Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen
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Das sinnvoll Denkbare denken, das davon Machbare machen
Gedächtnisschrift für Arndt Schmehl
Editors: Durner, Wolfgang | Reimer, Franz | Spiecker gen. Döhmann, Indra | Wallrabenstein, Astrid
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1396
(2019)
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About The Author
Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M. (Georgetown University), Promotion an der Universität Bonn, Habilitation an der Universität Osnabrück, 2008–2013 Professur am Karlsruher Institut für Technologie; seit 2013 Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungsrecht, Informationsrecht, Umweltrecht, Verwaltungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Franz Reimer studierte Rechtswissenschaft in Bonn, Oxford und Freiburg. Nach Promotion und Habilitation in Freiburg ist er seit 2007 Inhaber der Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie der Justus-Liebig-Universität Gießen.Astrid Wallrabenstein, Studium in Münster und Freiburg, Promotion und Habilitation in Gießen, 2008–2010 Professur an der Universität Bielefeld, seit 2010 Professur für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Sozialrecht an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Abstract
Im Alter von 45 Jahren ist Arndt Schmehl, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht der Universität Hamburg, am 24. Oktober 2015 verstorben. Er gehörte zu den führenden Staatsrechtslehrern seiner Generation und hat weit über das Finanz- und Steuerrecht hinaus - besonders im Verfassungs-, Umwelt- und Sozialrecht - prägend gewirkt. Auch die Verbesserung der Juristenausbildung zählte zu seinen Tätigkeitsfeldern. In der Gedächtnisschrift schreiben über vierzig Kolleginnen und Kollegen, Juristinnen und Juristen aus Universität und Praxis, die Ansätze aus dem breit angelegten Werk Arndt Schmehls, thematisch gegliedert in sieben Kapitel, fort: (1.) professionsbezogene Fragen, (2.) Verfassungsrecht, (3.) Verwaltungsorganisationsrecht, (4.) Kommunalrecht, (5.) Sozial- und Gesundheitsrecht, (6.) Steuerrecht und (7.) Umwelt- und Planungsrecht. Im Anhang sind das Manuskript einer steuerrechtlichen Vorlesung und eines Vortrags von Arndt Schmehl zur Juristenausbildung abgedruckt.»Thinking the Sensibly Conceivable, doing the Feasible that Arises as a Result. Memorial Publication for Arndt Schmehl«The memorial publication for Arndt Schmehl brings together over forty articles on current issues in legal education and legal ethos, constitutional law, municipal law, social and health law, tax law and environmental and planning law from the desks of lawyers from universities and practices. The appendix documents the manuscript of a lecture on tax law and a speech given by Arndt Schmehl on legal education.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Profession | 15 | ||
Roland Broemel: Rechtsanwendung als Konstruktionsleistung | 17 | ||
I. Lernorientierungen im Jurastudium | 19 | ||
1. Lernorientierungen | 19 | ||
2. Juraspezifischer Zusammenhang zwischen Tiefenlernen und Strategischem Lernen | 20 | ||
3. Tiefenlernen als juraspezifische Fähigkeit | 22 | ||
II. Konstruierende, Wissen generierende Elemente der Rechtsanwendung | 23 | ||
1. Dogmatik als Ausdruck der impliziten Regeln der Rechtsanwendung | 24 | ||
2. Methodische Implikationen der Realbereichsanalyse und Interdisziplinarität | 25 | ||
3. Entwicklung von Dogmatik über Rechtsanwendung | 25 | ||
4. Konstruktionsleistung als Ansatzpunkt der Fachdidaktik | 27 | ||
III. Fazit | 28 | ||
Markus Kotzur: Der Jurist als Weltbürger – Überlegungen zu Bildungsidealen und Ausbildungszielen der Juristenausbildung in Zeiten der Globalisierung | 29 | ||
I. „Weltbürgerliche Absichten“ im juristischen Ausbildungsalltag | 29 | ||
II. Das Handwerkszeug, die τέχνη | 32 | ||
III. Die Wissenschaftlichkeit | 35 | ||
IV. Der Bildungszusammenhang | 38 | ||
V. Ein Forum für „weltbürgerliche Absichten“: die Universität | 40 | ||
Stephan Rixen: Wissenschaftliche Integrität als Aufgabe der Universitäten. Perspektiven des Wissenschaftsintegritätsrechts | 41 | ||
I. Was liegt uns am Herzen? | 41 | ||
II. Wissenschaftliche Integrität und Gute Wissenschaftliche Praxis (GWP) | 42 | ||
1. Integrität und Wissenschaftsethos | 42 | ||
2. Wissenschaftliche Integrität – zwischen Prinzipien und Regeln | 43 | ||
3. Zum kooperativen Charakter der Wissenschaft | 45 | ||
