WTO-Recht und Globalisierung
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WTO-Recht und Globalisierung
Editors: Nettesheim, Martin | Sander, Gerald G.
Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 68
(2003)
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Abstract
Die Forschungsstelle für Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Tübingen (Tuebingen University Research Center for International Economic Law) legt in diesem Band die Ergebnisse zweier Tagungen vor, die in den Jahren 2001 und 2002 zum Thema »WTO-Recht und Globalisierung« durchgeführt worden sind. Die beiden Tagungen waren darauf angelegt, jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, ihre Forschungsergebnisse in einem kleinen Kreis von WTO-Experten zur Diskussion zu stellen.Die vorgelegten Arbeiten lassen sich methodisch drei Fragekreisen zuordnen. Eine erste Gruppe von Arbeiten befaßt sich mit der Analyse und Bewertung des Entwicklungsstands von Teilbereichen des internationalen Wirtschaftsrechts. Eine zweite Gruppe von Arbeiten belegt deutlich, daß sich das internationale Wirtschaftsrecht - und dort vor allem das WTO-Recht - zu einem Rechtsgebiet entwickelt hat, in dem dogmatische Arbeit am Recht möglich und zweckmäßig ist. Dieses Recht hat inzwischen einen Grad an Verfestigung gewonnen, so daß Analyse und Kritik dogmatischer Figuren - wie z. B. des Verhältnismäßigkeitsprinzips - möglich sind. Grundlage und Voraussetzung dafür bietet die Judikatur der WTO-Streitbeilegungsorgane, deren Entscheidungen Anstoß, Grundlage und Gegenstand derartiger Arbeit ist. Die dritte Gruppe von Arbeiten schließlich beschäftigt sich mit rechtspolitischen Entwicklungsperspektiven: Sie machen deutlich, wie groß der Fortschreibungsbedarf des internationalen Wirtschaftsrechts in weiten Bereichen ist.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhalt | 7 | ||
Jan Neumann: Die Koordination des WTO-Rechts mit anderen völkerrechtlichen Verträgen | 9 | ||
I. Einleitung: WTOÜ als funktionelle Teilordnung, nicht als Verfassung des Völkerrechtsr | 9 | ||
II. Konflikte zwischen den Normen des materiellen Rechts verschiedener Vertragsordnungenr | 14 | ||
1. Der Begriff der Normenkollision | 15 | ||
2. Beispiele der Normenkollision zwischen WTO-Recht und Umweltschutzabkommenr | 15 | ||
a) Meistbegünstigung vs. Handelsbeschränkungen gegenüber Nichtparteien | 15 | ||
b) Konkreter Risikonachweis vs. Vorsorgeprinzipr | 16 | ||
3. Mittel zur Vermeidung bzw. Beseitigung von Normenkollisionen | 17 | ||
a) Vertragsänderung | 17 | ||
b) Allgemeinverbindliche Auslegung durch die Parteien | 19 | ||
c) Einzelfallausnahme („waiver“) | 19 | ||
d) Einzelfallbezogene Auslegung durch Streitbeilegungsorgane | 19 | ||
e) Zurückhaltende Prüfung der Erforderlichkeit von Handelsbeschränkungen | 24 | ||
III. Beeinflussung von WTO-Recht durch Normen anderer Vertragsordnungenr | 26 | ||
IV. Parallelität und Koordination der völkerrechtlichen Streitbeilegungr | 29 | ||
1. Ausschließliche Zuständigkeit des Seegerichtshoft bzw. der WTO?r | 29 | ||
a) Ausschließliche Zuständigkeit der SRÜ-Gerichte? | 30 | ||
b) Ausschließliche Zuständigkeit der WTO-Panel?r | 31 | ||
2. „Extravertragliche Zuständigkeit“r | 32 | ||
a) Zuständigkeit des Internationalen Seegerichtshofs gemäß Art. 288 SRÜ | 33 | ||
