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Kynast, P. (2018). Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen und Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen im EWR. Versicherungsaufsichtsrechtliche Implikationen, Verwaltungsrechtsschutz und Gestaltungsmöglichkeiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55500-0
Kynast, Philipp. Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen und Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen im EWR: Versicherungsaufsichtsrechtliche Implikationen, Verwaltungsrechtsschutz und Gestaltungsmöglichkeiten. Duncker & Humblot, 2018. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55500-0
Kynast, P (2018): Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen und Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen im EWR: Versicherungsaufsichtsrechtliche Implikationen, Verwaltungsrechtsschutz und Gestaltungsmöglichkeiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55500-0

Format

Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen und Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen im EWR

Versicherungsaufsichtsrechtliche Implikationen, Verwaltungsrechtsschutz und Gestaltungsmöglichkeiten

Kynast, Philipp

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 74

(2018)

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About The Author

Philipp Kynast studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster, Barcelona, Melbourne (LL.M. in Global Business Law), Düsseldorf (Dr. iur) und Frankfurt am Main (Institute for Law and Finance) sowie Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Hagen (B.Sc.) und Melbourne (Master of International Business and Law). Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei verschiedenen internationalen Wirtschaftskanzleien. Das Rechtsreferendariat absolvierte er im Bezirk des OLG Düsseldorf mit einer Station beim Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Los Angeles. Seit Anfang 2018 ist er als Rechtsanwalt im Düsseldorfer Büro von Allen & Overy im Bereich Corporate/M&A tätig.

Abstract

Auf dem europäischen Versicherungsmarkt kommt es vermehrt zu grenzüberschreitenden Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen, die vom Rechtsanwender die Beachtung eines hochkomplexen Zusammenspiels zwischen allgemeinem Vertragsrecht, besonderem Wirtschaftsverwaltungsrecht und europäischem Gesellschaftsrecht verlangen. Die Arbeit beleuchtet juristische und ökonomische Motive für derartige Transaktionen, den harmonisierten verwaltungsrechtlichen Rahmen, Unzulänglichkeiten des bestehenden Rechtsschutzsystems sowie verfassungsrechtliche Implikationen. Innereuropäische Bestandsübertragungen nach dem VAG und grenzüberschreitende Verschmelzungen von Versicherungsunternehmen nach § 122a UmwG werden dogmatisch aufgearbeitet und einer systematischen Darstellung zugeführt. Vor diesem Hintergrund werden alternative gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten - insbesondere Gründung und Sitzverlegung einer Societas Europaea (SE) sowie der grenzüberschreitende Formwechsel - aufgezeigt.»Cross-Border Insurance Portfolio Transfers and Restructurings of Insurance Undertakings«