4. Zur Rolle des Rechts bei der Durchsetzung wissenschaftlicher Integrität – oder: Wie Wissenschaftsintegritätsrecht entsteht | 46 | ||
III. Wissenschaftliche Integrität und GWP-Compliance | 47 | ||
IV. Resümee | 49 | ||
Verfassungsrecht | 51 | ||
Brun-Otto Bryde: Demokratie und staatliche Leistungsfähigkeit | 53 | ||
I. Steuer- und Abgabenpolemik | 55 | ||
II. Schuldenbremse | 57 | ||
III. Privatisierungen | 59 | ||
IV. Schluss | 61 | ||
Pascale Cancik / Thomas Groß: Verfassung ohne Verfassungstext. Ungeschriebene Topoi in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 63 | ||
I. Einleitung | 63 | ||
II. Ungeschriebene Begrenzungen der Gesetzgebung | 64 | ||
1. Das Prinzip des Steuerstaats | 64 | ||
2. Verhältnismäßigkeitsprinzip | 65 | ||
III. Ungeschriebene Vorgaben für den politischen Prozess | 67 | ||
1. Gewaltenteilung als Prinzip | 67 | ||
2. Repräsentative Demokratie | 68 | ||
3. Fraktion und Opposition | 69 | ||
4. Folgen der Verfassungswidrigkeit von Parteien | 71 | ||
IV. Übergreifende Überlegungen | 73 | ||
Ralf Kleindiek / Margarete Schuler-Harms: Das Betreuungsgeld vor dem Bundesverfassungsgericht | 75 | ||
I. Einleitung | 75 | ||
II. Der Antrag Hamburgs | 76 | ||
III. Die Stellungnahme der Bundesregierung | 78 | ||
IV. Die Stellungnahme der Staatsregierung Bayerns und der Landesregierung Niedersachsens | 81 | ||
V. Die Erwiderung der Freien und Hansestadt Hamburg | 81 | ||
VI. Das Urteil | 82 | ||
VII. Die Folgen des Urteils | 83 | ||
VIII. Lehrgeld aus dem Betreuungsgeld | 84 | ||
Hanno Kube: Berufsfreiheit und Gemeinwohlbindung – Zu Freiheitsfolgenverantwortung und finanzieller Ausgleichspflicht | 87 | ||
I. Prinzipien im Recht der Staatsfinanzierung | 87 | ||
II. Uneinheitliche Rechtsprechung zur Verhältnismäßigkeit von Indienstnahmen | 88 | ||
III. Wertungen des einfachen Rechts | 90 | ||
1. Polizeirechtliche Nichtstörerdogmatik | 90 | ||
2. Andere staatshaftungsrechtliche Aufopferungsansprüche | 91 | ||
3. Verwaltungsrechtliches Kopplungsverbot | 91 | ||
4. Zwischenfazit: Freiheitsfolgenverantwortung und Schadlosstellung | 91 | ||
IV. Übereinstimmung mit den Prinzipien des Finanzverfassungsrechts | 92 | ||
V. Strukturierung der Verhältnismäßigkeitsprüfung im Rahmen von Art. 12 Abs. 1 GG | 93 | ||
1. Freiheitsfolgenverantwortung als Abwägungsbelang | 93 | ||
2. Inanspruchnahme bei schwacher oder fehlender Freiheitsfolgenverantwortung | 95 | ||
a) Der staatliche Zugriff auf das Angebot am Markt – Finanzieller Ausgleich bei vorrangig betroffenem Erwerbsinteresse | 95 | ||
b) Sonstige Freiheitseingriffe jenseits der Freiheitsfolgenverantwortung – Die Eingriffsgrenze des vorrangig berührten Entfaltungsinteresses | 97 | ||
VI. Entsprechung in der gleichheitsrechtlichen Dogmatik | 98 | ||
VII. Grundrechtsbasierte oder einfachrechtliche Ausgleichsansprüche bei fehlender gesetzlicher Ausgleichsregelung? | 99 | ||
VIII. Berufsfreiheit und Gemeinwohlbindung im Licht der Prinzipien des Finanzverfassungsrechts | 100 | ||
Margarete Schuler-Harms: Steuerung der Finanzströme im Bundesstaat als Frage sozialer Gerechtigkeit | 101 | ||
I. Einleitung | 101 | ||
II. Zur Wechselwirkung von Finanzströmen und Sozialpolitik | 103 | ||
III. Familienförderung | 105 | ||
1. Förderung der Familie bis 2005: Schwergewicht des Bundes bei Geldleistungen | 105 | ||
2. Finanzierung von Dienstleistungen und Infrastruktur | 107 | ||
IV. Chancengleichheit durch Bildung | 110 | ||
1. Die Förderung von Ganztagsschulen durch den Bund | 110 | ||
2. Vom Bund zu den Kommunen? Bundesinvestitionen in Bildungsinfrastruktur | 111 | ||
3. Privatschulfinanzierung | 114 | ||
V. Staatliche Zuschüsse zur Sozialversicherung | 115 | ||
VI. Schluss | 117 | ||
Verwaltungsorganisationsrecht | 119 | ||
Hans Peter Bull: Zur Organisation kollektiver Grundrechtswahrnehmung: Probleme der Selbstverwaltung insbesondere im Hochschul- und Rundfunkbereich | 121 | ||
I. Leitprinzipien | 122 | ||
II. „Autonomie“ und/oder „Selbstverwaltung“ | 125 | ||
III. Die Feinabstimmung | 126 | ||
IV. Grundrechtswahrnehmung in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten | 128 | ||
V. Weiterführende Anmerkungen | 131 | ||
Peter Collin: Stand und Perspektiven der Geschichte des Verwaltungsorganisationsrechts | 133 | ||
I. Verwaltungsorganisationsrecht und Verwaltungsorganisationsrechtsgeschichte | 133 | ||
II. Bestandsaufnahmen | 136 | ||
1. Überblicksdarstellungen | 136 | ||
2. Organisationsrechtsformen und organisationsrechtliche Basiselemente | 137 | ||
