Die nationale Gewährleistungsmarke
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Die nationale Gewährleistungsmarke
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 301
(2018)
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Svenja Buckstegge studierte Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Université de Bourgogne (Dijon). Das Referendariat absolvierte sie am Landgericht Stuttgart. Seit Juni 2016 ist sie als Rechtsanwältin in einer Wirtschaftskanzlei in Stuttgart tätig. Im Jahr 2018 promovierte sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Abstract
Gewährleistungsmarken kennzeichnen bestimmte Eigenschaften einer Ware oder Dienstleistung. Markenanmeldern in Deutschland stand diese Markenform bislang nicht zur Verfügung. Sie haben ihre Gütezeichen als Individual- oder Kollektivmarken angemeldet. Das führt vor allem im Hinblick auf die rechtserhaltende Benutzung zu Schwierigkeiten, wie zuletzt ein Vorlageverfahren vor dem EuGH gezeigt hat. Frankreich und das Vereinigte Königreich sind hier schon weiter und bieten Gütezeicheninhabern die Möglichkeit, eine Gewährleistungsmarke anzumelden. Auf Unionsebene steht seit Oktober 2017 die Unionsgewährleistungsmarke zur Verfügung.Die Arbeit untersucht, ob die Einführung einer nationalen Gewährleistungsmarke in Deutschland sinnvoll wäre. Anhand einer rechtsvergleichenden Betrachtung werden mögliche Regelungen zu einer nationalen Gewährleistungsmarke erarbeitet. Eingegangen wird dabei auch auf die Vorschläge des deutschen Gesetzgebers zur Einführung einer Gewährleistungsmarke aus dem Referentenentwurf zum Markenrechtsmodernisierungsgesetz.»The National Certification Mark«Certification marks denote that the goods or services for which they are used possess certain defined characteristics. Whilst France and the United Kingdom have used certification marks for a long time, owners of quality labels in Germany have to register their labels as collective or individual trademarks. This work explores the problems involved. Using the method of comparative law the work examines how legal provisions should be designed to solve these problems. Within this context, the German legislator's propositions to introduce a certification mark into the new trademark law are analyzed.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Einleitung | 23 | ||
A. Anlass der Untersuchung | 23 | ||
B. Gang und Gegenstand der Untersuchung | 29 | ||
1. Teil | 32 | ||
Der markenrechtliche Schutz von Gütezeichen in Deutschland | 32 | ||
A. Historische Entwicklung des Gütezeichenschutzes in Deutschland | 32 | ||
I. Die Einführung des Verbandszeichens in das Markenrecht | 33 | ||
II. Die Gründung des RAL | 34 | ||
III. Die Gütezeichenverordnung | 35 | ||
IV. Die Wiederbelebung des RAL | 35 | ||
V. Die Eintragungspraxis des Deutschen Patentamts | 37 | ||
VI. Die Markenrechtsreform | 38 | ||
B. Begriffsbestimmung: Gütezeichen und Gewährleistungsmarke | 39 | ||
C. Der Schutz des Gütezeichens als Kollektivmarke | 44 | ||
I. Markeninhaber und Markennutzer | 44 | ||
1. Neutralität des Markeninhabers keine Voraussetzung | 45 | ||
a) Verkehrserwartung bei Gütezeichen | 46 | ||
b) Nachweis einer unabhängigen Kontrolle | 46 | ||
2. Kein Anspruch auf Nutzung der Kollektivmarke naus dem Markenrecht | 48 | ||
a) Kartellrechtlicher Aufnahmeanspruch nin die Gütezeichengemeinschaft | 49 | ||
aa) Gütezeichengemeinschaft | 50 | ||
bb) Sachlich nicht gerechtfertigte ungleiche Behandlung | 50 | ||
