Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics
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Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics
Bd. 25 (2017). Themenschwerpunkt: Recht und Ethik der Migration / Law and Ethics of Migration
Editors: Hruschka, Joachim | Joerden, Jan C.
Jahrbuch für Recht und Ethik / Annual Review of Law and Ethics, Vol. 25
(2017)
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About The Author
Joachim Hruschka, Rechtswissenschaftler, promovierte und habilitierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1972 erhielt er die Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg. Von 1982 bis 2004 war Hruschka Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er war Mitherausgeber des »Jahrbuchs für Recht und Ethik« (Duncker & Humblot). Hruschka verstarb im Dezember 2017.Jan C. Joerden, 1978/81 1. und 2. Juristische Staatsprüfung; 1982–1988 Akad. Rat in Erlangen; 1985 Promotion; 1987 Habilitation, Erlangen-Nürnberg. 1988–93 Heisenberg-Stipendiat der DFG und Lehrstuhlvertretungen in Berlin, Erlangen, Jena und Trier. 1993 Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Internationales Strafrecht und Strafrechtsvergleichung, Rechtsphilosophie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). 1994–1998 Prorektor. Seit 1995 Geschäftsführender Leiter des Interdisziplinären Zentrums für Ethik (IZE). 1996 Berufung auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie, Universität Rostock (abgelehnt). 1998–2002 Prorektor/Vizepräsident der Europa-Universität für das Collegium Polonicum in Slubice/Polen. 2001 Berufung auf den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Wirtschaftsstrafrecht, Universität Augsburg (abgelehnt). Seit 2002 Mitglied im Vorstand der IVR, Deutsche Sektion. 2004 »Medaille für Verdienste um die Adam-Mickiewicz-Universität zu Posen«. 2007/08 Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. 2009/10 Leiter einer Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. 2015 Dr. h.c. der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan (Polen). Seit 2016 Mitglied im Vorstand der Akademie für Ethik in der Medizin e.V., Göttingen. 2017 Medaille »Universitatis Lodziensis Amico«, Universität Łódź (Polen).Abstract
Die nicht erst seit dem Herbst 2015 andauernden Migrationsbewegungen nach Europa und auch innerhalb Europas lassen es angeraten erscheinen, den damit aufgeworfenen ethischen und rechtlichen Fragen auch in einem Themenschwerpunkt des $aJahrbuchs$z näher nachzugehen. Der vorliegende Band stellt dabei in einem ersten Teil die rechtsethischen Grundfragen der Migration zur Diskussion. In einem zweiten Teil werden demgegenüber rechtliche Spezialfragen der Migration untersucht. Das Jahrbuch enthält wieder ein »Diskussionsforum«, in dem in diesem Jahr Fragen des Zusammenspiels von logischer Analyse und juristischer Argumentation zur Debatte stehen. Es schließt mit einem Berichts- und Rezensionsteil.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis – Table of Contents | VII | ||
Rechtsethische Grundlagen der Migration – Legal-ethical Foundations of Migration | 1 | ||
Frank Dietrich: Civic Education in Pluralist Democracies | 3 | ||
I. Introduction | 3 | ||
II. Civic Education | 4 | ||
III. State Authority | 6 | ||
IV. Political Virtues | 9 | ||
V. Two Objections | 13 | ||
