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Universität und Orden

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Müller, W. (1986). Universität und Orden. Die bayerische Landesuniversität Ingolstadt zwischen der Aufhebung des Jesuitenordens und der Säkularisation (1773 - 1803). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46135-6
Müller, Winfried. Universität und Orden: Die bayerische Landesuniversität Ingolstadt zwischen der Aufhebung des Jesuitenordens und der Säkularisation (1773 - 1803). Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46135-6
Müller, W (1986): Universität und Orden: Die bayerische Landesuniversität Ingolstadt zwischen der Aufhebung des Jesuitenordens und der Säkularisation (1773 - 1803), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46135-6

Format

Universität und Orden

Die bayerische Landesuniversität Ingolstadt zwischen der Aufhebung des Jesuitenordens und der Säkularisation (1773 - 1803)

Müller, Winfried

Ludovico Maximilianea. Forschungen, Vol. 11

(1986)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 11
Erstes Kapitel: Die Reform der Bayerischen Landesuniversität Ingolstadt 1773/74 17
I. Der Ausgangspunkt: Die Kritik am Studiensystem des Jesuitenordens 17
II. Ansätze zur Reform der Universität Ingolstadt 46
1. Die Reform der Juristischen und Medizinischen Fakultät vor der Aufhebung des Jesuitenordens 46
2. Personelle Veränderungen nach der Aufhebung des Jesuitenordens 53
3. Das Ringen um eine neue Studienordnung 62
a) Die Reformvorschläge von Universitätsdirektor Johann Adam v. Ickstatt 62
b) Die Reformgutachten der Professoren aus der Theologischen und Philosophischen Fakultät 66
III. Die ‚Churfürstlich-Baierische hoher und niederer Schulen-Ordnung‘ vom 9. Oktober 1774 83
Zweites Kapitel: Die Auseinandersetzungen zwischen Ex- und Antijesuiten 1773–1781 101
I. Die erste Phase der Auseinandersetzungen 1773–76 101
1. Die Frontenbildung innerhalb des Professorenkollegiums 101
2. Erste Auseinandersetzungen 106
3. Benedikt Stattlers Eroberung des Procancellariats 117
II. Das Ende der Reformperiode: Die Gründung der ‚Commission für Universitätssachen‘ (1776) 125
1. Aufgabenbereich und personelle Zusammensetzung der Kommission 125
2. Exjesuitenfreundliche Berufungspolitik unter Johann Caspar v. Lippert 133
3. Modifikationen der ‚Schulen-Ordnung‘ von 1774 139
III. Weitere Kontroversen bis zur Entlassung der Exjesuiten 150
Drittes Kapitel: Die Gründung der Bayerischen Zunge des Malteserordens und die Übernahme des Lateinischen Schulwesens durch die Prälatenorden (1781) 157
I. Vorstufen der Malteserordensgründung bis zur Tegernseer Klosterkommission im Juli 1781 157
II. Ein neuer Plan: Die Umwidmung des Jesuitenfonds und die Übernahme des Schulwesens durch die Prälatenorden 169
1. Erste Verhandlungen bis zum Zirkular an die Prälaten vom 31. Juli 1781 169
2. Unbehagen an der Verhandlungsführung des Pollinger Propstes Franz Töpsl 174
3. Die Reaktion der Exjesuiten 182
4. Die Regelung der Schulübernahme in der ‚Normalverordnung‘ vom 31. August 1781 187
III. Zur Funktionsweise der monastischen Schulträgerschaft 194
1. Das Generalstudiendirektorium der Prälaten: Kompetenzen und personelle Zusammensetzung 194
2. Die Berufungspraxis des Generalstudiendirektoriums 202
3. Die Finanzierung des Schulwesens durch die Klöster 215
Viertes Kapitel: Im Spannungsfeld von monastischem Einfluß und staatlicher Aufsicht (1781–1799) 230
I. Neuerliche Ansätze zur Universitätsreform 1781–84 230
1. Finanzielle Verbesserungen und Neuordnung der Finanzverwaltung 230
2. Die Universitätsvisitation des Jahres 1784 233
3. Der neue Studienplan vom Jahr 1784 237
II. Die Aufdeckung des Illuminatenbundes als Ausgangspunkt verschärfter staatlicher Kontrolle 260
1. Zielsetzung und Ausbreitung des Geheimbunds der Illuminaten 260
2. Illuminaten an der Universität und in den Schulbehörden 270
3. Aufdeckung und personelle Konsequenzen 274
4. Illuminatenverfolgungen zu Beginn der 90er Jahre 286
a) Konsequenzen für das Professorenkollegium der Universität Ingolstadt 286
b) Die Umbesetzung der Universitätskuratel 294
III. Spannungen im monastischen Lager 301
1. Ordenskritik auch durch Religiosenprofessoren 301
2. Differenzen zwischen den Prälatenorden bis zum benediktinischen Monopol auf die Universitätslehrstühle (1794) 305
3. Auseinandersetzungen zwischen ständischen und nichtständischen Orden 312
a) Opposition der Augustinereremiten gegen das Generalstudiendirektorium 312
b) Die Dominikaner und Johann Caspar v. Lippert im Kampf mit dem Generalstudiendirektorium 317
Fünftes Kapitel: Regierungswechsel und Ende der monastischen Kultur in Bayern 330
I. Neuansätze zur Reform von Bildungswesen und Landesuniversität 330
1. Regelung alter Streitigkeiten zwischen Kuratel und Generalstudiendirektorium 330
2. Neuorganisation von Schulbehörden und Universitätskuratel 335
3. Die Berufungspolitik der neuen Regierung 338
4. Der Universitätslehrplan vom November 1799 353
II. Das Ende der monastischen Schulträgerschaft 368
1. Letzte Auseinandersetzungen der Prälaten mit den Schulbehörden 368
2. Säkularisation und Auflösung des Generalstudiendirektoriums 374
Quellen- und Literaturverzeichnis 380
Personenregister 399