Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien
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Schwartmann, R. (1995). Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48483-6
Schwartmann, Rolf. Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48483-6
Schwartmann, R (1995): Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48483-6
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Verfassungsfragen der Allgemeinfinanzierung politischer Parteien
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 685
(1995)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Erster Teil: Die Darstellung der Parteienfinanzierungsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 09.04.1992 unter Berücksichtigung der Entwicklung der Parteienfinanzierung in der Bundesrepublik Deutschland | 21 | ||
Erstes Kapitel: Einführender Überblick | 23 | ||
1. Abschnitt: Eigenfinanzierung der Parteie | 23 | ||
2. Abschnitt: Staatliche Finanzierung der Parteie | 24 | ||
3. Abschnitt: Die der Parteienfinanzierung zugrundeliegende Systematik | 26 | ||
Zweites Kapitel: Die Vorstellung der Parteienfinanzierungsentscheidung vom 09.04.1992 | 27 | ||
1. Abschnitt: Die Verwerfung des § 18 Abs. 6 PartG (Sockelbetrag) | 28 | ||
A. Der Sockelbetrag | 29 | ||
B. Die Ausführungen des Gerichts zum Sockelbetrag | 29 | ||
I. Das überkommene Staatsfreiheitsverständnis und das Dogma der Wahlkampfkostenerstattung | 30 | ||
1. Die Entwicklung des Dogmas der Wahlkampfkostenerstattung durch das Bundesverfassungsgericht | 30 | ||
2. Die Umsetzung des Dogmas der Wahlkampfkostenerstattung durch den Gesetzgeber im Jahr 1967 | 33 | ||
3. Die Überprüfung der Umsetzung des Dogmas der Wahlkampfkostenerstattung durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1968 | 35 | ||
II. Die Umakzentuierung des Grundsatzes der Staatsfreiheit und die Aufgabe des Dogmas der Wahlkampfkostenerstattung in der Parteienfinanzierungsentscheidung von 1992 | 36 | ||
III. Die Fortentwicklung des Grundsatzes der Staatsfreiheit | 38 | ||
1. Die relative Obergrenze der unmittelbaren staatlichen Parteienfinanzierung | 38 | ||
2. Die absolute Obergrenze der unmittelbaren staatlichen Parteienfinanzierung | 39 | ||
3. Die Maßgaben für die Mittel Verteilung | 40 | ||
IV. Fazit | 41 | ||
2. Abschnitt: § 22 a PartG (Chancenausgleich) | 41 | ||
A. Der Chancenausgleich | 42 | ||
I. Der Chancenausgleich in der Fassung von 1984 | 42 | ||
1. Die Ausdehnung der Möglichkeit zur steuerlichen Absetzbarkeit von Parteispenden und Mitgliedsbeiträge | 42 | ||
2. Das Vierte Änderungsgesetz zum Parteiengesetz von 1984 | 45 | ||
a) Die Einführung des Chancenausgleichs durch § 22 a PartG | 48 | ||
b) Die Heilung durch die Kleinbetragsbegünstigung gemäß § 34 g EStG | 49 | ||
c) Die Heilung durch einen lediglich im Falle der Veröffentlichung von Großspenden möglichen Steuerabzug | 50 | ||
3. Die Beurteilung des Vierten Änderungsgesetzes zum Parteiengesetz von 1984 | 51 | ||
a) Die Regelung des § 34 g EStG | 51 | ||
b) Die Herstellung eines Junktims zwischen Publizierung und Inanspruchnahme der steuerlichen Begünstigung gemäß § 10 b EStG und § 9 Nr. 3 KStG | 52 | ||
c) Die Chancenausgleichsregelung des § 22 a PartG | 52 | ||
II. Die Beurteilung des Chancenausgleichskonzepts durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1986 | 53 | ||