1. The Fairness Principle | 13 | ||
2. The Limits of Majority Rule | 16 | ||
VI. Conclusion | 18 | ||
Zusammenfassung | 19 | ||
References | 19 | ||
Andreas Fisch: Skizze einer Migrationsethik für die Reduktionder Zahl von Flüchtlingen. Rechtfertigungsgründe für ein heikles Politikfeld | 23 | ||
I. Drei Auffassungen von Reduktion und die korrelierenden Maßnahmen und Alternativen | 24 | ||
1. Das Ziel, die Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland zu reduzieren … | 24 | ||
a) … als Reduktion derjenigen, die sich in Deutschland befinden | 24 | ||
b) … als Minderung der Zahl der Flüchtlinge in Deutschland durch Umverteilung | 25 | ||
2. Das Ziel, die Zahl der Schutzsuchenden zu reduzieren, die Europa überhaupt erreichen | 25 | ||
a) Verhinderung des Aufbruchs | 25 | ||
b) Verhinderung der Weiterreise in Transitländer | 26 | ||
c) Verhinderung der Einreise in die EU | 26 | ||
3. Das Ziel, die Zahl der Schutzsuchenden zu reduzieren, durch die Überwindung von Fluchtursachen und Migrationsmotiven | 27 | ||
II. Verpflichtet wozu? Differenzierungen nach der Schutzwürdigkeit der Geflüchteten, gestufter Verantwortlichkeit und der Art der Lösungsansätze | 28 | ||
1. Menschenrechtliche Verpflichtungen I: Ein utopisches Ideal zum Umgang mit Flüchtlingen weltweit | 28 | ||
2. Menschenrechtliche Verpflichtungen II: Aufnahme und Ursachenbekämpfung | 30 | ||
3. Pflicht zur Inklusion langfristig aufhältiger Personen als ethische Konsequenz für aufnehmende Staaten | 31 | ||
III. Unter welchen Umständen lassen sich Maßnahmen zur Reduktion von Geflüchteten rechtfertigen? | 32 | ||
1. Die Funktionsfähigkeit von Nationalstaaten zur Sicherung der Menschenrechte | 33 | ||
a) Die Legitimation von Nationalstaaten über die Sicherung der Menschenrechte | 33 | ||
b) Überlegungen, wann eine gesellschaftliche Überforderung eintritt | 34 | ||
c) Indizien für eine extreme gesellschaftliche Beanspruchung | 36 | ||
d) Folgerungen für die Rechtfertigung von Reduktionsmaßnahmen | 37 | ||
2. Nationalstaaten zur Sicherung einer demokratisch rechtsstaatlichenGrundordnung | 38 | ||
a) Erhalt der demokratisch-rechtsstaatlichen Grundordnung, nicht der Kultur | 38 | ||
b) Schutz der demokratisch-rechtsstaatlichen Grundordnung eines Gemeinwesens durch Abwehr bestimmter Gruppen? | 38 | ||
c) Folgerungen für die Rechtfertigung von Reduktionsmaßnahmen | 40 | ||
3. Abwehr derjenigen, die keinen Anspruch auf Schutz haben | 41 | ||
a) Differenzierungen nach der Schutzbedürftigkeit | 41 | ||
b) Empirische Befunde zur Schutzbedürftigkeit während der Flucht | 42 | ||
c) Konsequenzen für vermeintliche Wirtschaftsflüchtlinge | 43 | ||
d) Folgerungen für die Rechtfertigung von Reduktionsmaßnahmen | 44 | ||
4. Beachtung der Aus- und Nebenwirkungen von Maßnahmen zur Reduktion der Flüchtlingszahlen | 45 | ||
IV. Ausblick: weder rigide Abschottung noch offene Grenzen | 46 | ||
Summary | 47 | ||
Matthias Hoesch: In welchem Sinn kann es ein Recht auf offene Grenzen geben? | 49 | ||
I. Das Recht auf Bewegungsfreiheit und die Abwägung zwischen Rechten und anderen normativen Gründen | 51 | ||
II. Ideale und nichtideale Theorie | 56 | ||
III. Die Analogie von nationaler und globaler Bewegungsfreiheit | 59 | ||
IV. Das Argument aus der Autonomiekonzeptionvon Joseph Raz | 68 | ||
V. Fazit | 70 | ||
Summary | 72 | ||
