Tatproportionale Strafzumessung
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Tatproportionale Strafzumessung
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 123
(1999)
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Abstract
Die Autorin entwickelt Grundlagen für die retrospektive Bewertung der Schwere einer Straftat, die eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung erlauben. Ausgangspunkt ist die Kritik an der sogenannten Spielraumtheorie und einem stark an der Täterpersönlichkeit orientierten Schuldverständnis. Als Alternative wird die Theorie tatproportionaler Strafzumessung vorgeschlagen, die das Maß der Strafe und somit das Maß des sozial-ethischen Tadels ausschließlich anhand der Schwere der Tat bestimmt. Die Verfasserin befürwortet die Heranziehung von Kategorien der Verbrechenslehre für eine strukturierte Strafzumessung. Das Strafmaß entspricht danach in den meisten Fällen dem Erfolgs- und Handlungsunrecht, während die Kategorie Schuld für die Strafzumessung nur in Form von Minderungsgründen relevant werden kann. Nach der ausführlichen Erörterung der Faktoren zur Bemessung von Erfolgs- und Handlungsunrecht sowie der unrechts- und schuldmindernden Umstände wird die Vereinbarkeit des Modells mit § 46 StGB behandelt. Den Abschluß bildet ein kurzer Einstieg in den gesetzlichen Strafrahmen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung und Überblick über den Inhalt der Arbeit | 17 | ||
Teil 1: Die Kritik an der Spielraumtheorie | 23 | ||
Kapitel 1: Der Inhalt der Spielraumtheorie im Überblick | 23 | ||
Kapitel 2: Prävention im Rahmen der Repression? | 27 | ||
1. Die ungelöste Frage der Weite des Schuldrahmens | 27 | ||
2. Keine festen Grenzen des Schuldrahmens | 28 | ||
3. Fehlende Relevanz präventiver Erwägungen in der Lehre | 29 | ||
4. Fehlende Herstellungsrelevanz präventiver Erwägungen in der Praxis | 30 | ||
5. Tatsächliche Funktion der Spielraumtheorie für die Rechtsprechung | 35 | ||
Kapitel 3: Die Probleme bei der Bestimmung der schuldangemessenen Strafe | 36 | ||
1. Straftheorie und schuldangemessene Strafe | 36 | ||
2. Vernachlässigung des Begriffs der Strafzumessungsschuld | 38 | ||
3. Persistenz der Lebensführungsschuld in der Strafzumessungsschuld | 40 | ||
a) Historische Wurzeln | 40 | ||
aa) Problemstellung | 40 | ||
bb) Entwicklung bis 1945 | 42 | ||
cc) Folgen für die Einführung einer gesetzlichen Strafzumessungsregel | 47 | ||
b) Die Täterpersönlichkeit in der heutigen Strafzumessungspraxis und -lehre | 49 | ||
aa) Vorgabe der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 49 | ||
bb) Würdigung der Täterpersönlichkeit in der tatrichterlichen Praxis | 52 | ||
c) Subjektive Tatumstände und die Bewertung der Täterpersönlichkeit | 55 | ||
aa) Verschleiernde Begründungen | 55 | ||
bb) Kriminelle Energie als Strafzumessungsgrund | 57 | ||
cc) Beweggründe als Anlaß für eine negative Bewertung des Täters | 60 | ||
Kapitel 4: Die Folgen der Spielraumtheorie für die Strafzumessungslehre | 61 | ||
Kapitel 5: Die Folgen für die Praxis: Ungleichheit der Strafen | 63 | ||