3. Organisationsrechtliche Bezüge | 140 | ||
III. Forschungsperspektiven | 144 | ||
1. Aufarbeitung von Forschungslücken | 144 | ||
2. Ertragsversprechende Untersuchungsrichtungen | 145 | ||
IV. Fazit | 149 | ||
Kurt Graulich: Entscheidungsvorbehalte im Sicherheitsrecht als Steuerungselemente von Gewaltenteilung und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 151 | ||
I. Arten von Entscheidungsvorbehalten im Sicherheitsrecht | 151 | ||
II. Polizeiarbeit und Genehmigungsvorbehalte | 152 | ||
1. Präventive und repressive Befugnisse | 153 | ||
2. Folgerungen aus dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 154 | ||
a) Funktion von Entscheidungsvorbehalten im Verwaltungsverfahren | 155 | ||
b) Richtervorbehalte | 156 | ||
c) Einschaltung einer unabhängigen Stelle | 157 | ||
III. Das nachrichtendienstliche Kontrollregiment bei der Fernmeldeüberwachung | 158 | ||
1. Fernmeldeüberwachung im Schutzbereich von Art. 10 GG | 159 | ||
2. Ausland-Ausland-Fernmeldeüberwachung | 160 | ||
IV. Formen der Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen von Streitkräften und Polizei | 162 | ||
V. Zusammenfassung | 164 | ||
Arne Pilniok: Die Bundesfinanzierung der Hochschullehre im kooperativen Föderalismus zwischen Haushaltsrecht und Hochschulorganisation: eine rechts- und verwaltungswissenschaftliche Problemskizze | 165 | ||
I. Die Hochschullehre in der Verfassung des kooperativen Föderalismus | 166 | ||
II. Funktionsbedingungen des Mittelvergabewettbewerbs des Qualitätspakts Lehre | 169 | ||
III. Förderabwicklung im Geflecht des Haushaltsrechts | 171 | ||
IV. Umsetzung in den Hochschulen als Organisationsproblem | 173 | ||
V. Fazit: Verbesserung der Lehre durch föderale Fördermittelwettbewerbe? | 176 | ||
Eike Richter / Indra Spiecker gen. Döhmann: Rechtliche Gestaltung von Verwaltungskooperationen | 179 | ||
I. Widmung und Einleitung | 179 | ||
II. Kooperation in der öffentlichen Verwaltung: hoher Bedarf bei hoher Rechtsunsicherheit | 181 | ||
III. Grundlegende (methodische) Herausforderungen bei der rechtlichen Ausgestaltung einer Kooperation | 185 | ||
IV. Eckpunkte des Vorgehens zur rechtlichen Ausgestaltung einer Verwaltungskooperation | 187 | ||
1. Aufspannen eines Analyserasters | 187 | ||
2. Empirische Validierung durch Falltypik | 188 | ||
3. Rechtliche Machbarkeits- und Ausgestaltungsprüfung | 189 | ||
a) Das Grundprinzip: Drei-Schritt-Methode | 189 | ||
b) Rechtmäßigkeitsprüfung | 191 | ||
c) Zweckmäßigkeitserwägungen | 193 | ||
d) Rechtsgestaltungserwägungen | 194 | ||
V. Fazit und Ausblick | 195 | ||
Kommunalrecht | 197 | ||
Tristan Barczak: Der Vorrang des Landesverfassungs(prozess)rechts bei der Kommunalverfassungsbeschwerde | 199 | ||
I. Einführung | 199 | ||
II. Das Subsidiaritätsdogma | 200 | ||
1. Landesrechtliche Regelungen | 201 | ||
a) Baden-Württemberg | 201 | ||
b) Bayern | 202 | ||
c) Berlin | 202 | ||
d) Brandenburg | 202 | ||
e) Bremen | 203 | ||
f) Hamburg | 203 | ||
g) Hessen | 203 | ||
h) Mecklenburg-Vorpommern | 204 | ||
i) Niedersachsen | 204 | ||
j) Nordrhein-Westfalen | 204 | ||
k) Rheinland-Pfalz | 204 | ||
l) Saarland | 205 | ||
m) Sachsen | 205 | ||
n) Sachsen-Anhalt | 205 | ||
o) Schleswig-Holstein | 206 | ||
p) Thüringen | 206 | ||
2. Reichweite der Sperrwirkung | 206 | ||
a) Verfahrensrechtliche Gleichwertigkeit | 208 | ||
b) Materiell-rechtliche Gleichwertigkeit | 208 | ||
III. Schluss | 211 | ||
Klaus Lange: Kommunale Einwohnerprivilegierungen nach der Kammerentscheidung des BVerfG vom 19.7.2016 | 213 | ||
I. Für Arndt Schmehl | 213 | ||
II. Nationales Recht | 214 | ||
1. Der Wohnort als einziger Privilegierungsgrund | 214 | ||
2. Die besondere Daseinsvorsorgeverpflichtung der Kommunen gegenüber ihren Einwohnern | 216 | ||
3. Honorierung der besonderen Leistungen der Einwohner für ihre Kommune | 218 | ||
4. Beschränkung der Einwohnerprivilegierung auf dem Zweckverband angehörende Gemeinden | 221 | ||
III. Unionsrecht | 222 | ||
IV. Bindungswirkung der Kammerentscheidung | 224 | ||
Markus Thiel: Die „örtliche Gemeinschaft“ – Synonym der Einwohnerschaft oder verfassungsrechtliches „Leitmotiv“ kommunaler Selbstverwaltung? | 227 | ||
I. Einleitung | 227 | ||
II. „Örtliche Gemeinschaft“ als Rechtsbegriff | 228 | ||
1. Rechtliche Bedeutung der „örtlichen Gemeinschaft“ | 228 | ||
2. Gemeinschaft | 231 | ||
3. Örtlichkeit | 235 | ||
III. Fazit | 236 | ||
Christiane Wegricht / Michael Bäuerle: Der hessische Anhörungsausschuss und die Krise des Widerspruchsverfahrens | 239 | ||