Rainer Keil: Philanthropie und Weltbürgerrecht angesichts existenzieller Bedrohung : Flüchtlingsschutz als Tugendpflicht, Rechtspflicht und Menschenrecht bei Kant | 75 | ||
I. Einleitung | 75 | ||
II. Humanitäre Hilfspflicht in der Ethik | 77 | ||
1. Humanitäre Hilfe als ethische Pflicht | 77 | ||
2. Die Pluralität ethischer Zwecke und Unvollkommenheit ethischer Tugendpflichten | 77 | ||
III. Schutz vor Refoulement im Recht | 80 | ||
1. Non-Refoulement als Weltbürgerrecht | 80 | ||
2. Kants theoretischer Rechtsbegriff und die Tatsache des Zwangs | 81 | ||
3. Die Realität von Zwang als Problem vernünftiger Praxis | 82 | ||
4. Kants grundsätzliche Herangehensweise | 83 | ||
5. Vernunftprinzipien als Kriterien | 84 | ||
6. Zentrale Kriterien des Rechts | 85 | ||
a) Allgemeines Rechtsgesetz und allgemeines Rechtsprinzip | 85 | ||
b) Das angeborene Recht als Menschenrecht | 86 | ||
c) Das Postulat des öffentlichen Rechts | 86 | ||
d) Der ursprüngliche Vertrag | 86 | ||
7. Weltrechtliche Tendenz der Kriterien: Recht auf globale Bewegungsfreiheit? | 87 | ||
8. Ablehnung des Weltstaats als seelenlosen, alternativlosen Despotismus | 89 | ||
9. Die Folge: Befugnis einseitiger Rechtssetzung – „Dieser kann ihn abweisen …“ | 91 | ||
10. Grenzen dieser Befugnis | 92 | ||
a) Migrationsrecht: „Recht …, nicht feindselig behandelt zu werden“ | 93 | ||
b) Existenziell Gefährdete: „ohne seinen Untergang“ | 94 | ||
11. Menschenrecht auf Non-Refoulement: Differenzierung nach Gefahrursachen? | 95 | ||
12. Flüchtlingsschutz und staatsbürgerliche Gleichheit | 96 | ||
IV. Kritische Einwände aus konsequentialistischer Perspektive | 97 | ||
1. Kritik: Fluchtmöglichkeit untergrabe bürgerschaftliches Engagement | 97 | ||
2. Kritik: Ungerechtigkeit, Fehlanreize und geringe Effektivität | 98 | ||
V. Konvergenz von Hilfspflicht und Weltbürgerrecht: kooperative Solidarität | 100 | ||
Summary | 101 | ||
Anna Lübbe: Allokation von Flüchtlingsverantwortung | 103 | ||
I. Einleitung | 103 | ||
II. Die GFK und das Allokationsproblem | 104 | ||
III. Prinzipien für die Zuordnung von Flüchtlingsverantwortung | 106 | ||
IV. Diskussion von Zuordnungsmechanismen | 108 | ||
1. Absehen von Zwangszuordnungen | 108 | ||
2. Unilaterale Obergrenzen | 109 | ||
3. Das Dublin-System | 110 | ||
4. Reformvorschläge der EU-Kommission | 113 | ||
5. Globale Verantwortungsteilung | 120 | ||
V. Fazit | 122 | ||
Summary | 123 | ||
Paul Tiedemann: Migration im Naturzustand. Überlegungen zum No-Border-Postulat | 125 | ||
I. Einleitung | 125 | ||
II. Der Naturzustand | 128 | ||
1. Ein Gedankenexperiment | 128 | ||
2. Der Begriff der Personalität | 128 | ||
3. Das Szenario im Naturzustand | 131 | ||
III. Gibt es ein Recht des Staates auf Ausschluss von Ausländern? | 133 | ||
1. Durchführung des Gedankenexperiments | 133 | ||
2. Das Recht auf Ausschluss als Eigentumsrecht | 136 | ||
3. Das Recht auf Ausschluss als Vereinigungsfreiheit | 139 | ||
4. Das Recht auf Ausschluss aus öffentlichen Interessen | 143 | ||
IV. Gibt es ein Recht von Individuen auf globale Freizügigkeit? | 145 | ||
1. Gibt es ein Menschenrecht auf globale Freizügigkeit? | 145 | ||
2. Globale Freizügigkeit als Postulat der Gerechtigkeit als Fairness | 150 | ||
3. Globale Freizügigkeit als Postulat des menschenrechtlichen Gleichheitsprinzips | 157 | ||
4. Globale Freizügigkeit als Postulat des präsumtiven Gleichheitsprinzips | 158 | ||
