Bindung durch Versprechen oder Vertrag
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Bindung durch Versprechen oder Vertrag
Untersuchung der Behandlung öffentlicher Belohnungsaussetzung im deutschen und englischen Recht aus dogmengeschichtlicher und rechtsökonomischer Perspektive
Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law, Vol. 2
(2018)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Henriette Karoline Sigmund nahm ihr Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg auf. Nach einem Auslandsstudium in Genf mit Teilnahme am Willem C. Vis Arbitration Moot Court setzte sie ihr Studium in Frankfurt a.M. fort und legte die Erste Juristische Prüfung ab. Begleitend zu ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Tobias Tröger, LL.M. (Harvard), für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtstheorie fertigte sie ihre Dissertationsschrift unter Förderung durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes an. Seit 2017 befindet sie sich im juristischen Vorbereitungsdienst.Abstract
Welche Erkenntnismöglichkeiten bietet ein interdisziplinärer Ansatz in der rechtswissenschaftlichen Forschung? Die Arbeit kontrastiert eine klassische dogmatische, um historische und philosophische Einsichten angereicherte Herangehensweise mit einer rechtsökonomischen Analyse am Beispiel der rechtlichen Konzeption öffentlicher Belohnungsaussetzungen im deutschen und englischen Recht im Hinblick auf die Konstruktion als Versprechen oder Vertrag sowie die beiden Folgefragen einer Widerruflichkeit der Belohnungsaussetzung und eines Kenntniserfordernisses für den Anspruchserwerb. Die rechtliche Fragestellung spiegelt die grundlegende Frage nach einem einseitigen Verpflichtungsgrund wider und tritt in Gestalt der Vorstöße europäischer Modellgesetze erneut auf die Bildfläche. Die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln unter Berücksichtigung der divergierenden Denkstrukturen soll dafür sensibilisieren, wie stark ein Ergebnis von seinem Auffindungsprozess abhängig ist, und den realisierbaren Mehrwert eines interdisziplinären Vorgehens in der Rechtswissenschaft illustrieren.»Binding Effect Created through Promise or Contract«What insights can be gained from an interdisciplinary approach in modern legal scholarship? The thesis contrasts a traditional dogmatic perspective enriched by historical and philosophical influences with an efficiency-centered economic analysis with regard to the legal construction and evolving problems of rewards under German and English law. As to this legal question, which mirrors the fundamental problem of justifying a one-sidedly created obligation against the concept of contract, the analysis illustrates the paradigm importance of the perspective taken for the results achieved. Hereby, it seeks to highlight the viable joint potential of combining different national as well as methodological approaches to reach a more differentiated and profound understanding of legal problems.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
§ 1 Einleitung in Untersuchungsgegenstand und Methodik | 21 | ||
A. Öffentliche Belohnungsaussetzung im deutschen und englischen Recht als geeigneter Untersuchungsgegenstand eines dreidimensionalen Erkenntnisinteresses | 24 | ||
