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Funk, J. (2018). Der Internationale Währungsfonds. Status, Funktion, Legitimation. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55017-3
Funk, Jens Burkhard. Der Internationale Währungsfonds: Status, Funktion, Legitimation. Duncker & Humblot, 2018. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55017-3
Funk, J (2018): Der Internationale Währungsfonds: Status, Funktion, Legitimation, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55017-3

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Der Internationale Währungsfonds

Status, Funktion, Legitimation

Funk, Jens Burkhard

Rechtsfragen der Globalisierung, Vol. 21

(2018)

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Abstract

Jens Burkhard Funk untersucht die Aktivitäten des Internationalen Währungsfonds im Spannungsfeld von nationalem und internationalem Recht. Aufbauend auf einer dogmatischen Diskussion der grundlegenden Rechtsbegriffe bildet die Wirkung der IWF-Konditionalität auf die Souveränität der betroffenen Krisenstaaten einen Schwerpunkt der Arbeit, beispielhaft untersucht an der griechischen Finanzkrise. Als Ansatz für eine Lösung des verschuldungspolitischen Dilemmas wird die Einführung eines Insolvenzverfahrens für überschuldete Staaten diskutiert.

Die Arbeit wurde im Oktober 2017 mit dem Promotionspreis der STAEDTLER-Stiftung ausgezeichnet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 20
Einführung 29
Teil 1: Mandat und Struktur: Von den Anfängen bis zur Gegenwart 35
A. Niedergang westlicher Währungssysteme und Suche nach neuer Ordnung 35
I. Prägende Erfahrungen aus der Geschichte 35
1. Gescheiterter Goldstandard 36
2. Fehlendes Problembewusstsein beim Versailler Friedensvertrag 38
3. Lehren aus der Weltwirtschaftskrise 39
II. Konferenz von Bretton Woods und Etablierung des IWF 43
III. Der Einfluss von Keynes und White auf die Grundlagen des IWF 46
1. Keynes-Plan 47
2. White-Plan 49
3. Bancor 50
4. Quote nach dem Keynes-Plan 51
5. White versus Keynes 52
6. Neuausrichtung des IWF nach Ende des Bretton-Woods-Systems 53
B. Mandat 55
I. Zweck der Bretton-Woods-Organisationen 55
II. Verhältnis des IWF-Übereinkommens zur Souveränität der Staaten 57
III. Ziele, Aufgaben, Befugnisse und Mittel 62
1. Begriff der Stabilität des Währungssystems 64
a) Stabilitätslage im internationalen Währungssystem: Außenwert der Währung 65
b) Stabilität der nationalen Währungspolitik 66
c) Wirtschaftswachstum und Preisstabilität 67
2. Reduzierung der Zahlungsbilanzungleichgewichte 69
a) Stabilisierung der Währungen und Wechselkurse 71
aa) Vermeidung von unfairen Währungsabwertungen 71
bb) Vermeidung von Devisenverkehrsbeschränkungen 72
cc) Aufbau eines multilateralen Zahlungssystems für laufende Geschäfte 72
b) Technische Hilfe 73
c) Überwachungsaufgaben 75
aa) Koordination der Währungspolitiken der Mitgliedstaaten 75
bb) Überwachung der Politiken der Mitgliedstaaten 76
cc) Artikel-IV-Konsultationen 78
dd) Sanktionen 79
3. Finanzierungsaktivitäten bei Zahlungsbilanzproblemen 80
a) Rechtsgrundlage 81
aa) Wortlaut 81