V. Ergebnis | 164 | ||
Summary | 167 | ||
Rechtliche Spezialfragen der Migration – Special Legal Issues of Migration | 169 | ||
Kathrin Hamenstädt: European Union Citizenship – The Pitfalls of a Fundamental Status | 171 | ||
I. Introduction | 172 | ||
1. Different Directions of the Court’s Case Law on EU Citizenship | 174 | ||
2. Access to Non-Contributory Cash Benefits | 177 | ||
a) The Dano Case | 178 | ||
b) The Alimanovic Case | 179 | ||
aa) The Principle of Proportionality | 181 | ||
bb) The Principle of Legal Certainty | 182 | ||
cc) The Friction Between Legal Certainty and the Principle of Proportionality | 183 | ||
dd) The Court’s Approach: A Departure from a Proportionality Test | 184 | ||
3. Right of Residence of Third-Country Family Members upon Return to the Union Citizen’s Home Member State | 186 | ||
4. The Notion of Integration | 188 | ||
5. Right to Permanent Residence | 190 | ||
6. Protection Against Expulsion | 191 | ||
II. Concluding Remarks | 194 | ||
Zusammenfassung | 195 | ||
Holger Hoffmann: Zur Berücksichtigung des Kindeswohls im deutschen Migrationsrecht | 197 | ||
I. Einleitung | 197 | ||
II. Der rechtliche Rahmen | 198 | ||
III. Zur Berücksichtigung von Art. 3 KRK in der deutschen Rechtsprechung | 201 | ||
IV. Zur Berücksichtigung von Art. 3 KRK bei Verwaltungsentscheidungen, insbesondere im Flüchtlingsrecht | 203 | ||
V. Kindeswohl in der Abschiebehaft | 207 | ||
VI. Zur Berücksichtigung des Kindeswohls im „Dublin“-Verfahren | 210 | ||
VII. Gesamtergebnis: Ergänzungsbedarf im Hinblick auf die Rechtssituation in Deutschland, insbesondere beim Recht auf Familienzusammenführung | 212 | ||
Summary | 214 | ||
Alexander Hoogenboom: The Dworkinian Principle of Legislative Integrity Applied to the Student Migration Regime in the EU: Pass or Fail? | 217 | ||
I. Introduction | 217 | ||
II. Dworkin: The Value of Integrity in Law | 220 | ||
III. Student Migration to the European Union: the Underlying Rationale | 221 | ||
IV. A Closer Look at Directive 2016/801 | 226 | ||
1. Entry and Residence | 226 | ||
2. Entry and Residence: Procedural | 229 | ||
3. Rights not Directly Related to Entry and Residence | 229 | ||
V. Tracing the Paradigms | 231 | ||
1. The Student as ‘Advertisement Vehicle’ Versus ‘Production Factor’: A One Sided Battle? | 232 | ||
2. The Student as ‘Production Factor’ or ‘Desirable Migrant’: Choosing a Rights-Based Policy or Discretion on the Part of the Member States? | 234 | ||
a) Admission and Visa Procedures | 234 | ||
b) Financing | 235 | ||
c) Tapping the Potential of the Third-Country National Student | 236 | ||
Conclusion | 236 | ||
Zusammenfassung | 237 | ||
Constanze Janda: Migrationssteuerung durch Recht? Die Abschreckung von armen Zuwanderern am Beispiel von Asylsuchenden aus sicheren Herkunftsstaaten | 239 | ||
I. Ausgangslage: Das AsylbLG 1993 | 239 | ||
II. Das BVerfG und die Anforderungen an die Existenzsicherung | 241 | ||
III. Gesetzgebung in der „Flüchtlingskrise“ | 242 | ||
IV. Armut und Migrationsrecht | 244 | ||
1. Nationales Recht | 244 | ||
2. Armut als Fluchtgrund i. S. d. GFK? | 245 | ||
V. Verfassungsmäßigkeit der Regelungen zur Abwehr von „Armutsmigration“ | 246 | ||
1. Ungleichbehandlung | 246 | ||
2. Abwehr von „forum shopping“ | 247 | ||
3. Erforderlichkeit der Abschreckung? | 248 | ||
VI. Ausschluss von Armen als Ausdruck staatlicher Souveränität? | 248 | ||
