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Lockowandt, P. (1996). Stimmrechtsbeschränkungen im Recht der Personengesellschaften, Kernbereichslehre und Stimmrechtsausschluß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48620-5
Lockowandt, Peter. Stimmrechtsbeschränkungen im Recht der Personengesellschaften, Kernbereichslehre und Stimmrechtsausschluß. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48620-5
Lockowandt, P (1996): Stimmrechtsbeschränkungen im Recht der Personengesellschaften, Kernbereichslehre und Stimmrechtsausschluß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48620-5

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Stimmrechtsbeschränkungen im Recht der Personengesellschaften, Kernbereichslehre und Stimmrechtsausschluß

Lockowandt, Peter

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 95

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 15
1. Teil: Das Stimmrecht 18
A. Das Stimmrecht als Mitverwaltungsrecht 18
B. Das Wesen des Stimmrechts 20
C. Die Willensbildung in der Gesellschaft 22
I. Die Stimmabgabe 22
II. Der Beschluß 25
2. Teil: Schranken des Stimmrechts 28
A. Die gesetzliche Regelung 29
I. Die BGB-Gesellschaft 29
II. Die OHG 31
III. Die KG 33
B. Stimmrechtsausschluß bei Interessenkollision in Analogie zum Körperschaftsrecht 35
I. Zulässigkeit und Erforderlichkeit der entsprechenden Anwendung 36
II. Stimmrechtsausschluß bei Entlastung 38
Differenzierung nach Gesellschaftsformen 40
III. Stimmrechtsausschluß bei Befreiung von einer Verbindlichkeit 41
IV. Stimmrechtsausschluß bei Einleitung und Erledigung eines Rechtsstreites bzw. bei Geltendmachung von Ansprüchen 43
V. Stimmrechtsausschluß bei Vornahme von Rechtsgeschäften 47
1. Befürwortung des Stimmrechtsausschlusses 48
2. Ablehnung des Stimmrechtsausschlusses 49
3. Eigener Lösungsansatz 49
a) Vergleich mit dem Kapitalgesellschaftsrecht 49
b) Die Treuepflicht als ausreichendes Korrektiv 51
c) Analoge Anwendbarkeit von § 181 BGB 53
d) Sozialbeschlüsse 55
e) Ergebnis 55
C. Die Begrenzung des Stimmrechts 56
I. Das Mehrheitsprinzip 56
II. Die Beschränkung der Stimmkraft 59
III. Der gegenständliche Umfang 62
IV. Persönliche Voraussetzungen als Begrenzung des Stimmrechts 65
V. Die Schrankenfunktion von Stimmbindungsverträgen 66
VI. Der Einfluß der Treuepflicht/Treu und Glauben 74
1. Subjekte der Treuepflicht 77
2. Umfang der Treuepflicht 79
3. Auswirkungen 84
4. Fallgruppen 87
VII. Die Bindung an den Gesellschaftszweck 89
1. Geschäftsführungsbeschlüsse 91
2. Änderung des Gesellschaftsvertrages und Beschlüsse über sonstige gemeinsame Gesellschaftsangelegenheiten 93
VIII. Der Grundsatz der Gleichbehandlung 94
IX. Stimmrechtsausschluß bei Interessenkollisionen als allgemeines Prinzip? 101
3. Teil: Die Grenze der Zulässigkeit des gesellschaftsvertraglichen Stimmrechtsausschlusses 114
A. Der Meinungsstand 114
I. Weitgehende Ausschließbarkeit 114
II. Keine weitere vertragliche Ausschließbarkeit 115
B. Grundsätzliche Zulässigkeit eines weitergehenden Stimmrechtsausschlusses 117
I. Verstoß gegen das Wesen der Personengesellschaften 117
