Menu Expand

Die Produktivität der Natur

Cite BOOK

Style

Heuser-Keßler, M. (1986). Die Produktivität der Natur. Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46079-3
Heuser-Keßler, Marie-Luise. Die Produktivität der Natur: Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46079-3
Heuser-Keßler, M (1986): Die Produktivität der Natur: Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46079-3

Format

Die Produktivität der Natur

Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften

Heuser-Keßler, Marie-Luise

Erfahrung und Denken, Vol. 69

(1986)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 11
I. Der Kenntnisstand der Physik und Biologie um 1800 und Schellings Verdienst um den naturwissenschaftlichen Fortschritt des 19. Jahrhunderts 13
1. Die neuen wissenschaftshistorischen Forschungsergebnisse 15
2. Schellings naturwissenschaftliches Interesse 17
3. Die Physik um 1800 und die Wirkung der Schellingschen Idee von der dynamischen Einheit der Natur 18
4. Die Biologie um 1800 und Schellings Entwicklungsidee 24
II. Vergleich zwischen Schellings Naturphilosophie und dem modernen Paradigma der Selbstorganisation 29
1. Die Natur ins Werden setzen 29
a) Auch die leblose Materie entwickelt sich 29
b) Werden als Ursprung 31
2. Der Begriff der Selbstorganisation 40
a) Ein neues Wort? 40
b) Anknüpfung an Kant 40
c) Das Problem der organisierten Materie und Schellings neue Sichtweise 45
III. Zwei unterschiedliche Ansätze einer Theorie der Selbstorganisation und Schellings heuristischer Beitrag zur Lösung der noch bestehenden theoretischen Probleme 54
1. Nichtgleichgewichtsthermodynamik irreversibler Prozesse: Vom Sein zum Werden (Ilya Prigogine) 55
a) Prigogines philosophisches Motiv 55
b) Das Konzept der Thermodynamik 58
c) Die drei Erzeugungsprinzipien dissipativer Strukturen und ihre theoretischen Grenzen 65
α) Universelles Prinzip der Energiedissipation negativer Entropie 66
β) Deterministisches Prinzip der Bifurkationen 69
γ) Stochastisches Prinzip der Fluktuationen 74
d) Zusammenfassung: eine zersplitterte Welt 78
2. Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken (Hermann Haken) 79
a) Hakens philosophisches Motiv 79
b) Hakens Kritik an Prigogines Theorieansatz 82
c) Die Erzeugungsprinzipien synergetischer Strukturen und ihre theoretischen Grenzen 84
α) Das Selektionsprinzip 85
β) Das Versklavungsprinzip 88
d) Zusammenfassung: Ordnung ohne universellen Fortschritt 94
3. Natur als universelle Produktivität (F. W. J. Schelling) 95
a) Schellings philosophische Problemstellung 95
b) Evolutives Kontinuum der Höherordnung 98
c) Die Polarität als Erzeugungsprinzip 104
d) Zusammenfassung: vergebliches Streben nach Gleichgewicht 108
4. Abschließende Bemerkung 109
Schlußwort 111
Literaturverzeichnis 112
Personenregister 127