1. Migrationskontrolle als staatliche Selbstbestimmung | 249 | ||
2. Der Staat als „Club“? | 250 | ||
3. Gerechtigkeit in der Einwanderungsgesellschaft | 251 | ||
a) Die Rolle der Nationalstaaten | 252 | ||
b) Abwehr vs. Akzeptanz von Migrationsentscheidungen | 253 | ||
VII. Fazit: Migrationssteuerung durch Sozialrecht? | 254 | ||
Summary | 254 | ||
Andreas Oberprantacher / Andreas Th. Müller: A Question of Solidarity : Re-Defining Europe Through the Rights of “Others”? | 257 | ||
I. Identitarian Anxieties | 257 | ||
II. Fractured Solidarities in a Bordered World | 259 | ||
III. The EU “Refugee Crisis” of 2015/2016 – the Dysfunctionality of the Dublin System and the Renaissance of Member State Unilateralism | 263 | ||
IV. Lack of Solidarity in the Common European Asylum System and the Renationalization of Asylum Policy | 268 | ||
1. The Lack of Genuine Solidarity Mechanisms Within the EU Asylum Policy | 269 | ||
2. The One-sidedness of the European Solidarity Discourse | 272 | ||
V. Reconfigurations of Solidarity Across Borders: The Many Cases of Refugee Protest Camps Around Europe | 274 | ||
VI. Pushing the European Frontiers of Solidarity | 277 | ||
Zusammenfassung | 278 | ||
Sarah Progin-Theuerkauf / Margarite Zoeteweij-Turhan: Die Richtlinien zur Arbeitsmigration von Drittstaatsangehörigen in der EU – Eine Analyse im Lichte der Gleichstellung von Mann und Frau | 281 | ||
I. Einleitung | 281 | ||
II. Hintergrund: Die Entwicklung der europarechtlichen Regelungen zur Einwanderung von Drittstaatsangehörigen | 281 | ||
1. Politische Entwicklung | 282 | ||
2. Sekundärrechtsakte im Bereich der legalen Migration von Drittstaatsangehörigen | 283 | ||
3. Bemerkungen zu Art. 79 AEUV | 285 | ||
III. Analyse der Richtlinien im Bereich der Arbeitsmigration im Lichte der Gleichstellung von Mann und Frau | 286 | ||
1. Blue Card-Richtlinie | 287 | ||
2. ICT-Richtlinie | 289 | ||
3. Saisonarbeiterrichtlinie | 291 | ||
Fazit | 294 | ||
Summary | 295 | ||
Diskussionsforum – Discussion Forum | 297 | ||
Michael Mauer: Ergänzende Anmerkungen zur Logik rechtlichen Argumentierens | 299 | ||
I. Vorbemerkungen | 299 | ||
II. Zu Neumanns Einwänden gegen die klassische Logik als Instrumentarium juristischer Argumentation | 300 | ||
1. Das Regel-Ausnahme-Verhältnis | 300 | ||
2. Zum ex-falso-quodlibet-Theorem | 305 | ||
3. Fazit | 309 | ||
Summary | 309 | ||
Literatur | 310 | ||
Ulfrid Neumann: Formale Logik und juristische Argumentation | 311 | ||
I. Vorbemerkungen | 311 | ||
II. Zur logischen Darstellung von Regel-Ausnahme-Verhältnissen | 311 | ||
III. Argumentationstheoretische Aspekte des ex falso quodlibet-Theorems | 313 | ||
Tagungsbericht – Conference Report | 317 | ||
Tagungsbericht. BMBF-Klausurwoche: „Ethische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte invasiver und nicht-invasiver genetischer Pränataldiagnostik in Deutschland und Polen“ vom 13. 3. 2017 bis zum 17. 3. 2017 im Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät, Universität Ulm | 319 | ||
Konferenzübersicht | 323 | ||
Rezension – Recension | 325 | ||
I. | 327 | ||
II. | 328 | ||
III. | 330 | ||
Autoren- und Herausgeberverzeichnis | 331 | ||
Personenverzeichnis / Index of Names | 333 | ||
Sachverzeichnis / Index of Subjects | 335 | ||
Hinweise für Autoren | 339 | ||
Information for Authors | 341 |