I. Einleitung | 239 | ||
II. Die Krise des Widerspruchsverfahrens | 240 | ||
III. Die Einbindung des Anhörungsausschusses in das kommunale Gefüge | 242 | ||
IV. Zusammensetzung der Ausschüsse und Verfahren | 244 | ||
V. Rechtsfragen | 245 | ||
1. Der Anhörungsausschuss als Ausschuss i.S.d. des § 73 Abs. 2 S. 1 VwGO | 246 | ||
2. Folgen fehlerhafter Ausschussverfahren | 248 | ||
VI. Potentielle Konflikte zwischen Anhörungsverfahren und kommunaler Selbstverwaltung | 249 | ||
VII. Schluss | 250 | ||
Thomas Weigelt: Planreife als Gefahr für die demokratische Legitimation bezirklicher Planungen im Berliner Kommunalrecht | 253 | ||
I. Einleitung | 253 | ||
II. § 33 BauGB im Bebauungsplanverfahren | 254 | ||
1. Sinn und Zweck von § 33 BauGB | 254 | ||
2. § 33 BauGB im Konfliktverhältnis zur demokratischen Legitimation der Planung | 255 | ||
a) Bedeutung von § 33 BauGB | 255 | ||
b) Funktion des gemeindlichen Einvernehmens nach § 36 BauGB vor Inkrafttreten des Bebauungsplans | 256 | ||
III. § 33 BauGB im Berliner Verwaltungsaufbau | 258 | ||
1. Berliner Verwaltungsorganisationsrecht | 258 | ||
2. Politische Missbilligung als untauglicher Ausgleich | 260 | ||
3. Legitimationsstiftende Rolle der Bezirksverordnetenversammlung | 260 | ||
IV. Lösungen | 262 | ||
Sozial- und Gesundheitsrecht | 265 | ||
Marion Albers: Normative Grundlagen von Gesundheit | 267 | ||
I. In Erinnerung | 267 | ||
II. Gesundheit im Kontext | 268 | ||
III. Gesundheit und Gesundheitssystem | 271 | ||
IV. Entgrenzung von Gesundheit | 274 | ||
V. Schluss | 277 | ||
Achim Bertuleit: Familienleistungsbedingte Differenzierung der Abgaben als Gebot des Äquivalenzprinzips? | 279 | ||
I. Einleitung | 279 | ||
II. Pflicht zur beitragsbezogenen Berücksichtigung der Kindererziehung? | 280 | ||
III. Die Rechtsprechung des BVerfG zu der sozialen Pflegeversicherung und Alterssicherung der Landwirte | 281 | ||
IV. Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur gesetzlichen Rentenversicherung | 284 | ||
V. Stellungnahme der Bundesregierung | 287 | ||
VI. Fazit | 289 | ||
VII. Ausleitung | 289 | ||
Dagmar Felix: Steuerrecht und Sozialrecht | 291 | ||
I. Einführung | 291 | ||
II. Steuer- und Sozialrecht als zwei Seiten einer Medaille | 292 | ||
1. Transferleistungen als zentraler Gegenstand beider Rechtsordnungen | 292 | ||
2. Leistungsfähigkeit versus Bedürftigkeit | 293 | ||
III. Zur Flankierung des Sozialrechts durch das Steuerrecht | 294 | ||
1. Zur Steuerfreiheit von Sozialleistungen | 294 | ||
2. Berücksichtigung von Ausgaben zur Erlangung von sozialem Schutz als Sonderausgaben | 295 | ||
3. Außergewöhnliche Belastungen | 296 | ||
IV. Die Orientierung des Sozialrechts am Steuerrecht | 296 | ||
1. Zur Vorgabewirkung des materiellen Rechts | 296 | ||
2. Die sozialrechtliche Anknüpfung an Entscheidungen des Finanzamts | 297 | ||
V. Die Verlagerung des Kindergeldrechts in das Einkommensteuerrecht als dogmatischer „Sündenfall“ | 300 | ||
VI. Fazit | 301 | ||
Astrid Wallrabenstein: Äquivalenz in der Sozialversicherung – aber am richtigen Ort | 303 | ||
I. Einleitung | 303 | ||
II. Warum die Äquivalenzdebatte zum Sozialversicherungsrecht in die Irre führen kann | 304 | ||
1. Äquivalenzprinzip als öffentliches wie privates Versicherungsprinzip | 304 | ||
2. Nicht-monetäres Äquivalenzprinzip in der Sozialversicherung | 305 | ||
III. Äquivalenz als Rechtfertigung von Ungleichheit in der Sozialversicherung | 307 | ||
1. Struktur des Konzepts | 307 | ||
2. Erste Betrachtungsrunde: Soziale Gleichheit | 307 | ||
a) Leistungsseite: Bedarfsdeckung | 308 | ||
b) Beitragsseite: Belastbarkeit | 309 | ||
c) Spezifizierung der Gleichheit: Gleicher Bedarf und gleiche Belastung | 310 | ||
3. Zweite Betrachtungsrunde: Gerechtfertigte Ungleichheit | 311 | ||
a) Leistungsseite: Äquivalenz | 312 | ||
b) Beitragsseite: Obergrenzen | 313 | ||
c) Äquivalenz als Rechtfertigung der Unterschiede in der Sozialversicherung | 314 | ||
IV. Fazit | 314 | ||
Steuerrecht | 317 | ||
Gerrit Frotscher: Der Sanierungsertrag – steuerliche Absicherung der insolvenzrechtlichen Sanierung | 319 | ||
I. Erlass von Forderungen bei Sanierung – ein steuerpflichtiger Vorgang | 319 | ||
II. Lösungsversuche der Finanzverwaltung | 320 | ||
III. Die gesetzliche Lösung: Der Sanierungsertrag | 323 | ||
IV. Würdigung der Neuregelung | 328 | ||
Ulrich Hufeld: Politische Dimensionen der Steuerrechtsdogmatik | 329 | ||
I. Demokratie-Perspektiven: Arndt Schmehls Grundlagenbeitrag | 329 | ||
