Der Vertrauensgrundsatz als eine Regel der Erfahrung
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Brinkmann, B. (1996). Der Vertrauensgrundsatz als eine Regel der Erfahrung. Eine Untersuchung am Beispiel des Lebensmittelstrafrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48689-2
Brinkmann, Bernhard. Der Vertrauensgrundsatz als eine Regel der Erfahrung: Eine Untersuchung am Beispiel des Lebensmittelstrafrechts. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48689-2
Brinkmann, B (1996): Der Vertrauensgrundsatz als eine Regel der Erfahrung: Eine Untersuchung am Beispiel des Lebensmittelstrafrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48689-2
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Der Vertrauensgrundsatz als eine Regel der Erfahrung
Eine Untersuchung am Beispiel des Lebensmittelstrafrechts
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 102
(1996)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 13 | ||
A. Das Lebensmittelrecht | 15 | ||
I. Die Sanktionsnormen des LMBG | 16 | ||
II. Die zentralen Normen des LMBG | 17 | ||
1. Die Begriffsbestimmung des § 1 LMBG, „Lebensmittel" | 18 | ||
a) „Verzehren" | 18 | ||
b) „Bestimmtsein" | 18 | ||
c) Die Einschränkung des Lebensmittelbegriffs | 20 | ||
2. Der Begriff des Inverkehrbringens nach § 7 Abs. 1 LMBG | 21 | ||
a) Anbieten | 21 | ||
b) Vorrätighalten zum Verkauf | 22 | ||
c) Vorrätighalten zu sonstiger Abgabe | 23 | ||
d) Feilhalten | 23 | ||
e) Abgeben an andere | 24 | ||
3. Verbote zum Schutz der Gesundheit, § 8 LMBG | 25 | ||
a) Schädigen | 25 | ||
b) Eignung zur Gesundheitsschädigung | 26 | ||
c) Der maßgebliche Zeitpunkt | 27 | ||
d) Kenntlichmachung | 28 | ||
e) Verzehr | 28 | ||
4. Verbote zum Schutz vor Täuschung, § 17 LMBG | 28 | ||
a) Verzehrungeeignetheit, § 17 Abs.1 Nr. 1 LMBG | 29 | ||
aa) Genußuntauglichkeit aufgrund stofflicher Veränderungen oder Beeinträchtigungen | 29 | ||
bb) Erkennbar ekelerregende Beschaffenheit | 30 | ||
cc) Nicht erkennbare ekelerregende Beeinträchtigungen | 30 | ||
b) Nachgemachte Lebensmittel, § 17 Abs. 1 Nr. 2a LMBG | 31 | ||
c) Wertgeminderte Lebensmittel, § 17 Abs.1 Nr. 2b LMBG | 32 | ||
aa) Verkehrsauffassung | 32 | ||
bb) Wertminderung | 33 | ||
d) Scheinbare Verbesserung, § 17 Abs. 1 Nr. 2c LMBG | 34 | ||
e) Ausreichende Kennzeichnung i.S. des § 17 Abs. 1 Nr. 2 LMBG | 34 | ||
f) Verbot der Irreführung, § 17 Abs. 1 Nr 5 LMBG | 35 | ||
B. Das Fahrlässigkeitsdelikt im Lebensmittelrecht | 38 | ||
I. Das Prinzip der „Kettenverantwortung" | 39 | ||
1. Die Sorgfaltspflicht des Lebensmittelherstellers | 42 | ||
2. Die Sorgfaltspflicht des Lebensmittelimporteurs | 43 | ||
3. Die Sorgfaltspflicht des Lebensmittelgroßhändlers | 45 | ||
4. Die Sorgfaltspflicht des Lebensmitteleinzelhändlers | 46 | ||
5. Die Sorgfaltspflicht des Verbrauchers | 48 | ||
II. Der Vertrauensgrundsatz im Lebensmittelrecht | 48 | ||
C. Der Begriff der Fahrlässigkeit im Recht der Ordnungswidrigkeiten | 52 | ||
D. Die Sorgfaltspflicht als Tatbestandskern des Fahrlässigkeitsdelikts | 54 | ||
I. Die „Theorie der objektiven Sorgfaltspflichtverletzung" | 54 | ||
1. Die objektive Sorgfaltspflichtverletzung | 55 | ||
a) Der Sorgfaltsmaßstab | 57 | ||
b) Sondernormen | 60 | ||
