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Gesunde Vernunft und Natur der Sache

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Neusüß, W. (1970). Gesunde Vernunft und Natur der Sache. Studien zur juristischen Argumentation im 18. Jahrhundert. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42082-7
Neusüß, Wolfgang. Gesunde Vernunft und Natur der Sache: Studien zur juristischen Argumentation im 18. Jahrhundert. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42082-7
Neusüß, W (1970): Gesunde Vernunft und Natur der Sache: Studien zur juristischen Argumentation im 18. Jahrhundert, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42082-7

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Gesunde Vernunft und Natur der Sache

Studien zur juristischen Argumentation im 18. Jahrhundert

Neusüß, Wolfgang

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 2

(1970)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 13
Erster Abschnitt: Der Neubeginn der deutschen Jurisprudenz am Anfang des 18. Jahrhunderts 18
I. Die topische Jurisprudenz bis zum Ausgang des 17. Jahrhunderts 18
lectio und disputatio 18
Aristoteles-Rezeption und mos italicus 18
Topiken im 16. Jahrhundert 19
die ramistische Methode 20
das System in der Topik 23
II. Leitbegriffe der deutschen Jurisprudenz des 18. Jahrhunderts – Gesunde Vernunft und Natur der Sache 24
Christian Thomasius 24
die gesunde Vernunft 25
die Natur der Sache 26
deren Ambivalenz 27
III. Die tradierte Form von Gutachten und Entscheidungsgründen in der Spruchpraxis der Juristenfakultäten 28
Der alte Fakultätsbrauch 28
seine Herkunft aus der Disputationsmethode 29
die Disputation in der gesunden Vernunft des Richters 30
IV. Methodische Prinzipien der gemeinrechtlichen Dogmatik 30
J. H. Böhmers Methode „per requisita“ 30
die Tatbestandstechnik in den Kurzlehrbüchern des peinlichen Rechts: Engau 31
die Subsidiarität des Naturrechts 32
Zweiter Abschnitt: Die Erneuerung der Substanzontologie durch Christian Wolff 35
I. Wolffs Metaphysik 35
Der Verstand und sein richtiger Gebrauch 35
das Wesen der Dinge und seine Erkenntnis 37
Wolff und Leibniz 38
II. Wolffs Rechtslehre 40
Die Pflicht zur Vollkommenheit 40
Individuum und Gesellschaft 41
das Problem des materiellen Gehalts 41
die Demonstration des positiven 43 und des natürlichen Rechts 44
die Lehre der Perseitas 45
III. Wolffs verbesserte Topik 46
Ontologie und Topik 46
die gesunde Vernunft und die Furcht vor dem Zweifeln 47
IV. Das Naturrecht der Schüler Christian Wolffs 48
R. Engelhardt natürliches Strafrecht 48
J. G. Darjes 50
D. Nettelbladt 51
neue Strömungen 55
Dritter Abschnitt: Funktionale Ansätze im aufgeklärten Rechtsdenken 56
I. Relation und Natur der Dinge – Montesquieus „De l’Esprit des Lois“ 56
Antischolastische Tradition 56
die resolutiv-kompositive Methode 57
der politische Idealtypus 59
die Relation als Konstruktionsprinzip des Staates 60
ihre kritische Bedeutung 61
rationalistische Komponente und Freiheitsidee 63
II. Der Gesetzgeber als Arzt der Gesellschaft: Beccaria und das Unbehagen der deutschen Jurisprudenz an sich selbst 67
Beccarias Straftheorie der politischen Gerechtigkeit 67
seine rationale Empfindsamkeit 68
der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 69
Überlagerung von Tradition und Aufklärung in Deutschland: Gesetzesgebundenheit und Strafrechtspraxis 70
Gesetzgebung und naturrechtl. Jurisprudenz 72
die Jurisprudenz der „Natur der Sache“ 73
Vierter Abschnitt: Die Anfänge einer neuen deutschen Rechtswissenschaft 76
I. Historische Rechtsuntersuchungen: Johann Stephan Pütter 76
Kritik an Chr. Wolff 76
historische Methode 77
staatstheoretische Grundsätze 78
das Problem einer systematischen Jurisprudenz 78
Kritikfähigkeit 80
die Abhandlung über den Büchernachdruck 81
II. Pütters Abhandlung über den Büchernachdruck 81
Der historische Anlaß 81
die Grundlagen der Argumentation 85
die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit des Buchhandels und die Lehre vom geistigen Eigentum 86
die „eigentlichen“ Rechtspunkte 89
scholastische Spuren und Beteuerungsstil 89
der Wandel des Argumentationshorizontes 91
Ergebnis 92
III. Die Wissenschaft vom deutschen Privatrecht: Justus Friedrich Runde 93
Die „Natur der Sache“ als subsidiäre Rechtsquelle 93
die Idee des hypothetischen Naturrechts 93
die Natur des Rechtsverhältnisses 94
das Korrektiv der gesunden Vernunft 96
Kritik am Gesetzgeber 97
der Erhaltungsgrundsatz 98
die Vorliebe für den Ständestaat 98
das neue System des deutschen Privatrechts 99
Rundes engagierte gesunde Vernunft 100
IV. Romanistische und liberale Rechtsstudien: Adolph Dieterich Weber 101
Die Frage der Revolution 101
das Mißtrauen gegen den Richter 102
das Recht auf Meinungsfreiheit 103
die Relevanz gründlicher Studien des römischen Rechts 104
Kritik des Rechtsgefühls – Kant – und sachliche Rechtserkenntnis 105
das naturrechtliche Erbe 106
uneingestandene Selbstkritik 107
die Reflexion von Rechtsverhältnissen 108
Gesetz und Rechtsdoktrin 109
die Grenzen seiner Argumentationskunst 110
V. Ein Ausblick auf die Historische Rechtsschule 112
Rechtsinstitut und Rechtsprinzip 112
der neue Urteilsstil 113
substanzielle Ersatzvorstellungen 113
Schluß: Topik, Naturrecht, Rechtswissenschaft 115
Topik 115
Naturrecht 116
Rechtswissenschaft 118
Topik und Naturrecht in der Rechtswissenschaft 120
Literaturverzeichnis 122