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Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen

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Durner, W., Reimer, F., Spiecker gen. Döhmann, I., Wallrabenstein, A. (Eds.) (2019). Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen. Gedächtnisschrift für Arndt Schmehl. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55384-6
Durner, Wolfgang; Reimer, Franz; Spiecker gen. Döhmann, Indra and Wallrabenstein, Astrid. Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen: Gedächtnisschrift für Arndt Schmehl. Duncker & Humblot, 2019. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55384-6
Durner, W, Reimer, F, Spiecker gen. Döhmann, I, Wallrabenstein, A (eds.) (2019): Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen: Gedächtnisschrift für Arndt Schmehl, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55384-6

Format

Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen

Gedächtnisschrift für Arndt Schmehl

Editors: Durner, Wolfgang | Reimer, Franz | Spiecker gen. Döhmann, Indra | Wallrabenstein, Astrid

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1396

(2019)

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About The Author

Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M. (Georgetown University), Promotion an der Universität Bonn, Habilitation an der Universität Osnabrück, 2008–2013 Professur am Karlsruher Institut für Technologie; seit 2013 Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungsrecht, Informationsrecht, Umweltrecht, Verwaltungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Franz Reimer studierte Rechtswissenschaft in Bonn, Oxford und Freiburg. Nach Promotion und Habilitation in Freiburg ist er seit 2007 Inhaber der Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Astrid Wallrabenstein, Studium in Münster und Freiburg, Promotion und Habilitation in Gießen, 2008–2010 Professur an der Universität Bielefeld, seit 2010 Professur für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Sozialrecht an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Abstract

Im Alter von 45 Jahren ist Arndt Schmehl, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht der Universität Hamburg, am 24. Oktober 2015 verstorben. Er gehörte zu den führenden Staatsrechtslehrern seiner Generation und hat weit über das Finanz- und Steuerrecht hinaus - besonders im Verfassungs-, Umwelt- und Sozialrecht - prägend gewirkt. Auch die Verbesserung der Juristenausbildung zählte zu seinen Tätigkeitsfeldern. In der Gedächtnisschrift schreiben über vierzig Kolleginnen und Kollegen, Juristinnen und Juristen aus Universität und Praxis, die Ansätze aus dem breit angelegten Werk Arndt Schmehls, thematisch gegliedert in sieben Kapitel, fort: (1.) professionsbezogene Fragen, (2.) Verfassungsrecht, (3.) Verwaltungsorganisationsrecht, (4.) Kommunalrecht, (5.) Sozial- und Gesundheitsrecht, (6.) Steuerrecht und (7.) Umwelt- und Planungsrecht. Im Anhang sind das Manuskript einer steuerrechtlichen Vorlesung und eines Vortrags von Arndt Schmehl zur Juristenausbildung abgedruckt.»Thinking the Sensibly Conceivable, doing the Feasible that Arises as a Result. Memorial Publication for Arndt Schmehl«

The memorial publication for Arndt Schmehl brings together over forty articles on current issues in legal education and legal ethos, constitutional law, municipal law, social and health law, tax law and environmental and planning law from the desks of lawyers from universities and practices. The appendix documents the manuscript of a lecture on tax law and a speech given by Arndt Schmehl on legal education.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Profession 15
Roland Broemel: Rechtsanwendung als Konstruktionsleistung 17
I. Lernorientierungen im Jurastudium 19
1. Lernorientierungen 19
2. Juraspezifischer Zusammenhang zwischen Tiefenlernen und Strategischem Lernen 20
3. Tiefenlernen als juraspezifische Fähigkeit 22
II. Konstruierende, Wissen generierende Elemente der Rechtsanwendung 23
1. Dogmatik als Ausdruck der impliziten Regeln der Rechtsanwendung 24