c) Einschränkungen | 61 | ||
2. Der Pflichtwidrigkeitszusammenhang | 61 | ||
3. Schutzzweck der Norm | 62 | ||
4. Schuld | 64 | ||
a) Die subjektive Sorgfaltspflichtverletzung | 64 | ||
b) Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens | 64 | ||
II. Die Theorie der subjektiven Sorgfaltspflichtverletzung | 64 | ||
1. Die subjektive Sorgfaltspflichtverletzung | 65 | ||
2. Zurechnungszusammenhang | 66 | ||
3. Schuld | 67 | ||
III. Die finale Fahrlässigkeitskonzeption | 67 | ||
1. Schutzzweck der Norm und Pflichtwidrigkeitszusammenhang | 71 | ||
2. Schuld | 73 | ||
IV. Das Gefahrurteil | 73 | ||
V. Das fahrlässige Tätigkeitsdelikt | 76 | ||
E. Das „erlaubte Risiko" | 79 | ||
I. Der Begriff des „erlaubten Risikos" | 79 | ||
II. Die Struktur des „erlaubten Risikos" im Rahmen des Vorsatzdelikts | 82 | ||
1. Riskante Rettungshandlungen | 82 | ||
2. Risiken bei sportlicher Betätigung | 82 | ||
3. Wahrnehmung berechtigter Interessen nach § 193 StGB | 83 | ||
4. Risikogeschäfte im Rahmen des § 266 StGB | 84 | ||
5. Verfolgung Unschuldiger gem. § 344 Abs. 1 StGB | 84 | ||
6. Fälle „unvorhersehbarer Kausalität" | 84 | ||
7. Zusammenfassung | 85 | ||
III. Die Struktur des „erlaubten Risikos" in der Fahrlässigkeit | 86 | ||
1. Die verbrechenssystematische Einordnung des „erlaubten Risikos" | 87 | ||
a) Das „erlaubte Risiko" in den heute vertretenen Fahrlässigkeitskonzeptionen | 87 | ||
b) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Schuld | 89 | ||
c) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Rechtswidrigkeit | 90 | ||
aa) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Rechtswidrigkeit im Fahrlässigkeitsaufbau der heute hA | 91 | ||
bb) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Rechtswidrigkeit im klassischen Fahrlässigkeitsaufbau | 91 | ||
d) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Kausalität | 92 | ||
e) Das „erlaubte Risiko" als Problem der Tatverantwortung | 94 | ||
2. Zusammenfassung | 95 | ||
IV. Die Wirkungsweise des „erlaubten Risikos" | 97 | ||
1. Sondernormen | 98 | ||
a) Kodifizierte Sondernormen | 100 | ||
b) Nicht-kodifizierte Sondernormen | 104 | ||
2. Soziale Adäquanz | 105 | ||
3. Sozialadäquanz und „erlaubtes Risiko" im Vorsatzdelikt | 107 | ||
F. Der Vertrauensgrundsatz | 110 | ||
I. Der Vertrauensgrundsatz als Unterfall des „erlaubten Risikos" | 111 | ||
1. Der Vertrauensgrundsatz als nicht-kodifizierte Sondernorm | 112 | ||
2. Der Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr | 113 | ||
3. Der allgemeinere Vertrauensgrundsatz | 115 | ||
II. Die Begründung des Vertrauensgrundsatzes | 117 | ||
1. Die Prämientheorie | 117 | ||
2. Die Interessentheorie | 122 | ||
3. Die „erweiterte" Interessentheorie | 126 | ||
4. Die Lehre von den Verantwortungsbereichen | 131 | ||
G. Der Vertrauensgrundsatz als Erfahrungsregel | 138 | ||
I. Erfahrungsregeln | 139 | ||
1. Die Anwendungsbereiche von Erfahrungsregeln | 140 | ||
2. Die Wirkungsweise von Erfahrungsregeln | 141 | ||
3. Die Bildung von Erfahrungsregeln | 146 | ||
4. Die Erfahrungsregel in der praktischen Anwendung | 147 | ||
II. Die Erfahrungsregel in der lebensmittelrechtlichen Kette | 149 | ||
Fazit | 151 | ||
Literaturverzeichnis | 153 | ||
Sachverzeichnis | 160 |