1. Die Aufhebung der Verstöße durch die Einführung der Begünstigung gemäß §34 g EStG | 54 | ||
2. Die Aufhebung des Verstoßes gegen die Bürgergleichheit durch die Einführung der Chancenausgleichsregelung gemäß § 22 a PartG | 56 | ||
3. Die Beanstandung des in § 22 a PartG vorgesehenen Chancenausgleichsverfahrens | 58 | ||
III. Das modifizierte Chancenausgleichsverfahren in der Fassung von 1988 | 59 | ||
B. Die Ausführungen des Gerichts zum Chancenausgleichskonzept in der Parteienfinanzierungsentscheidung von 1992 | 59 | ||
I. Die differenzierte Berechnung für Beiträge und Spende | 60 | ||
II. Die Eignung des Chancenausgleichs | 60 | ||
III. Die Möglichkeit zur Umklassifizierung von Spende | 61 | ||
3. Abschnitt: Die Prüfung der §§ 10 b, 34 g EStG und § 9 Nr. 3 KStG | 62 | ||
A. Die Festsetzung der Höchstgrenze für die Absetzbarkeit bei DM 60.000 beziehungsweise DM 120.000 gemäß § 10 b EStG | 63 | ||
B. Die steuerliche Begünstigung von Körperschaftsspenden gemäß § 9 Nr. 3 KStG | 64 | ||
C. Die Nichtbeanstandung des § 34 g EStG | 64 | ||
4. Abschnitt: Das Einsetzen der Publizitätsgrenze bei DM 40.000 gemäß § 25 Abs. 2 PartG | 65 | ||
5. Abschnitt: Fazit und weiterer Gang der Untersuchung | 67 | ||
Zweiter Teil: Methodenfragen der Parteienfinanzierungskonzeption des Jahres 1992 | 69 | ||
Erstes Kapitel: Die Ausgestaltung der Bindung des Bundesverfassungsgerichts an methodisches Vorgehe | 69 | ||
1. Abschnitt: Der Standpunkt des Bundesverfassungsgerichts zur Methode der eigenen Rechtsfindung | 69 | ||
2. Abschnitt: Die Anforderungen an methodisches Vorgehen des Bundesverfassungsgerichts | 74 | ||
A. Die rationale Nachvollziehbarkeit als positives Kriterium | 77 | ||
B. Die Nichtberücksichtigung der inhaltlichen Überzeugungskraft als negatives Kriterium | 79 | ||
C. Die Abstraktheit des Ergebnisses als Kontrolle | 80 | ||
D. Fazit | 81 | ||
Zweites Kapitel: Die Ableitung der Parteienfinanzierungssystematik aus dem Grundgesetz | 82 | ||
1. Abschnitt: Die Primärebene | 84 | ||
A. Die Argumentation des Senats | 84 | ||
I. Allgemeinfînanzierung ... | 84 | ||
II. ... aber Teilfinanzierung | 85 | ||
1. Die Abwehr staatlicher Eingriffe | 85 | ||
2. Das Gebot der Basisanbindung | 85 | ||
3. Der doppelte Bedeutungsgehalt des Grundsatzes der Staatsfreiheit nach der Entscheidung von 1992 | 86 | ||
B. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die Nachvollziehbarkeit der Herleitung des Grundsatzes der Staatsfreiheit [VS.] | 87 | ||
2. Abschnitt: Die Sekundärebene | 88 | ||
A. Die relative Obergrenze | 88 | ||
I. Die Argumentation des Senats | 89 | ||
II. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die Nachvollziehbarkeit der Herleitung aus dem Grundsatz der Staatsfreiheit [VS.] | 89 | ||
Β. Die abstrakte absolute Obergrenze | 90 | ||
I. Die Argumentation des Senats | 90 | ||
II. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die Nachvollziehbarkeit der Herleitung aus dem Grundsatz der Staatsfreiheit [VS.] | 90 | ||
1. Staatliche Parteienfinanzierung nur noch als Finanzierung des zur Funktionserhaltung Erforderlichen möglich | 91 | ||
2. Staatliche Parteienfinanzierung nur noch subsidiär möglich | 92 | ||
3. Das Staatshaushaltsrecht als Untermauerung der Festlegung einer abstrakten absoluten Obergrenze | 93 | ||
4. Fazit | 93 | ||
C. Die konkretisierte absolute Obergrenze | 93 | ||