I. Öffentliche Belohnungsaussetzung im deutschen und englischen Recht als aussagekräftiger Sonderfall | 24 | ||
II. Dreidimensionales Erkenntnisinteresse | 28 | ||
1. Harmonisierungspotenzial des deutschen und englischen Rechts hinsichtlich öffentlicher Belohnungsaussetzung | 28 | ||
2. Anstöße für die Grundlagenfrage eines einseitigen Verpflichtungsgrundes | 32 | ||
3. Illustration eines reflektiert methodenpluralistischen Vorgehens | 35 | ||
B. Methodik | 36 | ||
I. Rechtsvergleichende, (dogmen-)geschichtlich fundierte Dogmatik | 37 | ||
II. Rechtsökonomie | 40 | ||
III. Divergierende Parameter | 41 | ||
C. Gang der Untersuchung | 43 | ||
§ 2 Dogmengeschichtlicher Stand im deutschen und englischen Recht | 44 | ||
A. Deutsches Recht: öffentliche Belohnungsaussetzung als Auslobung | 44 | ||
I. Status quo im deutschen Recht: Auslobung als gesetzgeberische Entscheidung | 44 | ||
1. Auslobung als einseitig Verpflichtung begründendes Versprechen | 45 | ||
2. Freie Widerruflichkeit, § 658 Abs. 1 BGB | 46 | ||
3. Kein Kenntniserfordernis, § 657 a.E. BGB | 46 | ||
II. Bewertung der dogmengeschichtlichen Schlüssigkeit | 47 | ||
1. (Dogmen-)Geschichtliche Entwicklung und Fundierung des einseitigen Konzepts der Auslobung | 47 | ||
a) Erlass der §§ 657ff. BGB als vorläufiger Endpunkt eines lodernden Theorienstreits | 47 | ||
aa) Grundlegender Theorienstreit im 19. Jahrhundert | 48 | ||
(1) Vertrag – Annahme des Angebots ad incertam personam | 48 | ||
(2) Versprechen – Autarkie des einseitigen Verpflichtungsgrundes | 49 | ||
bb) Entstehungsgeschichte der §§ 657ff. BGB – gesetzgeberische Entscheidung zugunsten des einseitigen Konzepts | 50 | ||
(1) Argumentative Brüchigkeit der Entwicklung | 51 | ||
(2) In der Person des Redaktors angelegte Einflussfaktoren | 53 | ||
(3) Weitere entstehungsgeschichtliche Besonderheiten | 55 | ||
cc) Resonanz der gesetzgeberischen Entscheidung in der Rechtswissenschaft | 57 | ||
(1) Grundsätzliche Zustimmung bis heute | 58 | ||
(2) Moderne Opposition – Aufruf zu einer (modifizierten) Vertragstheorie | 59 | ||
(a) Schutz des Handelnden vor „aufgedrängter Belohnung“ | 60 | ||
(b) Schutz des Auslobenden | 62 | ||
(3) Fazit | 64 | ||
dd) Fazit zum entstehungsgeschichtlichen Erkenntnispotenzial | 64 | ||
b) Dogmengeschichtliche Fundierung oder überzeugende Vorläufer der Versprechenskonstruktion | 65 | ||
aa) Ursprung der Auslobung – Fehlen markanter historischer Vorbilder | 66 | ||
(1) Römisch-rechtliche Herkunft? | 66 | ||
(2) Germanischer Ursprung? | 68 | ||
(3) Vorläufer in Gesetzbüchern und -entwürfen | 69 | ||
(4) Auslobung als (erstmalige) rechtliche und terminologische Erfassung eines tatsächlich bekannten Phänomens | 69 | ||
bb) Vorboten des Konzepts einseitiger Versprechen als Verpflichtungsgrund | 70 | ||
(1) Religiös fundierte Bindung an einseitige Versprechen im kanonischen Recht als Orientierungspunkt? | 70 | ||
(2) Distanzierung vom Gedanken des einseitig bindenden Versprechens im Naturrecht am Beispiel der Versprechenslehre von Hugo Grotius | 72 | ||
(3) Fazit | 76 | ||
c) Wertungshintergründe und Fazit über die dogmengeschichtliche Vorbestimmung und Fundierung des Versprechens als Verpflichtungsgrund | 76 | ||
2. Überzeugungskraft mit Blick auf die Fragestellungen von Widerruflichkeit und Kenntniserfordernis | 77 | ||