1. Fehlende Steuerungsleistung und Ungleichheit | 63 | ||
2. Übersicht über das empirisch gewonnene Wissen | 64 | ||
3. Normative Konsequenzen | 69 | ||
a) Notwendigkeit von Korrekturen | 69 | ||
b) Relative und absolute Gerechtigkeit | 71 | ||
Zusammenfassung der Kritik an der herrschenden Strafzumessungslehre und -rechtsprechung | 75 | ||
Teil 2: Konsequente Folgenorientierung, Wiedergutmachung oder Tatschuldausgleich als Alternativen zur Spielraumtheorie? | 77 | ||
Kapitel 1: Konsequente Folgenorientierung | 77 | ||
1. Forderung nach einem folgenorientierten Modell | 77 | ||
2. Negativ-generalpräventive Strafzumessung | 78 | ||
3. Spezialpräventive Strafzumessung | 84 | ||
a) Spezialpräventive Strafzumessungstheorie | 84 | ||
b) Prognoseprobleme und Mangel an geeigneten Programmen | 85 | ||
4. Positiv-generalpräventive Strafzumessung | 89 | ||
a) Positive Generalprävention als Straftheorie | 89 | ||
b) Unmöglichkeit der Strafzumessung anhand nachweisbarer Effekte | 92 | ||
c) Orientierung am Mindestmaß bzw. an der gerechten Strafe | 93 | ||
Kapitel 2: Wiedergutmachung | 96 | ||
1. Wiedergutmachung statt Strafrecht | 96 | ||
2. Wiedergutmachung als Alternative in ausgewählten Fällen | 99 | ||
Kapitel 3: Stellenwerttheorie und Strafzumessung auf der Basis absoluter Straftheorien | 102 | ||
1. Die Stellenwerttheorie | 102 | ||
a) Inhalt der Stellenwerttheorie | 102 | ||
b) Begrenzte Reichweite der Stellenwerttheorie | 103 | ||
2. Strafzumessung auf der Basis absoluter Straftheorien | 104 | ||
Zusammenfassung der Analyse möglicher Alternativen | 107 | ||
Teil 3: Die Theorie tatproportionaler Strafzumessung | 108 | ||
Kapitel 1: Straftheoretische Vorüberlegungen | 108 | ||
1. Schlicht-funktional begründete Straftheorien | 108 | ||
2. Eingeschränkte Nachweisbarkeit präventiver Effekte | 110 | ||
3. Expressive Funktionen der Strafe | 112 | ||
a) Strafe als soziale Institution | 112 | ||
b) Normative Rechtfertigung der expressiv-kommunikativen Elemente | 114 | ||
4. Rechtfertigung der Übelszufügung | 119 | ||
a) Präventive Begründung für die Übelszufügung | 119 | ||
b) Schwachstellen einer präventiven Rechtfertigung | 121 | ||
5. Keine einheitliche Straftheorie | 124 | ||
Kapitel 2: Die Unabhängigkeit von Straftheorie und Strafzumessungstheorie | 125 | ||
1. Die These der Verbindung von Straf- und Strafzumessungstheorie | 125 | ||
2. Keine Zweckorientierung bei einzelnen Strafen | 126 | ||
Kapitel 3: Die Rechtfertigung einer Theorie tatproportionaler Strafzumessung | 127 | ||
1. Utilitaristische bzw. vertragstheoretische Begründungen | 127 | ||
2. Gerechtigkeit als Argument für Tatproportionalität | 133 | ||
3. Der strafrechtliche Tadel als Argument für Tatproportionalität | 135 | ||
4. Verständnis für die Situation des Täters als Gegenkonzept | 137 | ||
a) Das Idealbild eines verständnisvoll Urteilenden | 137 | ||
b) Übertragbarkeit auf strafrechtliche Werturteile | 138 | ||
c) Unmöglichkeit der Umsetzung im Strafverfahren | 140 | ||
Kapitel 4: Die Grundzüge einer tatproportionalen Strafzumessungstheorie | 143 | ||