II. Karlsruher Systemdenken in der Auseinandersetzung mit Arndt Schmehl | 330 | ||
1. § 8c KStG – Grundfragen der Steuersystematik | 330 | ||
a) Periodizität als Gerechtigkeitsproblem | 330 | ||
b) Missbrauchskontrolle | 331 | ||
2. § 8c KStG – Ausnahmerecht oder Gratwanderung zwischen den Regeln? | 333 | ||
a) Unternehmeridentität als Systemgedanke | 333 | ||
b) Systemkontrolle | 334 | ||
3. § 8c KStG – Reformanstrengung in Berlin, Reformkontrolle in Karlsruhe | 335 | ||
a) Von der Missbrauchsabwehr zur Teiltransparenz? | 335 | ||
b) Reformkontrolle | 336 | ||
III. Politische Dimensionen der Steuerrechtsdogmatik | 337 | ||
1. Steuerrecht als ambivalentes Gewährleistungsrecht | 337 | ||
2. Steuerrecht als privilegienfeindliches Allgemeinrecht | 339 | ||
3. Steuerrecht als wettbewerbsneutrales Ordnungsrecht | 341 | ||
IV. Thesen: Politikermächtigung, Entpolitisierung, Repolitisierung | 343 | ||
V. Nachrede | 345 | ||
Lars Hummel: Zur Repräsentativität des infolge Veräußerung im Zwangsversteigerungsverfahren oder Veräußerung aus der Insolvenzmasse erzielten Preises für den gemeinen Wert nach § 9 BewG | 347 | ||
I. Problemaufriss und normative Ausgangslage | 347 | ||
II. Maßgebende Beurteilungskriterien im Detail | 349 | ||
1. Merkmal des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs | 350 | ||
2. Merkmale der ungewöhnlichen und der persönlichen Verhältnisse | 351 | ||
III. Einordnung der Veräußerung im Zwangsversteigerungsverfahren und der Veräußerung aus der Insolvenzmasse | 353 | ||
IV. Quinta essentia | 356 | ||
Andreas Musil: Die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung – Wege und Irrwege | 357 | ||
I. Einleitung | 357 | ||
II. Modelle steuerlicher Förderung von Forschung und Entwicklung | 358 | ||
1. Steuerliche Lenkung als Grundsatzproblem | 358 | ||
2. Fördermodelle in der internationalen Praxis | 359 | ||
3. Modellansätze in Deutschland | 360 | ||
III. Lizenz- und Patentboxen als Irrweg | 361 | ||
1. Lizenz- und Patenboxen und schädlicher Steuerwettbewerb – Lizenzschranke | 361 | ||
2. Patentboxen und Europäisches Beihilfeverbot | 363 | ||
IV. Rechtlicher Rahmen einer künftigen FuE-Förderung in Deutschland | 364 | ||
1. Allgemeine Vorgaben | 364 | ||
2. Begrenzung der Wirkungen auf das Inland? | 364 | ||
3. Begrenzung auf KMU und Beihilfeverbot | 365 | ||
V. Bewertung und Ausblick | 366 | ||
David Rauber: Die Bemessung des Finanzbedarfs im Finanzausgleich | 369 | ||
I. Einleitung | 369 | ||
1. Die Frage nach der ausreichenden Finanzausstattung in Politik und Rechtsprechung | 370 | ||
a) Hindernisse bei der rechtlichen Artikulation von Konflikten um die Finanzausstattung | 370 | ||
b) Das Beispiel Hessen – Streit um den KFA | 371 | ||
2. Die Ermittlung des Finanzbedarfs im Verhältnis von Land und Kommunen | 373 | ||
a) Pflicht zur Ermittlung und Sicherstellung des Finanzbedarfs der Kommunen | 373 | ||
b) Umsetzung der Vorgaben | 374 | ||
c) Auswirkung der Neuregelung | 377 | ||
II. Ausblick | 378 | ||
Ekkehart Reimer: Der kommunalverfassungsrechtliche Vorbehalt des Gesetzes Das Beispiel der Kreisumlage | 379 | ||
I. Die Kreisumlage: Flexibles Instrument zur Haushaltsdeckung | 380 | ||
II. Historische Rechtfertigung | 381 | ||
III. Systematische Rechtfertigung | 383 | ||
1. Kombination von Finanzausgleich und Besteuerung | 383 | ||
2. Kombination von Gesetz und Satzung | 384 | ||
3. Erfüllung landesverfassungsrechtlicher Steuergarantien? | 385 | ||
IV. Vorbehalt des Gesetzes | 386 | ||
1. Keine Kreisumlage ohne Gesetz | 386 | ||
2. Materielle Vorgaben | 387 | ||
a) Zulässigkeit gesetzlicher Differenzierungen | 387 | ||
b) Ausgabendisziplin und Aufgabenstabilität | 388 | ||
3. Verfahren des Erlasses der Haushaltssatzungen | 390 | ||
a) Interessenlage | 390 | ||
b) Normbestand | 390 | ||
aa) Initiativrecht und Gestaltungsmöglichkeiten | 391 | ||
bb) Information der Kreisräte | 391 | ||
cc) Sitzungsverlauf | 394 | ||
c) Verfassungsunmittelbare Anforderungen? | 394 | ||
d) Folgerungen | 394 | ||
4. Bedeutung für Erlass und Änderung der Kreisumlagebescheide | 395 | ||
a) Verfahrensrecht | 395 | ||
b) Härtefallklausel | 396 | ||
V. Zusammenfassung | 396 | ||
Ralf P. Schenke: Die Zinsschranke als Irritation und Entwicklungschance des Steuerverfassungsrechts | 399 | ||
I. Wirtschaftlicher und rechtlicher Hintergrund | 401 | ||
1. Fremdkapitalfinanzierung als Steuerplanungsstrategie | 401 | ||
2. Frühere Abwehrmaßnahmen | 403 | ||
II. Unternehmensteuerreform 2008 | 405 | ||