bb) Bilanztechnischer Hintergrund: „Unausgeglichenheiten in der Zahlungsbilanz“ 82
b) Problematik der Ausweitung der Kreditbefugnisse 83
aa) Historisches Argument 84
bb) Abgrenzung zur Weltbank 85
cc) Strukturelles Argument 86
dd) Bilanzielles Argument 87
ee) Systemrelevanz 88
Zwischenergebnis 89
ff) Erweiterung der Rechtsgrundlage nach der implied-powers-Regel 89
gg) Befugnis der Kreditvergabe aufgrund Gewohnheitsrechts 91
hh) Ergebnis 92
C. Struktur 94
I. Organisatorischer Aufbau 94
1. Mitgliedschaft 94
a) Problematik der gemeinsamen Währungspolitik der Eurozone 95
b) Exkurs: Euro-Zone als wettbewerbswidriger (unlauterer) Vorteil im Währungswettbewerb 99
c) Mitgliedschaftliche Pflichten 102
d) Beendigung der Mitgliedschaft 104
2. Code of Conduct 104
a) Konvertibilität 105
b) Devisenbeschränkungen 106
3. Organe 106
a) Gouverneursrat 107
b) Exekutivdirektorium 108
c) Geschäftsführender Direktor 110
d) Ausschüsse 111
e) Stab 112
4. Quoten 112
a) Entscheidungspolitische Bedeutung der Quoten 113
b) Änderung und Überprüfung der Quoten 116
c) Finanzielle Bedeutung der Quoten 117
5. Finanzierung 117
a) Sonderziehungsrechte 119
b) Volumen der zur Verfügung stehenden IWF-Ressourcen 121
6. Entscheidungsprozess innerhalb der IWF-Organe 122
a) IWF-internes Verfahren der Erkenntnis und der Willensbildung 123
b) Länderberichte 123
c) Kreditbewilligungsverfahren 126
d) Stab 127
e) Interpretationsbefugnis des Fonds 128
f) Der Einfluss der Mitgliedstaaten auf den IWF 129
II. Völkerrechtliche Stellung 136
1. Qualifizierung als Internationale Organisation 136
2. Funktion Internationaler Organisationen im Völkerrecht 136
3. Völkerrechtssubjektivität 138
4. Verhältnis zu den Vereinten Nationen 140
5. Verhältnis zum Internationalen Gerichtshof (IGH) 142
6. Verpflichtung zur Neutralität und zum Schutz der Menschenrechte 142
a) Neutralitätsgebot 143
b) Bindungswirkung der Menschenrechtsverträge 145
c) Stellungnahme 149
7. Ergebnis 151
Teil 2: Der Fonds als Kreditgeber 152
A. Modalitäten der Kreditvergabe 152
I. Leitlinien zur Kreditvergabe 152
II. Kritik 155
III. Grundlagen der Finanzierungsprogramme 156
1. Mittel aus der Reservetranche als „ständige Fazilität“ 157
2. Mittel aus der Kredittranche 157
3. Mittelvergabe aus dem Allgemeinen Konto 158
4. Mittelvergabe aus verwalteten Konten 161
IV. Die Programme und Fazilitäten im Einzelnen 161
1. Bereitschaftskreditvereinbarungen 162
2. Erweiterte Fondsfazilität (Extended Fund Facility, EFF) 163
3. Armutsbekämpfungs- und Wachstumsfazilität (Poverty Reduction and Growth Facility, PRGF) 163
4. Initiative für hochverschuldete arme Länder (HIPC) 166
5. Fazilität zur Kompensierung bei Exporterlösausfällen (CFF) 168
6. Fazilität zur Stärkung von Währungsreserven (Supplemental Reserve Facility, SRF) 169
7. Vorsorgliche Kreditlinie (Contingent Credit Lines, CCL) 170
8. Notfallhilfe 172
B. Verfahren und Rechtsnatur der Bereitschaftskreditvereinbarungen 172
I. Das Verfahren zur Aushandlung von Beistandsvereinbarungen 172
II. Rechtliche Bewertung 176
1. Bereitschaftskreditvereinbarung 176
a) Letter of Intent 177