1. Die Bewertung der Tat: Orientierung am verschuldeten Tatunrecht | 143 | ||
a) Orientierung an der Verbrechenslehre | 143 | ||
b) Vorteile und Nachteile der Orientierung an der Verbrechenslehre | 145 | ||
c) Bewertung des Tatunrechts | 150 | ||
d) Schuld als Strafzumessungsfaktor | 151 | ||
2. Keine absolute Proportionalität von Tatschwere und Strafe | 155 | ||
3. Beurteilungsspielraum statt Punktstrafe | 157 | ||
4. Die Rolle von Vorstrafen | 159 | ||
a) Unhaltbarkeit der Strafschärfungen wegen Vorstrafen | 159 | ||
b) Keine Strafminderung für Ersttäter | 164 | ||
5. Reihenordnung der Rechtsfolgen | 166 | ||
a) Subjektive versus objektive Bewertung der Sanktionsschwere | 166 | ||
b) Vergleich der Sanktionsschwere | 169 | ||
aa) Vergleich von Sanktionen unterschiedlicher Art | 169 | ||
bb) Vergleich von Geldstrafen | 174 | ||
cc) Vergleich von Freiheitsstrafen | 176 | ||
Kapitel 5: Die Problembereiche einer tatproportionalen Strafzumessungslehre | 179 | ||
1. Die Praxis der Strafverfolgung | 179 | ||
a) Verurteilungen nur bei einem Bruchteil aller Straftaten | 179 | ||
b) Einstellungen und Absprachen im Strafverfahren | 180 | ||
2. Wandel der Wertigkeit von Gütern | 183 | ||
3. Die gesetzlichen Strafrahmen im deutschen Recht | 184 | ||
a) Lückenhafter Unrechtsbezug der gesetzlichen Strafrahmen | 184 | ||
b) Ausmaß der Bindung des Tatrichters an die gesetzlichen Strafrahmen | 187 | ||
4. Die Rechtsfolgenbestimmungen im deutschen Recht | 191 | ||
a) Unvereinbarkeit der tatproportionalen Lehre mit den §§ 56, 59 | 191 | ||
b) Vereinbarkeit mit § 47 Abs. 1 | 193 | ||
Teil 4: Die Bewertung der Tatschwere | 195 | ||
Kapitel 1: Das Unrecht der Tat als Anknüpfungspunkt der Strafzumessung | 195 | ||
1. Grenzen einer Unrechtsbestimmung über die Tatbestandsmerkmale | 195 | ||
a) Quantifizierende Betrachtung der Tatbestandsmerkmale | 195 | ||
b) Erforderlichkeit von materiellen Bewertungskriterien | 198 | ||
2. Gründe für ein dualistisches Unrechtsverständnis | 201 | ||
a) Erfolgsunabhängiges Unrecht: Die monistisch-subjektive Lehre | 201 | ||
b) Schwächen der monistisch-subjektiven Lehre | 202 | ||
3. Das Erfolgsunrecht als Beeinträchtigung des Rechtsgutsträgers | 207 | ||
a) Erfolgsunwert als Friedensstörung? | 207 | ||
b) Erfolgsunwert als Rechtsgutsverletzung oder Verletzung des Handlungsobjekts? | 210 | ||
c) Erfolgsunwert als Beeinträchtigung eines Rechtsgutsträgers | 211 | ||
4. Grund und Grenzen der Berücksichtigung des Handlungsunrechts | 213 | ||
a) Der Grund für die Berücksichtigung des Handlungsunrechts | 213 | ||
b) Notwendigkeit einer Einschränkung | 215 | ||
c) Opferperspektive für die Bewertung des Handlungsunrechts | 217 | ||
5. Erfolgs- und Handlungsunrecht als Typus | 220 | ||
Kapitel 2: Das Ausmaß des Erfolgsunrechts | 221 | ||
1. Prämissen für die Bewertung von Beeinträchtigungen | 221 | ||
a) Notwendigkeit einer normativen Analyse | 221 | ||
b) Subjektiver versus objektiver Maßstab | 223 | ||
2. Einschnitt in die Lebensqualität als Maßstab | 226 | ||