2. Methodische Implikationen der Realbereichsanalyse und Interdisziplinarität 25
3. Entwicklung von Dogmatik über Rechtsanwendung 25
4. Konstruktionsleistung als Ansatzpunkt der Fachdidaktik 27
III. Fazit 28
Markus Kotzur: Der Jurist als Weltbürger – Überlegungen zu Bildungsidealen und Ausbildungszielen der Juristenausbildung in Zeiten der Globalisierung 29
I. „Weltbürgerliche Absichten“ im juristischen Ausbildungsalltag 29
II. Das Handwerkszeug, die τέχνη 32
III. Die Wissenschaftlichkeit 35
IV. Der Bildungszusammenhang 38
V. Ein Forum für „weltbürgerliche Absichten“: die Universität 40
Stephan Rixen: Wissenschaftliche Integrität als Aufgabe der Universitäten. Perspektiven des Wissenschaftsintegritätsrechts 41
I. Was liegt uns am Herzen? 41
II. Wissenschaftliche Integrität und Gute Wissenschaftliche Praxis (GWP) 42
1. Integrität und Wissenschaftsethos 42
2. Wissenschaftliche Integrität – zwischen Prinzipien und Regeln 43
3. Zum kooperativen Charakter der Wissenschaft 45
4. Zur Rolle des Rechts bei der Durchsetzung wissenschaftlicher Integrität – oder: Wie Wissenschaftsintegritätsrecht entsteht 46
III. Wissenschaftliche Integrität und GWP-Compliance 47
IV. Resümee 49
Verfassungsrecht 51
Brun-Otto Bryde: Demokratie und staatliche Leistungsfähigkeit 53
I. Steuer- und Abgabenpolemik 55
II. Schuldenbremse 57
III. Privatisierungen 59
IV. Schluss 61
Pascale Cancik / Thomas Groß: Verfassung ohne Verfassungstext. Ungeschriebene Topoi in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 63
I. Einleitung 63
II. Ungeschriebene Begrenzungen der Gesetzgebung 64
1. Das Prinzip des Steuerstaats 64
2. Verhältnismäßigkeitsprinzip 65
III. Ungeschriebene Vorgaben für den politischen Prozess 67
1. Gewaltenteilung als Prinzip 67
2. Repräsentative Demokratie 68
3. Fraktion und Opposition 69
4. Folgen der Verfassungswidrigkeit von Parteien 71
IV. Übergreifende Überlegungen 73
Ralf Kleindiek / Margarete Schuler-Harms: Das Betreuungsgeld vor dem Bundesverfassungsgericht 75
I. Einleitung 75
II. Der Antrag Hamburgs 76
III. Die Stellungnahme der Bundesregierung 78
IV. Die Stellungnahme der Staatsregierung Bayerns und der Landesregierung Niedersachsens 81
V. Die Erwiderung der Freien und Hansestadt Hamburg 81
VI. Das Urteil 82
VII. Die Folgen des Urteils 83
VIII. Lehrgeld aus dem Betreuungsgeld 84
Hanno Kube: Berufsfreiheit und Gemeinwohlbindung – Zu Freiheitsfolgenverantwortung und finanzieller Ausgleichspflicht 87
I. Prinzipien im Recht der Staatsfinanzierung 87
II. Uneinheitliche Rechtsprechung zur Verhältnismäßigkeit von Indienstnahmen 88
III. Wertungen des einfachen Rechts 90
1. Polizeirechtliche Nichtstörerdogmatik 90
2. Andere staatshaftungsrechtliche Aufopferungsansprüche 91
3. Verwaltungsrechtliches Kopplungsverbot 91
4. Zwischenfazit: Freiheitsfolgenverantwortung und Schadlosstellung 91
IV. Übereinstimmung mit den Prinzipien des Finanzverfassungsrechts 92
V. Strukturierung der Verhältnismäßigkeitsprüfung im Rahmen von Art. 12 Abs. 1 GG 93
1. Freiheitsfolgenverantwortung als Abwägungsbelang 93
2. Inanspruchnahme bei schwacher oder fehlender Freiheitsfolgenverantwortung 95
a) Der staatliche Zugriff auf das Angebot am Markt – Finanzieller Ausgleich bei vorrangig betroffenem Erwerbsinteresse 95
b) Sonstige Freiheitseingriffe jenseits der Freiheitsfolgenverantwortung – Die Eingriffsgrenze des vorrangig berührten Entfaltungsinteresses 97
VI. Entsprechung in der gleichheitsrechtlichen Dogmatik 98
VII. Grundrechtsbasierte oder einfachrechtliche Ausgleichsansprüche bei fehlender gesetzlicher Ausgleichsregelung? 99
VIII. Berufsfreiheit und Gemeinwohlbindung im Licht der Prinzipien des Finanzverfassungsrechts 100
Margarete Schuler-Harms: Steuerung der Finanzströme im Bundesstaat als Frage sozialer Gerechtigkeit 101
I. Einleitung 101
II. Zur Wechselwirkung von Finanzströmen und Sozialpolitik 103
III. Familienförderung 105
1. Förderung der Familie bis 2005: Schwergewicht des Bundes bei Geldleistungen 105
2. Finanzierung von Dienstleistungen und Infrastruktur 107
IV. Chancengleichheit durch Bildung 110
1. Die Förderung von Ganztagsschulen durch den Bund 110