b) Anwendbarkeit des Völkerrechts auf IWF-Kreditvereinbarungen 178
2. Bindungswirkung der Bereitschaftskreditvereinbarungen 179
a) Der völkerrechtliche Vertrag nach dem „Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge“ 179
b) Rechtsnatur der Memoranda 180
C. Die Rolle des IWF im internationalen Finanzsystem 185
I. Der IWF als Lender of Last Resort 185
II. Konkurrierende Einrichtungen 188
1. Financial Stability Board (FSB) 188
2. Selbstversicherung: Das Aufschatzen von Währungsreserven 190
3. New Development Bank (NDB) 193
4. Chiang Mai Initiative Multilateralization (CMIM) 194
5. Ergebnis 194
III. Moral-Hazard-Problematik 195
1. Moral-Hazard-Verhalten auf Schuldnerseite 197
2. Moral-Hazard-Verhalten auf Gläubigerseite 201
3. Liquiditätsangebot auf den Finanzmärkten 204
4. Fehlanreize auf Seiten des IWF 206
5. Stellungnahme 208
Teil 3: Die Grenzen des Mandats: Selbstbestimmungsrecht der Völker 211
A. Der souveräne Staat 211
I. Demokratieprinzip als Völkerrechtsnorm 211
II. Die Verfassung als domaine réservé der Staaten 213
III. Der Begriff der Souveränität der Staaten 214
1. Entwicklung des Souveränitätsbegriffs 215
2. Integrationistischer Ansatz zur Souveränität 219
a) Souveränitätsverständnis nach Utz Schliesky 222
b) Dogmatik des integrationistischen Souveränitätsbegriffs nach Juliane Kokott 223
c) Souveränitätsverständnis nach Rolf Knieper 226
3. Good Governance 228
B. Dogmatische Grundlagen der Souveränität: Freiheit, Recht und Staat 234
I. Zusammenhang zwischen Freiheit, Recht und Staat 234
1. Freiheitlicher Rechtsbegriff 235
2. Freiheitlich-demokratisches Prinzip 240
3. Freiheitlich-republikanisches Prinzip 241
II. Freiheitlicher Souveränitätsbegriff nach Karl Albrecht Schachtschneider 244
III. Integrationistischer Ansatz und Prinzip der politischen Freiheit 248
C. Der Souveränitätsbegriff als Recht auf innere Selbstbestimmung im Völkerrecht 253
I. Interventionsverbot 255
II. Grenzen des Rechts auf innere Selbstbestimmung 256
III. Charta der Vereinten Nationen 257
IV. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte 258
V. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte 261
VI. Zwischenergebnis 262
D. Bindung des IWF an das Souveränitätsprinzip rund das demokratische Prinzip 264
E. Ergebnis 266
Teil 4: Konditionalitätspolitik des IWF 267
A. Inhalt und Rechtsgrundlage der Konditionalität 267
I. Definition der Konditionalität 268
1. Geschichtliche Entwicklung der Konditionalität 269
2. Auflagenpolitik nach den Grundsätzen des Washington Consensus 276
3. Kritik und Konkurrenz zum Washington Consensus 280
II. Rechtsgrundlage der IWF-Konditionalität 282
1. Wortlaut 283
2. Systematik 284
3. Geschäftsgrundsätze als Rechtsgrundlage 287
a) Performance Criteria 290
b) Verbindlichkeit der Geschäftsgrundsätze 291
c) Grenzen der Richtlinien zur Konditionalität 292
4. Kompetenzerweiternde Auslegungsregeln: implied powers und effet utile 295
5. Befugnis der Konditionalität aufgrund Gewohnheitsrechts 296
6. Ergebnis 296
B. Die Konditionalität am Beispiel der Euro-Krise 298
I. Die Einbindung des IWF in der Eurokrise 298
1. Ausgangslage der Krisenstaaten 299
