Sozialökonomische Studientexte
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(1979). Sozialökonomische Studientexte. Band I: Wert- und Preislehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41511-3
. Sozialökonomische Studientexte: Band I: Wert- und Preislehre. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41511-3
(1979): Sozialökonomische Studientexte: Band I: Wert- und Preislehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41511-3
Format
Sozialökonomische Studientexte
Band I: Wert- und Preislehre
Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 1
(1979)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhalt | 11 | ||
Einleitung | 17 | ||
Erster Teil: Die Lehre von der Wertbildung | 21 | ||
Erster Abschnitt: Die Heraufkunft der Lehre von der Wertbildung durch Arbeit (Vorklassik) | 23 | ||
A. Die wertbildende Arbeit als Grundlage des Eigentums: John Locke | 24 | ||
1. Das Aneignungsrecht auf Grund der persönlichen Arbeit | 25 | ||
2. Die Grenze des persönlichen Aneignungsrechts | 26 | ||
3. Das Bodeneigentum | 27 | ||
4. Die Gefährdung des Arbeitseigentums | 28 | ||
5. Die produktive Kraft der Arbeit | 28 | ||
B. Die wertschaffende Arbeit als Grundlage der Preis- und Einkommensbildung: William Petty | 30 | ||
1. Boden und Arbeit als Bedingungen der Wertbildung | 30 | ||
2. „Natürlicher“ und „politischer“ Preis | 33 | ||
3. Ableitung des Geldwertes aus der menschlichen Arbeit | 33 | ||
4. Die Nutzbarmachung der produktiven Arbeit als Aufgabe der Wirtschaftspolitik | 35 | ||
Zweiter Abschnitt: Entfaltung und Verfall der klassischen Lehre von der Wertbildung durch die Arbeit | 38 | ||
A. Der „natürliche Preis“ und die Selbstordnung der Märkte: Adam Smith | 39 | ||
1. Arbeitsteilung und Tauschtrieb | 40 | ||
a) Der Nutzen der Arbeitsteilung | 40 | ||
b) Der Tauschtrieb als Ursache der Arbeitsteilung | 40 | ||
c) Der Eigennutz als Band der Tauschgesellschaft | 41 | ||
2. Arbeit als Ursache und Maß der Wertbildung | 43 | ||
a) Gebrauchswert und Tauschwert | 43 | ||
b) Arbeit als Bestimmungsgrund des Tauschwerts | 44 | ||
c) Der Wert der Arbeitsstunde | 46 | ||
3. Verbindung der Wert- mit der Einkommenstheorie: Arbeitslohn, Profit und Rente als Komponenten des Warenwerts | 49 | ||
4. „Natürlicher“ Preis und Marktpreis | 50 | ||
5. Wirtschaftspolitische Folgerungen aus der Lehre vom „natürlichen Preis“ | 53 | ||
Zusammenfassung | 54 | ||
B. Die Ableitung des Tauschwerts (relativen Werts) der Waren aus der Arbeit: David Ricardo | 54 | ||
1. Geltungsbereich und allgemeiner Inhalt der Lehre von der Tauschwertbestimmung durch die Arbeit | 58 | ||
2. Nähere Bestimmung der Austauschverhältnisse | 59 | ||
a) Unterschiedliche Arten der Arbeit | 60 | ||
b) Wirkungen einer Steigerung der Arbeitsproduktivität | 60 | ||
c) Unmittelbare und vergegenständlichte Arbeit | 62 | ||
d) Einwirkung der unterschiedlichen Dauerhaftigkeit der Produktionsmittel und der unterschiedlichen Kapitalumschlagszeit auf den Tauschwert | 64 | ||
e) Einwirkung der Höhe von Lohn und Profit | 65 | ||
3. Der Tauschwert der Edelmetalle | 68 | ||
4. Wert und Preis. Der Ausgleich der Profitraten | 69 | ||
a) „Natürlicher Preis“ und Marktpreis | 69 | ||
b) Die Wanderungen des Kapitals und der Ausgleich der Gewinne | 70 | ||
5. Ricardos Wertlehre im Meinungsstreit der Theoriegeschichte | 71 | ||
6. Würdigung der Werttheorie Ricardos | 73 | ||
