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Die Bedeutung des Naturrechts für die Ausbildung der Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts

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Lipp, M. (1980). Die Bedeutung des Naturrechts für die Ausbildung der Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44602-5
Lipp, Martin. Die Bedeutung des Naturrechts für die Ausbildung der Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44602-5
Lipp, M (1980): Die Bedeutung des Naturrechts für die Ausbildung der Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44602-5

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Die Bedeutung des Naturrechts für die Ausbildung der Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts

Lipp, Martin

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 88

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 12
Einleitung 15
Erster Abschnitt: Stand der Forschung und Präzisierung des Forschungsgegenstandes vor dem Hintergrund europäischer Kodifikationsmodelle 17
I. Der gegenwärtige Meinungsstand und das Anliegen der Arbeit 17
1. Die historische Verschüttung des Problems 17
2. Neues Problembewußtsein der jüngeren Privatrechtsgeschichte 22
II. Die Allgemeinen Lehren des deutschen Privatrechts im Kontext der europäischen Kodifikationsfamilie 24
1. Thematische Präzisierung 24
2. Die Sonderstellung der deutschen Allgemeinen Privatrechtslehren 25
a) Allgemeine Lehren in außerdeutschen Gesetzesbüchern 25
b) Die Allgemeinen Lehren im Allgemeinen Teil: Ausdruck der Idee des logisch „geschlossenen" Rechtssystems 28
c) Methodologische Konsequenzen 33
Zweiter Abschnitt: Strukturanalyse der Allgemeinen Privatrechtslehren 38
I. Der Allgemeine Teil im System des Bürgerlichen Gesetzbuches 38
1. Die sogenannte „Kreuzeinteilung" des Bürgerlichen Gesetzbuches 39
2. Das Prinzip der „Ausklammerung" 40
3. Der Allgemeine Teil im Spiegel der modernen Logik: die Wahrheit des klassenlogischen Kalküls 43
II. Die Struktur der Allgemeinen Privatrechtslehren 46
1. Auf der Suche nach dem „inneren" System 46
2. Methodologische Ironie: die naturrechtliche μετάβασις εις αλλο γένος, das Tor zum „inneren" System 50
3. Die metasprachliche Hypostasierung der Allgemeinen Privatrechtslehren 54
a) Sprachlogischer Exkurs 55
b) Das Abgleiten in das „äußere" System 58
Dritter Abschnitt: Scholastisches Naturrecht und mittelalterliche Jurisprudenz 62
I. Das scholastische Naturrecht und seine Stellung zur Jurisprudenz im Mittelalter 63
1. Aurelius Augustinus 65
2. Thomas von Aquin 67
3. Scholastische Methode 70
II. „Genus" und „species" — dialektische Argumentationstopoi des mos Italicus 71
1. Die Glosse 73
a) Der formallogische Charakter der Prädikabilien 74
b) Objektsprachliches genus und metasprachliche Lehren 76
c) Naturrechtliche Ansätze im Denken der Glosse? 78
2. Die Konsiliatoren 89
a) Bartolus de Saxoferratis: genus und species in der Lehre vom dominium 91
b) Baldus philosophus 94
Vierter Abschnitt: Exkurs: mos Gallicus und Usus modernus Pandectarum, Epochen humanistisch-juristischer Entkrampfung 96
I. Humanistische Jurisprudenz 98
1. Humanismus und römisches Recht 99
2. Die systematischen Ansätze im Wirken der humanistischen Rechtswissenschaft 100
II. Usus modernus Pandectarum 104
Fünfter Abschnitt: Die Schule von Salamanca 107
I. Naturrecht und Jurisprudenz: die naturrechtliche Entwicklung der μετάβασις εις άλλο γένος und ihre Einführung in die Rechtswissenschaft 108
1. Johannes Duns Scotus und das voluntaristische Naturrecht 109
2. Der Nominalismus des Wilhelm von Ockham 112
3. Die Lehre vom natürlichen Recht in der Theologie der spanischen Spätscholastik: Gabriel Vasquez 114
4. Die natürliche Rechtfertigung juristischer Lehren: Fernando Vasquez de Menchaca 119
a) Das System des natürlichen Rechts 119
b) Die μετάβασις είς όλλο γένος, moralphilosophisches Postulat und privatrechtliche Ordnung 124
II. Die Vertragslehre der spanischen Spätscholastik: keine Ansätze einer Allgemeinen Lehre 126
Sechster Abschnitt: Modernes Vernunftrecht und natürliches Privatrecht 130
I. Der dogmatische Neuansatz im Vertragsrecht: die Lehre vom Versprechen bei Hugo Grotius 133
1. Das Programm eines natürlichen Privatrechts 135
2. Die Lehre vom Versprechen 136
a) Die Grundlage des Grotianischen Versprechens: vernunftrechtliche Evidenzen 136
b) Dogmatische Neubesinnung: die Allgemeinen Kriterien des Vertrages 139
II. Die Begründung eines Systems der Allgemeinen Vertragsrechtslehre durch Samuel Pufendorf 141
1. Resolutiv-kompositive Methode und Allgemeine Vertragsrechtslehren: die Begründung eines Systems 142
2. Entia physica und entia moralia, die beiden Genera der μετάβασις είς όλλο γένος 147
Schluß 149
Literaturverzeichnis 153
Personenregister 163
Sachwortregister 165