a) Griechenland 299
b) Irland 300
c) Portugal 301
2. Disput um die Einbindung des IWF in der Eurokrise 302
3. Engagement des IWF in Griechenland 309
4. Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) 312
II. Kreditprogramme am Beispiel Griechenlands 316
1. Beteiligung des IWF am Griechenland-Hilfspaket: „Was nicht passt, wird passend gemacht“ 316
2. Anpassung der Extended Fund Facility 317
3. Verwendung der Griechenland-Hilfen 318
4. Memorandum of Understanding für Griechenland 319
a) Zurechenbarkeit der Auflagen  319
b) Die Auflagen im Einzelnen 322
aa) (Strukturelle) Haushaltskonsolidierung und Regulierung des finanziellen Sektors 323
(1) Quantitative Indikatoren 324
(2) Qualitative Indikatoren 326
(3) Regulierung und Aufsicht des finanziellen Sektors 326
bb) Strukturelle Reformen am Beispiel des MoU vom 9. Februar 2012 326
c) Bewertung 329
aa) Optionen und Hindernisse des Auswegs aus einer Schuldenkrise 332
bb) Verbleib in der Euro-Zone 332
cc) Umschuldung 336
dd) Kritik 338
d) Politische Motivlage 342
C. Durchsetzung der Auflagen 344
I. Konditionalität als Instrument der Gläubiger 344
1. Zusammenschluss der Gläubiger und Rolle des IWF als Verhandlungsführer 345
a) Reziproke Konditionalität 346
b) Beispiele für die Organisation von Gläubigerinteressen 347
aa) Pariser Club 349
bb) Londoner Club 350
cc) Troika 352
c) Der IWF als „gatekeeper“ und Verhandlungsführer 353
2. Auszahlung der Kredite in Tranchen 355
3. Ergebniskontrollen und Kontrollinstrumente 356
4. Stellungnahme 360
II. Verbindlichkeit der Auflagen 361
1. Gefahr der „ungeordneten Insolvenz“ 362
2. Faktische Verbindlichkeit der Auflagen 365
III. IWF-Auflagen als völkerrechtswidrige Intervention 366
Teil 5: Demokratisches Prinzip als legitimatorische Grenze 371
A. Wesensgehalt des demokratischen Prinzips 371
I. Die Verfassungsidentität des Staates 371
II. Ökonomische Sachzwänge in Wirtschaftskrisen 373
1. Entscheidungsfindung in der Demokratie: Verfahren der Erkenntnis des Richtigen 374
2. Diskurs zur Frage des Richtigen 375
3. Das Gebot parlamentarischer Verantwortung 376
4. Existentielle Staatlichkeit 378
III. Verletzung des demokratischen Prinzips durch die Memoranda of Understanding 378
1. Budgethoheit des Parlaments: Beispiel Griechenland 379
a) Bezug zu den Menschenrechtstexten 381
b) Bezug zum Report of the United Nations High Commissioner for Human Rights 383
c) Stellungnahme 386
2. Volenti non fit iniuria 388
a) Zur parlamentarischen Abstimmung über die Memoranda of Understanding 388
b) Zur Frage der Freiwilligkeit bei Zwangslage 389
aa) Entscheidung des amerikanischen Supreme Court zum Affortable Care Act 389
bb) Freiwilligkeit unter der Konditionalität am Beispiel Griechenlands 391
cc) Ausschluss der Opposition 394
dd) Zwischenergebnis 395
3. Exekutives Übergewicht: Verletzung des Gewaltenteilungsprinzips 396
4. Handeln außerhalb der parlamentarischen Vertretungsbefugnis 398
5. „Implementation risks“ 400
6. Heilung durch Referendum 403
7. Ergebnis 405
B. Finanzieller Notstand als Rechtfertigungstatbestand 407
I. Dogmatischer Rechtfertigungsansatz 408