cc) Unbillige Benachteiligung | 51 | ||
b) Aufnahmeanspruch aus dem Lauterkeitsrecht | 52 | ||
aa) Mitbewerber | 52 | ||
bb) Gezielte Behinderung und Rechtsfolge | 52 | ||
c) Aufnahmeanspruch aus dem Bürgerlichen Recht | 53 | ||
d) Zwischenergebnis | 53 | ||
3. Freie Übertragbarkeit der Kollektivmarke | 54 | ||
a) Die Gefahr der Beeinträchtigung der Garantiefunktion | 54 | ||
b) Keine präventive Kontrollfunktion des Deutschen nPatent- und Markenamts | 55 | ||
c) Nachträgliche Korrekturmöglichkeiten | 55 | ||
aa) Unwirksamkeit der Übertragung nach n§ 134 BGB i. V. m. §§ 3, 5 UWG | 55 | ||
bb) Nichtigkeit der Marke nach §§ 97 Abs. 2, 50 MarkenG | 57 | ||
cc) Verfall der Marke nach §§ 97 Abs. 2, 49 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG | 58 | ||
d) Freie Übertragbarkeit gefährdet die Garantiefunktion | 59 | ||
4. Zwischenergebnis | 60 | ||
II. Schutzhindernisse | 61 | ||
1. Fehlende Unterscheidungskraft | 61 | ||
2. Rein beschreibende Angaben | 64 | ||
3. Zwischenergebnis | 66 | ||
III. Die Markensatzung | 67 | ||
1. Inhalt der Markensatzung | 67 | ||
a) Gütebedingungen | 67 | ||
b) Kontrolle und Sanktionsmechanismen | 70 | ||
2. Einsichtsrecht | 71 | ||
3. Änderungen der Markensatzung | 71 | ||
4. Zwischenergebnis | 72 | ||
IV. Die Schutzschranke der rechtserhaltenden Benutzung | 72 | ||
1. Die Prüfung des § 26 MarkenG | 73 | ||
2. Die Anwendung des § 26 MarkenG auf Kollektivmarken | 74 | ||
3. Benutzung für die Waren oder Dienstleistungen | 75 | ||
a) Benutzung für zertifizierte Waren oder Dienstleistungen | 76 | ||
b) Benutzung für die Zertifizierungsdienstleistung | 77 | ||
aa) Benutzung im Sinne eines Herkunftshinweises | 77 | ||
bb) Benutzung im Sinne eines Gütezeichens | 77 | ||
4. Zwischenergebnis | 79 | ||
V. Die rechtsverletzende Benutzung | 80 | ||
1. Die Bedeutung der Herkunftsfunktion | 80 | ||
a) Die geschützten Markenfunktionen nunter § 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG | 80 | ||
b) Die geschützten Markenfunktionen nunter § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG | 81 | ||
2. Markenverletzung durch Hinweis nauf die Zertifizierungsdienstleistung | 82 | ||
3. Klagebefugnis der Nutzungsberechtigten | 83 | ||
4. Zwischenergebnis | 84 | ||
VI. Verfall und Nichtigkeit der Kollektivmarke | 84 | ||
1. Verfall nach § 49 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG | 85 | ||
2. Verfall nach § 105 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 MarkenG | 85 | ||
VII. Zusammenfassung | 87 | ||
D. Der Schutz des Gütezeichens als Individualmarke | 87 | ||
I. Markeninhaber und Markennutzer | 89 | ||
1. Neutralität des Markeninhabers keine Voraussetzung | 89 | ||
2. Kein Anspruch auf Nutzung der Individualmarke naus dem Markenrecht | 90 | ||
a) Lizenzierungsanspruch aus dem Kartellrecht | 90 | ||
aa) Normadressaten | 91 | ||
bb) Die übrigen Tatbestandsvoraussetzungen | 92 | ||
b) Lizenzierungsansprüche aus dem Lauterkeitsrecht und dem Bürgerlichen Recht | 92 | ||
c) Zwischenergebnis | 93 | ||
3. Freie Übertragbarkeit der Individualmarke | 93 | ||
4. Zwischenergebnis | 94 | ||
II. Schutzhindernisse | 94 | ||
1. Fehlende Unterscheidungskraft | 94 | ||
a) Maßgeblichkeit der Herkunftsfunktion | 94 | ||
b) Bedeutung für den Schutz von Gütezeichen | 96 | ||
2. Rein beschreibende Angaben | 99 | ||
3. Zwischenergebnis | 99 | ||
III. Gütebedingungen | 100 | ||
IV. Die Schutzschranke der rechtserhaltenden Benutzung | 100 | ||
1. Die Markenfunktionen | 101 | ||