a) Von Hirschs und Jareborgs Konzept zur Bewertung der Lebensqualität | 226 | ||
b) Vorteile einer Lebensqualitätsanalyse für die Strafzumessung | 228 | ||
3. Anwendungsbeispiele für das Lebensqualitäts-Modell | 233 | ||
a) Tötungs- und Körperverletzungsdelikte | 233 | ||
b) Sexualdelikte | 235 | ||
c) Gewalt und Drohung | 237 | ||
d) Eigentums- und Vermögensdelikte | 239 | ||
4. Modifikationen wegen besonderer Lebensumstände des Opfers | 242 | ||
5. Erfolgsunrecht bei Delikten gegen Organisationen | 244 | ||
6. Subjektive Zurechenbarkeit des Erfolgsunrechts | 247 | ||
7. Schadensvertiefungen und Schadenserweiterungen | 251 | ||
a) Nicht selbständig zu berücksichtigende Folgeschäden | 251 | ||
b) Vorhersehbarkeit der Folgeschäden als erstes Kriterium | 253 | ||
c) Typizität der Folgeschäden als zweites Kriterium | 254 | ||
Kapitel 3: Das Ausmaß des Handlungsunwerts | 260 | ||
1. Handlungsunrecht und subjektive Tathintergründe | 260 | ||
a) Abstufungen des Vorsatzes | 260 | ||
b) Abstufungen der Fahrlässigkeit | 264 | ||
aa) Bewußte und unbewußte Fahrlässigkeit | 264 | ||
bb) Ausmaß der Sorgfaltswidrigkeit | 265 | ||
c) Die Beweggründe des Täters | 267 | ||
aa) Beweggründe, Ziele, Absichten | 267 | ||
bb) Systematische Einordnung der Beweggründe | 268 | ||
cc) Unrechtserhöhung durch die Beweggründe nur in Ausnahmefällen | 270 | ||
2. Handlungsunrecht und objektive Tatumstände | 273 | ||
a) Abstrakte Gefährdungsdelikte | 273 | ||
b) Art und Weise der Tatausführung | 274 | ||
c) Verletzung von Pflichten des Täters | 278 | ||
aa) Tatbestandliche Pflichten | 278 | ||
bb) Außertatbestandliche Pflichten | 281 | ||
Kapitel 4: Unrechtsmindernde Strafzumessungsumstände | 283 | ||
1. Begründung unrechtsmindernder Strafzumessungsfaktoren | 283 | ||
2. Teilweise Zuständigkeit des Opfers für das Tatunrecht | 285 | ||
a) Einwilligungsnahe Fälle | 285 | ||
b) „Mitverschulden“ des Opfers | 286 | ||
aa) Absichtliche Provokation eines Angriffs | 286 | ||
bb) Rechtswidrige Vortat des Opfers | 287 | ||
cc) Verstoß gegen Obliegenheiten als Vorverhalten des Opfers | 290 | ||
c) Nicht vorwerfbare Tatbeiträge des Opfers | 293 | ||
3. Handeln im Notstand | 294 | ||
4. Verminderung des Erfolgsunrechts durch Wiedergutmachung | 296 | ||
a) Beeinflussung des Erfolgsunrechts | 296 | ||
b) Wiedergutmachungsleistungen durch den Täter | 297 | ||
aa) Vollständige Wiedergutmachung | 297 | ||
bb) Teilweise Wiedergutmachung | 299 | ||
c) Zurechnung der Leistung und verdienstvolles Handeln | 303 | ||
Kapitel 5: Schuldmindernde Strafzumessungsumstände | 306 | ||
1. Kategorien schuldmindernder Umstände | 306 | ||
2. Beeinträchtigung der Einsichts- oder Steuerungsfähigkeit | 307 | ||
a) Verhältnis zu den tatbestandlichen Voraussetzungen in § 21 | 307 | ||
b) Ermittlung von eingeschränkter Einsichts- bzw. Steuerungsfähigkeit | 308 | ||
c) Fallgruppen eingeschränkter Einsichts- bzw. Steuerungsfähigkeit | 310 | ||
d) Normativer Filter | 316 | ||
3. Eingeschränkte Zumutbarkeit normgemäßen Verhaltens | 320 | ||
a) Handeln in einer Gefahrensituation | 320 | ||
