Digitalisierung der gerichtlichen Verfahren und das Prozessrecht
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Digitalisierung der gerichtlichen Verfahren und das Prozessrecht
3. Tagung junger Prozessrechtswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen am 29./30.09.2017 in Leipzig
Editors: Buschmann, Almuth | Gläß, Anne-Christin | Gonska, Hans-Henning | Philipp, Markus | Zimmermann, Ralph
Schriften zum Prozessrecht, Vol. 246
(2018)
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About The Author
Hans-Henning Gonska studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Kriminologie und Strafrechtspflege an den Universitäten Greifswald und Kopenhagen. Seit August 2014 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Schneider, Universität Leipzig, beschäftigt. Er promoviert zu einem Thema an der Schnittstelle von Strafprozessrecht und Kriminologie.Ann-Christin Gläß studierte Rechtswissenschaften an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Im Anschluss an das Erste Juristische Staatsexamen absolvierte sie den Aufbaustudiengang »Recht der Europäischen Integration« an der Universität Leipzig mit einem Auslandsaufenthalt an der Rijksuniversiteit Groningen. Seit 2009 ist sie am Institut für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Leipzig / Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Umwelt- und Planungsrecht (Prof. Dr. K. Faßbender), beschäftigt. Sie promovierte zum Thema »Rechtsfragen des kommunalen Anschluss- und Benutzungszwangs in Zeiten von Klimawandel und Energiewende«.Dr. Ralph Zimmermann studierte Rechtswissenschaften an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Nach seiner Ersten Juristischen Prüfung 2009 nahm er dort eine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte und Staatskirchenrecht (Professor Dr. Rozek) und zugleich ein Promotionsstudium auf, das er 2012 mit einer Arbeit zu »Hochschulrundfunk – Funktionale Selbstverwaltung und das Gebot der Staatsfreiheit des Rundfunks«abschloss. Im November 2013 legte Dr. Ralph Zimmermann erfolgreich die Zweite Juristische Staatsprüfung vor dem Landesjustizprüfungsamt bei dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa ab. Seit Januar 2014 ist er am oben genannten Lehrstuhl als Akademischer Assistent beschäftigt.Markus Philipp studierte von 2005 bis 2010 an der Juristenfakultät der Universität Leipzig Rechtswissenschaften. Seit 2011 ist er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht von Prof. Dr. Becker-Eberhard. Im Jahr 2010 begann er in Sachsen den juristischen Vorbereitungsdienst und legte, nach Stationen in Leipzig und am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg, im November 2012 die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. Seit Mai 2013 ist Markus Philipp Rechtsanwalt in Leipzig. 2017 wurde er von der Juristenfakultät der Universität Leipzig mit einer Arbeit zur Verjährungshemmung durch Rechtsverfolgung nach § 204 Abs. 1 BGB promoviert.Abstract