1. Die Rechtfertigungsdogmatik des Ergebnis-Legitimationsmodells nach Utz Schliesky 413
2. Kritik 418
3. Rechtfertigung kommissarischer Sanierungsmaßnahmen ram Beispiel der Griechenland-Krise 423
4. Übergesetzlicher Notstand 426
5. Finanzieller Notstand als Rechtfertigungstatbestand 428
a) Grenzen des Legalitätsprinzips 429
b) Finanzieller Staatsnotstand 429
c) Problem des Staatsnotstands am Beispiel Griechenlands 433
6. Ergebnis 436
II. Wissenschaftlicher Sachverstand des IWF 436
1. Ökonomischer Sachverstand 436
2. Wissenschaftlichkeit des IWF 439
3. Entscheidungsstruktur innerhalb des IWF 441
4. Beispiel: Die politische Abhängigkeit des IWF in der Eurokrise 443
5. Stellungnahme 445
III. Effizienz, Effektivität und Gemeinwohl 447
1. Die Problematik übergeordneter Ziele 449
a) Wettbewerbsfähigkeit 449
b) Beschäftigungsniveau und Wirtschaftswachstum 451
2. Stellungnahme 453
IV. Ergebnis 456
Teil 6: Völkerrechtliche Kreditverträge: Verbindlichkeit und der Umgang mit Überschuldung 458
A. Verbindlichkeit völkerrechtlicher Verträge 458
I. Dualistische Lehre 458
II. Monistische Lehre 459
III. Umgekehrter Monismus 460
B. Verbindlichkeit der Kreditverträge und Auflagenprogramme gegenüber überschuldeten Staaten 462
I. Pacta sunt servanda 462
II. Grundsatz der materiellen Richtigkeit des Vertrages: Das formelle Äquivalenzprinzip 463
III. Materielle Äquivalenz 465
IV. Grenzen der materiellen Äquivalenz 466
1. Grenzen aus dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit 466
2. Sachlichkeitsgebot 468
3. Insolvenzprinzip: Risikosphäre des Gläubigers 472
4. Unantastbare Rechtssphäre des Schuldners (Pfändungsfreigrenzen) 474
V. Stellungnahme 475
Teil 7: Grundzüge eines Insolvenzrechts für Staaten 476
A. Völkerrechtliche Lage 477
B. Vorschlag des IWF nach Anne Krueger 481
C. Insolvenzverfahren als allgemeines Rechtsprinzip 485
I. Insolvenzfähigkeit von Staaten 485
II. Bedürfnis für ein Insolvenzverfahren 494
1. Empirische Gründe 495
2. Exkurs: Problematik verbindlicher Beschlussfähigkeit der Gläubiger (Collective Action Problem) 498
3. Neutrale Instanz des Insolvenzverfahrens 504
III. Rechtliche Grundlagen des Insolvenzprinzips im Völkerrecht 507
1. Clausula rebus sic stantibus 508
2. Prinzip der staatlichen Selbständigkeit 510
3. Ergebnis 513
D. Die US-amerikanische Insolvenzordnung 514
E. Stellungnahme 516
Teil 8: Der IWF im Umfeld globaler Finanzströme: Zur Problematik der Kapitalverkehrsfreiheit 519
A. Regelungen des IWF-Übereinkommens zur Zahlungs- und Kapitalverkehrsfreiheit 521
I. Der IWF als Befürworter der Kapitalverkehrsfreiheit 526
II. Beitrag des IWF zur Entwicklung und Problematik 529
III. Destabilisierende Wirkung der Kapitalverkehrsfreiheit und Rolle des IWF 535
B. Kritik an der Kapitalverkehrsliberalisierung 539
I. Auswirkungen der Kapitalverkehrsfreiheit im Bankensektor 542
II. Problematik der Kapitalverkehrsfreiheit am Beispiel Irlands 546
III. Unvereinbarkeit der Kapitalverkehrsfreiheit mit den Prinzipien des Rechtsstaates 547
C. Konflikt zwischen Globalisierung und nationaler Staatlichkeit 549
Schlussbetrachtung 552
Literaturverzeichnis 559
Sachwortverzeichnis 609