C. Die Verkümmerung der klassischen Arbeitswertlehre zur Produktionskostentheorie: John Stuart Mill | 74 | ||
1. Zusammenfassung der klassischen Wertlehre | 74 | ||
2. Der Beitrag zur Preislehre | 79 | ||
a) Die „Grenzkosten“ als Preisbestimmungsgrund | 79 | ||
b) Die Bedeutung der Nachfrage-Elastizität | 79 | ||
c) Der Gedanke der opportunity costs | 80 | ||
Dritter Abschnitt: Die Vollendung der Arbeitswertlehre zur Theorie der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung: Karl Marx | 81 | ||
A. Der Wert in der „einfachen Warenproduktion“ | 82 | ||
1. Die „Doppelnatur“ der Ware und der Arbeit | 83 | ||
a) Gebrauchswert und Wert | 83 | ||
b) „Konkrete“ und „abstrakte“ Arbeit | 84 | ||
2. Das Wertmaß | 85 | ||
a) Arbeitszeit als Maßstab | 85 | ||
b) Die „gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit“ | 85 | ||
c) Der unterschiedliche Charakter der Arbeitsstunde | 86 | ||
3. Das verdinglichte Bewußtsein: der „Fetisch-Charakter“ der Ware | 88 | ||
B. Der Wert in der kapitalistischen Warenproduktion | 92 | ||
1. Der Ausgleich der Profitraten und der „Produktionspreis“ | 92 | ||
a) Die Konkurrenz der Kapitalien | 92 | ||
b) Der Ausgleich der Profitraten | 95 | ||
c) Der Produktionspreis | 101 | ||
2. Produktionspreis und Marktpreis | 103 | ||
C. Würdigung der Marxschen Wertlehre | 105 | ||
1. Unzutreffende Kritik | 105 | ||
2. Zutreffende Kritik | 108 | ||
Zweiter Teil: Die Lehre von der Preisbildung | 113 | ||
Erster Abschnitt: Die Begründung der Lehre vom subjektiven „Wert“ | 116 | ||
Einleitung | 116 | ||
1. Vorgeschichte | 116 | ||
2. Zur Erklärung des Durchbruchs der subjektivistischen „Wert“-Lehre | 118 | ||
3. Gemeinsame Grundzüge der Lehrauffassung | 119 | ||
A. Grundbedingungen des persönlichen Nutzenkalküls: die beiden Gesetze H. H. Gossens | 121 | ||
1. Das allgemeine Prinzip der Genußsteigerung | 122 | ||
2. Das Gesetz des sinkenden Grenznutzens (Gesetz der Bedürfnissättigung | 123 | ||
3. Das Gesetz des Genußausgleichs | 125 | ||
4. Arbeit, Kosten, Einkommen | 126 | ||
B. Der Nutzwert als Grundlage des wirtschaftlichen Handelns: Carl Menger | 129 | ||
1. Bedürfnisdeckung als Grundtatsache des menschlichen Wirtschaftens | 130 | ||
a) Der bedürftige Mensch | 130 | ||
b) Die Mittel der Bedürfnisstillung: die Güter | 131 | ||
2. Vom Bedürfnis zum Wert | 133 | ||
a) Bedürfnis und Bedarf | 133 | ||
b) Bedarf und Wert | 134 | ||
c) Das „ursprüngliche Maß des Güterwerts“ | 135 | ||
3. Vom Wert zum Preis | 136 | ||
a) Die Auflösung der Lehre vom Äquivalententausch | 137 | ||
b) Der Preisbildungsvorgang | 138 | ||
4. Der Wert der „Güter höherer Ordnung“ | 141 | ||
a) Die Ableitung des Wertes der „Nutzungsgüter“ aus dem der „Verbrauchsgüter“ | 141 | ||
b) Nähere Bestimmungen | 142 | ||
5. Würdigung | 146 | ||
6. Die Weiterentwicklung der „österreichischen Schule“ | 147 | ||
C. Ausbau der Grenznutzenlehre zur Theorie der Märkte: W. St. Jevons | 148 | ||
1. Die Lehre von Lust und Unlust | 149 | ||
2. Die Lehre vom Nutzen | 151 | ||
a) Die Begriffe „Gut“ und „Nutzen“ | 151 | ||
b) Gesamtnutzen und Grenznutzen. Das Gesetz des sinkenden Grenznutzens | 151 | ||
3. Die Lehre vom Tausch | 155 | ||
a) Zurückweisung der Theorie des objektiven Wertes | 156 | ||
b) Der Markt und das Gesetz der Unterschiedslosigkeit | 157 | ||
c) Die Theorie des Einzeltausches | 159 | ||
d) Nähere Bestimmungen | 163 | ||