b) Zuständigkeit der WTO-Panel nach WTO-Recht | 34 | ||
c) Beschränkung der „extravertraglichen Zuständigkeit“ durch das Störungsverbot?r | 34 | ||
3. Kollisionen zwischen Entscheidungen verschiedener Streitbeilegungsorgane | 35 | ||
4. Kooperative Koordination der Vertragsauslegung in Streitverfahren | 37 | ||
a) Gutachtenanfragen an andere Organisationen, Stellungnahmen anderer Organisationenr | 37 | ||
b) Rechtliche Wirkung der Gutachten und Stellungnahmen | 38 | ||
V. Die Bedeutung von Vorrangregeln, insbesondere Art. 30 WVK | 40 | ||
VI. Fazit | 42 | ||
Matthias Oesch: Standards of Review in WTO Dispute Resolution and the Treatment of Domestic Law | 43 | ||
I. Introduction | 43 | ||
II. The Issue of Standard of Reviewr | 45 | ||
1. Principal Distinction between Fact and Law | 46 | ||
2. Article 11 of the DSU „Bears Directly on this Matter“ r | 48 | ||
3. Standard of Review of Facts | 50 | ||
4. Standard of Review of WTO Law | 52 | ||
III. Domestic Law before WTO Panels and the Appellate Body r | 54 | ||
I. Domestic Law as a Question of Factr | 55 | ||
2. Deferential Standard of Reviewr | 57 | ||
3. Distinction between Mandatory and Discretionary Legislationr | 59 | ||
IV. Case Lawr | 61 | ||
I. India – Patentr | 61 | ||
2. US-Sections 301–310r | 64 | ||
3. Canada – Pharmaceutical Products and US – Anti-Dumping Act Of 1916 r | 67 | ||
V. Conclusive Summary | 70 | ||
Lorenz Stökl: WTO und Gentechnik: Die Anforderungen des WTO-Rechts für Beschränkungen des Handels mit gentechnisch veränderten Organismen und Lebensmitteln | 73 | ||
I. Einführung | 73 | ||
II. Die maßgeblichen WTO-Abkommenr | 74 | ||
1. Das Verhältnis zwischen GATT, SPS- und TBT-Abkommenr | 74 | ||
2. Die auf Zulassungs- und Kennzeichnungspflicht anwendbaren WTO-Abkommenr | 76 | ||
III. Die Anforderungen des SPS-Abkommens an Zulassungspflichten für gentechnisch veränderte Organismen und Lebensmittelr | 80 | ||
1. Internationale Standards, Richtlinien und Empfehlungen für die Zulassung gentechnisch veränderter Organismen und Lebensmittelr | 80 | ||
2. Rechtfertigung der Zulassungspflicht nach Artt. 2 II, 5 I SPS-Abkommenr | 82 | ||
a) Risk Assessment | 82 | ||
aa) Zeitpunkt des Risk Assessmentr | 82 | ||
bb) Die Qualität der bei der Risikobeurteilung zu berücksichtigenden Risikenr | 83 | ||
cc) Die Quantität der bei der Risikobeurteilung zu berücksichtigenden Risikenr | 84 | ||
dd) Spezifizität der Risikobeurteilungr | 84 | ||
b) Stützen der Zulassungspflicht auf die Risikobeurteilung | 85 | ||
3. Die Zulassungspflicht und das Diskriminierungsverbot der Artt. 2 III, 5 V SPS-Abkommenr | 88 | ||
4. Die Zulassungspflicht und das Dogma vom Verbot rein verfahrensbezogener Handelsbeschränkungenr | 91 | ||
5. Die Zulassungspflicht und die Necessity Clause des Art. 5 VI SPS-Abkommenr | 92 | ||
IV. Die Kennzeichnung wegen individueller gesundheitlicher Unverträglichkeiten und das SPS-Abkommenr | 93 | ||
V. Rechtfertigung sonstiger Kennzeichnungstatbestände nach dem TBT-Abkommenr | 95 | ||
1. Internationale Standards zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter Organismen und Lebensmittel r | 95 | ||
2. Die Kennzeichnungsregeln und die Gebote der Meistbegünstigung und Inländergleichbehandlung nach Art. 2 I TBT-bkommenr | 95 | ||