I. Die Herleitbarkeit der Festlegung der absoluten Obergrenze auf den Status Quo des Zeitpunktes der Entscheidung | 94 | ||
1. Die Argumentation des Senats | 94 | ||
2. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die Ableitbarkeit aus dem Grundsatz der Staatsfreiheit | 94 | ||
3. Fazit | 99 | ||
II. Die Festlegung der absoluten Obergrenze auf eine konkret errechenbare Zahlenvorgabe | 99 | ||
1. Die Argumentation des Senats | 99 | ||
2. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die rationale Nachvollziehbarkeit ihrer Herleitung | 100 | ||
3. Fazit | 101 | ||
D. Die Kriterien für die Art und Weise der Mittel Verteilung | 102 | ||
I. Die Argumentation des Senats | 102 | ||
II. Die Schlüssigkeit der Argumentation und die Nachvollziehbarkeit ihrer Ableitung aus dem Grundsatz der Staatsfreiheit | 103 | ||
1. Die Ableitung der Art und Weise der Mittelerbringung aus dem Grundsatz der Staatsfreiheit | 103 | ||
2. Die Ableitbarkeit der Verteilungskriterien [VS.*2] aus dem Grundsatz der richtigen Art und Weise der Mittelerbringung oder-Zuwendung | 103 | ||
E. Ergebnis des Zweiten Teils | 104 | ||
Dritter Teil: Die Untersuchung der Teilallgemeinfinanzierungskonzeption auf ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz | 105 | ||
Erstes Kapitel: Die der Teilallgemeinfinanzierungskonzeption zugrundeliegenden Verfassungsvorgabe | 105 | ||
1. Abschnitt: Das Gebot zur Sicherung der Verankerung der Parteien in der Gesellschaft | 106 | ||
2. Abschnitt: Das Gebot zu verantwortungsbewußtem und wirtschaftlichem Umgang mit öffentlichen Mittel | 108 | ||
A. Das Gebot zu sparsamer Verwendung öffentlicher Mittel | 110 | ||
I. Sparsame Verwendung öffentlicher Mittel | 111 | ||
II. Die rechtliche Kategorisierung | 111 | ||
Β. Das Gebot zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Parteie | 112 | ||
I. Die Besonderheiten in der Argumentation des Senats | 113 | ||
1. Die Funktionsbeeinträchtigung als sichere Folge einer Überfinanzierung | 114 | ||
2. Die rechtliche Kategorisierung | 115 | ||
a) Die Prognose einer gesellschaftlichen Entwicklung ... | 115 | ||
b) ... als verfassungsrechtliche Kategorie | 116 | ||
3. Die Wahl des Instrumentariums | 116 | ||
4. Die Erforderlichkeit der Feststellung der Funktionsbeeinträchtigung des Parteiensystems zur Schaffung der Entscheidungsvoraussetzunge | 117 | ||
II. Der Schutz der Parteien vor den Parteien als Konsequenz des besonderen Vorgehens des Senats | 119 | ||
III. Die Wirkungsweise des Gebotes zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Parteie | 120 | ||
1. Die Gewichtung von Umfangsbegrenzung und Art und Weise der Mittelverteilung | 120 | ||
2. Die Idee einer konkreten Grenze | 121 | ||
3. Die Idee einer bindenden Grenze | 124 | ||
3. Abschnitt: Fazit | 127 | ||
Zweites Kapitel: Die verfassungsrechtliche Untersuchung des Gebotes zur Sicherung der Verankerung der Parteien in der Gesellschaft | 127 | ||
1. Abschnitt: Die Unterscheidung von Staat und Gesellschaft | 128 | ||
2. Abschnitt: Der Standort der Parteien im Verfassungsgefüge | 130 | ||
A. Die Aussage des Art. 21 GG | 130 | ||
Β. Inkurs: Die "Parteienstaatslehre" von Gerhard Leibholz und deren Auswirkunge | 132 | ||
I. Die Konzeption der repräsentativen Demokratie nach G. Leibholz | 133 | ||
II. Der Einfluß G. Leibholz' auf die Parteienrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 134 | ||
III. Mißverständliche Aussagen bis in die Gegenwart | 135 | ||