e) Grenznutzen und individuelle Einkommensverwendung | 168 | ||
4. Konsequenzen der Preislehre von Jevons | 170 | ||
a) Folgerungen für die Wirtschaftspolitik | 170 | ||
b) Folgerungen für weitere Seiten der Lehre von Jevons | 171 | ||
5. Abschließende Würdigung | 171 | ||
6. Die weitere Lehrentwicklung in England | 173 | ||
D. Die Wende zur funktionalistischen Preislehre: Léon Walras | 174 | ||
1. Grundsachverhalte der Preisbildung | 175 | ||
2. Der Nutzen | 176 | ||
3. Das Verhältnis von Nutzen und Preisbildung | 178 | ||
4. Würdigung | 180 | ||
E. Abschließendes zur Grenznutzenlehre | 180 | ||
Zweiter Abschnitt: Die Fortbildung der Lehre von den Nachfrage-Faktoren der Preisbildung: Von der eigenbestimmten zur fremdbestimmten Nachfrage | 184 | ||
A. Die Grundlegung der Lehre von den Wahlhandlungen: V. Pareto | 185 | ||
1. Die Umdeutung des Nutzenbegriffs | 187 | ||
2. Die Skala der Präferenzen und die Indifferenzkurven | 190 | ||
a) Die Vorarbeit von F. Edgeworth und I. Fisher | 190 | ||
b) Die Indifferenzkurven der Verbraucher bei Pareto | 191 | ||
c) Würdigung | 193 | ||
3. Die Lehre vom Gleichgewicht | 197 | ||
a) Die „Hindernisse“ der Bedürfnisstillung und ihre Überwindung durch die Produktion | 197 | ||
b) Die Indifferenzkurven der Produzenten | 198 | ||
c) Teil- und Gesamtgleichgewicht | 200 | ||
d) Die Preise und das Gesamtgleichgewicht der Märkte | 204 | ||
B. Von der „reinen“ zur „angewandten“ Lehre vom Verbraucherverhalten: J. R. Hicks | 208 | ||
1. Ausbau der Präferenzenlehre | 209 | ||
a) Die „Grenzrate der Substitution“ | 210 | ||
b) Die „sinkende Grenzrate der Substitution“ | 212 | ||
c) Das „Gleichgewicht“ des Einzelkonsumenten | 212 | ||
d) Substitutionselastizität und Komplementarität zwischen den Gütern | 213 | ||
2. Die Ableitung der Nachfragekurve | 214 | ||
a) Wirkung von Einkommensänderungen auf die Präferenzenstruktur | 215 | ||
b) Wirkung von Preisänderungen auf die Präferenzenstruktur | 216 | ||
c) Komplexere Verhältnisse | 219 | ||
3. Würdigung | 221 | ||
4. Weiterentwicklung der Lehre von der Nachfrage | 225 | ||
Dritter Abschnitt: Die Lehre vom Angebot | 229 | ||
A. Ertragsgesetz und Preisbildung: Heinrich von Stackelberg | 230 | ||
1. Das Ertragsgesetz | 231 | ||
a) Geschichte des Gesetzes | 231 | ||
b) Das Ertragsgesetz bei Stackelberg | 232 | ||
2. Die Kostenfunktion | 233 | ||
a) Gesamtkosten, Grenzkosten, Durchschnittskosten | 233 | ||
b) Das Betriebsoptimum | 235 | ||
c) Das Betriebsminimum | 236 | ||
d) Résumé | 237 | ||
3. Die Bestimmung des Produktionsumfangs | 238 | ||
a) Der Grundsachverhalt | 238 | ||
b) Die Bestimmung des Produktionsumfangs bei freier Konkurrenz | 240 | ||
c) Die Bestimmung des Produktionsumfangs bei Angebotsmonopol | 241 | ||
4. Die verbundene Produktion | 242 | ||
5. „Marktform und Gleichgewicht“ | 242 | ||
B. Die Korrektur des Ertragsgesetzes: Erich Gutenberg | 246 | ||
1. Die Kombination der Einsatzfaktoren im Industriebetrieb | 247 | ||
2. Der Verlauf der Kostenkurven | 249 | ||
Vierter Abschnitt: Die Lehre vom Preiszusammenhang | 256 | ||
A. Das Gleichgewichts-Preissystem von Léon Walras | 257 | ||
1. Das Gleichgewicht der Produktenmärkte | 258 | ||
2. Das Gleichgewicht auf den Märkten der produktiven „Dienste“ | 261 | ||
3. Das Gleichgewicht der Wirtschaftserweiterung | 264 | ||
4. Würdigung | 266 | ||
B. Das Gleichgewichtssystem Gustav Cassels | 268 | ||