Cross-border restructurings of insurance undertakings require compliance with a highly complex interaction of general contract law, economic administrative law and European company law. Following an in-depth analysis of intra-European insurance portfolio transfers according to the German Act on the Supervision of Insurance Undertakings and cross-border mergers in accordance with Sec. 122a of the German Transformation Act, the author presents alternative structures provided by company law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 1
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 15
Gang der Untersuchung 26
Teil 1: Grundlegende Einführung in die Thematik 28
A. Einfluss der 10. VAG-Novelle auf den Untersuchungsgegenstand 28
B. Terminologische Grundlagen 34
I. Grenzüberschreitende Umstrukturierung 34
II. Versicherungsbestand 38
1. Definition 38
a) Nationale Definition 38
b) Fehlende europarechtliche Definition 40
2. Abgrenzung eines Teilbestands 41
3. Immaterielles Wirtschaftsgut 44
III. Übertragungsformen und Übertragungsmechanismen 45
1. Spezialgesetzlich geregelte Bestandsübertragung 46
a) Grenzüberschreitende Bestandsübertragung allgemein 47
b) Grenzüberschreitende Bestandsübertragung innerhalb des EWR 48
2. Gesellschaftsrechtlich bewirkte Universalsukzession 49
a) Grenzüberscheitende Verschmelzung nach dem UmwG 50
b) Grenzüberschreitende Umstrukturierungen außerhalb des UmwG 51
aa) Grenzüberschreitende Spaltung 51
bb) Grenzüberschreitende Vermögensübertragung 52
cc) Gründung einer SE durch Verschmelzung nach der SE-VO 52
3. Identitätswahrende Migration (Übertragung im weiteren Sinne) 53
a) Grenzüberschreitende Sitzverlegung einer SE 53
b) Grenzüberschreitender Formwechsel 53
4. Wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten 54
C. Motive für grenzüberschreitende Umstrukturierungen von Versicherungsunternehmen 57
I. Sanierung gefährdeter Versicherungsbestände 58
II. Allgemeine betriebswirtschaftliche und unternehmenspolitische Motive 61
III. Konzentration der Finanzaufsicht und Aufsichtsarbitrage 68
IV. Run-off und Haftungsbeendigung 75
V. Kapitalanforderungen 80
1. Erforderliche Eigenmittelausstattung unter Solvency I 80
2. Erforderliche Eigenmittelausstattung unter Solvency II 81
VI. Organisationsrechtliche Anforderungen 85
D. Funktion und Bedeutung der Versicherungsaufsicht bei der Übertragung von Versicherungsbeständen 88
I. Allgemeine Ziele der Versicherungsaufsicht 89
1. Schutz der Interessen der Versicherten 89
2. Erhalt der Funktionsfähigkeit der Versicherungswirtschaft 90
II. Ausprägung der Aufsichtsziele bei der Übertragung von Versicherungsbeständen 91
1. Zustimmungserfordernis des § 415 BGB 91
2. Vielzahl von Versicherungsverträgen 94
3. Substitution der Zustimmung durch Genehmigung der Aufsichtsbehörde 94
4. Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Übertragungen 101
a) Hinausübertragung 102
b) Hineinübertragung 106
Teil 2: Der harmonisierte verwaltungsrechtliche Rahmen im EWR 108
A. Anwendungsbereich von Art. 39 Solvency II 110
B. Kompetenzen der Versicherungsaufsichtsbehörden 110
I. Nationale Kompetenz der BaFin 111
II. Internationales Kompetenzgefüge 112
1. Allgemeines internationales Kompetenzgefüge 113
2. Besonderes europäisches Kompetenzgefüge 116
a) Keine unmittelbare Kompetenz der EIOPA 116
aa) Rechtsgrundlagen der EIOPA 117
bb) Aufgaben und Befugnisse 117
cc) Befugnisse gegenüber nationalen Aufsichtsbehörden 118
(1) Befugnisse im Krisenfall 118
(2) Befugnisse bei Meinungsverschiedenheiten 118
dd) Befugnisse gegenüber Versicherungsunternehmen 119
(1) Befugnisse in besonderen Fällen 119
(2) Befugnisse bei Zusammenschlüssen und Übernahmen 121
(3) Befugnisse im Rahmen der Aufsichtskollegien 123
ee) Zwischenergebnis 124
b) Kompetenzgefüge nach Art. 39 Solvency II 124
aa) Genehmigungskonzentration 125
bb) Solvabilitätsbescheinigung 125
cc) Konsultationsverfahren 126
dd) Letztentscheidungskompetenz 126
c) Weitergehende Kompetenzanordnung nach Maßgabe des VAG 127
C. Beteiligungsformen der BaFin 127