C. Ergebnis | 136 | ||
Drittes Kapitel: Die verfassungsrechtliche Untersuchung des Gebots zu sparsamer Verwendung öffentlicher Mittel | 137 | ||
Viertes Kapitel: Die verfassungsrechtliche Untersuchung des Gebots zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Parteie | 138 | ||
1. Abschnitt: Die Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts zur Aufstellung des Gebots zur Funktionserhaltung der Parteien durch eine konkrete absolute Obergrenze | 139 | ||
A. Die Konzeption der Gewaltenteilung gemäß Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG | 140 | ||
I. Das Gewaltenteilungsprinzip als institutionelle Freiheitssicherung | 141 | ||
II. Die Doppelfunktion des Gewaltenteilungsprinzips | 143 | ||
B. Die Bewertung der Auslegung des Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG hinsichtlich der Gewaltenteilungskonzeptione | 144 | ||
C. Die Begründung der Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts zur Festlegung einer konkreten absoluten Obergrenze | 146 | ||
I. Die Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts aufgrund des Entscheidungsgegenstandes | 146 | ||
1. Die funktionelle Stärkung des Bundesverfassungsgerichts bei Entscheidungen in eigener Sache | 147 | ||
2. Inkurs: Die "Auslagerung" der Parteienfinanzierungsproblematik als Gebot des Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG | 148 | ||
II. Die besondere Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts zur Verhinderung einer Notlage | 151 | ||
1. Problemstellung | 151 | ||
2. Der Ansatz Hans Hugo Kleins | 152 | ||
3. Die Übertragung des Ansatzes Hans Hugo Kleins auf die Parteienfinanzierungsentscheidung von 1992 | 153 | ||
4. Stellungnahme zum Ansatz Hans Hugo Kleins | 154 | ||
D. Der Ansatz Hans Hugo Kleins als taugliche Grundlage zur Begründung der Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts für die konkrete absolute Obergrenze | 155 | ||
I. Das Problem der politisch motivierten und politisch begründeten Entscheidung für die konkrete absolute Obergrenze | 156 | ||
1. Der Grundsatz der gesellschaftspolitischen Neutralität des Grundgesetzes | 156 | ||
2. Ausnahmen vom Grundsatz der gesellschaftspolitischen Neutralität | 158 | ||
a) Die Ausnahme aufgrund eines wiederholten offensichtlichen Ermessensmißbrauchs des Gesetzgebers | 158 | ||
b) Die Ausnahme aufgrund eines Notstandes | 160 | ||
aa) Die Überwindung der verfassungspolitischen Neutralität im Falle einer Gefährdung des Staates | 161 | ||
bb) Stellungnahme | 162 | ||
II. Die Möglichkeit des Eintritts eines Notstandes aufgrund einer drohenden Gefährdung der Parteie | 163 | ||
1. Die Schutzobjektqualität der Parteie | 164 | ||
a) Problemstellung | 164 | ||
b) Die Bedeutung der Parteien für den Staat | 165 | ||
aa) Die Bedeutung der Parteien unter Geltung der Weimarer Reichsverfassung | 166 | ||
bb) Die Bedeutung der Parteien nach dem Grundgesetz | 167 | ||
c) Die rechtlichen Anknüpfungspunkte für die Einbeziehung der Parteien in den Staatsschutz | 169 | ||
aa) Die Parteien als Bestandteil der Garantiezone des Art. 79 Abs. 3 GG | 170 | ||
bb) Die Parteien als verfassungsrechtlich notwendige Bestandteile der freiheitlich demokratischen Grundordnung | 171 | ||
d) Fazit | 171 | ||
2. Die Zulässigkeit eines vorbeugenden Eingreifens des Bundesverfassungsgerichts | 172 | ||