1. Der Grundtatbestand des § 4h EStG | 406 | ||
2. Die Modifikation bzw. Verschärfung der Zinsschranke durch § 8a KStG | 407 | ||
III. Verfassungsrechtliche Einordnung | 408 | ||
1. Die Kritik des 1. Senats | 408 | ||
2. Heilung eines Verfassungsverstoßes durch Vorwirkung der Richtlinie | 411 | ||
3. Kritik der Kritik | 412 | ||
4. Konsequenzen | 415 | ||
IV. Schlussbetrachtung | 417 | ||
Heribert Hirte / Matthias Schüppen: Begrenzung exzessiver Managervergütungen durch Steuerrecht? | 419 | ||
I. Managervergütungen als Zielscheibe und Spielball politischer Interessen | 419 | ||
1. Alle Jahre wieder | 419 | ||
2. Positionspapier Managervergütung der CDU/CSU-Fraktion zum SPD-Entwurf | 420 | ||
II. Begrenzung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Vorstandsvergütungen auf einen Höchstbetrag? | 422 | ||
1. Nettoprinzip, Leistungsfähigkeit und Doppelbesteuerung | 422 | ||
2. Prämisse der Doppelbesteuerungsthese | 423 | ||
III. Inländische Steuerpflicht der Vorstandsvergütung als Abzugsvoraussetzung? | 424 | ||
1. Beschränkte Steuerpflicht von Vorstandsvergütungen | 424 | ||
2. Freistellung grundsätzlich steuerpflichtiger Vergütungen durch DBA | 424 | ||
a) Ausgangspunkt | 424 | ||
b) DBA mit Ansässigkeitsprinzip entspr. OECD-Musterabkommen (GB) | 425 | ||
c) Abweichende DBA mit Gesellschaftssitzprinzip (CH) | 426 | ||
3. Beschränkung der Abzugsfähigkeit de lege ferenda | 426 | ||
4. Gesetzliche Fiktion von Abfindungszahlungen als Tätigkeitsvergütung | 428 | ||
5. Keine verdeckte, europarechtswidrige Diskriminierung | 428 | ||
IV. Zusammenfassung und Ausblick | 429 | ||
1. Zusammenfassung | 429 | ||
2. Ausblick | 430 | ||
Umwelt- und Planungsrecht | 433 | ||
Monika Böhm: Bürgerbeteiligung in der Endlosschleife? Die unendliche Geschichte der Suche nach einem atomaren Endlager | 435 | ||
I. Einleitung | 435 | ||
II. Nutzung der Atomenergie in Deutschland | 436 | ||
III. Gorleben oder die unendliche Suche nach einem Endlager | 437 | ||
IV. Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung in Deutschland | 438 | ||
1. Überblick | 438 | ||
2. Beteiligung unmittelbar Betroffener | 439 | ||
3. Jedermann-Beteiligung | 439 | ||
4. Verbandsbeteiligung | 439 | ||
5. Verfahren und Funktionen | 440 | ||
V. Das Standortsuche-Gesetz | 441 | ||
1. Entstehungsgeschichte | 441 | ||
2. Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung | 442 | ||
a) Landesbehörden, Kommunen, Träger öffentlicher Belange | 442 | ||
b) Bürgerbeteiligung | 442 | ||
aa) Zielsetzung | 442 | ||
bb) Allgemeine Vorgaben | 443 | ||
cc) Beteiligungsformen im Einzelnen | 443 | ||
(1) Nationales Begleitgremium | 443 | ||
(2) Fachkonferenz „Teilgebiete“ | 444 | ||
(3) Regionalkonferenzen | 445 | ||
(4) Fachkonferenz „Rat der Regionen“ | 445 | ||
dd) Praktische Erfahrungen | 446 | ||
ee) Rechtsschutz | 446 | ||
VI. Fazit | 447 | ||
Alfred G. Debus: Nomen est omen – Abfallbezeichnungen als Vorzeichen | 449 | ||
I. Einleitung | 449 | ||
II. Entwicklung der Abfallbezeichnung | 450 | ||
1. Inter- und supranationale Ebene | 450 | ||
2. Deutschland | 453 | ||
III. Benennung der Abfallart | 456 | ||
1. Feststellung der Abfalleigenschaft | 456 | ||
2. Pflichten zur Abfallbezeichnung | 457 | ||
3. Bezeichnung von Abfällen | 458 | ||
a) Abfallverzeichnis | 458 | ||
b) Zuordnung der Abfälle zum Abfallschlüssel und zur Abfallbezeichnung | 458 | ||
c) Vollzugshilfen zur Einstufung | 460 | ||
IV. Gefährliche Abfälle | 461 | ||
1. Besondere Anforderungen für gefährliche Abfälle | 461 | ||
2. Eigenschaften von gefährlichen Abfällen | 463 | ||
3. Bestimmung gefährlicher Abfälle nach dem Abfallverzeichnis | 464 | ||
4. Abweichende Einstufung durch die Behörde im Einzelfall | 466 | ||
V. Umgang mit HBCD-haltigen Dämmstoffen | 467 | ||
VI. Fazit | 469 | ||
Wolfgang Durner: Genehmigungen unter Änderungsvorbehalt zwischen Stabilität und Flexibilität – ein Rückblick auf Arndt Schmehls Dissertation nach 20 Jahren | 471 | ||
I. Eine glanzvolle Gießener Promotion im Jahre 1998 | 471 | ||
II. Gang und Thesen der Dissertation Schmehls | 473 | ||
III. Genehmigungen unter Änderungsvorbehalt im Lichte der Entwicklungen seit 1998 | 475 | ||
1. Relativierung der Beständigkeit von Genehmigungen in der Gesetzgebung seit 1998 | 476 | ||
a) Wasserwirtschaftsrecht | 477 | ||
b) Immissionsschutzrecht | 479 | ||
c) Baurecht | 481 | ||
2. Relativierung der Beständigkeit von Genehmigungen in der Unionsgesetzgebung | 482 | ||