I. Genehmigung einer Übertragung 128
II. Ausstellung einer Solvabilitätsbescheinigung 128
III. Zustimmung zu einer Übertragung 129
IV. Stellungnahme zu einer Übertragung 130
V. Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 130
D. Transnationale Wirkung als Integrationsmittel 131
I. Kooperationsprinzip 132
1. Informationelle Kooperation 134
2. Prozedurale Kooperation 135
3. Institutionelle Kooperation 135
II. Anerkennungsprinzip 135
1. Ursprung und Ziel 136
a) Binnenmarktverwirklichung 136
b) Bedeutung für den Versicherungsbinnenmarkt 139
aa) Versicherungsvertragsrecht 139
bb) Versicherungsaufsichtsrecht 140
(1) Partielle Einführung durch die Zweite Richtliniengeneration 140
(2) Erstreckung durch die Dritte Richtliniengeneration 140
(3) Eingeschränkte Geltung für die Bestandsübertragung 141
(4) Erstreckung durch die Rückversicherungsrichtlinie 142
(5) Zwischenergebnis 143
2. Verwirklichung durch transnationalen Verwaltungsakt 143
III. Bedeutung für die Beteiligungsformen der BaFin 147
1. Automatische transnationale Wirkung 147
a) Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 148
b) Genehmigung der Übertragung eines Versicherungsbestands 148
aa) Genehmigung einer grenzüberschreitenden Bestandsübertragung 149
(1) Im Anwendungsbereich von Art. 39 Solvency II 149
(2) Außerhalb des Anwendungsbereichs von Solvency II 149
bb) Genehmigung einer grenzüberschreitenden Verschmelzung 151
(1) Fehlende sekundärrechtliche Vorgabe für Verschmelzungen 151
(2) Pauschale Verweisung 152
(3) Eingeschränkte Rechtsfolgen der Genehmigung 153
2. EWR-weite Anerkennungspflicht 154
a) Solvabilitätsbescheinigung 154
b) Zustimmung 154
c) Stellungnahme 155
E. Rechtsschutz im grenzüberschreitenden Verwaltungsverfahren 155
I. Rechtsschutzmöglichkeiten der Versicherungsnehmer 156
1. Einspruch gegen die Übertragung 157
2. Sonderkündigungsrecht 158
3. Verwaltungsrechtsschutz 162
a) Rechtsschutz gegen Akte der BaFin 163
aa) Rechtsschutz gegen eine Genehmigung der BaFin 163
(1) Innerstaatliche Übertragungen 163
(2) Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Übertragungen 163
(3) Prüfungskompetenzen der BaFin im Widerspruchsverfahren 164
(4) Verwaltungsgerichtliche Prüfungskompetenzen 169
bb) Rechtsschutz gegen eine Zustimmung der BaFin 171
cc) Rechtsschutz gegen eine Solvabilitätsbescheinigung der BaFin 173
dd) Rechtsschutz gegen eine Stellungnahme der BaFin 174
b) Rechtsschutz gegen Akte EWR-ausländischer Aufsichtsbehörden 174
II. Verwaltungsrechtsschutz der Versicherungsunternehmen 175
1. Rechtsschutz gegen die Ablehnung der Genehmigung durch die BaFin 175
a) Bei Vorliegen von Zustimmung und Solvabilitätsbescheinigung 175
b) Bei Fehlen von Zustimmung oder Solvabilitätsbescheinigung 176
aa) Ersetzungsbefugnis der BaFin 178
(1) Ersetzung einer Zustimmung 178
(2) Ersetzung einer Solvabilitätsbescheinigung 181
(3) Zwischenergebnis 182
bb) Ersetzungsbefugnis des Verwaltungsgerichts 182
(1) Ersetzung einer Zustimmung 183
(2) Ersetzung einer Solvabilitätsbescheinigung 186
(3) Zwischenergebnis 187
2. Rechtsschutz gegen die Verweigerung von Mitwirkungsakten der BaFin 187
a) Zustimmung 188
aa) Kein subjektiv-rechtlicher Anspruch auf Zustimmung 188
bb) Isolierte Anfechtbarkeit der Verweigerung der Zustimmung 189
cc) Qualifizierung als Verwaltungsakt 193
dd) Fiktion der Zustimmung 195
b) Solvabilitätsbescheinigung 196
3. Rechtsschutz gegen ablehnende Entscheidungen EWR-ausländischer Aufsichtsbehörden 197
4. Rechtsschutz bei Verfahrensverzögerungen 198
a) Keine Verfahrensverzögerung durch Unterbleiben einer Zustimmung 198
b) Solvabilitätsbescheinigung 200
aa) Möglichkeit der Verfahrensverzögerung durch Untätigkeit 200
bb) Untätigkeit EWR-ausländischer Aufsichtsbehörden 202
cc) Untätigkeitsklage gegen die BaFin 202
III. Vereinbarkeit mit der Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG 207
1. Allgemeiner Schutzauftrag des Art. 19 Abs. 4 GG 209
2. Erfassung transnationaler Verwaltungsakte 211
3. Erfassung behördeninterner Mitwirkungsakte 214