Der Band enthält die Ergebnisse der 3. Tagung junger Prozessrechtswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, die am 29. und 30.09.2017 in Leipzig unter dem Generalthema »Digitalisierung der gerichtlichen Verfahren und das Prozessrecht« stattfand. Die einzelnen Beiträge umspannen ein breites Spektrum gegenwärtiger und bereits absehbarer künftiger Fragestellungen, die sich unter dem Begriff $aDigitalisierung$z für das Prozessrecht, die Funktionsabläufe in der Justiz, deren Kommunikation mit Externen und nicht zuletzt für das einzelne gerichtliche Verfahren sammeln lassen. Dementsprechend werden Gelingensbedingungen einer Digitalisierung der Zivil- und Strafjustiz sowie der Verwaltungsprozesse ebenso behandelt wie Rechtsfragen der digitalen Akten- und Beweisführung, die Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie im Prozessrecht, die digitale Erschließung und Verarbeitung von Schriftsätzen, der digitale Zugang zu Gerichtsentscheidungen sowie die Erweiterung der Gerichtsöffentlichkeit durch Medienvertreter.»Digitising Judicial Procedures and the Procedural Law«This publication contains the results of the 3rd Convention of Junior Researchers in Procedural Law, which followed the general theme of »Digitising Judicial Procedures and the Procedural Law«. The academic lectures comprised herein address a wide range of questions concerning the digitisation of procedural law and legal procedure, ranging from issues of digital judicial communication and file management to digital reasoning and the practical significance of digitisation for individual proceedings.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Almuth Buschmann/Anne-Christin Gläß/Hans-Henning Gonska/Markus Philipp/Ralph Zimmermann: Die Digitalisierung im Fokus – eine Einleitung in den Tagungsband | 7 | ||
I. Zum Generalthema der Tagung und des Tagungsbands | 7 | ||
II. Herausforderungen des Prozessrechts durch die Digitalisierung | 8 | ||
III. Themen der Tagung und des Tagungsbands | 9 | ||
1. | 10 | ||
2. | 10 | ||
3. | 11 | ||
IV. Fazit | 12 | ||
Inhaltsverzeichnis | 15 | ||
Michael Zwanzger: Grußwort | 17 | ||
Wilfried Bernhardt, Schlüsselelemente einer erfolgreichen Digitalisierung der Justiz | 21 | ||
I. | 21 | ||
II. | 29 | ||
1. Gleichklang E-Justice/E-Government | 30 | ||
2. Ausbau elektronischer Postfächer | 30 | ||
3. Entwicklung elektronischer Formulare | 31 | ||
4. Die Lücken bei der elektronischen Verfahrensgestaltung sind zu schließen | 31 | ||
5. Open Justice | 32 | ||
6. Europa | 35 | ||
7. Datenschutz | 35 | ||
8. Mobile Justiz | 36 | ||
9. Technische Fortentwicklungen und ihr Einfluss auf E-Justice | 37 | ||
10. Ausbildung und Fortbildung in der Justiz | 39 | ||
III. Fazit | 39 | ||
Robert Korves: Die Zukunft und die Zeit danach – Gedanken zu elektronischem Rechtsverkehr und elektronischer Akte | 41 | ||
I. Verfahrenskommunikation als prozessrechtliche Grundfrage | 41 | ||
II. Künftige Ausgestaltung | 42 | ||
1. Elektronischer Rechtsverkehr | 43 | ||
2. Elektronische Akte und ergonomischer elektronischer Arbeitsplatz (e²A) | 43 | ||
III. Zwang zur Standardisierung | 45 | ||
IV. Hang zur Schematisierung | 46 | ||
V. Vollständige Ablösung der klassischen Kommunikationsmittel? | 48 | ||
1. Kein Nutzungszwang für Bürger | 49 | ||
2. Analoges „Back-up“ | 50 | ||
3. Papierne Hand- und Schattenakten | 52 | ||
VI. Fazit – eine vorläufige Einschätzung | 52 | ||
Alexander Stöhr: Die elektronische Akte im Zivilprozess | 55 | ||
I. Einführung | 55 | ||