2. Vom Bund zu den Kommunen? Bundesinvestitionen in Bildungsinfrastruktur 111
3. Privatschulfinanzierung 114
V. Staatliche Zuschüsse zur Sozialversicherung 115
VI. Schluss 117
Verwaltungsorganisationsrecht 119
Hans Peter Bull: Zur Organisation kollektiver Grundrechtswahrnehmung: Probleme der Selbstverwaltung insbesondere im Hochschul- und Rundfunkbereich 121
I. Leitprinzipien 122
II. „Autonomie“ und/oder „Selbstverwaltung“ 125
III. Die Feinabstimmung 126
IV. Grundrechtswahrnehmung in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten 128
V. Weiterführende Anmerkungen 131
Peter Collin: Stand und Perspektiven der Geschichte des Verwaltungsorganisationsrechts 133
I. Verwaltungsorganisationsrecht und Verwaltungsorganisationsrechtsgeschichte 133
II. Bestandsaufnahmen 136
1. Überblicksdarstellungen 136
2. Organisationsrechtsformen und organisationsrechtliche Basiselemente 137
3. Organisationsrechtliche Bezüge 140
III. Forschungsperspektiven 144
1. Aufarbeitung von Forschungslücken 144
2. Ertragsversprechende Untersuchungsrichtungen 145
IV. Fazit 149
Kurt Graulich: Entscheidungsvorbehalte im Sicherheitsrecht als Steuerungselemente von Gewaltenteilung und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 151
I. Arten von Entscheidungsvorbehalten im Sicherheitsrecht 151
II. Polizeiarbeit und Genehmigungsvorbehalte 152
1. Präventive und repressive Befugnisse 153
2. Folgerungen aus dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 154
a) Funktion von Entscheidungsvorbehalten im Verwaltungsverfahren 155
b) Richtervorbehalte 156
c) Einschaltung einer unabhängigen Stelle 157
III. Das nachrichtendienstliche Kontrollregiment bei der Fernmeldeüberwachung 158
1. Fernmeldeüberwachung im Schutzbereich von Art. 10 GG 159
2. Ausland-Ausland-Fernmeldeüberwachung 160
IV. Formen der Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen von Streitkräften und Polizei 162
V. Zusammenfassung 164
Arne Pilniok: Die Bundesfinanzierung der Hochschullehre im kooperativen Föderalismus zwischen Haushaltsrecht und Hochschulorganisation: eine rechts- und verwaltungswissenschaftliche Problemskizze 165
I. Die Hochschullehre in der Verfassung des kooperativen Föderalismus 166
II. Funktionsbedingungen des Mittelvergabewettbewerbs des Qualitätspakts Lehre 169
III. Förderabwicklung im Geflecht des Haushaltsrechts 171
IV. Umsetzung in den Hochschulen als Organisationsproblem 173
V. Fazit: Verbesserung der Lehre durch föderale Fördermittelwettbewerbe? 176
Eike Richter / Indra Spiecker gen. Döhmann: Rechtliche Gestaltung von Verwaltungskooperationen 179
I. Widmung und Einleitung 179
II. Kooperation in der öffentlichen Verwaltung: hoher Bedarf bei hoher Rechtsunsicherheit 181
III. Grundlegende (methodische) Herausforderungen bei der rechtlichen Ausgestaltung einer Kooperation 185
IV. Eckpunkte des Vorgehens zur rechtlichen Ausgestaltung einer Verwaltungskooperation 187
1. Aufspannen eines Analyserasters 187
2. Empirische Validierung durch Falltypik 188
3. Rechtliche Machbarkeits- und Ausgestaltungsprüfung 189
a) Das Grundprinzip: Drei-Schritt-Methode 189
b) Rechtmäßigkeitsprüfung 191
c) Zweckmäßigkeitserwägungen 193
d) Rechtsgestaltungserwägungen 194
V. Fazit und Ausblick 195
Kommunalrecht 197
Tristan Barczak: Der Vorrang des Landesverfassungs‍(prozess)‌rechts bei der Kommunalverfassungsbeschwerde 199
I. Einführung 199
II. Das Subsidiaritätsdogma 200
1. Landesrechtliche Regelungen 201
a) Baden-Württemberg 201
b) Bayern 202
c) Berlin 202
d) Brandenburg 202
e) Bremen 203
f) Hamburg 203
g) Hessen 203
h) Mecklenburg-Vorpommern 204
i) Niedersachsen 204
j) Nordrhein-Westfalen 204
k) Rheinland-Pfalz 204
l) Saarland 205
m) Sachsen 205
n) Sachsen-Anhalt 205
o) Schleswig-Holstein 206
p) Thüringen 206
2. Reichweite der Sperrwirkung 206
a) Verfahrensrechtliche Gleichwertigkeit 208
b) Materiell-rechtliche Gleichwertigkeit 208
III. Schluss 211
Klaus Lange: Kommunale Einwohnerprivilegierungen nach der Kammerentscheidung des BVerfG vom 19.7.2016 213
I. Für Arndt Schmehl 213
II. Nationales Recht 214
1. Der Wohnort als einziger Privilegierungsgrund 214