3. Aufgabe des Investitionsschutzes aus Art. 14 GG durch die deutsche Rechtsprechung | 484 | ||
4. Relativierung der Bestandskraft umweltrechtlicher Genehmigungen durch den EuGH | 485 | ||
IV. Fazit | 487 | ||
Ekkehard Hofmann / Henning Tappe: Öffentliche Gelder als Gegenstand von Abwägungsentscheidungen | 489 | ||
I. Problemstellung: Eine Inkonsistenz der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte? | 489 | ||
II. Die Abwägungsdogmatik als Rechtsrahmen komplexer öffentlicher Entscheidungen | 489 | ||
1. Der Begriff des Belangs | 490 | ||
2. Vollständigkeit der Abwägung und „unauflösliche Wechselbeziehung der Belange“ | 490 | ||
3. Das gerechte Abwägungsergebnis als abwägungsexterne Vorgabe | 491 | ||
4. Öffentliche Zuschüsse als abwägungsrelevanter Belang | 492 | ||
III. Mögliche Erklärungen | 493 | ||
1. Gewaltenteilung | 493 | ||
2. Fehlende Einklagbarkeit (§ 42 Abs. 2; 113 Abs. 1 S. 1 VwGO) | 493 | ||
3. Haushalts- und Finanzverfassungsrecht | 494 | ||
a) Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit | 494 | ||
b) Vollständigkeit und Haushaltswahrheit | 496 | ||
c) Finanzielle Abwägungsentscheidung | 497 | ||
d) Haushaltsrechtliche Vorgaben als subjektive Rechte des Einzelnen? | 499 | ||
4. Private und Öffentliche Finanzen | 499 | ||
IV. Zusammenfassung und Ausblick | 500 | ||
Christian Kahle: Auswirkungen des neuen Störfallrechts für Häfen | 503 | ||
I. Störfallrecht und Hafenbereich | 503 | ||
II. Einstufung von Hafenbetrieben als Störfallbetriebe | 504 | ||
1. Vorhandensein gefährlicher Stoffe / Lagerung | 504 | ||
2. Erreichen der Mengenschwellen nach Anhang I | 507 | ||
III. Störfallrechtliche Betreiberpflichten | 508 | ||
IV. Beachtung der störfallrechtlichen Anforderungen im Genehmigungsverfahren | 509 | ||
1. Genehmigungsbedürftigkeit von Hafenanlagen | 509 | ||
2. Störfallrelevante Änderungsgenehmigung | 510 | ||
3. Genehmigungsfähigkeit bei immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Hafenanlagen; insbesondere der „angemessene Sicherheitsabstand“ | 511 | ||
a) Schutzabstand zu benachbarten Schutzobjekten | 513 | ||
b) Ermittlung des angemessenen Abstandes | 514 | ||
c) Folgen der Einhaltung des angemessenen Sicherheitsabstandes | 515 | ||
d) Folgen der Unterschreitung des angemessenen Sicherheitsabstandes | 515 | ||
V. Möglichkeiten der planerischen Steuerung von Hafenbetrieben | 517 | ||
1. Erweiterter Katalog von Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 23c BauGB | 518 | ||
2. Nutzungsausschluss nach § 9 Abs. 2c BauGB | 518 | ||
VI. Hafengebiete im Außenbereich und im unbeplanten Innenbereich | 519 | ||
VII. Fazit | 520 | ||
Karl-Heinz Ladeur: Nachhaltigkeit und technologischer Wandel in der Energieversorgung – auf dem Weg zum „Internet of Energy“ | 521 | ||
I. Vorbemerkung: Was heißt „Nachhaltigkeit“? | 521 | ||
II. Energieversorgung und technologischer Wandel | 524 | ||
1. Die Zukunft der Solartechnologie | 524 | ||
2. Insbesondere: Die Verschleifung von Wissenschaft und Technologie | 525 | ||
3. Methodologische Probleme einer Regulation unter Bedingungen von Komplexität | 526 | ||
4. Der Übergang zu einer experimentellen Dynamik des Internet | 527 | ||
5. Die Evolution des „Next Generation Network“ | 528 | ||
III. Die Evolution der „data driven“ Technologien und ihre Folgen für die Regulierungsstrategie | 528 | ||
1. Das Ende der Stabilität der technologischen Trajektorien und der Aufstieg von Big Data | 528 | ||
2. „Data Driven Technology“ – „Surfing Fluid Reality“ | 529 | ||
IV. Probleme der Definition einer neuen „Regulierungsphilosophie“ | 530 | ||
1. Die Dynamik der Wissenschaft und deren Verfehlung durch das Energie- und Technikrecht | 530 | ||
2. Übergang zur Regulierung in „Echtzeit“ oder ex post? | 531 | ||
3. Permanente „Umbesetzungen“ innerhalb des Datenflusses | 532 | ||
V. Die Emergenz des „Internet of Energy“ | 533 | ||
1. Technologische Komplexität als Voraussetzung für kostengünstige Energieproduktion | 533 | ||
2. Das Energiesystem der Zukunft – hochkomplex, aber technologisch nachhaltig? | 534 | ||
Jan R. Lüsing: Die Benutzung des bodennahen Luftraums durch zivile Drohnen — Zum Regulierungsbedarf „unbemannter Fluggeräte“ | 537 | ||
I. Der Bedarf am Einsatz ziviler Drohnen | 537 | ||
1. Einsatzzwecke ziviler Drohnen | 537 | ||
2. Einsatzarten ziviler Drohnen | 538 | ||
II. Auswirkungen der Benutzung des Luftraums durch zivile Drohnen | 539 | ||
1. Gefahren für den Luftverkehr und für die Allgemeinheit | 539 | ||
2. Erwartetes Verkehrsaufkommen im bodennahen Luftraum | 540 | ||