II. Begriffsbestimmung, Funktion und Rechtsgrundlage | 56 | ||
III. Ökonomische Würdigung | 58 | ||
1. Vorteile der elektronischen Akte | 58 | ||
2. Nachteile der elektronischen Akte | 59 | ||
3. Einschätzungen und Erfahrungen aus der Praxis | 61 | ||
4. Ergebnis | 62 | ||
IV. Pflicht zur elektronischen Aktenführung | 63 | ||
1. Gegenwärtige und zukünftige Rechtslage | 63 | ||
2. Vereinbarkeit mit der richterlichen Unabhängigkeit | 64 | ||
V. Elektronische Akteneinsicht | 68 | ||
VI. Zusammenfassung in Thesen | 69 | ||
Laura Iva Savić: Beweisführung mit digitalen Medien im Strafprozess | 71 | ||
I. Einführung | 71 | ||
II. Arbeitsdefinition | 72 | ||
III. Charakteristika digitaler Beweismittel | 74 | ||
IV. Beweisführung mit digitalen Medien | 75 | ||
1. Bestehende Rechtsnormen | 76 | ||
2. Rechtliche Einordnung digitaler Beweismittel in das System strafprozessualer Beweismittel | 79 | ||
a) Derzeitige Situation | 79 | ||
b) Ausblick | 81 | ||
V. Fazit | 82 | ||
Dominik Brodowski: Die Beweisführung mit digitalen Spuren und das Unmittelbarkeitsprinzip | 83 | ||
I. Die Beweisführung mit digitalen Spuren – zwei zentrale Problemlagen und unzureichende Remeduren de lege lata | 83 | ||
1. Begrenzung des Urkundenbeweises auf Schriftstücke | 84 | ||
a) Problemdarstellung | 84 | ||
b) § 249 StPO n.F. | 84 | ||
2. Automatisierbarkeit informationstechnischer Systeme und Multiplikatoreffekte | 85 | ||
a) Problemdarstellung | 85 | ||
b) Lösungs- und Ausweichstrategien | 85 | ||
II. Zum Unmittelbarkeitsprinzip im Umgang mit digitalen Spuren | 87 | ||
1. Ein strukturelles Defizit der Unmittelbarkeit bei digitalen Spuren | 87 | ||
2. Einfach- und verfassungsrechtliche Lozierung des Unmittelbarkeitsprinzips | 87 | ||
a) Formelle Unmittelbarkeit | 88 | ||
b) Transferverbot | 88 | ||
c) Materielle Unmittelbarkeit | 90 | ||
d) Rückführung auf Wertungs- und Verfassungsfragen | 91 | ||
3. Anwendung auf digitale Spuren und die vorgenannten Problemlagen | 92 | ||
III. Schluss | 93 | ||
Benedikt Beckermann: Spezifische Gelingensbedingungen und Chancen der Digitalisierung im Verwaltungsprozess | 95 | ||
I. Einleitung | 95 | ||
II. Die Nahtstelle von Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess | 96 | ||
III. Die Rolle der Verwaltungsbehörde für die elektronische Akte im Verwaltungsprozesses | 98 | ||
1. Die Vorlage der Verwaltungsvorgänge | 98 | ||
2. Stand und Perspektiven der E-Akte | 100 | ||
a) Elektronische Gerichtsakte | 100 | ||
b) Elektronische Verwaltungsakte | 101 | ||
aa) Bundesrechtslage | 101 | ||
bb) Landesrechtslage | 102 | ||
3. Effizienzvorteile der elektronischen Verwaltungsakte im Verwaltungsprozess | 104 | ||
a) Verzicht auf Aktendoppel | 104 | ||
b) Abgrenzung relevanter Aktenteile | 104 | ||
c) Beschleunigung | 105 | ||
d) Zwischenergebnis | 105 | ||
IV. Chancen der Schnittstelle zwischen Behörde und Gericht für die Digitalisierung abseits der Aktenführung | 106 | ||
V. Schluss | 107 | ||
Nicolas Baum: Die elektronische Akte im Strafverfahren: Chancen und Risiken aus Sicht der Verteidigung | 109 | ||
I. Einleitung | 109 | ||
II. Die Funktion der Akte im Strafverfahren | 110 | ||
III. Das Gesetz/Kritik | 111 | ||
1. Übertragung von Ausgangsdokumenten | 111 | ||
2. Aufbewahrung von Ausgangsdokumenten | 112 | ||