4. Zwischenergebnis 215
Teil 3: Analyse: Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen und Verschmelzungen von Versicherungsunternehmen im EWR 218
A. Grenzüberschreitende Bestandsübertragungen nach dem VAG 219
I. Analysegrundlagen 219
1. Grundlagen der Betrachtungsmatrix 219
2. Maßgebliche Betrachtungsebenen 220
a) Risikoträger 220
b) Risikobelegenheit und anwendbares Vertragsrecht 221
II. Hinausübertragungen 222
1. Übertragendes Erstversicherungsunternehmen 223
a) Grenzüberschreitend erworbener Bestand eines inländischen Erstversicherungsunternehmens 224
aa) Dienstleistungsgeschäft 226
bb) Niederlassungsgeschäft 230
cc) Risikobelegenheit als maßgebliches Kriterium 232
dd) Der Anspruch auf Erteilung der Genehmigung 232
(1) Allgemeine Voraussetzungen 232
(2) Besonderheiten bei Verträgen mit Überschussbeteiligung 233
ee) Rechtsfolgen der Genehmigung 244
ff) Zwischenergebnis 245
b) Inländischer Bestand eines inländischen Erstversicherungsunternehmens 245
aa) Überschießende Richtlinienumsetzung 245
bb) Der Anspruch auf Erteilung der Genehmigung 246
(1) Allgemeine Voraussetzungen 246
(2) Besonderheiten bei Verträgen mit Überschussbeteiligung 247
cc) Rechtsfolgen der Genehmigung 247
dd) Zwischenergebnis 250
c) Inländischer Bestand eines EWR-ausländischen Erstversicherungsunternehmens 251
aa) Bestand einer inländischen Zweigniederlassung mit Inlandsrisiken 251
bb) Bestand einer inländischen Zweigniederlassung ohne Inlandsrisiken 252
d) Bestand einer inländischen Niederlassung eines Drittstaaten-Erstversicherungsunternehmens 253
2. Übertragendes Rückversicherungsunternehmen 254
a) Bestand eines inländischen Rückversicherungsunternehmens 255
aa) Übertragung auf ein EWR-ausländisches Versicherungsunternehmen 257
(1) Allgemeine Voraussetzungen 257
(2) Eingeschränktes grenzüberschreitendes Verwaltungsverfahren 261
(3) Keine staatliche Schutzpflicht zugunsten der Vorversicherer 262
(a) Problemaufriss 262
(b) Gewährleistungsumfang der Privatautonomie 264
(c) Faktische Beeinträchtigung der privatautonomen Selbstbestimmung 268
(d) Besondere Schutzbedürftigkeit im Bereich der Lebensversicherung 269
(e) Keine Typisierbarkeit im Bereich der Erstversicherung 273
(f) Pauschale Konkretisierung der Schutzpflicht durch den Gesetzgeber 275
(g) Fehlende Schutzbedürftigkeit im Bereich der Rückversicherung 277
(h) Beurteilung von Altverträgen 288
(i) Weitergehende Regelungsspielräume des Gesetzgebers 290
bb) Übertragung auf eine EWR-ausländische Niederlassung eines Drittstaatenunternehmens 291
b) Inländischer Bestand eines EWR-ausländischen Rückversicherungsunternehmens 291
c) Bestand einer inländischen Niederlassung eines Drittstaaten-Rückversicherungsunternehmens 292
3. Schicksal der bestehenden Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 292
a) Übertragung des gesamten Bestands 292
b) Übertragung eines Teilbestands 294
III. Hineinübertragungen 295
1. Übernehmendes inländisches Erstversicherungsunternehmen 296
a) Grenzüberschreitend erworbener Bestand eines inländischen Erstversicherungsunternehmens 296
b) Bestand eines EWR-ausländischen Erstversicherungsunternehmens 299
aa) Grenzüberschreitend im Inland erworbener Bestand 299
bb) Grenzüberschreitend im EWR-Ausland erworbener Bestand 301
cc) Im EWR-ausländischen Sitzstaat erworbener Bestand 303
2. Übernehmendes inländisches Rückversicherungsunternehmen 305
a) Grenzüberschreitend erworbener Bestand eines inländischen Rückversicherungsunternehmens 305
b) Bestand eines EWR-ausländischen Rückversicherungsunternehmens 306
3. Besonderheiten bei gemischten Versicherungsunternehmen 309
4. Erlaubnispflicht 311
IV. Innerstaatliche Übertragungen mit grenzüberschreitendem Bezug 311
B. Grenzüberschreitende Verschmelzungen nach dem UmwG 312
I. Hinausverschmelzung 316
1. Übertragendes inländisches Erstversicherungsunternehmen 316
a) Aufsichtsrechtliche Regelungssystematik 316
b) Genehmigungskonzentration 317
c) Grenzüberschreitendes Verwaltungsverfahren 318
d) Solvabilitätsbescheinigung 319
e) Besonderheiten bei Verträgen mit Überschussbeteiligung 320