III. Die Gesetzgebung zur Benutzung des Luftraums durch zivile Drohnen | 542 | ||
1. Die nationale Gesetzgebung in Deutschland | 542 | ||
2. Bestrebungen zu einer EU-Drohnen-Verordnung | 543 | ||
IV. Die Freiheit der Benutzung des Luftraums | 545 | ||
1. Das Eigentum am Luftraum | 545 | ||
2. Die Normierung der Benutzungsfreiheit des Luftraums | 546 | ||
3. Beschränkungen der Benutzungsfreiheit des Luftraums | 548 | ||
4. Die Beschränkung der Benutzungsfreiheit des Luftraums in Bodennähe | 549 | ||
V. Zum Regulierungsbedarf der Benutzung des bodennahen Luftraums durch zivile Drohnen | 551 | ||
1. Die Benutzungsfreiheit des Luftraums für zivile Drohnen | 551 | ||
2. Die Beschränkung der Benutzungsfreiheit des Luftraums für zivile Drohnen | 552 | ||
3. Aspekte einer künftigen Regulierung | 553 | ||
Peter Mankowski: Internationalprozess- und internationalprivatrechtliche Aspekte von grenzüberscheitender Climate Change Litigation in Deutschland | 557 | ||
I. Einleitung | 557 | ||
II. Climate Change Litigation als Phänomen | 558 | ||
III. Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte | 558 | ||
1. Allgemeine Zuständigkeit aus Art. 4 Abs. 1 Brüssel Ia-VO i.V.m. Art. 4 Abs. 2 Brüssel Ia-VO, §§ 12; 13; 17 ZPO bzw. aus §§ 12; 13; 17 ZPO analog | 558 | ||
2. Besondere Zuständigkeit am Tatort eines Delikts aus Art. 7 Nr. 2 Brüssel Ia-VO bzw. § 32 ZPO analog | 560 | ||
a) Handlungsort bei der Umwelthaftung | 560 | ||
b) Erfolgsort bei der Umwelthaftung | 561 | ||
3. Weitere besondere Zuständigkeiten | 562 | ||
IV. Internationalprivatrechtliche Anknüpfung nach Art. 7 Rom II-VO | 563 | ||
1. Ubiquitätsprinzip | 563 | ||
2. Keine Auflockerungen der Erfolgsortanknüpfung: Verweisung des Art. 7 Var. 2 Rom II-VO nur Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO | 565 | ||
3. Rechtswahlmöglichkeit bei der Umwelthaftung? | 566 | ||
a) Ausgangslage | 566 | ||
b) Art. 6 Abs. 4; 8 Abs. 3 Rom III-VO als Basis eines Umkehrschlusses oder einer Analogie? | 566 | ||
4. Erlaubtheit kraft forumausländischer Genehmigung? | 567 | ||
Franz Reimer: Kommunaler Baumschutz revisited | 569 | ||
I. Dimensionen des Baumschutzes | 569 | ||
II. Ökologische Bedeutung von Bäumen im Innenbereich | 571 | ||
1. Stadtökologische Funktionen | 571 | ||
2. Sonstige Funktionen | 572 | ||
3. Zwischenergebnis | 573 | ||
III. Instrumente | 573 | ||
1. Eingriffssatzungen | 573 | ||
a) Naturschutzrechtliche Satzungen (Baumschutzsatzungen i.e.S.) | 573 | ||
b) Bebauungspläne | 578 | ||
c) Örtliche Bauvorschriften | 581 | ||
2. Leistungssatzungen | 581 | ||
3. Weitere Instrumente | 582 | ||
IV. Ausblick | 583 | ||
Anna-Maria Stefan / Heinrich Amadeus Wolff: Die Eindämmung gebietsfremder invasiver Arten als Beispiel eines europäischen Verwaltungsverbundes | 585 | ||
I. Die Reform im Recht gebietsfremder invasiver Arten | 585 | ||
II. Der wesentliche Inhalt der IAS-VO | 586 | ||
III. Die IAS-VO als ein Verwaltungsgesetz im Mehrebenensystem | 588 | ||
IV. Die Pflichtenverteilung | 588 | ||
1. Selbstständige Pflichten | 588 | ||
2. Gemeinsame Pflichten | 590 | ||
3. Ergänzende Pflichten | 590 | ||
4. Pflichten mit Aufsicht | 590 | ||
5. Verzahnte Entscheidungen | 590 | ||
6. Notifizierung | 590 | ||
V. Prinzipien des Zusammenwirkens | 592 | ||
1. Absicherung der Entscheidung über die Listenfähigkeit bei der Kommission | 592 | ||
2. Naturwissenschaftlich geleitete Normsetzung | 593 | ||
3. Unionsrechtliches Verwaltungsrecht | 593 | ||
4. Auswirkung auf die deutsche Verwaltung | 594 | ||
VI. Das Recht der invasiven Arten als ein Fall des Verwaltungsverbunds | 594 | ||
VII. Schluss | 595 | ||
Anhang | 597 | ||
Simon Kempny: Eine Vorlesung bei Arndt Schmehl | 599 | ||
Arndt Schmehl: Rede des Prodekans für Studium, Lehre und Prüfungsangelegenheiten der Fakultät für Rechtswissenschaft Hamburg, Prof. Dr. Arndt Schmehl, zur Bundesfachschaftentagung 2012 in Hamburg | 609 | ||
Literaturverzeichnis von Arndt Schmehl | 617 | ||
Monographien | 617 | ||
Herausgeberschaften | 617 | ||
Buchbeiträge, Zeitschriftenaufsätze, Kommentierungen und ähnliche Abhandlungen | 618 | ||
[2013/2014] | 618 | ||
[2011/2012] | 618 | ||
[2009/2010] | 619 | ||
[2007/2008] | 620 | ||
[2005/2006] | 621 | ||
[2003/2004] | 621 | ||
[1997–2002] | 621 | ||
[1991–1996] | 622 | ||
Lernmittel | 622 | ||
Beiträge in Tageszeitungen und ähnlichen Periodika | 622 | ||
Buchbesprechungen, Buchanzeigen | 623 | ||
Lebenslauf von Arndt Schmehl | 625 | ||
Autorenverzeichnis | 627 |