3. Die Kennzeichnungsregeln und die Necessity Claus des Art. 2 II TBT-Abkommenr | 99 | ||
VI. Resümee | 100 | ||
Jan Neumann and Elisabeth Türk: Necessity Revisited – Proportionality in WTO Law after EC – Asbestos | 103 | ||
I. Introduction | 103 | ||
II. The Concept of Proportionality in EC Lawr | 105 | ||
1. The Three Elements 01 EC Proportionality: Suitability, Necessity, Proportionality Strictu Sensor | 106 | ||
2. Article 30 Second Sentence of the EC Treatyr | 111 | ||
III. The Necessity Test in Article XX lit. b), d) GATTr | 113 | ||
1. The Classical Necessity Test | 113 | ||
2. The New Test: The Reasonableness of Introducing Less Trade Restrictive Alternativer | 117 | ||
3. Critique of the New Necessity Testr | 122 | ||
IV. Necessity Tests in the TBT, in the SPS and in the GATS | 126 | ||
1. The Necessity Test in the TBT | 127 | ||
2. The Necessity Test in the SPS | 130 | ||
3. Article VI:4 GATS | 131 | ||
4. Comparison and Critique of GATT, TBT, SPS and GATS Approaches to Necessityr | 135 | ||
V. Does the Chapeau of Article XX GATT Require Proportionality Strictu Senso?r | 137 | ||
VI. Balancing of Constitutional Values by International Courts? | 142 | ||
Christoph Herrmann: Paralleleinfuhren und Erschöpfungsregeln im Recht der WTO | 145 | ||
I. Einführung | 145 | ||
II. Erschöpfungsregime weltweitr | 146 | ||
III. Erschöpfungsregeln und WTO-Rechtr | 147 | ||
1 .Erschöpfungsregeln und TRIPSr | 148 | ||
2. Erschöpfungsregeln und GATTr | 149 | ||
a) Anwendbarkeit des GATT neben dem TRIPS? | 149 | ||
b) Art. III, XI und XX lit. b) GATT als Verbot einer generellen nationalen Erschöpfungr | 153 | ||
3. Sonderproblem: Regionale Erschöpfung | 154 | ||
IV. Zusammenfassung | 155 | ||
Flemming Moos: GATS-Rahmenvorschriften für die Regulierung im Telekommunikationsrecht | 157 | ||
I. Die Umwälzung des internationalen Telekommunikationsrechts | 157 | ||
II. Die Aufgabe des Welthandels rechts im Bereich der Telekommunikationr | 158 | ||
III. Die Regulierung im Bereich der Telekommunikation | 161 | ||
1. Charakteristika der Regulierung | 162 | ||
2. Welthandelsrechtliches Konfliktpotential ausgewählter Regulierungsmaßnahmenr | 163 | ||
a) Die US-Marktzugangsregulierung im Rahmen von Sec. 214 und 310 USCA | 164 | ||
b) Die Netzzusammenschaltungsregulierung Mexikos, Japans und der RegTP | 167 | ||
aa) Zusammenschaltungsregulierung der RegTPr | 168 | ||
bb) Die mexikanische und japanische Zusammenschaltungsregulierung | 169 | ||
IV. Zwischenergebnis | 170 | ||
V. Der GATS-Regulierungsrahmenr | 171 | ||
1. Aufbau des GATSr | 171 | ||
2. Bindung durch Diskriminierungsverbote | 171 | ||
3. Innerstaatliche Regelung gemäß Art. VI GATS | 172 | ||
a) Der Inhalt von Art. VI GATS | 174 | ||
aa) Die „Due Process Clause“ des Art. VI Abs. 1–3 GATSr | 175 | ||
bb) Die materiellen Verpflichtungen des Art. VI Abs. 4–5 GATSr | 175 | ||
b) Umfang der Rückbindung „innerstaatlicher Regelungen“ gemäß Art. VI GATSr | 176 | ||
aa) Art. VI GATS als Ausprägung des Verhältnismäßigkeitsprinzipsr | 176 | ||
bb) Zwischenergebnis | 180 | ||
4. Das Vierte Protokoll zum GATS | 181 | ||
a) Die Verpflichtungen auf „regulatorische Prinzipien“ nach dem Referenzpapierr | 182 | ||
aa) Verpflichtungen bezüglich der Lizenzierung | 183 | ||
bb) Verpflichtungen bezüglich Universaldienstleistungen | 183 | ||
