Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule
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Zeh, W. (1973). Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule. Hochschulfinanzierung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42956-1
Zeh, Wolfgang. Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule: Hochschulfinanzierung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat. Duncker & Humblot, 1973. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42956-1
Zeh, W (1973): Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule: Hochschulfinanzierung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42956-1
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Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule
Hochschulfinanzierung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 220
(1973)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Einleitung | 9 | ||
Erster Teil: Mittelversorgung und Finanzverfassung der Hochschule | 12 | ||
A. Hochschulfinanzierung als Staatsaufgabe | 12 | ||
I. Einführung und historischer Hintergrund | 12 | ||
1. Erste Abgrenzung. Stellenwert des Problems | 12 | ||
2. Hochschule als Veranstaltung des Staates | 15 | ||
II. Trennung von Wissenschaft und Politik im Hochschulwesen | 17 | ||
1. Dualismus der Hochschul Verwaltungen | 17 | ||
2. Auseinanderentwicklung der Hochschul Verwaltungen | 18 | ||
III. Allgemeine Grundlagen des Haushaltsrechts | 21 | ||
1. Die Rolle des Haushaltsrechts in Verfassung und Verwaltung des Staates | 23 | ||
2. Charakterisierung der Reichshaushaltsordnung (RHO) | 24 | ||
3. Wichtige Grundsätze des geltenden Haushaltsrechts | 26 | ||
4. Praxis des Haushaltsplanverfahrens im Hochschulwesen | 30 | ||
B. Das staatliche Haushaltsrecht in der Hochschulfinanzierung | 32 | ||
I. Mittel Versorgung und Effizienz | 32 | ||
II. Annuität und Planung | 35 | ||
1. Planung in Wissenschaft und Hochschule | 35 | ||
2. Das Jährlichkeitsprinzip | 37 | ||
a) Ursprung und Zweck | 37 | ||
b) Probleme für die Hochschulen | 38 | ||
c) Übertragbarkeit | 40 | ||
III. Spezialität und Beweglichkeit | 42 | ||
1. Titelbewilligung als Kontrolle | 42 | ||
2. Probleme für die Hochschulen | 43 | ||
3. Deckungsfähigkeit der Hochschulmittel | 45 | ||
IV. Einige weitere Haushaltsgrundsätze | 48 | ||
1. Haushaltsklarheit, Genauigkeit, Einheitlichkeit der Veranschlagung, Vollständigkeit und Ausgeglichenheit | 48 | ||
2. Gemeinsame Problematik | 50 | ||
V. Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit | 51 | ||
1. Die Begriffe und ihre Anwendung | 51 | ||
2. Problematik der Maßstäbe für den Hochschulbereich | 52 | ||
VI. Rechnungsprüfung und Selbstverwaltung | 54 | ||
1. Kontrolle und Eingriff | 54 | ||
2. Entwicklung und Status der Rechnungsprüfung | 56 | ||
C. Die Gesamtwirkungen des geltenden Systems der Hochschulfinanzierung | 58 | ||
I. Entmündigung der Hochschulselbstverwaltung | 58 | ||
II. Verzögerung von Reformen | 60 | ||
Zweiter Teil: Die Hochschule im Spannungsfeld von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat | 62 | ||
A. Die Autonomie der Hochschule | 62 | ||
I. Überleitung und Zielsetzung | 62 | ||
II. Die verschiedenen Aspekte des Autonomiebegriffs | 64 | ||
1. Das Grundrecht aus Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz | 64 | ||
a) Freiheit von Forschung und Lehre | 64 | ||
b) Institutionelle Garantie | 66 | ||
c) Selbstgesetzgebung, Selbstverwaltung, Selbständigkeit | 68 | ||
2. Schutz gegen den Staat | 70 | ||
3. Protektion durch den Staat | 71 | ||