III. Die Überprüfung des tatsächlichen Vorliegens der Entscheidungsvoraussetzunge | 175 | ||
1. Die Bestimmung des Gegenstandes der Funktionsbeeinträchtigung | 175 | ||
a) Der institutionelle Gehalt des Art. 21 Abs. 1 GG | 176 | ||
aa) Die Parteien als gesellschaftliche Einrichtung | 176 | ||
(1) Objektive Einrichtungsgarantien im Grundgesetz | 176 | ||
(2) Die Übertragbarkeit des Gedankens der Einrichtungsgarantie auf die Parteie | 178 | ||
(a) Der Grundrechtscharakter des Art. 21 GG | 178 | ||
(b) Die Mehrdimensionalität des objektiven Grundrechtsverständnisses | 179 | ||
bb) Fazit | 180 | ||
b) Der bestandsbegünstigende Gehalt des Art. 21 Abs. 1 GG | 180 | ||
aa) Die Parteien in ihrem aktuellen Bestand | 180 | ||
bb) Bestandsgarantien im Grundgesetz | 180 | ||
cc) Die bestandsbegünstigende Wirkung des Art. 21 GG | 181 | ||
c) Fazit | 181 | ||
2. Die Parteien als gesellschaftliche Einrichtung als Gegenstand des Schutzes vor Gefahren von inne | 182 | ||
3. Die Parteien in ihrem aktuellen Bestand als Gegenstand des Schutzes vor Gefahren von inne | 184 | ||
a) Die Parteien in ihrem aktuellen Bestand als taugliches Schutzobjekt | 184 | ||
b) Die Erweislichkeit einer Gefährdung des Staates durch eine Funktionsbeeinträchtigung der Parteien in ihrem aktuellen Bestand | 186 | ||
aa) Die Erweislichkeit eines Zusammenhanges zwischen Parteienfinanzierung und Funktionsbeeinträchtigung | 186 | ||
bb) Die Erweislichkeit einer Existenzbedrohung des Staates nach dem Zerfall der Parteien in ihrem aktuellen Bestand | 187 | ||
(1) Die Erforderlichkeit eines Schutzes des aktuellen Systems für die Erhaltung des Staates | 188 | ||
(2) Das Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte der Demokratie | 189 | ||
(3) Der Standpunkt des Bundesverfassungsgerichts | 190 | ||
(4) Die Aussage der Verfassung | 191 | ||
c) Ergebnis | 191 | ||
2. Abschnitt: Die konkrete absolute Obergrenze vor dem Hintergrund demokratischer Repräsentatio | 192 | ||
A. Demokratische Repräsentation nach dem Grundgesetz | 193 | ||
I. Die normative Einbindung der Repräsentation im Grundgesetz | 194 | ||
II. Der doppelte Bedeutungsgehalt des Repräsentationsbegriffs | 196 | ||
1. Formale Repräsentatio | 196 | ||
2. Inhaltliche Repräsentatio | 197 | ||
III. Das Mandatsverständnis des Grundgesetzes | 198 | ||
1. Das freie Mandat des Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG | 198 | ||
2. Die Gewissensunterwerfung nach Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG | 199 | ||
a) Die Berücksichtigung der Rationalität | 199 | ||
b) Die Definition der Unabhängigkeit | 200 | ||
aa) Gewissen oder Überzeugung | 200 | ||
bb) Die Einbeziehung von Loyalitätserwartungen und Vorverständnis | 201 | ||
3. Fazit zum Mandats Verständnis des Grundgesetzes | 202 | ||
IV. Die ethische Legitimation des grundgesetzlichen Mandatsverständnisses | 202 | ||
1. Die legitimierende Funktion der Gemeinwohlbindung aller Staatsgewalt | 202 | ||
2. Die Sicherung der Gemeinwohlbindung durch das Amtsprinzip | 203 | ||
3. Die ethische Verpflichtung der Repräsentante | 204 | ||
4. Verfassungserwartungen und Verfassungsvoraussetzunge | 205 | ||
a) Das Amtsethos der Gemeinwohlorientierung als Verfassungserwartung | 206 | ||
b) Die Gemeinwohlorientierung aller Staatsgewalt als Voraussetzung der repräsentativen Demokratie | 207 | ||
c) Fazit | 207 | ||