a) Widerruflichkeit der Auslobung nach § 658 Abs. 1 BGB als zwingende oder kontingente Entscheidung? | 77 | ||
aa) Einordnung der Widerruflichkeit als Durchbrechung des Grundsatzes rechtsgeschäftlicher Bindung | 78 | ||
bb) Systematische oder historische Gründe für die Widerruflichkeit | 82 | ||
cc) Wertungsmäßige Begründung der Widerruflichkeit | 84 | ||
(1) Konstruktiv angelegte Vorherrschaft des Willens des Auslobenden als alleinigem Schöpfer des Verpflichtungsgrundes | 85 | ||
(2) Gewichtige berechtigte Interessen des Auslobenden an der Widerruflichkeit | 86 | ||
(a) Konstruktionsbedingte Gefahr unbedacht eingegangener Bindung? | 87 | ||
(b) Wettbewerbsspezifische Gefahr unabsehbar langfristiger Bindung? | 88 | ||
(3) Entgegenstehende berechtigte Interessen der Bewerber | 90 | ||
(4) Bewertung der Widerruflichkeit als nachvollziehbare, aber nicht zwingende Lösung | 92 | ||
dd) Fazit | 94 | ||
b) Kein Kenntniserfordernis | 94 | ||
c) Fazit | 95 | ||
III. Spielraum für eine gemeinsame Lösung | 95 | ||
B. Englisches Recht: öffentliche Belohnungsaussetzung als unilateral contract | 95 | ||
I. Status quo im englischen Recht: unilateral contract als Ergebnis richterlicher Rechtsentwicklung | 96 | ||
1. Systematische Einordnung und Bedeutungsgehalt des englischen contract | 96 | ||
2. Definition und Charakteristika des unilateral contract | 97 | ||
a) Missverständnisse um die Begrifflichkeit des unilateral contract | 98 | ||
b) Der unilateral contract als „promise for an act“ – Angebot und praktizierte Annahme | 99 | ||
c) Consideration als weitere Anforderung an den Vertragsschluss | 100 | ||
3. Behandlung der Fragestellungen von Widerruflichkeit und Kenntniserfordernis | 102 | ||
a) Widerruflichkeit | 102 | ||
b) Kenntniserfordernis | 103 | ||
II. Bewertung der dogmengeschichtlichen Schlüssigkeit | 104 | ||
1. (Dogmen-)Geschichtliche Entwicklung und Fundierung des Konzepts des unilateral contract | 104 | ||
a) Carlill v. Carbolic Smoke Ball Company – Erfassung öffentlich ausgesetzter Belohnungen als Vertrag | 105 | ||
b) Englisches Vertragskonzept als Hybrid aus kontinentaleuropäischem Vertragsmodell und consideration | 109 | ||
aa) Originär englischer Ursprung in der Klagbarkeit eines mit consideration bestärkten Versprechens mittels der action of assumpsit | 109 | ||
(1) Herausbildung der action of assumpsit zur Schließung politisch- und zentralisierungsbedingt entstandener Rechtsschutzlücken | 111 | ||
(a) Entstehung von Rechtsschutzlücken infolge der Fokussierung des Rechtsschutzes bei den kompetenziell begrenzten königlichen Gerichten | 111 | ||
(b) Defizite der verfügbaren Rechtsbehelfe | 114 | ||
(c) Rückgriff auf die deliktische action of trespass und Hervorgehen der action of assumpsit | 116 | ||
(2) Instrumentalisierende inhaltliche Ausweitung der action of assumpsit durch die common law-Gerichte zur Rückeroberung von Streitgegenständen aus der equity-Gerichtsbarkeit | 119 | ||
(3) Absenkung der Anforderungen an die action of assumpsit zur Sicherung der eigenen Zuständigkeit durch die King's Bench im Zuge des internen Konflikts der common law-Gerichte | 121 | ||
(4) Einführung des consideration-Erfordernisses als eindämmendes Korrektiv | 124 | ||
bb) Kontinentaleuropäisch inspirierte Erweiterung um das Vertragskonzept von Angebot und Annahme im 19. Jahrhundert | 125 | ||