1. Allgemeine Bedingungen der Preisbildung | 269 | ||
a) Das „Knappheitsprinzip“ | 269 | ||
b) „Supplementäre Prinzipien der Preisbildung“ | 271 | ||
2. Das System der Gleichgewichtspreise | 272 | ||
a) Das Marktgleichgewicht in der „stationären Wirtschaft“ | 273 | ||
b) Das Marktgleichgewicht in der „gleichmäßig fortschreitenden Wirtschaft“ | 284 | ||
c) „Dynamische“ Probleme der Preisbildung | 285 | ||
3. Würdigung | 285 | ||
4. Weiterentwicklung der „Gleichgewichts“-Konzeption | 287 | ||
Fünfter Abschnitt: Die Lehre von der Preisbildung bei beschränkter Konkurrenz | 289 | ||
A. Das Monopol als Ausgangspunkt der Preistheorie: A. A. Cournot | 291 | ||
1. Grundsachverhalte des Preisgeschehens | 292 | ||
a) Der Tauschwert | 292 | ||
b) Die Nachfrage-Funktion | 293 | ||
2. Die Preisbildung bei beschränkter Konkurrenz | 294 | ||
a) Der Monopolpreis | 294 | ||
b) Die Preisbildung im Dyopol | 297 | ||
B. Die monopolistische Konkurrenz als allgemeines Marktverhältnis: Edward H. Chamberlin | 299 | ||
1. Die monopolistische Konkurrenz | 300 | ||
2. Die Rolle der Produktdifferenzierung | 301 | ||
3. Die Preisbildung unter den Bedingungen der monopolistischen Konkurrenz | 303 | ||
a) Allgemeines | 303 | ||
b) Produktdifferenzierung und Preisbildung | 304 | ||
4. Die veränderte Absatzpolitik und die Rolle der Verkaufskosten | 307 | ||
5. Folgerungen | 308 | ||
a) Monopolistische Preisbildung und „Gleichgewicht“ | 309 | ||
b) Monopolistischer Wettbewerb und Grenzproduktivitätstheorie der Verteilung | 310 | ||
6. Würdigung | 310 | ||
C. Die Kooperation der Rivalen: William Fellner | 312 | ||
1. „Spontane Koordination“ als Mittel der „gemeinsamen Profitmaximierung“ | 313 | ||
2. Wirtschaftspolitische Folgerungen | 315 | ||
Zur allgemeinen Charakteristik der gegenwärtigen Preislehre | 317 | ||
Dritter Teil: Die Verbindung von Wert- und Preislehre: Das Problem des „angewandten Wertgesetzes“ in der sozialistischen Planwirtschaft | 319 | ||
A. Wertgesetz und Preisbildung: W. P. Djatschenko | 324 | ||
1. Die Stellung des Wertgesetzes im Sozialismus | 324 | ||
2. Faktoren der Wertbildung und Wertveränderung | 325 | ||
a) Grundbedingungen | 326 | ||
b) Die Bedeutung des gesellschaftlichen Bedarfs für die Wertrechnung | 327 | ||
c) Produktionsleistungen in der Zirkulationssphäre: insbesondere der Transportaufwand | 327 | ||
d) Der Einfluß der Arbeitsproduktivität auf die Wertbildung | 328 | ||
3. Faktoren einer nicht wert-konformen Preisbildung | 330 | ||
a) Preisbildung und Betriebsgewinn | 331 | ||
b) Die Bedeutung von Substituierbarkeit und Komplementarität der Produkte für die Preisbildung | 333 | ||
c) Die Interdependenz der Glieder des Wirtschaftsprozesses | 335 | ||
d) Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage | 335 | ||
4. Grenzen der Abweichung von Wert und Preis; die Rolle der Selbstkosten | 337 | ||
5. Zusammenfassung: Der Wert als Leitgröße der Preisbildung und das „richtige“ Preissystem | 339 | ||
B. Wertgesetz und volkswirtschaftliche Gesamtplanung: Wlodzimierz Brus | 343 | ||
1. Die Voraussetzungen des „Wertgesetzes“ und die Erfordernisse der sozialistischen Planung | 343 | ||
2. Wertrechnung und Investitionsentscheid | 345 | ||
3. Zusammenfassung der Wertfrage. Das Kriterium der „Rationalität“ der Planung | 348 | ||
Schluß | 351 | ||
Verzeichnis der zitierten Literatur | 353 | ||
Personenregister | 371 | ||
Sachregister | 375 |