cc) Verpflichtungen bezüglich der Zusammenschaltungsregulierungr | 184 | ||
b) Ergebnis | 185 | ||
Johan Leon Steenkamp: The Impact of E-Commerce on the Balance of Commitments in the GATS Financial Services Agreement | 189 | ||
I. Introduction | 189 | ||
II. The GATS as Legal Basis of the FSAr | 189 | ||
1. Market Access in the GATS (Article XVI) | 190 | ||
2. National Treatment in the GATS (Article XVII) | 192 | ||
3. Summary | 194 | ||
III. E-commerce in Financial Services: A General Overview | 194 | ||
1. Definition of Electronic Commerce | 195 | ||
2. Growth and Reach of Electronic Commerce via the Internetr | 196 | ||
3. Development of Online Financial Service Delivery | 198 | ||
4. Digital Financial Services | 199 | ||
5. Conclusion | 202 | ||
IV. Electronic Commerce in the GATS-Electronic Commerce: Mode 1 or 2?r | 203 | ||
V. The GATS Financial Services Negotiations and Reciprocityr | 204 | ||
VI. Empirical Analysis of Specific Commitments in the FSAr | 206 | ||
1. Limitations of the Empirical Analysisr | 206 | ||
2. Specific Analysisr | 208 | ||
Assumption 1 | 209 | ||
Assumption 2 | 209 | ||
Assumption 3 | 209 | ||
3. Results of the Empirical Analysisr | 212 | ||
VII. Assessing the Balance of Commitmentsr | 214 | ||
I. Reciprocityr | 215 | ||
2. Free-riding | 219 | ||
3. Free-riding and Reciprocity in the FSA | 220 | ||
4. Conclusionr | 222 | ||
Heiko Büsing: Öffentliches Beschaffungswesen im Rahmen der WTO: Eine Einführung unter besonderer Berücksichtigung des Falles „Korea – Measures Affecting Government Procurement“ | 223 | ||
I. Einführung in das WTO-Recht mit Bezug zum öffentlichen Beschaffungswesenr | 223 | ||
1. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen | 224 | ||
2. Das Allgemeine Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS)r | 225 | ||
3. Die Bemühungen zum Abschluss eines Transparenzübereinkommens | 226 | ||
4. Das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | 227 | ||
a) Einführung | 227 | ||
b) Der Anwendungsbereich des GPA 1994r | 228 | ||
c) Der Regelungsgehalt des Vergabeübereinkommens | 229 | ||
II. Neue Tendenzen bei der Bestimmung des Anwendungsbereiches des GPA 1994r | 231 | ||
1. Die Bestimmung des persönlichen Anwendungsbereiches des OPA 1994r | 232 | ||
2. Der Fall „Korea – Measures Affecting Government Procurement“ | 233 | ||
a) Der Ablauf des Verfahrens | 233 | ||
b) Faktische Grundlagen des Falles | 234 | ||
c) Die Anträge der Parteien | 237 | ||
d) Die Feststellungen des Panels | 237 | ||
aa) Die Auslegungsmethodik des Panels | 237 | ||
bb) Wörtliche Auslegung der Anlage 1 Koreas | 239 | ||
cc) Ergänzende Auslegungsmittel – die Verhandlungsgeschichter | 240 | ||
dd) Weitere Kriterien | 242 | ||
III. Würdigung der zentralen Ausführungen des Panelsr | 245 | ||
IV. Ergebnis | 248 | ||
Marc Bungenberg: Auf dem Weg zu einem multilateralen Beschaffungsabkommen? | 251 | ||
I. Was ist internationales Vergaberecht?r | 251 | ||
II. Entwicklung der Regeln des internationalen Vergaberechtsr | 254 | ||
1. Diskussion im Rahmen der ITO-Verhandlungen r | 254 | ||
2. Öffentliche Auftragsvergabe in der EG | 255 | ||
3. Entwicklung eines internationalen Vergaberechts | 257 | ||
a) Im Kontext von GATT und WTO | 257 | ||
b) Internationale Entwicklungen außerhalb der WTO | 259 | ||
c) Zwischenergebnis | 260 | ||