2. Die besondere Daseinsvorsorgeverpflichtung der Kommunen gegenüber ihren Einwohnern 216
3. Honorierung der besonderen Leistungen der Einwohner für ihre Kommune 218
4. Beschränkung der Einwohnerprivilegierung auf dem Zweckverband angehörende Gemeinden 221
III. Unionsrecht 222
IV. Bindungswirkung der Kammerentscheidung 224
Markus Thiel: Die „örtliche Gemeinschaft“ – Synonym der Einwohnerschaft oder verfassungsrechtliches „Leitmotiv“ kommunaler Selbstverwaltung? 227
I. Einleitung 227
II. „Örtliche Gemeinschaft“ als Rechtsbegriff 228
1. Rechtliche Bedeutung der „örtlichen Gemeinschaft“ 228
2. Gemeinschaft 231
3. Örtlichkeit 235
III. Fazit 236
Christiane Wegricht / Michael Bäuerle: Der hessische Anhörungsausschuss und die Krise des Widerspruchsverfahrens 239
I. Einleitung 239
II. Die Krise des Widerspruchsverfahrens 240
III. Die Einbindung des Anhörungsausschusses in das kommunale Gefüge 242
IV. Zusammensetzung der Ausschüsse und Verfahren 244
V. Rechtsfragen 245
1. Der Anhörungsausschuss als Ausschuss i.S.d. des § 73 Abs. 2 S. 1 VwGO 246
2. Folgen fehlerhafter Ausschussverfahren 248
VI. Potentielle Konflikte zwischen Anhörungsverfahren und kommunaler Selbstverwaltung 249
VII. Schluss 250
Thomas Weigelt: Planreife als Gefahr für die demokratische Legitimation bezirklicher Planungen im Berliner Kommunalrecht 253
I. Einleitung 253
II. § 33 BauGB im Bebauungsplanverfahren 254
1. Sinn und Zweck von § 33 BauGB 254
2. § 33 BauGB im Konfliktverhältnis zur demokratischen Legitimation der Planung 255
a) Bedeutung von § 33 BauGB 255
b) Funktion des gemeindlichen Einvernehmens nach § 36 BauGB vor Inkrafttreten des Bebauungsplans 256
III. § 33 BauGB im Berliner Verwaltungsaufbau 258
1. Berliner Verwaltungsorganisationsrecht 258
2. Politische Missbilligung als untauglicher Ausgleich 260
3. Legitimationsstiftende Rolle der Bezirksverordnetenversammlung 260
IV. Lösungen 262
Sozial- und Gesundheitsrecht 265
Marion Albers: Normative Grundlagen von Gesundheit 267
I. In Erinnerung 267
II. Gesundheit im Kontext 268
III. Gesundheit und Gesundheitssystem 271
IV. Entgrenzung von Gesundheit 274
V. Schluss 277
Achim Bertuleit: Familienleistungsbedingte Differenzierung der Abgaben als Gebot des Äquivalenzprinzips? 279
I. Einleitung 279
II. Pflicht zur beitragsbezogenen Berücksichtigung der Kindererziehung? 280
III. Die Rechtsprechung des BVerfG zu der sozialen Pflegeversicherung und Alterssicherung der Landwirte 281
IV. Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur gesetzlichen Rentenversicherung 284
V. Stellungnahme der Bundesregierung 287
VI. Fazit 289
VII. Ausleitung 289
Dagmar Felix: Steuerrecht und Sozialrecht 291
I. Einführung 291
II. Steuer- und Sozialrecht als zwei Seiten einer Medaille 292
1. Transferleistungen als zentraler Gegenstand beider Rechtsordnungen 292
2. Leistungsfähigkeit versus Bedürftigkeit 293
III. Zur Flankierung des Sozialrechts durch das Steuerrecht 294
1. Zur Steuerfreiheit von Sozialleistungen 294
2. Berücksichtigung von Ausgaben zur Erlangung von sozialem Schutz als Sonderausgaben 295
3. Außergewöhnliche Belastungen 296
IV. Die Orientierung des Sozialrechts am Steuerrecht 296
1. Zur Vorgabewirkung des materiellen Rechts 296
2. Die sozialrechtliche Anknüpfung an Entscheidungen des Finanzamts 297
V. Die Verlagerung des Kindergeldrechts in das Einkommensteuerrecht als dogmatischer „Sündenfall“ 300
VI. Fazit 301
Astrid Wallrabenstein: Äquivalenz in der Sozialversicherung – aber am richtigen Ort 303
I. Einleitung 303
II. Warum die Äquivalenzdebatte zum Sozialversicherungsrecht in die Irre führen kann 304
1. Äquivalenzprinzip als öffentliches wie privates Versicherungsprinzip 304
2. Nicht-monetäres Äquivalenzprinzip in der Sozialversicherung 305
III. Äquivalenz als Rechtfertigung von Ungleichheit in der Sozialversicherung 307
1. Struktur des Konzepts 307
2. Erste Betrachtungsrunde: Soziale Gleichheit 307
a) Leistungsseite: Bedarfsdeckung 308
b) Beitragsseite: Belastbarkeit 309
c) Spezifizierung der Gleichheit: Gleicher Bedarf und gleiche Belastung 310
3. Zweite Betrachtungsrunde: Gerechtfertigte Ungleichheit 311
a) Leistungsseite: Äquivalenz 312