(1) Theoretisches Vakuum des historisch prozessual-pragmatischen Rechtssystems | 126 | ||
(2) Aufbruch zur Theoretisierung und Materialisierung des Vertragsrechts | 128 | ||
(a) Gesellschaftliche Hintergründe wirtschaftlicher und intellektueller Natur | 129 | ||
(b) Erwachen englischer (Vertrags-)Rechtswissenschaft | 131 | ||
(3) Einströmen kontinentaleuropäischer Impulse durch die Einbruchstelle des vormaligen theoretischen Vakuums | 132 | ||
(a) Kontinentaleuropäische Inspiration als Faktum | 132 | ||
(b) Eindringen des Vertragskonzepts von Angebot und Annahme im Zuge der Strukturierung und Materialisierung des Vertragsrechts | 135 | ||
(c) Implikationen für die Schlüssigkeit des hybriden englischen Vertragskonzepts | 138 | ||
(4) Fazit | 139 | ||
c) Wertungshintergründe und Fazit über die dogmengeschichtliche Vorbestimmung des Vertrags als Verpflichtungsgrund | 139 | ||
aa) Deliktisch basiertes, einseitiges Konzept des mit consideration versehenen promise | 140 | ||
bb) Keine wertungsmäßige Präponderanz eines willensbasierten Vertragskonzepts | 141 | ||
cc) Fazit | 144 | ||
2. Überzeugungskraft mit Blick auf die Fragestellungen von Widerruflichkeit und Kenntniserfordernis | 144 | ||
a) Widerruflichkeit | 144 | ||
aa) Lösungsansätze für Unbilligkeiten | 145 | ||
(1) Vorverlagerung der consideration auf den Leistungsbeginn | 145 | ||
(2) Implizierte Widerrufssperre durch Abschluss eines zweiten Vertrags über die Unwiderruflichkeit (implied (unilateral) contract) | 146 | ||
(3) Konstruktion als bilateral contract | 149 | ||
bb) Bewertung und Fazit | 150 | ||
b) Kenntniserfordernis | 152 | ||
aa) Bestärkung des konstruktionslogischen Kenntniserfordernisses im englischen case law | 152 | ||
bb) Gründe für Deviationen aus billigkeitsgetriebenen Erwägungen | 153 | ||
cc) Fazit | 154 | ||
III. Spielraum für eine gemeinsame Lösung | 155 | ||
C. Ausblick auf ein Harmonisierungspotenzial | 155 | ||
§ 3 Rechtsökonomische Betrachtung | 157 | ||
A. Methodische Einführung | 157 | ||
I. Legitimation des Ansatzes | 157 | ||
1. Daseinsberechtigung der ökonomischen Analyse des Rechts | 158 | ||
2. Erkenntnisgewinn durch einen neuen Blickwinkel | 160 | ||
II. Annahmen der ökonomischen Analyse | 161 | ||
1. Positive Annahmen – Ökonomisches Paradigma | 162 | ||
a) Ressourcenknappheit | 162 | ||
b) Eigennutztheorem | 162 | ||
c) Rationalverhalten | 163 | ||
2. Normative Annahmen – Effizienz als normativer Maßstab (Kaldor/Hicks) | 167 | ||
a) Vielfalt möglicher Ziele | 167 | ||
b) Effizienz i.S.v. Kaldor/Hicks als normatives Ziel | 168 | ||
c) Praktische und normative Implikationen des angelegten Maßstabs | 170 | ||
aa) Praktisches Problem fehlender Messbarkeit | 170 | ||
bb) Einbettung in das Gedankengut des Utilitarismus | 170 | ||
III. Vorhaben einer positiven Analyse | 172 | ||
B. Untersuchung öffentlicher Belohnungsaussetzung | 174 | ||
I. Einführung in die Erfassung öffentlicher Belohnungsaussetzung aus rechtsökonomischer Warte | 175 | ||
1. Komplexität der Bewertung | 175 | ||
2. Soziales Optimum und Hindernisse | 176 | ||
3. Individuelles Verhaltensmodell | 179 | ||
II. Untersuchung öffentlicher Belohnungsaussetzung hinsichtlich des Konstruktionsmodells und der Fragestellungen von Widerruflichkeit und Kenntniserfordernis unter Effizienzgesichtspunkten | 180 | ||
