer Rückbezug auf Verhaltensnormen des UWG | 93 | ||
(a) Recht am Gewerbebetrieb als Ersatz für eine wettbewerbsrechtliche Generalklausel | 93 | ||
(b) Vorrang des UWG | 94 | ||
(c) Konsequenz | 95 | ||
(3) Freie Entwicklung von Verhaltensnormen | 96 | ||
(4) Verkehrspflichten nur zum Schutz Gewerbebetreibende | 96 | ||
(5) Vorsätzliches Verhalten als Verkehrspflichtverletzung | 98 | ||
(6) Fazit | 99 | ||
e) Ergebnis | 100 | ||
2. Interessenabwägung und betriebsbezogener Eingriff | 102 | ||
a) Das Verhältnis von betriebsbezogenem Eingriff und Interessenabwägung | 102 | ||
aa) Rechtsprechung | 102 | ||
bb) Literatur | 103 | ||
cc) Stellungnahme | 103 | ||
b) Interessenabwägung und grundrechtsrelevante Anwendungsfälle | 104 | ||
c) Ergebnis | 106 | ||
3. Betriebsbezogenheit und Interessenabwägung als Verkehrspflichtverletzung | 107 | ||
a) Theoretische Zusammenfassbarkeit von Betriebsbezogenheit und Interessenabwägung zur Verkehrspflichtverletzung | 107 | ||
b) Autonome Wurzeln beider Rechtsinstitute | 108 | ||
c) Unklare weitere Entwicklung | 108 | ||
III. Anwendung auf die Fälle aus der Einleitung | 109 | ||
1. Zweistufige Prüfung des Rechts am Gewerbebetrieb | 109 | ||
a) Rechtsgutsverletzung und Organisationspflicht | 109 | ||
b) Konsequenz | 110 | ||
2. Einstufige Prüfung des Rechts am Gewerbebetrieb | 111 | ||
a) Sonstige Verhaltenspflichte | 111 | ||
b) Konsequenz | 112 | ||
3. Fazit | 112 | ||
E. Dogmatisierungsansätze für das Recht am Gewerbebetrieb | 114 | ||
I. Zweistufige Ansätze | 114 | ||
1. Das sonstige Recht | 114 | ||
a) Anknüpfung an § 903 S. 1 BGB | 115 | ||
b) Ausschlussgehalt als entscheidendes Merkmal | 116 | ||
c) Weitere Begründungsansätze | 118 | ||
aa) Sozialtypische Offenkundigkeit | 118 | ||
bb) Teleologische Deutung | 119 | ||
d) Stellungnahme | 119 | ||
2. Ansatz 1: Das Recht am Gewerbebetrieb als „sonstiges Recht“ | 120 | ||
a) Rechtsprechung | 120 | ||
aa) Formulierungen aus der Rechtsprechung | 120 | ||
bb) Erläuterungen und Stellungnahme | 122 | ||
b) Literatu | 123 | ||
aa) Ablehnung eines absoluten Rechts | 123 | ||
bb) Befürworte | 126 | ||
cc) Stellungnahme | 128 | ||
(1) Einerseits: Keine Aussagekraft des Merkmals der Rechtswidrigkeitsindikatio | 129 | ||
(2) Andererseits: Keine brauchbaren Eingrenzungsmöglichkeiten | 130 | ||
(a) Nur vage Schutzbereichsformulierunge | 130 | ||
(b) Konkurrenz eines verdinglichten Recht am Gewerbebetrieb zum Eigentumsschutz | 131 | ||
(c) Konkurrenz des Schutzes des geschäftlichen Ansehens zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht | 131 | ||
(3) Fazit | 132 | ||
dd) Ergebnis | 132 | ||
3. Ansatz 2: Das Recht am Gewerbebetrieb als Gewohnheitsrecht | 132 | ||
a) Darstellung | 132 | ||
b) Kritik | 133 | ||
c) Fazit | 134 | ||
4. Ansatz 3: Analoge Anwendung von § 823 I BGB | 134 | ||
a) Darstellung | 134 | ||
b) Kritik | 135 | ||
c) Fazit | 136 | ||
5. Ergebnis | 136 | ||