b) Beitragsseite: Obergrenzen 313
c) Äquivalenz als Rechtfertigung der Unterschiede in der Sozialversicherung 314
IV. Fazit 314
Steuerrecht 317
Gerrit Frotscher: Der Sanierungsertrag – steuerliche Absicherung der insolvenzrechtlichen Sanierung 319
I. Erlass von Forderungen bei Sanierung – ein steuerpflichtiger Vorgang 319
II. Lösungsversuche der Finanzverwaltung 320
III. Die gesetzliche Lösung: Der Sanierungsertrag 323
IV. Würdigung der Neuregelung 328
Ulrich Hufeld: Politische Dimensionen der Steuerrechtsdogmatik 329
I. Demokratie-Perspektiven: Arndt Schmehls Grundlagenbeitrag 329
II. Karlsruher Systemdenken in der Auseinandersetzung mit Arndt Schmehl 330
1. § 8c KStG – Grundfragen der Steuersystematik 330
a) Periodizität als Gerechtigkeitsproblem 330
b) Missbrauchskontrolle 331
2. § 8c KStG – Ausnahmerecht oder Gratwanderung zwischen den Regeln? 333
a) Unternehmeridentität als Systemgedanke 333
b) Systemkontrolle 334
3. § 8c KStG – Reformanstrengung in Berlin, Reformkontrolle in Karlsruhe 335
a) Von der Missbrauchsabwehr zur Teiltransparenz? 335
b) Reformkontrolle 336
III. Politische Dimensionen der Steuerrechtsdogmatik 337
1. Steuerrecht als ambivalentes Gewährleistungsrecht 337
2. Steuerrecht als privilegienfeindliches Allgemeinrecht 339
3. Steuerrecht als wettbewerbsneutrales Ordnungsrecht 341
IV. Thesen: Politikermächtigung, Entpolitisierung, Repolitisierung 343
V. Nachrede 345
Lars Hummel: Zur Repräsentativität des infolge Veräußerung im Zwangsversteigerungsverfahren oder Veräußerung aus der Insolvenzmasse erzielten Preises für den gemeinen Wert nach § 9 BewG 347
I. Problemaufriss und normative Ausgangslage 347
II. Maßgebende Beurteilungskriterien im Detail 349
1. Merkmal des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs 350
2. Merkmale der ungewöhnlichen und der persönlichen Verhältnisse 351
III. Einordnung der Veräußerung im Zwangsversteigerungsverfahren und der Veräußerung aus der Insolvenzmasse 353
IV. Quinta essentia 356
Andreas Musil: Die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung – Wege und Irrwege 357
I. Einleitung 357
II. Modelle steuerlicher Förderung von Forschung und Entwicklung 358
1. Steuerliche Lenkung als Grundsatzproblem 358
2. Fördermodelle in der internationalen Praxis 359
3. Modellansätze in Deutschland 360
III. Lizenz- und Patentboxen als Irrweg 361
1. Lizenz- und Patenboxen und schädlicher Steuerwettbewerb – Lizenzschranke 361
2. Patentboxen und Europäisches Beihilfeverbot 363
IV. Rechtlicher Rahmen einer künftigen FuE-Förderung in Deutschland 364
1. Allgemeine Vorgaben 364
2. Begrenzung der Wirkungen auf das Inland? 364
3. Begrenzung auf KMU und Beihilfeverbot 365
V. Bewertung und Ausblick 366
David Rauber: Die Bemessung des Finanzbedarfs im Finanzausgleich 369
I. Einleitung 369
1. Die Frage nach der ausreichenden Finanzausstattung in Politik und Rechtsprechung 370
a) Hindernisse bei der rechtlichen Artikulation von Konflikten um die Finanzausstattung 370
b) Das Beispiel Hessen – Streit um den KFA 371
2. Die Ermittlung des Finanzbedarfs im Verhältnis von Land und Kommunen 373
a) Pflicht zur Ermittlung und Sicherstellung des Finanzbedarfs der Kommunen 373
b) Umsetzung der Vorgaben 374
c) Auswirkung der Neuregelung 377
II. Ausblick 378
Ekkehart Reimer: Der kommunalverfassungsrechtliche Vorbehalt des Gesetzes Das Beispiel der Kreisumlage 379
I. Die Kreisumlage: Flexibles Instrument zur Haushaltsdeckung 380
II. Historische Rechtfertigung 381
III. Systematische Rechtfertigung 383
1. Kombination von Finanzausgleich und Besteuerung 383
2. Kombination von Gesetz und Satzung 384
3. Erfüllung landesverfassungsrechtlicher Steuergarantien? 385
IV. Vorbehalt des Gesetzes 386
1. Keine Kreisumlage ohne Gesetz 386
2. Materielle Vorgaben 387
a) Zulässigkeit gesetzlicher Differenzierungen 387
b) Ausgabendisziplin und Aufgabenstabilität 388
3. Verfahren des Erlasses der Haushaltssatzungen 390
a) Interessenlage 390
b) Normbestand 390
aa) Initiativrecht und Gestaltungsmöglichkeiten 391
bb) Information der Kreisräte 391
cc) Sitzungsverlauf 394
c) Verfassungsunmittelbare Anforderungen? 394