a) Eingriffe der Gesellschaft | 71 | ||
b) „Drittwirkung" der Wissenschaftsfreiheit | 73 | ||
III. Grundlagen und Kritik des Autonomiebegriffs | 75 | ||
1. Das traditionelle Wissenschaftsverständnis | 76 | ||
a) Die Rolle der Geisteswissenschaften | 76 | ||
b) Selbstverständnis und Autonomie | 77 | ||
2. Einheit von Forschung und Lehre | 78 | ||
a) Begriffswandel | 78 | ||
b) Bildung durch Wissenschaft? | 80 | ||
3. Kulturstaat und verwissenschaftlichte Zivilisation | 81 | ||
a) Wissenschaft als kultivierende Kraft | 81 | ||
b) Wissenschaft zur Selbsterhaltung | 82 | ||
c) Identifizierung von Staat und Gesellschaft | 84 | ||
4. Zusammenfassung | 86 | ||
B. Die Zukunft der Hochschulautonomie | 86 | ||
I. Funktionen der Wissenschaftsfreiheit | 86 | ||
1. Tauglichkeit des Begriffs | 86 | ||
2. Verwertungsinteressen und langfristiger Ansatz | 88 | ||
a) Nutzen für die Gesellschaft | 88 | ||
b) Langfristiger Ansatz durch Autonomie | 90 | ||
3. Humanisierung und Kontrolle | 91 | ||
a) Technologie und Sozialität | 91 | ||
b) Kontrolle durch Autonomie | 92 | ||
4. Einheit von Forschung und Lehre als Einheit der Institution | 94 | ||
II. Wissenschaft als autonome politische Kraft? | 96 | ||
1. Wissenschaft und politische Praxis | 97 | ||
2. Verlust der Unbestechlichkeit | 99 | ||
III. Autonomie als Funktion wissenschaftlicher Verantwortung | 100 | ||
1. Zusammenfassung der Ausgangslage und Schlußfolgerungen | 100 | ||
2. Voraussetzungen der Verwirklichung | 101 | ||
Dritter Teil: Finanzverfassungsreform für ein autonomes Hochschulsystem | 105 | ||
A. Hochschulfinanzierung und Haushaltsreform | 105 | ||
I. Die neuen Haushaltsgesetze und die Reformüberlegungen zur Hochschulfinanzierung | 106 | ||
1. Stand der Gesetzgebung und ihr Zweck | 106 | ||
a) Haushaltsreform durch Bundeskompetenz | 106 | ||
b) Allgemeine Bedeutung für die Hochschulfinanzierung | 108 | ||
2. Beurteilung der Reformmöglichkeiten nach dem HGrG | 109 | ||
a) Stellung der Hochschulen im Haushaltssystem | 109 | ||
b) Die Systematik des HGrG | 110 | ||
c) Handlungsfreiheit der Hochschulen nach dem HGrG | 113 | ||
3. Zusammenfassung | 114 | ||
II. Hochschulgesetzgebung und Finanzverfassung | 115 | ||
1. Stand der Hochschulgesetzgebung | 116 | ||
2. Hochschulrahmengesetz, Finanzverfassung und Autonomie der Hochschule | 118 | ||
a) Grundkonzeption: Allgemeine Aufgaben der Hochschule | 119 | ||
b) Rechtsstellung, Aufsicht, Kooperation | 121 | ||
c) Haushaltswesen, Planung, Leitung | 123 | ||
d) Weitere Einzelbestimmungen | 126 | ||
3. Zusammenfassung und Kritik | 127 | ||
a) Kapitulation vor dem Massenproblem | 127 | ||
b) Management durch den Staat | 128 | ||
c) Hochschulrahmengesetz und Finanz Verfassung | 130 | ||
4. Stand der Ländergesetzgebung und der Reformdiskussion | 131 | ||
a) Hochschulgesetzgebung der Länder | 131 | ||
b) Die Situation in der Reformdiskussion | 132 | ||
5. Zusammenfassung | 133 | ||
B. Vorschläge und Anregungen zur Finanzierung eines autonomen Hochschulsystems | 135 | ||
I. Einführung und Grundlinien | 135 | ||
II. Das Finanzierungsmodell | 136 | ||
1. Aufgaben, Arbeitsweise und Aufbau des Hochschulkomitees | 138 | ||
a) Abwicklung der Finanzierung | 138 | ||
b) Ausgabenkontrolle | 140 | ||
c) Planungsaufgaben | 140 | ||
d) Weitere Funktionen | 141 | ||
e) Besetzung des Hochschulkomitees | 142 | ||
f) Problematische Punkte | 143 | ||
2. Wirksamkeit auf Bundesebene | 145 | ||
3. Weitere Teile des Modells | 147 | ||
III. Zusammenfassung und Schluß | 149 | ||
Literaturverzeichnis | 150 |