a) Die wirtschaftlichen Funktionen nder Individualmarke | 101 | ||
aa) Die Herkunftsfunktion | 101 | ||
bb) Die Qualitätsfunktion | 103 | ||
cc) Die Werbefunktion | 103 | ||
b) Die rechtlichen Funktionen der Individualmarke | 104 | ||
aa) Warenzeichengesetz | 104 | ||
bb) Markengesetz | 105 | ||
cc) Die Entscheidung „L’Oréal“ des Europäischen Gerichtshofs | 106 | ||
2. Die Bedeutung der „neuen“ Markenfunktionen für die rechtserhaltende Benutzung | 107 | ||
a) Eigenständige Auslegung der Benutzungsbegriffe | 107 | ||
b) Keine Berücksichtigung weiterer Markenfunktionen im Rahmen der rechtserhaltenden Benutzung | 109 | ||
3. Die funktionsgerechte Benutzung von Gütezeichen | 111 | ||
a) Die Ansicht der deutschen Rechtsprechung und der Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf | 111 | ||
b) Die Auffassung des Amts der Europäischen Union nfür geistiges Eigentum | 113 | ||
c) Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zum Vorlageverfahren | 115 | ||
d) Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf | 117 | ||
e) Die Bedeutung der Entscheidung für als Individualmarken eingetragene Gütezeichen | 117 | ||
4. Zwischenergebnis | 118 | ||
V. Die rechtsverletzende Benutzung | 118 | ||
1. Die Beeinträchtigung der Herkunftsfunktion | 119 | ||
2. Klagebefugnis der Lizenznehmer | 119 | ||
VI. Verfall und Nichtigkeit der Individualmarke | 120 | ||
VII. Zusammenfassung | 121 | ||
E. Bedürfnis nach Einführung einer Gewährleistungsmarke | 122 | ||
I. Anpassung der bisherigen Regelungen | 122 | ||
1. Anerkennung unterschiedlicher Markenfunktionen | 123 | ||
2. Abweichende Schutzinteressen stehen der Anpassung entgegen | 126 | ||
II. Verweis der Gütezeicheninhaber auf die Unionsgewährleistungsmarke | 128 | ||
1. Die Anzahl und Reichweite von Gütezeichen | 128 | ||
2. Unionsmarkenrechtlicher Einheitlichkeitsgrundsatz und das Prinzip der Koexistenz | 129 | ||
III. Gründe für die Einführung einer nationalen Gewährleistungsmarke | 131 | ||
1. Vervielfachung von Schutzhindernissen und Löschungsgründen | 131 | ||
2. Aufwendige Markenrecherche und fehlende Umwandlungsfähigkeit | 132 | ||
3. Höhere Kosten der Unionsgewährleistungsmarke | 134 | ||
4. Unterschiedliche Marktgegebenheiten in den Mitgliedstaaten | 135 | ||
5. Vereinfachung des internationalen Markenschutzes | 135 | ||
IV. Zusammenfassung | 136 | ||
2. Teil | 138 | ||
Der markenrechtliche Schutz von Gütezeichen nin Frankreich und im Vereinigten Königreich | 138 | ||
Der markenrechtliche Schutz von Gütezeichen nin Frankreich und im Vereinigten Königreich | 138 | ||
A. Frankreich | 138 | ||
I. Historische Entwicklung des Gütezeichenschutzes in Frankreich | 139 | ||
1. Das Markengesetz von 1964 | 140 | ||
2. Das Markengesetz von 1991 | 142 | ||
II. Definition und Abgrenzung von Kollektivmarke, einfacher Kollektivmarke und Gewährleistungsmarke | 143 | ||
1. Die Kollektivmarke als Oberbegriff | 143 | ||
2. Die einfache Kollektivmarke | 144 | ||
a) Der Markeninhaber | 144 | ||
b) Die Markensatzung | 145 | ||
3. Die Gewährleistungsmarke | 146 | ||
4. Das Verhältnis der Markenformen | 147 | ||
III. Markeninhaber und Markennutzer | 148 | ||
1. Neutralität des Markeninhabers | 148 | ||
2. Akkreditierung | 149 | ||
a) Das Konformitätszertifikat für landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel | 149 | ||
b) Das Konformitätszertifikat nach den Vorschriften des Code de la consommation | 151 | ||
c) Verhältnis von Gewährleistungsmarken und nKonformitätszertifikaten | 152 | ||