d) Folgerungen 394
4. Bedeutung für Erlass und Änderung der Kreisumlagebescheide 395
a) Verfahrensrecht 395
b) Härtefallklausel 396
V. Zusammenfassung 396
Ralf P. Schenke: Die Zinsschranke als Irritation und Entwicklungschance des Steuerverfassungsrechts 399
I. Wirtschaftlicher und rechtlicher Hintergrund 401
1. Fremdkapitalfinanzierung als Steuerplanungsstrategie 401
2. Frühere Abwehrmaßnahmen 403
II. Unternehmensteuerreform 2008 405
1. Der Grundtatbestand des § 4h EStG 406
2. Die Modifikation bzw. Verschärfung der Zinsschranke durch § 8a KStG 407
III. Verfassungsrechtliche Einordnung 408
1. Die Kritik des 1. Senats 408
2. Heilung eines Verfassungsverstoßes durch Vorwirkung der Richtlinie 411
3. Kritik der Kritik 412
4. Konsequenzen 415
IV. Schlussbetrachtung 417
Heribert Hirte / Matthias Schüppen: Begrenzung exzessiver Managervergütungen durch Steuerrecht? 419
I. Managervergütungen als Zielscheibe und Spielball politischer Interessen 419
1. Alle Jahre wieder 419
2. Positionspapier Managervergütung der CDU/CSU-Fraktion zum SPD-Entwurf 420
II. Begrenzung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Vorstandsvergütungen auf einen Höchstbetrag? 422
1. Nettoprinzip, Leistungsfähigkeit und Doppelbesteuerung 422
2. Prämisse der Doppelbesteuerungsthese 423
III. Inländische Steuerpflicht der Vorstandsvergütung als Abzugsvoraussetzung? 424
1. Beschränkte Steuerpflicht von Vorstandsvergütungen 424
2. Freistellung grundsätzlich steuerpflichtiger Vergütungen durch DBA 424
a) Ausgangspunkt 424
b) DBA mit Ansässigkeitsprinzip entspr. OECD-Musterabkommen (GB) 425
c) Abweichende DBA mit Gesellschaftssitzprinzip (CH) 426
3. Beschränkung der Abzugsfähigkeit de lege ferenda 426
4. Gesetzliche Fiktion von Abfindungszahlungen als Tätigkeitsvergütung 428
5. Keine verdeckte, europarechtswidrige Diskriminierung 428
IV. Zusammenfassung und Ausblick 429
1. Zusammenfassung 429
2. Ausblick 430
Umwelt- und Planungsrecht 433
Monika Böhm: Bürgerbeteiligung in der Endlosschleife? Die unendliche Geschichte der Suche nach einem atomaren Endlager 435
I. Einleitung 435
II. Nutzung der Atomenergie in Deutschland 436
III. Gorleben oder die unendliche Suche nach einem Endlager 437
IV. Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung in Deutschland 438
1. Überblick 438
2. Beteiligung unmittelbar Betroffener 439
3. Jedermann-Beteiligung 439
4. Verbandsbeteiligung 439
5. Verfahren und Funktionen 440
V. Das Standortsuche-Gesetz 441
1. Entstehungsgeschichte 441
2. Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung 442
a) Landesbehörden, Kommunen, Träger öffentlicher Belange 442
b) Bürgerbeteiligung 442
aa) Zielsetzung 442
bb) Allgemeine Vorgaben 443
cc) Beteiligungsformen im Einzelnen 443
(1) Nationales Begleitgremium 443
(2) Fachkonferenz „Teilgebiete“ 444
(3) Regionalkonferenzen 445
(4) Fachkonferenz „Rat der Regionen“ 445
dd) Praktische Erfahrungen 446
ee) Rechtsschutz 446
VI. Fazit 447
Alfred G. Debus: Nomen est omen – Abfallbezeichnungen als Vorzeichen 449
I. Einleitung 449
II. Entwicklung der Abfallbezeichnung 450
1. Inter- und supranationale Ebene 450
2. Deutschland 453
III. Benennung der Abfallart 456
1. Feststellung der Abfalleigenschaft 456
2. Pflichten zur Abfallbezeichnung 457
3. Bezeichnung von Abfällen 458
a) Abfallverzeichnis 458
b) Zuordnung der Abfälle zum Abfallschlüssel und zur Abfallbezeichnung 458
c) Vollzugshilfen zur Einstufung 460
IV. Gefährliche Abfälle 461
1. Besondere Anforderungen für gefährliche Abfälle 461
2. Eigenschaften von gefährlichen Abfällen 463
3. Bestimmung gefährlicher Abfälle nach dem Abfallverzeichnis 464
4. Abweichende Einstufung durch die Behörde im Einzelfall 466
V. Umgang mit HBCD-haltigen Dämmstoffen 467
VI. Fazit 469
Wolfgang Durner: Genehmigungen unter Änderungsvorbehalt zwischen Stabilität und Flexibilität – ein Rückblick auf Arndt Schmehls Dissertation nach 20 Jahren 471
I. Eine glanzvolle Gießener Promotion im Jahre 1998 471
II. Gang und Thesen der Dissertation Schmehls 473
III. Genehmigungen unter Änderungsvorbehalt im Lichte der Entwicklungen seit 1998 475