II. Einstufige Ansätze | 137 | ||
1. Ansatz 4: Das Recht am Gewerbebetrieb als Generalklausel | 137 | ||
a) Darstellung | 137 | ||
b) Kritik | 139 | ||
aa) Gegen die Rechtsfortbildung innerhalb von § 823 I BGB | 139 | ||
bb) Gegen eine Rechtsfortbildung außerhalb von § 823 I BGB | 141 | ||
(1) Das Recht am Gewerbebetrieb als Verkehrspflicht zum Schutz fremden Vermögens | 141 | ||
(2) Sperrwirkung des § 826 BGB | 142 | ||
(3) Sperrwirkung des UWG | 143 | ||
c) Fazit | 145 | ||
2. Ansatz 5: Das Recht am Gewerbebetrieb über § 823 II BGB erfasse | 145 | ||
a) Darstellung | 145 | ||
b) Kritik | 146 | ||
c) Fazit | 148 | ||
3. Ergebnis | 148 | ||
III. Zusammenfassung | 148 | ||
IV. Zwischenergebnis | 149 | ||
F. Praktisches Bedürfnis nach speziellem Unternehmensschutz | 150 | ||
I. Das Überflüssigkeitsargument | 150 | ||
1. Vorrang des Vertragsrechts sowie der §§ 823 I, 823 II, 824 BGB | 151 | ||
2. Vorrang des Wettbewerbsrechts und des § 826 BGB | 152 | ||
II. Überprüfung des Überflüssigkeitsargumentes | 154 | ||
1. Alternative Lösung der Einleitungsfälle | 154 | ||
2. Haftung der Medien und Presse für die Verbreitung von Ehrverletzunge | 155 | ||
3. Angriffe auf informationstechnologische Systeme von Unternehme | 157 | ||
a) Spam-E-Mails | 158 | ||
b) Computervire | 160 | ||
c) Überlastungsangriffe | 161 | ||
III. Fazit | 162 | ||
G. Lösungsvorschläge für die Fallgruppe der geschäftsschädigenden Äußerunge | 163 | ||
I. Heranziehung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts juristischer Persone | 163 | ||
1. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht natürlicher Persone | 163 | ||
a) Schutzbereich | 163 | ||
b) Die Legitimation des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 165 | ||
c) Die Anwendbarkeit des Konzepts der Verkehrspflichtverletzung | 166 | ||
2. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht juristischer Personen und Verbände | 167 | ||
a) Rechtsprechung | 167 | ||
b) Literatu | 168 | ||
c) Stellungnahme | 169 | ||
aa) Kein Menschenwürdebezug | 169 | ||
bb) Keine sonstige verfassungsrechtliche Grundlage für generalklauselartigen Schutz | 170 | ||
cc) Negativer Schutzbereich des Rechtsguts Freiheit in § 823 I BGB | 171 | ||
dd) Keine Ableitung über das Persönlichkeitsrecht der mittelbar betroffenen natürlichen Persone | 172 | ||
ee) Fazit | 172 | ||
3. Das Recht auf freie wirtschaftliche und berufliche Entfaltung | 172 | ||
a) Darstellung | 173 | ||
b) Kritik | 175 | ||
c) Stellungnahme | 176 | ||
4. Ergebnis | 177 | ||
II. Geschäftsschädigende Äußerungen als Ehrverletzungen im Sinne von § 823 I BGB | 178 | ||
1. Faktische Anerkennung der Ehre als Rechtsgut in § 823 I BGB | 178 | ||
2. Ehre als absolutes Recht | 182 | ||
a) Der grundsätzliche Schutzbereich der Ehre | 182 | ||
b) Kein Entgegenstehen von Grundrechten, insb. Art. 5 I GG | 183 | ||
c) Kein Entgegenstehen der Wettbewerbsordnung | 184 | ||