aa) Eintragung der Konformitätskennzeichen als Gewährleistungsmarke | 152 | ||
bb) Beachtung der Vorschriften zur Zertifizierung bei der Eintragung einer Gewährleistungsmarke | 153 | ||
3. Nutzungsberechtigung | 154 | ||
4. Eingeschränkte Übertragbarkeit | 157 | ||
5. Zwischenergebnis | 157 | ||
IV. Schutzhindernisse | 158 | ||
1. Fehlende Unterscheidungskraft | 158 | ||
2. Rein beschreibende Angaben | 161 | ||
3. Eintragungssperre | 163 | ||
4. Zwischenergebnis | 164 | ||
V. Die Markensatzung | 165 | ||
1. Inhalt der Markensatzung | 165 | ||
2. Veröffentlichung der Markensatzung | 167 | ||
3. Änderungen der Markensatzung | 167 | ||
4. Konsequenz der fehlenden oder mangelhaften Markensatzung | 168 | ||
a) Die Entscheidung „Palace“ des Cour d’appel Paris vom 13. Januar 2015 | 168 | ||
b) Die Entscheidung „Logis“ des Cour d’appel Paris vom 13. März 2015 | 170 | ||
c) Die Problematik der Abgrenzung der Markenformen | 171 | ||
5. Zwischenergebnis | 172 | ||
VI. Die Schutzschranke der rechtserhaltenden Benutzung | 172 | ||
1. Anforderungen an die ernsthafte Benutzung bei Gewährleistungsmarken | 173 | ||
2. Benutzung für die Waren oder Dienstleistungen | 173 | ||
3. Rechtsfolge mangelnder Benutzung | 174 | ||
4. Zwischenergebnis | 175 | ||
VII. Die rechtsverletzende Benutzung | 175 | ||
1. Die zivilrechtlichen Verletzungstatbestände und die Beeinträchtigung der Garantiefunktion | 175 | ||
2. Klagebefugnis der Nutzungsberechtigten | 176 | ||
3. Die speziellen Straftatbestände für die Gewährleistungsmarke | 176 | ||
4. Zwischenergebnis | 177 | ||
VIII. Verfall und Nichtigkeit der Gewährleistungsmarke | 177 | ||
IX. Zusammenfassung | 178 | ||
B. Vereinigtes Königreich | 181 | ||
I. Historische Entwicklung des Gütezeichenschutzes im Vereinigten Königreich | 181 | ||
1. Passing Off | 182 | ||
2. Die Einführung der Registermarke und die „standardization trade mark“ | 184 | ||
3. Der Trade Marks Act 1938 | 185 | ||
4. Der Trade Marks Act 1994 | 185 | ||
II. Definition und Abgrenzung von Individualmarke, Kollektivmarke und Gewährleistungsmarke | 186 | ||
1. Die Kollektivmarke | 186 | ||
2. Die Gewährleistungsmarke | 188 | ||
3. Verhältnis von Gewährleistungsmarke und Kollektivmarke | 188 | ||
4. Verhältnis von Gewährleistungsmarke und Individualmarke | 190 | ||
a) Die Eintragung von Gewährleistungsmarke und Individualmarke für einen Inhaber | 190 | ||
b) Die Nutzung der Individualmarke wie eine Gewährleistungsmarke | 192 | ||
5. Zwischenergebnis | 192 | ||
III. Markeninhaber und Markennutzer | 193 | ||
1. Neutralität des Markeninhabers | 193 | ||
2. Kompetenz zur Zertifizierung | 194 | ||
3. Nutzungsberechtigung | 195 | ||
4. Übertragbarkeit | 197 | ||
5. Zwischenergebnis | 198 | ||
IV. Schutzhindernisse | 198 | ||
1. Fehlende Unterscheidungskraft | 198 | ||
2. Rein beschreibende Angaben | 200 | ||
3. Zwischenergebnis | 202 | ||
V. Markensatzung | 202 | ||
1. Inhalt der Markensatzung | 203 | ||
2. Einsichtsrecht | 204 | ||
3. Änderungen der Markensatzung | 205 | ||
4. Konsequenzen bei fehlender oder mangelhafter Markensatzung | 205 | ||
5. Zwischenergebnis | 206 | ||
VI. Die Schutzschranke der rechtserhaltenden Benutzung | 206 | ||
1. Anforderungen an die ernsthafte Benutzung bei Gewährleistungsmarken | 206 | ||
2. Benutzung für die Waren oder Dienstleistungen | 207 | ||
VII. Die rechtsverletzende Benutzung | 208 | ||
1. Die Beeinträchtigung der Garantiefunktion | 208 | ||