1. Konstruktionsmodell | 180 | ||
a) Konzeptionelle Senkung von Transaktionskosten durch das einseitige Versprechen? | 181 | ||
b) Auslobung und unilateral contract als transaktionskostensparende Medien unabhängig von konzeptioneller Ein- oder Zweiseitigkeit und consideration | 182 | ||
2. Widerruflichkeit | 184 | ||
a) Einordnung und grundsätzliche Wirkungsweise | 185 | ||
aa) Beschreibung und Verortung der Widerruflichkeit als Gegenstand der Effizienzbewertung | 185 | ||
bb) Deutung der Widerruflichkeit als Antwort auf einen möglichen Korrekturbedarf | 187 | ||
(1) Ausnahmsweise anerkannter Präferenzwandel | 187 | ||
(2) Nachträgliche Veränderung der Restriktionen | 188 | ||
(3) Initiale Fehleinschätzung | 189 | ||
cc) Verhaltensanreize für die Beteiligten | 191 | ||
b) Bewertung der Effizienz | 192 | ||
aa) Förderung gesamtwohlfahrtssteigernder Austausche durch die flexibilitätsbedingt gesteigerte Attraktivität des Mediums? | 192 | ||
bb) Eindämmung gesamtwohlfahrtsgefährdender Einbußen durch Disziplinierung? | 194 | ||
(1) Disziplinierende Wirkung | 194 | ||
(2) Bedeutsamkeit vor dem Hintergrund verhaltensökonomischer Erkenntnisse | 195 | ||
(3) Bewertung als simultaner Einsatz von „Gas und Bremse“ | 196 | ||
cc) Entwertung des Mediums durch Effektivitätsverlust oder markante Verteuerung | 197 | ||
dd) Effizienzsichernder Ausgleich durch Einführung einer Ersatzpflicht des Widerrufenden als faktischer Effizienzvorbehalt? | 199 | ||
c) Abwägendes Fazit | 201 | ||
3. Kenntniserfordernis | 201 | ||
a) Einordnung und grundsätzliche Wirkungsweise eines Kenntniserfordernisses | 202 | ||
b) Möglichkeit einer prognoseleitenden Typisierung der Bewerber? | 203 | ||
c) Komplexität durch offene Nutzenfunktion und verhaltensökonomisch anerkannte Abweichungen vom Rationalverhalten | 204 | ||
aa) Offene Nutzenfunktion: Demotivation altruistischer Bewerber durch einen kenntnisunabhängigen Anspruchserwerb? | 204 | ||
bb) Verhaltensökonomische Erkenntnisse: bias-bedingte Demotivation durch Kenntnisab- oder -unabhängigkeit? | 206 | ||
(1) Begrenztes Eigeninteresse aus Gerechtigkeitserwägungen | 207 | ||
(2) Crowding out-Phänomen | 208 | ||
d) Fazit | 210 | ||
4. Fazit der rechtsökonomischen Betrachtung | 210 | ||
III. Fazit für das Harmonisierungspotenzial | 211 | ||
§ 4 Synthese und Ausblick – Konflikt oder Vereinbarkeit? Potenzial des reflektierten methodischen Eklektizismus | 212 | ||
A. Konflikt oder Vereinbarkeit? | 212 | ||
I. Analytische Erfassung theoretischer Konzepte | 213 | ||
II. Verhältnis der methodischen Ansätze am Beispiel ausgewählter Schlaglichter | 214 | ||
1. Ausschlusskriterium eines inkompatiblen Menschenbildes? | 215 | ||
2. Stellenwert gesellschaftlicher Werte – Selbstzweck oder Instrument? | 218 | ||
3. Methodenpluralistisches Bewusstsein als Voraussetzung einer produktiven Synthese | 220 | ||
III. Quintessenz unterschiedlicher Denkstrukturen | 221 | ||
B. Ausblick | 222 | ||
I. Konsensfähige Konzeption öffentlicher Belohnungsaussetzung | 223 | ||
II. Fundierung eines einseitigen Verpflichtungsgrundes | 224 | ||
III. Potenzial einer bei reflektiertem Umgang fruchtbaren Synthese | 225 | ||
C. Vorschlag einer realisierbaren Synthese | 227 | ||
Literaturverzeichnis | 229 | ||
Sachregister | 260 |