B. Der Ansatz des Senats zur Herstellung der Gemeinwohlbindung und dessen Umsetzung im Rahmen des sechsten Änderungsgesetzes zum Parteiengesetz von 1994 | 208 | ||
I. Die Ziele der Teilallgemeinfinanzierungskonzeptio | 210 | ||
II. Das Erreichen des kurzfristigen Zieles | 210 | ||
1. Das Unterlaufen der Teilallgemeinfinanzierungskonzeptio | 212 | ||
a) Die Umfangsbegrenzung | 212 | ||
b) Die Art und Weise der Mittelerbringung | 214 | ||
aa) Die Egalisierung des Verankerungsgebots durch die Wahl der Einsatzbeträge in § 18 Abs. 3 PartG (1994) | 214 | ||
bb) Die Degressionsregelung des § 18 Abs. 2 S. 2 PartG (1994) | 215 | ||
2. Die Erhaltung potentieller Nebenhaushalte | 215 | ||
a) Die staatlichen Zuwendungen an Jugendorganisationen der Parteie | 216 | ||
b) Die Stiftungsfinanzierung | 217 | ||
Bookmark | 217 | ||
d) Die Mandatsträgerabgabe | 218 | ||
3. Die steuerliche Begünstigung von Mitgliedsbeiträgen und Spenden gemäß § 10 b Abs. 2 und §34 g S. 2 EStG | 219 | ||
4. Ergebnis | 221 | ||
III. Das Erreichen des langfristigen Zieles | 222 | ||
C. Verfassungsfragen der konkreten absoluten Obergrenze | 223 | ||
I. Verfassungsfragen der grundsätzlichen Zulässigkeit direkter staatlicher Parteienfinanzierung | 224 | ||
1. Die verfassungsrechtliche Sanktionierung der staatlichen Sorge für Parteie | 225 | ||
a) Die Problematik der staatlichen Fürsorge | 225 | ||
b) Gewandelte Verfassungserwartunge | 226 | ||
aa) Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Parteien nicht mehr ohne Allgemeinfînanzierung möglich | 226 | ||
bb) Die Mündigkeit der Parteie | 227 | ||
c) Raum für Mißverständnisse hinsichtlich des Standortes der Parteie | 227 | ||
2. Die Auswirkungen auf die verfassungsprozessuale Stellung der Parteie | 228 | ||
3. Fazit | 230 | ||
II. Verfassungsfragen der Herstellung der Gemeinwohlbindung durch die konkrete absolute Obergrenze | 230 | ||
1. Die absolute Obergrenze und Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG | 230 | ||
a) Die Pflicht des Staates zur Gemeinwohlhervorbringung | 231 | ||
b) Die Vorgabe des Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG | 231 | ||
2. Ansatz unter Berücksichtigung der Vorgabe des Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG | 232 | ||
a) Der Verweis des Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG auf das Ethos | 232 | ||
b) Die Sensibilisierung des Ethos durch das Bundesverfassungsgericht | 235 | ||
aa) Der prima facie Eindruck | 235 | ||
bb) Die nachhaltige Sensibilisierung des Ethos | 236 | ||
(1) Die grundsätzliche Zulässigkeit staatlicher Parteienfinanzierung | 236 | ||
(2) Die Höhe der Parteienfinanzierung | 237 | ||
cc) Fazit | 237 | ||
3. Die Fundierung des Ansatzes aus der Idee der repräsentativen Demokratie | 238 | ||
a) Das Risiko der repräsentativen Demokratie | 238 | ||
b) Die Verantwortung des Gemeinwesens für die Nichtrealisierung des Risikos | 240 | ||
c) Die Voraussetzungen der Beseitigung eines Mangels der Repräsentatio | 241 | ||
d) Fazit | 242 | ||
III. Ergebnis des Zweiten Abschnitts | 243 | ||
3. Abschnitt: Ergebnis des Dritten Teils | 245 | ||
A. Das Verfassungsgebot zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Parteie | 245 | ||
B. Die Verfassungsgebote zur Verankerung der Parteien in der Gesellschaft und zur sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel | 245 | ||
4. Abschnitt: Zusammenfassung und Gesamtergebnis | 246 | ||
Literaturverzeichnis | 248 |