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Jasay, A.Bouillon, H. (Ed.) (2018). Der Staat. Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55446-1
Jasay, Anthony deBouillon, Hardy. Der Staat: Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon. Duncker & Humblot, 2018. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55446-1
Jasay, ABouillon, H (ed.) (2018): Der Staat: Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55446-1

Format

Der Staat

Hrsg. und übersetzt von Hardy Bouillon

Jasay, Anthony de

Editors: Bouillon, Hardy

Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus, Vol. 2

(2018)

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About The Author

Anthony de Jasay wurde 1925 in Ungarn geboren, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Mit 23 Jahren emigrierte er nach Australien, studierte dort Ökonomie, und ging Mitte der 50er Jahre als Research Fellow ans britische Nuffield College in Oxford. Von 1962 bis 1979 lebte Jasay als Investmentbanker in Paris. Danach zog er als Privatgelehrter in die Normandie. »The State« war sein erstes Buch (1985). Es folgten weitere Bücher, u.a. »Social Contract, Free Ride« (1989) und »Justice and Its Surroundings« (2002). Vor kurzem erschien eine mehrbändige Ausgabe seiner kleinen Schriften.

Abstract

$aDer Staat$z ist die Erstübersetzung von Anthony de Jasays Buch $aThe State$z von 1985. Das Buch ist eine Abhandlung zu Grundfragen der modernen politischen Theorie, für die der Autor eine ungewöhnliche Perspektive wählt: die des Staates. Es ist üblich (auch im Klassischen Liberalismus), den Staat als ein Instrument zu sehen, das den Menschen dazu dienen soll, gemeinsame Ziele zu verfolgen. Das weiß auch der Autor. Was aber, so Jasay, wenn wir einmal annehmen, der Staat hätte einen eigenen Willen und eigene Ziele? Zur Beantwortung dieser Frage erkundet Jasay die systematische und historische Entwicklung, die der Staat von seinen Anfängen bis in die Gegenwart hinein genommen hat; vom bescheidenen Minimalstaat, der Leben und Eigentum sichert, bis hin zum vielbeschäftigten Verführer demokratischer Mehrheiten.

Nach $aLiberalismus neu gefaßt (Choice, Contract, Consent)$z ist $aDer Staat$z das zweite Buch Jasays, das auch in deutscher Sprache vorliegt.
»The State«

$aThe State$z is an analysis of some of the fundamental issues of modern political thought from the perspective, not of individuals or subjects, but of the state itself. What, Jasay asks, if we suppose the state to have a will and ends? To answer this question, he traces the logical and historical progression of the state from a modest-sized protector of life and property to an »agile seducer of democratic majorities«.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Einleitung des Herausgebers und Übersetzers 7
Vorwort 11
Anmerkung des Autors 13
Inhaltsverzeichnis 15
Einleitung 17
1. Kapitel 30
Der kapitalistische Staat 30
Gewalt, Gehorsam, Vorliebe 30
Anspruch und Vertrag 35
Die Umrisse des Minimalstaates 42
Wenn es keine Staaten gäbe, sollte man sie dann erfinden? 47
Den Staat erfinden: der Gesellschaftsvertrag 50
Den Staat erfinden: das Instrument der Klassenherrschaft 62
Die Sache durch falsches Bewusstsein zum Abschluss bringen 74
2. Kapitel 81
Der adverse Staat 81
Repression, Legitimität und Konsens 81
Parteinahme 91
Die Lizenz zum Flicken 101
Die offengelegte Präferenz der Regierungen 107
Interpersonale Gerechtigkeit 115
Unbeabsichtigte Effekte beim Herstellen interpersonaler Nutzen und Gerechtigkeit 124
3. Kapitel 131
Demokratische Werte 131
Liberalismus und Demokratie 131
Durch Gleichheit zu Nützlichkeit 147
Wie die Gerechtigkeit Verträge aufhebt 156
Egalitarismus als Klugheit 168
Die Liebe zur Symmetrie 179
Neid 190
4. Kapitel 195
Umverteilung 195
„Feststehende“ Verfassungen 195
Konsens erkaufen 203
Abhängig machende Umverteilung 215
Steigende Preise 234
Umrühren 238
Auf zu einer Theorie des Staates 249
5. Kapitel 256
Staatskapitalismus 256
Was tun? 256
Der Staat als Klasse 271
Auf der Plantage 281
Literaturverzeichnis 289
Personen- und Stichwortverzeichnis 293