1. Relativierung der Beständigkeit von Genehmigungen in der Gesetzgebung seit 1998 476
a) Wasserwirtschaftsrecht 477
b) Immissionsschutzrecht 479
c) Baurecht 481
2. Relativierung der Beständigkeit von Genehmigungen in der Unionsgesetzgebung 482
3. Aufgabe des Investitionsschutzes aus Art. 14 GG durch die deutsche Rechtsprechung 484
4. Relativierung der Bestandskraft umweltrechtlicher Genehmigungen durch den EuGH 485
IV. Fazit 487
Ekkehard Hofmann / Henning Tappe: Öffentliche Gelder als Gegenstand von Abwägungsentscheidungen 489
I. Problemstellung: Eine Inkonsistenz der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte? 489
II. Die Abwägungsdogmatik als Rechtsrahmen komplexer öffentlicher Entscheidungen 489
1. Der Begriff des Belangs 490
2. Vollständigkeit der Abwägung und „unauflösliche Wechselbeziehung der Belange“ 490
3. Das gerechte Abwägungsergebnis als abwägungsexterne Vorgabe 491
4. Öffentliche Zuschüsse als abwägungsrelevanter Belang 492
III. Mögliche Erklärungen 493
1. Gewaltenteilung 493
2. Fehlende Einklagbarkeit (§ 42 Abs. 2; 113 Abs. 1 S. 1 VwGO) 493
3. Haushalts- und Finanzverfassungsrecht 494
a) Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit 494
b) Vollständigkeit und Haushaltswahrheit 496
c) Finanzielle Abwägungsentscheidung 497
d) Haushaltsrechtliche Vorgaben als subjektive Rechte des Einzelnen? 499
4. Private und Öffentliche Finanzen 499
IV. Zusammenfassung und Ausblick 500
Christian Kahle: Auswirkungen des neuen Störfallrechts für Häfen 503
I. Störfallrecht und Hafenbereich 503
II. Einstufung von Hafenbetrieben als Störfallbetriebe 504
1. Vorhandensein gefährlicher Stoffe / Lagerung 504
2. Erreichen der Mengenschwellen nach Anhang I 507
III. Störfallrechtliche Betreiberpflichten 508
IV. Beachtung der störfallrechtlichen Anforderungen im Genehmigungsverfahren 509
1. Genehmigungsbedürftigkeit von Hafenanlagen 509
2. Störfallrelevante Änderungsgenehmigung 510
3. Genehmigungsfähigkeit bei immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Hafenanlagen; insbesondere der „angemessene Sicherheitsabstand“ 511
a) Schutzabstand zu benachbarten Schutzobjekten 513
b) Ermittlung des angemessenen Abstandes 514
c) Folgen der Einhaltung des angemessenen Sicherheitsabstandes 515
d) Folgen der Unterschreitung des angemessenen Sicherheitsabstandes 515
V. Möglichkeiten der planerischen Steuerung von Hafenbetrieben 517
1. Erweiterter Katalog von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 23c BauGB 518
2. Nutzungsausschluss nach § 9 Abs. 2c BauGB 518
VI. Hafengebiete im Außenbereich und im unbeplanten Innenbereich 519
VII. Fazit 520
Karl-Heinz Ladeur: Nachhaltigkeit und technologischer Wandel in der Energieversorgung – auf dem Weg zum „Internet of Energy“ 521
I. Vorbemerkung: Was heißt „Nachhaltigkeit“? 521
II. Energieversorgung und technologischer Wandel 524
1. Die Zukunft der Solartechnologie 524
2. Insbesondere: Die Verschleifung von Wissenschaft und Technologie 525
3. Methodologische Probleme einer Regulation unter Bedingungen von Komplexität 526
4. Der Übergang zu einer experimentellen Dynamik des Internet 527
5. Die Evolution des „Next Generation Network“ 528
III. Die Evolution der „data driven“ Technologien und ihre Folgen für die Regulierungsstrategie 528
1. Das Ende der Stabilität der technologischen Trajektorien und der Aufstieg von Big Data 528
2. „Data Driven Technology“ – „Surfing Fluid Reality“ 529
IV. Probleme der Definition einer neuen „Regulierungsphilosophie“ 530
1. Die Dynamik der Wissenschaft und deren Verfehlung durch das Energie- und Technikrecht 530
2. Übergang zur Regulierung in „Echtzeit“ oder ex post? 531
3. Permanente „Umbesetzungen“ innerhalb des Datenflusses 532
V. Die Emergenz des „Internet of Energy“ 533
1. Technologische Komplexität als Voraussetzung für kostengünstige Energieproduktion 533
2. Das Energiesystem der Zukunft – hochkomplex, aber technologisch nachhaltig? 534
Jan R. Lüsing: Die Benutzung des bodennahen Luftraums durch zivile Drohnen — Zum Regulierungsbedarf „unbemannter Fluggeräte“ 537
I. Der Bedarf am Einsatz ziviler Drohnen 537
1. Einsatzzwecke ziviler Drohnen 537
2. Einsatzarten ziviler Drohnen 538