d) Irrelevanz der Einordnung als Persönlichkeits- oder Vermögensrecht | 185 | ||
e) Ergebnis | 186 | ||
3. Rechtsfortbildung gegen den Willen des Gesetzgebers | 186 | ||
a) Art. 1 I GG zur Rechtfertigung allein nicht ausreichend | 186 | ||
b) Hinzuziehung von Art. 12 I GG | 187 | ||
c) Zweigleisigkeit des Rechtsgut Ehre | 188 | ||
aa) Ehrenschutz natürlicher Persone | 188 | ||
bb) Ehrenschutz juristischer Personen und Personengesellschafte | 189 | ||
4. Gleichbehandlung von Privatpersonen und Unternehmer | 190 | ||
III. Ergebnis | 191 | ||
H. Lösungsvorschläge für die Fallgruppe der Angriffe auf informationstechnologische Systeme von Unternehme | 193 | ||
I. Bestehen einer Verkehrspflicht zur Sicherung eigener IT-Systeme | 193 | ||
1. Verkehrspflichten von Unternehme | 193 | ||
2. Verkehrspflichten von Privatpersone | 195 | ||
3. Ergebnis | 196 | ||
II. Eigentumsverletzung durch Substanzbeeinträchtigung an Date | 197 | ||
1. Substanzverletzung im engen Sinne: Zerstörung oder Beschädigung | 197 | ||
a) Definitio | 197 | ||
b) Substanzbeschädigung unmittelbar an betroffener Hardware | 197 | ||
c) Mittelbare Substanzbeschädigung durch Ausfall von Regelungssystemen und anderen Systeme | 198 | ||
2. Substanzverletzung im weiteren Sinne: Einwirkung auf die Substanz einer Sache | 199 | ||
a) Definitio | 199 | ||
b) Substanzverletzung durch Datenveränderung oder -löschung | 201 | ||
c) Anwendung dieser Grundsätze | 202 | ||
aa) Unwissentliche Weiterverbreitung von Computervire | 202 | ||
bb) Automatisierter Spamversand | 203 | ||
(1) E-Mail-Server auf im Eigentum des Empfängers stehenden Rechne | 203 | ||
(2) E-Mail-Server auf nicht im Eigentum des Empfängers stehenden Rechne | 204 | ||
(a) Besitz am Rechne | 205 | ||
(b) Kein Besitz am Rechne | 206 | ||
(c) Umsetzung der Datenschutzrichtlinie 2002 / 58 / EG | 207 | ||
(3) Ergebnis | 209 | ||
cc) Überlastungsangriffe | 210 | ||
3. Fazit | 211 | ||
III. Eigentumsverletzung durch Nutzungsbeeinträchtigung | 211 | ||
1. Eigentumsverletzung durch Nutzungsbeeinträchtigung | 211 | ||
a) Die bisherige Diskussio | 211 | ||
b) Stellungnahme | 216 | ||
c) Ergebnis | 221 | ||
2. Nutzungsbeeinträchtigung durch DDoS | 221 | ||
a) Quasi-Sachentzug durch Überlastungsangriff | 222 | ||
b) Exkurs: Vergleich einer DDoS-Attacke mit einer Flashmob-Aktio | 223 | ||
c) Besitznutzungsbeeinträchtigungen und das Recht am eigenen Datenbestand | 225 | ||
d) Ergebnis | 226 | ||
3. Nutzungsbeeinträchtigungen durch Verkehrspflichtverletzunge | 227 | ||
a) Die Problematik der „Stromkabelfälle“ | 227 | ||
b) Kein verhaltensorientiertes Verständnis des Kriteriums der tatsächlichen oder rechtlichen Einwirkung | 228 | ||
4. Zwischenergebnis | 229 | ||
5. Exkurs: Lösung der „Stromkabelfälle“ | 230 | ||
IV. Ergebnis | 232 | ||
I. Ergebnisse | 233 | ||
J. Zusammenfassung | 235 | ||
Literaturverzeichnis | 238 | ||
Sachregiste | 262 |