f) Rechtsfolgen der Genehmigung 324
g) Verhältnis zwischen Genehmigung und Registereintragung 324
h) Anspruch auf Sicherheitsleistung 331
i) Schadensersatzansprüche 333
j) Kein Sonderkündigungsrecht 333
k) Zwischenergebnis 334
2. Übertragendes inländisches Rückversicherungsunternehmen 335
a) Aufsichtsrechtliche Regelungssystematik 335
b) Genehmigungskonzentration 336
c) Eingeschränktes grenzüberschreitendes Verwaltungsverfahren 337
d) Solvabilitätsbescheinigung 338
e) Rechtsfolgen der Genehmigung 338
f) Umwandlungsrechtliche Besonderheiten 339
g) Vertragliche Sonderkündigungsrechte 339
h) Zwischenergebnis 340
3. Schicksal der bestehenden Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 340
II. Hineinverschmelzung 344
1. Übernehmendes inländisches Erstversicherungsunternehmen 345
a) Aufsichtsrechtliche Regelungssystematik 345
b) Auslegungsprobleme 346
c) Lösungsvorschlag 349
2. Übernehmendes inländisches Rückversicherungsunternehmen 351
a) Aufsichtsrechtliche Regelungssystematik 351
b) Auslegungsprobleme 352
c) Lösungsvorschlag 353
3. Erlaubnispflicht 354
III. Innerstaatliche Verschmelzungen mit grenzüberschreitendem Bezug 354
Teil 4: Alternative Gestaltungsmöglichkeiten 358
A. Gründung einer Versicherungs-SE durch Verschmelzung 360
I. Rechtsgrundlagen der SE-Gründung 360
II. Zulässigkeit der Versicherungs-SE 362
III. Fehlende aufsichtsrechtliche Erfassung 363
IV. Analoge Anwendung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften 367
1. Planwidrigkeit der Regelungslücke 367
2. Vergleichbarkeit der Interessenlage 367
a) Aufsichtsrechtliche Gleichwertigkeit der Rechtsformen AG und SE 368
b) Verschmelzungsverfahren nach UmwG und SE-VO 368
aa) Konzeptionelle Übereinstimmung 369
bb) Wirkungen der Verschmelzung 371
cc) Gläubigerschutz 375
dd) Zwischenergebnis 378
3. Grenzen der analogen Anwendung aufsichtsrechtlicher Vorschriften 379
a) Begünstigende Analogie im Verwaltungsrecht 380
b) Belastende Analogie im allgemeinen Verwaltungsrecht 380
c) Belastende Analogie im besonderen Verwaltungsrecht 380
aa) Meinungsstand 381
(1) Literatur 381
(2) Rechtsprechung 381
bb) Argumente für die Zulässigkeit einer belastenden Analogie 382
(1) Rechtsanwendungsgleichheit 382
(2) Umkehrschluss aus Art. 103 Abs. 2 GG 383
(3) Wesensähnlichkeit zwischen Auslegung und Analogie 383
cc) Argumente gegen die Zulässigkeit einer belastenden Analogie 383
(1) Demokratieprinzip 383
(2) Normklarheit und Rechtssicherheit 383
(3) Divergenz zwischen Verwaltungsrecht und Privatrecht 384
(4) Vorbehalt des Gesetzes 384
dd) Einzelfallbezogene Abwägungsentscheidung 384
ee) Multipolare Rechtsverhältnisse im Versicherungsaufsichtsrecht 385
(1) Belastender Charakter der Analogie 385
(2) Schutz der Versicherungsnehmer 386
ff) Zwischenergebnis 386
B. Grenzüberschreitende Spaltungen von Versicherungsunternehmen 388
I. Spaltungsarten nach dem UmwG 389
II. Innerstaatliche Spaltungen von Versicherungsunternehmen 391
III. Innerstaatliche Spaltungen mit grenzüberschreitendem Bezug 392
IV. Zulässigkeit grenzüberschreitender Spaltungen 392
V. Aufsichtsrechtliche Regelungssystematik 394
C. Grenzüberschreitende Vermögensübertragung 396
D. Grenzüberschreitende Sitzverlegung einer Versicherungs-SE 398
I. Hinausverlegung 399
1. Genehmigungserfordernis 399
a) Erstversicherungsunternehmen 401
aa) De lege lata 401
bb) De lege ferenda 401
b) Rückversicherungsunternehmen 404
2. Schicksal der bestehenden Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 405
II. Hineinverlegung 406
1. Genehmigungserfordernis 406
2. Erlaubnispflicht 406
III. Sitzverlegung einer Versicherungs-SE außerhalb Deutschlands 407
E. Grenzüberschreitender Formwechsel von Versicherungsunternehmen 407
I. Hinausformwechsel 408
II. Hineinformwechsel 412
III. Grenzüberschreitender Formwechsel außerhalb Deutschlands 412
Teil 5: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 414
Anhang: Synopse relevanter VAG-Vorschriften (VAG n.F. – VAG a.F.) 423
Literaturverzeichnis 441
Stichwortverzeichnis 459