II. Auswirkungen der Benutzung des Luftraums durch zivile Drohnen 539
1. Gefahren für den Luftverkehr und für die Allgemeinheit 539
2. Erwartetes Verkehrsaufkommen im bodennahen Luftraum 540
III. Die Gesetzgebung zur Benutzung des Luftraums durch zivile Drohnen 542
1. Die nationale Gesetzgebung in Deutschland 542
2. Bestrebungen zu einer EU-Drohnen-Verordnung 543
IV. Die Freiheit der Benutzung des Luftraums 545
1. Das Eigentum am Luftraum 545
2. Die Normierung der Benutzungsfreiheit des Luftraums 546
3. Beschränkungen der Benutzungsfreiheit des Luftraums 548
4. Die Beschränkung der Benutzungsfreiheit des Luftraums in Bodennähe 549
V. Zum Regulierungsbedarf der Benutzung des bodennahen Luftraums durch zivile Drohnen 551
1. Die Benutzungsfreiheit des Luftraums für zivile Drohnen 551
2. Die Beschränkung der Benutzungsfreiheit des Luftraums für zivile Drohnen 552
3. Aspekte einer künftigen Regulierung 553
Peter Mankowski: Internationalprozess- und internationalprivatrechtliche Aspekte von grenzüberscheitender Climate Change Litigation in Deutschland 557
I. Einleitung 557
II. Climate Change Litigation als Phänomen 558
III. Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte 558
1. Allgemeine Zuständigkeit aus Art. 4 Abs. 1 Brüssel Ia-VO i.V.m. Art. 4 Abs. 2 Brüssel Ia-VO, §§ 12; 13; 17 ZPO bzw. aus §§ 12; 13; 17 ZPO analog 558
2. Besondere Zuständigkeit am Tatort eines Delikts aus Art. 7 Nr. 2 Brüssel Ia-VO bzw. § 32 ZPO analog 560
a) Handlungsort bei der Umwelthaftung 560
b) Erfolgsort bei der Umwelthaftung 561
3. Weitere besondere Zuständigkeiten 562
IV. Internationalprivatrechtliche Anknüpfung nach Art. 7 Rom II-VO 563
1. Ubiquitätsprinzip 563
2. Keine Auflockerungen der Erfolgsortanknüpfung: Verweisung des Art. 7 Var. 2 Rom II-VO nur Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO 565
3. Rechtswahlmöglichkeit bei der Umwelthaftung? 566
a) Ausgangslage 566
b) Art. 6 Abs. 4; 8 Abs. 3 Rom III-VO als Basis eines Umkehrschlusses oder einer Analogie? 566
4. Erlaubtheit kraft forumausländischer Genehmigung? 567
Franz Reimer: Kommunaler Baumschutz revisited 569
I. Dimensionen des Baumschutzes 569
II. Ökologische Bedeutung von Bäumen im Innenbereich 571
1. Stadtökologische Funktionen 571
2. Sonstige Funktionen 572
3. Zwischenergebnis 573
III. Instrumente 573
1. Eingriffssatzungen 573
a) Naturschutzrechtliche Satzungen (Baumschutzsatzungen i.e.S.) 573
b) Bebauungspläne 578
c) Örtliche Bauvorschriften 581
2. Leistungssatzungen 581
3. Weitere Instrumente 582
IV. Ausblick 583
Anna-Maria Stefan / Heinrich Amadeus Wolff: Die Eindämmung gebietsfremder invasiver Arten als Beispiel eines europäischen Verwaltungsverbundes 585
I. Die Reform im Recht gebietsfremder invasiver Arten 585
II. Der wesentliche Inhalt der IAS-VO 586
III. Die IAS-VO als ein Verwaltungsgesetz im Mehrebenensystem 588
IV. Die Pflichtenverteilung 588
1. Selbstständige Pflichten 588
2. Gemeinsame Pflichten 590
3. Ergänzende Pflichten 590
4. Pflichten mit Aufsicht 590
5. Verzahnte Entscheidungen 590
6. Notifizierung 590
V. Prinzipien des Zusammenwirkens 592
1. Absicherung der Entscheidung über die Listenfähigkeit bei der Kommission 592
2. Naturwissenschaftlich geleitete Normsetzung 593
3. Unionsrechtliches Verwaltungsrecht 593
4. Auswirkung auf die deutsche Verwaltung 594
VI. Das Recht der invasiven Arten als ein Fall des Verwaltungsverbunds 594
VII. Schluss 595
Anhang 597
Simon Kempny: Eine Vorlesung bei Arndt Schmehl 599
Arndt Schmehl: Rede des Prodekans für Studium, Lehre und Prüfungsangelegenheiten der Fakultät für Rechtswissenschaft Hamburg, Prof. Dr. Arndt Schmehl, zur Bundesfachschaftentagung 2012 in Hamburg 609
Literaturverzeichnis von Arndt Schmehl 617
Monographien 617
Herausgeberschaften 617
Buchbeiträge, Zeitschriftenaufsätze, Kommentierungen und ähnliche Abhandlungen 618
[2013/2014] 618
[2011/2012] 618
[2009/2010] 619
[2007/2008] 620
[2005/2006] 621
[2003/2004] 621
[1997–2002] 621
[1991–1996] 622
Lernmittel 622
Beiträge in Tageszeitungen und ähnlichen Periodika 622
Buchbesprechungen, Buchanzeigen 623
Lebenslauf von Arndt Schmehl 625
Autorenverzeichnis 627