2. Klagebefugnis der Nutzungsberechtigten | 208 | ||
VIII. Verfall und Nichtigkeit der Gewährleistungsmarke | 209 | ||
IX. Zusammenfassung | 209 | ||
3. Teil | 213 | ||
Die nationale Gewährleistungsmarke in Deutschland | 213 | ||
A. Grundlagen für die Erarbeitung der Vorschriften nzur Gewährleistungsmarke | 213 | ||
A. Grundlagen für die Erarbeitung der Vorschriften nzur Gewährleistungsmarke | 213 | ||
I. Die Garantiefunktion und die Verortung des Gütezeichenschutzes im Markenrecht | 214 | ||
II. Der Rechtsvergleich als Erkenntnisquelle | 215 | ||
III. Die Markenrechtsrichtlinie als Rahmen | 215 | ||
IV. Die Unionsmarkenverordnung | 217 | ||
V. Zusammenfassung | 218 | ||
B. Die Regelungen im Einzelnen | 218 | ||
I. Definition der Gewährleistungsmarke und Abgrenzung zu den anderen Markenformen | 219 | ||
1. Definition der Gewährleistungsmarke | 219 | ||
2. Verbindlichkeit der Markenform | 221 | ||
3. Maßnahmen zur Abgrenzung der Markenformen und deren Durchsetzung | 222 | ||
a) Abgrenzung der Markenformen | 223 | ||
b) Kennzeichnung der Gewährleistungsmarke | 224 | ||
c) Besondere Schutzhindernisse | 225 | ||
d) Verfallsgründe | 227 | ||
4. Umgang mit eingetragenen Gütezeichen | 228 | ||
5. Gleichzeitige Eintragung von Gewährleistungsmarke und Kollektiv- oder Individualmarke | 228 | ||
II. Markeninhaber und Markennutzer | 230 | ||
1. Person des Markeninhabers | 230 | ||
a) Keine Verbandsstruktur erforderlich | 230 | ||
b) Vorgaben der Markenrechtsrichtlinie | 232 | ||
2. Neutralität und Unabhängigkeit | 233 | ||
a) Ausschluss der gewerblichen Tätigkeit ndes Gewährleistungsmarkeninhabers | 234 | ||
b) Umfang des Ausschlusses der gewerblichen Tätigkeit | 235 | ||
aa) Rechtliche oder wirtschaftliche Trennung | 235 | ||
(1)tVerbände | 236 | ||
(2)tWirtschaftlich verbundene Unternehmen | 236 | ||
bb) Art der gewerblichen Tätigkeit | 238 | ||
c) Verbot der Gewinnorientierung | 239 | ||
d) Absicherung der Neutralität und Unabhängigkeit | 240 | ||
3. Kompetenz zur Zertifizierung | 241 | ||
4. Nutzungsberechtigung | 242 | ||
5. Übertragbarkeit, dingliche Rechte und Zwangsvollstreckung | 245 | ||
a) Einschränkung der Übertragbarkeit | 245 | ||
b) Ausschluss dinglicher Rechte und der Zwangsvollstreckung | 247 | ||
III. Schutzhindernisse | 247 | ||
1. Fehlende Unterscheidungskraft | 248 | ||
2. Rein beschreibende Angaben | 250 | ||
3. Eintragungssperre | 252 | ||
IV. Die Markensatzung | 255 | ||
1. Inhalt der Markensatzung | 255 | ||
a) Angaben zum Markeninhaber und zur Gewährleistungsmarke | 256 | ||
b) Nutzungsberechtigte | 256 | ||
c) Die gewährleisteten Eigenschaften | 257 | ||
d) Kontrolle und Sanktionsmechanismen | 259 | ||
e) Gebühren | 259 | ||
f) Streitschlichtungsmechanismus | 260 | ||
2. Veröffentlichung der Markensatzung | 260 | ||
3. Änderungen der Markensatzung | 261 | ||
V. Die Schutzschranke der rechtserhaltenden Benutzung | 263 | ||
1. Die funktionsgerechte Benutzung der Gewährleistungsmarke | 263 | ||
2. Benutzung für die Waren oder Dienstleistungen | 263 | ||
VI. Die rechtsverletzende Benutzung | 264 | ||
1. Die Beeinträchtigung der Garantiefunktion | 265 | ||
2. Klagebefugnis der Nutzungsberechtigten | 266 | ||
3. Spezielle Straftatbestände | 267 | ||
VII. Verfall und Nichtigkeit | 268 | ||
1. Zweck der besonderen Löschungstatbestände | 268 | ||
2. Inhalt der besonderen Löschungstatbestände | 269 | ||
VIII. Zusammenfassung | 270 | ||
Zusammenfassung | 274 | ||
Literaturverzeichnis | 279 | ||
Sachwortregister | 290 |