3. Ausgangsdokumente und Beweisaufnahme | 114 | ||
IV. Schluss | 116 | ||
Manuel Ladiges: Durchsuchungen in der Cloud – Ist die Freiheit der Ermittler in der „Datenwolke“ grenzenlos? | 117 | ||
I. Einleitung und Problemstellung | 117 | ||
II. Der Zugriff auf die Cloud | 119 | ||
1. Durchsicht gem. § 110 Abs. 3 StPO | 119 | ||
2. Zugriff auf Zugangsdaten gem. § 100j Abs. 1 S. 1, 2 StPO? | 121 | ||
III. „Auflösung“ des Durchsuchungsortes – Verstoß gegen das Territorialitätsprinzip? | 123 | ||
1. Die Cybercrime Convention des Europarats | 125 | ||
2. Die Diskussion in Deutschland | 127 | ||
a) Datenzugriff bleibt inländische Maßnahme | 127 | ||
b) Eigene vorläufige Datensicherung | 129 | ||
c) „Lösung“ durch Ablehnung eines Beweisverwertungsverbots | 130 | ||
IV. Eigene Auffassung | 130 | ||
1. Irrelevanz des grenzüberschreitenden Datenzugriffs? | 130 | ||
2. Beweisverwertungsverbot bei völkerrechtswidrigem Datenzugriff? | 133 | ||
a) Grundsätzliches | 133 | ||
b) Anwendung bei grenzüberschreitendem Datenzugriff | 134 | ||
V. Ergebnis und Ausblick | 136 | ||
Martin Lutschounig: Bereitstellung von Zivilurteilen im Internet | 139 | ||
I. Einleitung | 139 | ||
II. Gerichtsöffentlichkeit und Entscheidungsveröffentlichung | 140 | ||
1. „Vorbehaltenes“ Urteil versus Verkündungstagsatzung | 140 | ||
2. Die EGMR-Judikatur als „Messlatte“ | 142 | ||
3. Verletzung der EMRK? | 143 | ||
III. Transparenzgebot und Urteilsveröffentlichung | 146 | ||
1. Die Situation in Deutschland | 146 | ||
2. Die Rechtslage in Österreich | 148 | ||
IV. Öffentliches Interesse und Zugang zu Gerichtsentscheidungen | 151 | ||
1. Die europäische Rechtslage: Existiert ein allgemeines Recht auf Zugang zu (öffentlichen) Informationen? | 151 | ||
2. Österreich: Ein verwaltungsrechtlicher Anspruch auf Entscheidungsabschriften | 153 | ||
a) Zur (Un-)Anwendbarkeit von § 219 öZPO | 153 | ||
b) Das österreichische Informationsfreiheitsgesetz (IFG) | 155 | ||
3. Deutschland: Herausgabepflicht für Entscheidungsabschriften | 156 | ||
a) Das Urteil als Informationsquelle | 156 | ||
b) Der Anspruch als „Auskunftsbitte eigener Art“ | 157 | ||
V. Schlussfolgerungen | 158 | ||
Felix Krupar: Die Blockchain im Prozessrecht – Möglichkeiten und Grenzen | 161 | ||
I. Einleitung | 161 | ||
II. Funktionsweise und Anwendungsbereiche | 162 | ||
1. Grundlagen | 163 | ||
2. Vertrauen durch Dezentralisierung | 164 | ||
3. Aktuelle Anwendungsbereiche | 165 | ||
a) Als Währungsersatz | 165 | ||
b) Smart Contracts und dApps | 166 | ||
c) In der öffentlichen Verwaltung | 167 | ||
4. Technische Risiken | 167 | ||
5. Andere Risiken | 168 | ||
III. Umgang mit der Blockchain im Ausland | 169 | ||
1. Rechtlicher Status in ausgewählten Ländern | 169 | ||
a) China | 169 | ||
b) Russland | 170 | ||
c) Japan | 170 | ||
d) Estland | 171 | ||
2. Andere Länder und Projekte | 171 | ||
IV. Situation in Deutschland | 172 | ||
1. Mögliche Nutzung | 172 | ||
2. Rechtliche Einordnung in Deutschland | 173 | ||
a) Urkunde | 174 | ||
b) Sachverständiger | 175 | ||
c) Augenschein | 175 | ||
3. Andere Anwendungsmöglichkeiten | 176 | ||
V. Fazit | 176 | ||
Martin Zwickel: Die digitale Strukturierung und inhaltliche Erschließung zivilprozessualer Schriftsätze im Spannungsfeld zwischen Parteiherrschaft und Richtermacht | 179 | ||
