Thomas Hobbes – Eine politische Lehre
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Schelsky, H. (1981). Thomas Hobbes – Eine politische Lehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45012-1
Schelsky, Helmut. Thomas Hobbes – Eine politische Lehre. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45012-1
Schelsky, H (1981): Thomas Hobbes – Eine politische Lehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45012-1
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Thomas Hobbes – Eine politische Lehre
(1981)
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Helmut Schelsky (1912–1984) war ein deutscher Soziologe. Schelsky studierte in Königsberg und Leipzig Philosophie, Staatswissenschaften und Germanistik und wurde 1935 promoviert und habilitierte sich 1939 mit einer Arbeit über Thomas Hobbes. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und gelangte nach Kriegsende nach Schleswig-Holstein, wo er im Auftrag der englischen Besatzungsmacht den späteren »Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes« mitaufbaute. 1953 übernahm er den Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Hamburg. 1960 wechselte er nach Münster und wurde zugleich Direktor der Sozialforschungsstelle Dortmund. Er war Gründer der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld, wo er ab 1970 lehrte, bevor er sich mit seinen Kollegen überwarf und 1973 nach Münster zurückkehrte. An der dortigen juristischen Fakultät blieb er bis zu seiner Emeritierung 1978.Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort 1980 | 5 | ||
Vorwort | 13 | ||
Inhaltsverzeichnis | 15 | ||
Hinweis | 17 | ||
Erster Teil: Die vier Menschenbilder | 19 | ||
A. These | 19 | ||
B. Die ontologischen Menschenbilder | 20 | ||
C. Die dynamischen Menschenbilder | 26 | ||
D. Diskussion der Tragweite dieser Lehre | 38 | ||
E. Anwendung auf Hobbes | 44 | ||
Zweiter Teil: Über Sprache und Tat | 47 | ||
A. Mensch und Sprache | 47 | ||
B. Der Mensch als Macht | 83 | ||
I. Anthropologische und politische Macht | 83 | ||
II. Selbsterhaltung | 87 | ||
III. Machtmittel und Wille zur Macht | 90 | ||
IV. Macht als Zustand | 121 | ||
V. Leistungen dieses Machtbegriffes | 135 | ||
Dritter Teil: Der handelnde Mensch | 140 | ||
A. Die Einheit der Handlung | 140 | ||
I. Methodische Vorbemerkung | 140 | ||
II. Körper und Geist, Trieb und Intelligenz | 144 | ||
III. Wille | 149 | ||
1. Vollzug | 149 | ||
2. Trieb und Triebgegenstand | 150 | ||
3. Überlegung | 157 | ||
4. Wille und Freiheit | 168 | ||
IV. Charakter | 181 | ||
1. Gewohnheit | 181 | ||
2. Haltungen | 184 | ||
3. Charakter und Sitten | 194 | ||
V. Die Rolle der Intelligenz im menschlichen Verhalten | 197 | ||
1. Gedankenverlauf | 197 | ||
2. Zwischenbetrachtung über das naturwissenschaftliche Denken bei Hobbes | 205 | ||
3. Wahrnehmen und Vorstellen | 225 | ||
4. Erfahrung und Wissen | 231 | ||
5. Wahrheit und Gewißheit | 234 | ||
B. Der Weg zur Vollkommenheit | 243 | ||
I. Wissenschaft | 243 | ||
1. Wahrheit als Konvention und Definition | 243 | ||
2. Schöpfung als wissenschaftliche Bewahrheitung | 256 | ||
II. Sittlichkeit | 262 | ||
1. Natürliche Tugenden | 262 | ||
2. Staatliche Tugenden | 274 | ||
III. Religion | 284 | ||
1. Ihre natürliche Entstehung, Entwicklung und Rolle im menschlichen Verhalten | 284 | ||
2. Theologie der Allmacht und Staatsreligion | 302 | ||
3. Übergang zur Erörterung der Staatlichkeit | 317 | ||
Vierter Teil: Die Politik | 321 | ||
A. Die Gerichtetheit der Lehre an den Bürger | 321 | ||
B. Naturzustand | 333 | ||
I. Naturrecht und Krieg aller gegen alle | 333 | ||
1. Menschliche Gleichheit | 333 | ||
2. Vernunft und Recht | 339 | ||
3. Krieg aller gegen alle | 341 | ||
4. Die politische Bedeutung dieser Lehren | 342 | ||
II. Naturgesetz und Friede | 346 | ||
1. Gesetz als Bindung | 346 | ||
2. Naturgesetz und Vernunft | 349 | ||
III. Die naturgesetzlichen Grundlagen des demokratischen Staatsbewußtseins | 351 | ||
1. Struktur der Naturgesetze und die demokratischen Identitätsvorstellungen | 351 | ||
2. Billigkeit und die Begriffe der Vertragslehre | 356 | ||
3. Person und Autorität | 362 | ||
4. Repräsentation | 364 | ||
C. Herrschaft | 371 | ||
I. Der Staat als Macht | 371 | ||
1. Die Gesetzlichkeit der Macht | 371 | ||
2. Macht und Recht | 388 | ||
3. Der natürliche und der künstliche Staat | 404 | ||
II. Der Staat als Einigung | 414 | ||
1. Einigung als Gesinnungszustimmung | 414 | ||
2. Staatsverfassung | 418 | ||
III. Der Kampf um die Souveränität | 423 | ||
1. Souveränität | 423 | ||
2. Die Gegner | 427 | ||
3. Der politische Einsatz der Lehre | 438 |