III. Derzeitige Weiterentwicklungen im Rahmen des WTO-Beschaffungswesensr | 262 | ||
1. Erweiterung von Mitgliederkreis und Anwendungsbereich des GPA | 263 | ||
2. Arbeiten im Rahmen des GATS59 | 265 | ||
3. Multilaterales Transparenzabkommen im Vergaberecht65 | 267 | ||
IV. Fazit und Ausblick | 270 | ||
Andreas Sasdi: Das Panelverfahren „Canada – Patent Protection of Pharmaceutical and Agrochemical Products“ | 273 | ||
I. Die Zulassungsausnahme | 273 | ||
II. Vereinbarkeit der Zulassungsausnahme mit Art. 30 TRIPSr | 276 | ||
1. Verhandlungsgeschichte des Art. 30 TRIPS | 276 | ||
2. Die Patentausnahme Art. 30 TRIPS | 278 | ||
a) „Begrenzte Ausnahme“ i.S.d. Art. 30 TRIPSr | 278 | ||
aa) Auslegung der „begrenzten Ausnahme“r | 279 | ||
bb) Begrenzungsumfang | 281 | ||
cc) Die Zulassungsausnahme als „begrenzte Ausnahme“r | 282 | ||
b) Unangemessener Widerspruch zur normalen Verwertung eines Patents | 283 | ||
aa) „Normale“ Verwertung eines Patentsr | 283 | ||
bb) „Unangemessener“ Widerspruchr | 285 | ||
c) Beeinträchtigung der „berechtigten“ Interessen des Patentinhabersr | 285 | ||
aa) Allgemein | 286 | ||
bb) Das „berechtigte“ Interesse des Patentinhabers Zulassungshandlungen Dritter zu verbietenr | 287 | ||
(1) Auslegung des Panels | 287 | ||
(2) Kritik an der Auslegung des Panels | 289 | ||
d) „Unangemessene“ Beeinträchtigung der berechtigten Interessen des Patentinhabersr | 295 | ||
aa) „Berechtigte“ Interessen Dritter an einem frühzeitigen Preiswettbewerbr | 296 | ||
bb) Inzidenzprüfung der Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 8 Abs. 1 TRIPS | 297 | ||
(1) Regelungsgehalt des Art. 8 Abs. 1 TRIPSr | 298 | ||
(2) Vereinbarkeit der Zulassungsausnahme mit dem Diskriminierungsverbotr | 300 | ||
(a) Auslegung der „Diskriminierung“ i.S.d. Art. 27 Abs. 1 TRIPSr | 301 | ||
(b) Diskriminierung bei der Patentausübung | 302 | ||
(c) „De facto“ - Diskriminierung durch die Zulassungsausnahmer | 303 | ||
(3) Art. 8 Abs. 1 1. HS TRIPS – Die „Notwendigkeit“ einer Maßnahmer | 306 | ||
e) Ergebnis | 310 | ||
Andreas Blüthner: The Global Compact and the WTO “Trade ands” – Implementing Universal Values in the Globalization Process | 313 | ||
I. Context | 313 | ||
II. What is the Global Compact?r | 315 | ||
1. Contentr | 316 | ||
2. Process | 319 | ||
III. What the Global Compact is notr | 322 | ||
IV. Ten Reasons why the Global Compact may Work | 325 | ||
V. Why Advocates of Liberal Trade should support the Compactr | 327 | ||
VI. Why Civil Society Organizations should support the Compact | 329 | ||
VII. Conclusion | 332 | ||
Gerald G. Sander: Perspektiven für eine internationale Wettbewerbsordnung | 335 | ||
I. Einleitung | 335 | ||
II. Gründe für ein internationales Wettbewerbsrechtr | 336 | ||
III. Das Scheitern der Havanna-Chartar | 338 | ||
IV. Der Draft International Antitrust Code | 339 | ||
1. Grundprinzipien des DIACr | 340 | ||
2. Mindeststandards des DIACr | 342 | ||
a) Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen | 342 | ||
b) Konzentrationskontrolle | 344 | ||
c) Missbrauch marktbeherrschender Stellungen | 345 | ||
3. Die institutionelle Struktur eines künftigen Wettbewerbsrechts | 345 | ||
4. Die Kritik am DIAC | 347 | ||
V. Überblick über weitere Empfehlungen und Vorschläge | 349 | ||
VI. Ausblick und Schlusswort | 350 |