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Der Einigungsvertrag zwischen völkerrechtlichem Vertrag und nationalem Gesetz

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Höch, T. (1995). Der Einigungsvertrag zwischen völkerrechtlichem Vertrag und nationalem Gesetz. Untersuchungen zur Bestandskraft des Vertrags über die Herstellung der Einheit Deutschlands. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48295-5
Höch, Thomas. Der Einigungsvertrag zwischen völkerrechtlichem Vertrag und nationalem Gesetz: Untersuchungen zur Bestandskraft des Vertrags über die Herstellung der Einheit Deutschlands. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48295-5
Höch, T (1995): Der Einigungsvertrag zwischen völkerrechtlichem Vertrag und nationalem Gesetz: Untersuchungen zur Bestandskraft des Vertrags über die Herstellung der Einheit Deutschlands, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48295-5

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Der Einigungsvertrag zwischen völkerrechtlichem Vertrag und nationalem Gesetz

Untersuchungen zur Bestandskraft des Vertrags über die Herstellung der Einheit Deutschlands

Höch, Thomas

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 677

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Teil 1: Einleitung 17
§ 1: Problemstellung 17
§ 2: Die politische Diskussion 22
§ 3: Gang der Darstellung 25
Teil 2: Die Rechtsnatur des Einigungsvertrags vor dem 3. Oktober 1990 27
§ 4: Die Rechtsnatur deutsch-deutscher Verträge am Beispiel des Grundlagenvertrags 28
I. Die Ansicht der DDR zum Grundlagenvertrag 29
II. Der Grundlagenvertrag aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts und der bundesdeutschen Wissenschaft 30
§ 5: Die Bedeutung dieses Ansatzes für den Einigungsvertrag 34
Teil 3: Änderungen der Rechtslage durch den Beitritt 39
§ 6: Fortgelten des Vertrags 39
§ 7: Die Bindungswirkung des Vertrags für den Gesetzgeber im geeinten Deutschland – Grundlegende Aussagen 41
I. Bindung über das Völkerrecht 42
II. Bindung des einfachen Gesetzgebers über den Grundsatz vom Vorrang der Verfassung 43
III. Bindung über den Grundsatz "pacta sunt servanda" 46
§ 8: Die Bindungswirkung in früheren Eingliederungsverträgen 47
I. Die Stellung des Verlagsrechts in anderen Ländern 47
II. Die Novemberverträge von 1870 49
1. Historischer Sachverhalt 49
2. Inhalt der Sonderrechte 50
3. Sicherung der Sonderrechte 51
4. Schlußfolgerungen 54
5. Die Annexion Elsaß-Lothringens 55
III. Die Rückgliederungen des Saarlandes 56
1. Die Rückkehr zu Deutschland im Jahre 1935 56
2. Die Rückgliederung des Jahres 1957 – Historischer Sachverhalt 58
3. Inhalt des Saarvertrags 59
4. Schlußfolgerungen 60
IV. Der Erwerb Helgolands 1890 61
V. Zusammenfassung 63
§ 9: Die Rechtslage unter dem Grundgesetz 64
I. Sonderrechte im Verfassungstext 64
II. Die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge am Beispiel des Konkordatsurteils 65
1. Die Ansichten in der Lehre 65
2. Die Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 68
III. Die Bindungswirkung staatsrechtlicher Verträge am Beispiel des bayerisch-coburgischen Vertrags von 1920 69
1. Die Coburg-Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 69
2. Die Meinungen der Literatur 71
IV. Die Bindungswirkung im kommunalen Bereich 72
§ 10: Ergebnis und Schlußfolgerungen für den Einigungsvertrag 74
I. Stellungnahme zur Βindungswirkung durch Vertragsrecht 74
II. Folgerungen für den Einigungsvertrag – Die Bedeutung der Artt. 44, 45 Abs. 2 77
III. Die Besonderheiten bei der Frage einer möglichen Bindung des Landesgesetzgebers 84
Teil 4: Bindung des Gesetzgebers an einzelne Normen des Einigungsvertrags 87
§ 11: Kriterien zur Feststellung einer möglichen Bestandskraft 87
§ 12: Normen ohne Bestandskraft 92
I. Sonderregelungen wegen Reformbedürftigkeit oder Zweckwegfalls des Bundesrechts 92
II. Sonderregelungen wegen völkerrechtlicher Implikationen 94
III. Sonstige Bestimmungen des Einigungsvertrags ohne (aktuelle) Bindung des Gesetzgebers 96
§ 13: Übergangsregelungen zur Anpassung der Verhältnisse 99
§ 14: Die Regelungen für das Zivilrecht 102
§ 15: Berufs- und ausbildungsbezogene Bestimmungen 106
I. Die materiellen Vereinbarungen in Art. 37 106
II. Die prozessuale Durchsetzung der vertraglichen Bindung 110
§ 16: Die Bestimmungen zur Rehabilitierung und Kassation 112
§ 17: Die Verfassungsänderungen im Einigungsvertrag 117
I. Die Präambel, Artt. 23 und 146 GG 118
II. Die Stimmenverhältnisse im Bundesrat – Art. 51 Abs. 2 GG 119
III. Die befristeten Sonderregelungen in Art. 143 Abs. 1, 2 GG 121
§ 18: Die Ausnahmebestimmung des Art. 6 EV 123
§ 19: Art. 7 EV und die Finanzverfassung des Grundgesetzes 124
I. Die Regelung im Einigungsvertrag und spätere Änderungen 124
II. Die Bedeutung der Revisionsklauseln 125
III. Vertrags- und verfassungsrechtliche Aspekte zur Änderbarkeit des Art. 7 128
IV. Der Sonderfall des Art. 7 Abs. 5 130
V. Zusammenfassung bezüglich der Änderbarkeit der Artt. 4–7 131
§ 20: Die Eigentumsregelung 132
I. Bindung durch Art. 41 Abs. 3 134
II. Bindung durch Artt. 135 a Abs. 2,143 Abs. 3 GG 140
III. Völkerrechtliche Bindung durch den Brief der Außenminister 142
§ 21: Gesetzgebungsaufträge 147
I. Die Problematik des einfachgesetzlichen Ranges der Aufträge 151
II. Das vertragliche Element bei den Gesetzgebungsaufträgen 153
§ 22: Die Förderungszusagen im Einigungsvertrag 156
I. Die Kulturklausel in Art. 35 158
II. Die Reichweite der übrigen Förderungszusagen 161
§ 23: Die Änderung bestandsfester Bestimmungen über die Anwendung der 'clausula rebus sic stantibus' 164
I. Generelle Bedeutung der clausula 164
II. Der Tatbestand der clausula rebus sic stantibus 166
1. Die grundlegende Veränderung der äußeren Umstände 167
2. Die Unzumutbarkeit als Folge der Umstandsänderung 168
III. Die Rechtsfolgen der clausula rebus sic stantibus 171
§ 24: Bindung des Gesetzgebers auch ohne Vertrag? Das verfassungsrechtliche Vertrauensschutzprinzip 173
I. Die Rückwirkung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 174
II. Die Anwendung des Vertrauensschutzprinzips auf den Einigungsvertrag 178
Teil 5: Zusammenfassung und Schluß 184
Literaturverzeichnis 192