b) Handeln aus wirtschaftlicher Not | 322 | ||
Teil 5: Die Umsetzung der tatproportionalen Strafzumessungstheorie de lege lata | 324 | ||
Kapitel 1: Der Begriff der Strafzumessungsschuld (§ 46 Abs. 1 S. 1) | 324 | ||
1. Notwendigkeit der Neuinterpretation von Strafzumessungsschuld | 324 | ||
2. Vereinbarkeit mit dem Wortlaut von § 46 Abs. 1 S. 1 | 326 | ||
3. Verhältnis von Strafbegründungsschuld und Strafzumessungsschuld | 328 | ||
Kapitel 2: Die Bedeutung von § 46 Abs. 1 S. 2 | 329 | ||
1. Tatproportionale Strafzumessung und § 46 Abs. 1 S. 2 | 329 | ||
2. Überblick über die Anwendungsfelder für § 46 Abs. 1 S. 2 | 330 | ||
3. Keine Straferhöhungen aus spezialpräventiven Gründen | 332 | ||
4. Keine Strafmilderungen zur Vermeidung einer Entsozialisierung | 336 | ||
5. Strafmilderungen wegen erhöhter Strafempfindlichkeit | 339 | ||
a) § 46 Abs. 1 S. 2 als gesetzliche Grundlage | 339 | ||
b) Die Rolle der Strafempfindlichkeit | 341 | ||
c) Fallgruppen der besonders gesteigerten Strafempfindlichkeit | 342 | ||
aa) Verkürzung der Lebenserwartung | 342 | ||
bb) Strafempfindlichkeit von Ausländern | 343 | ||
cc) Besondere Tatfolgen für den Täter | 345 | ||
dd) Mittelbar auf der Bestrafung beruhendes zusätzliches Übel | 345 | ||
ee) Durch das Strafverfahren herbeigeführtes zusätzliches Übel | 348 | ||
Kapitel 3: Die Vereinbarkeit mit § 46 Abs. 2 | 352 | ||
1. Die Abwägungsformel in § 46 Abs. 2 S. 1 | 352 | ||
2. Anwendungsfälle für die Strafzumessungsfaktoren in § 46 Abs. 2 S. 2 | 353 | ||
3. Die Schwerpunktsetzung in § 46 Abs. 2 S. 2 | 355 | ||
Kapitel 4: Die Vereinbarkeit mit den Wiedergutmachungsvorschriften (§§ 46 a, 46 Abs. 2 S. 2) | 356 | ||
1. Verdienstvolles Handeln versus erfolgte Wiedergutmachungsleistungen | 356 | ||
2. Die tatbestandlichen Voraussetzungen von § 46 a im übrigen | 359 | ||
Teil 6: Die Umsetzung der Schwerebewertung in numerische Strafmaße | 361 | ||
1. Vom komparativen System zum numerischen Strafmaß | 361 | ||
2. Keine „sentencing guidelines“ | 362 | ||
3. Einstieg in den Strafrahmen anhand des schrittweisen Vorgehens | 364 | ||
4. Ermittlung des Basis-Strafwerts bei Vorsatztaten | 368 | ||
a) Regelschaden oder Durchschnittsschaden als Anknüpfungspunkt? | 368 | ||
b) Strafquantenmethode | 371 | ||
c) Erste Einordnung anhand der fünf Kategorien des Erfolgsunrechts | 373 | ||
d) Präzisierung des Basis-Strafquantums zu einem Basis-Strafwert | 375 | ||
5. Modifikationen des Basis-Strafwerts | 378 | ||
a) Normativer Normalfall als Ausgangspunkt | 378 | ||
b) Vorsatzvariationen | 383 | ||
c) Fahrlässige Tatbegehung | 385 | ||
Zusammenfassende Darstellung einer tatproportionalen Strafzumessungstheorie | 387 | ||
I. Grundlagen einer tatproportionalen Strafzumessungstheorie | 387 | ||
II. Umsetzung einer tatproportionalen Strafzumessungstheorie | 389 | ||
III. Wichtige Unterschiede zur traditionellen Lehre und Rechtsprechung | 393 | ||
IV. Die Vereinbarkeit mit § 46 Abs. 1 und 2 | 396 | ||
V. Der Einstieg in den Strafrahmen | 399 | ||
Literaturverzeichnis | 401 | ||
Sachregister | 430 |