II. Sittenwidrige Abhängigkeit als notwendige Folge 120
C. Der Kernbereich als Konkretisierung von § 138 BGB im Personengesellschaftsrecht 132
I. Die Leitentscheidung des BGH 132
II. Die sieben Kernaussagen 136
III. Die Kernaussagen eins bis vier 137
1. Die erste Kernaussage: Die geschützten prozeduralen Gesellschafterrechte 137
2. Die zweite Kernaussage: Das Erfordernis der Zustimmung 141
3. Die dritte Kernaussage: Die geschützten materiellen Gesellschafterrechte 143
4. Die vierte Kernaussage: Die dogmatische Grundlage und der Umfang des Kernbereichs 147
a) Die Wertentscheidungen des Grundgesetzes 149
b) Die Wertentscheidungen des Gesellschaftsrechts 153
c) Die Wertentscheidungen des allgemeinen Zivilrechts 157
d) Die Übereinstimmung der Wertentscheidungen 165
e) Schutz vor mittelbaren Eingriffen 166
IV. Die Konkretisierung des Kernbereichs 168
1. Die prozeduralen Rechte 168
2. Die materiellen Rechte 179
a) Recht auf Geschäftsführung 182
b) Die Vermögensrechte 183
c) Die Gesellschafterstellung 186
d) Das Stimmrecht 193
V. Die Zustimmung zu Eingriffen der Mehrheit in die materiellen Kernbereichsrechte 194
1. Grundsätzliche Zulässigkeit der antipizierten Zustimmung 194
2. Die Legitimation der Mehrheitsentscheidung 197
VI. Der Bestimmtheitsgrundsatz als Element der Kernbereichslehre 202
1. Der Bestimmtheitsgrundsatz als unverzichtbare Auslegungsregel 203
2. Keine Verdrängung des Bestimmtheitsgrundsatzes durch die Treuepflicht 207
3. Zwischenergebnis 209
4. Die Geltung des Bestimmtheitsgrundsatzes für Publikumsgesellschaften 210
5. Die ungerechtfertigte Kritik am Bestimmtheitsgrundsatz 212
6. Ergebnis 214
VII. Zusammenfassung der Kernbereichslehre 216
D. Die Zulässigkeit des Stimmrechtsausschlusses: Die fünfte, sechste und siebte Kernaussage 220
I. Die unterschiedlichen Auffassungen über das Verhältnis der Zulässigkeit von Stimmrechtsausschluß und Mehrheitsprinzip 220
II. Die Fremdbestimmung beim Stimmrechtsausschluß (zu D I. Nr. 1) 221
III. Die unzutreffende Annahme einer flexiblen Grenze des Stimmrechtsausschlusses (zu D I.Nr. 2) 225
1. Die Starrheit des Kernbereichs 225
2. Die praktischen Konsequenzen der herrschenden Meinung 227
3. Die Intention des BGH bei der Zulassung des Stimmrechtsausschlusses 230
a) Das Abspaltungsverbot 231
b) Die Fehlerhaftigkeit der Umdeutung der Vertreterklausel in einen Stimmrechtsausschluß 241
c) Die Grenze der zulässigen Stimmkraftminderung 246
IV. Die starre Begrenzung des Stimmrechtsausschlusses (zu D I. Nr. 3) 249
1. Kein Stimmrechtsausschluß bei Änderungen des Gesellschaftsvertrages 252
2. Kein Stimmrechtsausschluß bei grundlagen- und strukturändernden Maßnahmen 255
3. Kein Stimmrechtsausschluß bei sonstigen gemeinsamen Gesellschaftsangelegenheiten 257
4. Keine Ausnahme für persönlich haftende Gesellschafter bei den regelmäßig wiederkehrenden Beschlüssen 257
5. Ausnahmen vom zwingenden Stimmrecht des Kommanditisten 259
V. Zusammenfassung zum Stimmrechtsausschluß 261
E. Das Verhältnis von Kernbereichslehre und Stimmrechtsausschluß 266
Schlußwort und Ausblick 268
Literaturverzeichnis 272