I. Einführung in die Thematik und Begriffsbestimmungen | 181 | ||
1. Einführung | 181 | ||
a) Aufbau der Schriftsätze | 181 | ||
b) Prozessablauf | 181 | ||
c) Inhalte der Schriftsätze | 182 | ||
2. Begriffsbestimmungen und Voraussetzungen | 182 | ||
3. Spannungsfeld zwischen Parteiherrschaft und Richtermacht | 183 | ||
II. Möglichkeiten der Strukturierung und inhaltlichen Erschließung zivilprozessualer Schriftsätze | 184 | ||
1. Strukturierung | 185 | ||
a) Vertikale Strukturierung (Abschichtung) | 185 | ||
aa) Auslagerung der Sachaufklärung | 185 | ||
bb) Online-Schlichtung als Vorschaltverfahren | 186 | ||
cc) Abschichtung der Inhalte | 187 | ||
dd) Partei- und Richterrolle bei vertikaler Strukturierung | 187 | ||
b) Horizontale Strukturierung | 187 | ||
aa) Formale Strukturierung | 187 | ||
(1) Strenge Aufbauregeln | 187 | ||
(2) Schriftsatzbeschränkungen | 188 | ||
(3) Eingabeformulare | 189 | ||
(4) Strukturmerkmale in Freitextschriftsätzen | 190 | ||
(5) Zwischenergebnis | 190 | ||
bb) Inhaltliche Strukturierung | 190 | ||
(1) Zur Verfügung gestellte Prüfungsschemata und Strukturformulare | 191 | ||
(2) Auslagerung der Strukturierungsaufgabe auf die Parteien | 192 | ||
(3) Gemeinsames Verfahrensdokument | 194 | ||
2. Inhaltliche Erschließung | 195 | ||
a) Manuelle Unterstützung durch Fallbearbeitungssoftware und Texthandling | 196 | ||
b) Einsatz von AI in der richterlichen Entscheidungsvorbereitung | 196 | ||
aa) Automatisierte juristische Textanalyse | 196 | ||
bb) Nachvollziehen von Pfadlogiken über die Anknüpfung von Expertensystemen | 197 | ||
cc) Entscheidungsprognosen | 197 | ||
dd) Automatisierte Schlüssigkeitsprüfung und deren Verlässlichkeit | 198 | ||
3. Sanktionen | 199 | ||
III. Grundmodell einer digitalen Strukturierung und Inhaltserschließung für den deutschen Zivilprozess | 199 | ||
1. Anknüpfungspunkte und Grundlagen einer Strukturierung von Schriftsätzen | 200 | ||
a) Anknüpfungspunkte für ein System der Schriftsatzstrukturierung und Schriftsatzerschließung | 200 | ||
aa) Strukturierung im regulären Verfahren oder Sonderverfahren? | 200 | ||
bb) Wie sollte die Strukturierung erfolgen? | 200 | ||
cc) An welcher Stelle sollten Strukturierung und Inhaltserschließung erfolgen? | 200 | ||
b) Grundlagen des gewählten Modells | 201 | ||
2. Gestaltungsvorschlag für Elemente einer Schriftsatzstrukturierung im deutschen Zivilprozess | 202 | ||
a) Horizontal strukturierte Klageschrift | 202 | ||
b) Horizontal strukturierte Klageerwiderung | 203 | ||
c) Automatisch erstellter Aktenspiegel und inhaltliche Erschließung im Rahmen der Verhandlungsvorbereitung | 203 | ||
d) Zu jedem Schritt: Prozessleitende Maßnahmen des Gerichts | 204 | ||
e) Ggf. vertikale Strukturierung und Sanktionen | 204 | ||
IV. Fazit | 204 | ||
Robert Magnus: Bild- und Tonaufnahmen von Gerichtsverfahren im digitalen Zeitalter | 205 | ||
I. Einführung | 205 | ||
II. Tonübertragungen in einen Arbeitsraum für Pressevertreter | 208 | ||
III. Aufnahmen für wissenschaftliche und historische Zwecke | 211 | ||
IV. Urteilsverkündungen der Bundesgerichte | 214 | ||
V. Weitere Fragen der Digitalisierung | 216 | ||
VI. Fazit | 217 | ||
Autorenverzeichnis | 219 |