Die Abgrenzung privater Vermögensverwaltung von gewerblichen Grundstücks- und Wertpapiergeschäften
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Die Abgrenzung privater Vermögensverwaltung von gewerblichen Grundstücks- und Wertpapiergeschäften
Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 63
(2001)
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Abstract
Im deutschen Einkommensteuerrecht sind Gewinne aus gewerblichen Veräußerungsgeschäften stets, Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften hingegen grundsätzlich nicht einkommensteuerpflichtig. Bei der Abgrenzung privater Vermögensverwaltung von gewerblichen Tätigkeiten verlieren sich Literatur und Rechtsprechung in einer unüberschaubaren Kasuistik, die zudem noch zwischen verschiedenen Anlageformen differenziert.In der vorliegenden Arbeit wird eine $anutzwertorientierte Gesamtbetrachtung$z entwickelt. Der Autor greift auf die in anderen Wissenschaftsbereichen seit langem anerkannte Nutzwertanalyse zurück. Die Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung von einer gewerblichen Tätigkeit erfolgt somit $aerstmals anlageformunabhängig$z und $aunter Einbeziehung aller relevanten Einzelmerkmale.$z Inhalt und Gewichtung der Einzelmerkmale untereinander sind aus den in Rechtsprechung und Literatur bestehenden Grundsätzen abgeleitet worden. Damit steht nun eine $asystematische$z und $aplanbare Entscheidungsmethode$z zur Verfügung, ohne daß ein $aVerlust an Objektivität oder Einzelfallgerechtigkeit$z hingenommen werden müßte. Die $aempirische Überprüfung$z anhand einer Zufallsstichprobe von 45 Fällen ergibt eine fast $avollständige Übereinstimmung$z mit der Rechtsprechung, so daß die nutzwertorientierte Gesamtbetrachtung in der Praxis eingesetzt werden kann.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung und Problemstellung | 23 | ||
1. Teil: Der Einkunftsbegriff als Begrenzung des steuerbaren Bereichs | 26 | ||
A. Überblick | 26 | ||
B. Die Einkommenstheorien im Einkommensteuergesetz | 27 | ||
I. Quellentheorie | 27 | ||
II. Reinvermögenszugangstheorie | 28 | ||
III. Markteinkommenstheorie | 29 | ||
1. Grundgedanke | 29 | ||
2. Dogmatische Ableitung | 29 | ||
C. Der Dualismus der Einkunftsarten | 32 | ||
I. Dualismus der Einkunftsarten als (vorläufiger) Schlusspunkt der Entwicklung | 32 | ||
II. Der Einkunftsbegriff in § 2 EStG | 34 | ||
1. Definition des Steuergegenstandes | 34 | ||
2. Der Begriff der „Einkünfte“ | 35 | ||
III. Vereinbarkeit des Einkünftedualismus mit verfassungsrechtlichen Vorgaben | 36 | ||
D. Die sieben Einkunftsarten als Rahmen der objektiven Steuerbarkeit | 36 | ||
I. Überblick | 36 | ||
II. Steuerbarkeit von Einkünften aus der Veräußerung von Betriebsvermögen | 37 | ||
III. Grundsätzlich keine Steuerbarkeit der Einkünfte aus der Veräußerung von Privatvermögen | 38 | ||
1. Grundsatz | 38 | ||
2. Steuerbarkeit von Vermögenszuwächsen durch § 20 Abs. 2 Nr. 4 EStG | 39 | ||
3. Steuerbarkeit von Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG) | 41 | ||
a) Spekulationsabsicht als frühere Steuerbarkeitsvoraussetzung | 41 | ||
b) Änderungen durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 | 42 | ||
c) Schlussfolgerungen aus den Gesetzesänderungen der privaten Veräußerungsgeschäfte | 44 | ||
4. Steuerbarkeit von Gewinnen aus der Veräußerung von wesentlichen Anteilen an Kapitalgesellschaften (§ 17 EStG) | 45 | ||
E. Ergebnis | 47 | ||
2. Teil: Grundstücks- und Wertpapiergeschäfte als gewerbliche Tätigkeit im Sinne des § 15 Abs. 2 EStG | 50 | ||
A. Die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 2 EStG | 50 | ||
I. Überblick | 50 | ||
II. Selbständigkeit | 51 | ||
III. Nachhaltigkeit | 53 | ||
1. Die Merkmale der Nachhaltigkeit | 53 | ||
2. Bedeutung des Handlungsbegriffs | 54 | ||
a) Besondere Bedeutung bei Grundstücksgeschäften | 54 | ||
b) Einheitliche Gesamtbetätigung | 54 | ||
c) Einzeltätigkeit | 55 | ||
3. Keine Abgrenzungsfunktion zur privaten Vermögensverwaltung | 56 | ||
IV. Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr | 57 | ||
1. Grundzüge der Rechtsprechung des BFH | 57 | ||
2. Funktion des Tatbestandsmerkmals der Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr | 58 | ||
3. Beteiligung am wirtschaftlichen Verkehr | 59 | ||
4. Beteiligung am allgemeinen Verkehr | 60 | ||
a) Unmittelbare Beteiligung am allgemeinen Verkehr | 60 | ||
b) Mittelbare Beteiligung am allgemeinen Verkehr durch Zurechnung der Tätigkeit Dritter? | 60 | ||
aa) Zurechnung der Tätigkeit Dritter | 60 | ||
bb) Offene Immobilien-, Aktien-, Renten- und Derivatefonds | 62 | ||
cc) Geschlossene Fonds | 63 | ||
5. Zwischenergebnis | 63 | ||
V. Gewinnerzielungsabsicht | 64 | ||
1. Begriffsinhalt | 64 | ||
2. Gewinnerzielungsabsicht bei Veräußerungsverlusten | 66 | ||
3. Keine Abgrenzungsfunktion zur privaten Vermögensverwaltung | 66 | ||
VI. Keine Einkünfte nach §§ 13 oder 18 EStG | 67 | ||
1. Keine Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft nach § 13 EStG | 67 | ||
2. Keine Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit nach § 18 EStG | 67 | ||
B. Ergebnis: Unvollständigkeit des gesetzlichen Tatbestandes | 68 | ||
3. Teil: Rechtsnatur des Begriffs „Gewerbebetrieb“ | 70 | ||
A. Entscheidungsrelevanz der Rechtsnatur des Begriffs „Gewerbebetrieb“ | 70 | ||
B. Klassenbegriff und Typusbegriff | 71 | ||
I. Die Typuskonzeption | 71 | ||
II. Die Nähe des Typusbegriffs zur teleologischen Rechtsanwendung | 72 | ||
C. Der Gewerbebetriebsbegriff als Klassenbegriff mit typologischen Merkmalen | 73 | ||
I. Der Gewerbebetriebsbegriff als Typusbegriff | 73 | ||
1. Systematische Auslegung (Einkunftsartenqualifikation) | 73 | ||
2. Funktioneller Vorteil der Einordnung als Typusbegriff | 75 | ||
3. Unternehmerbegriff des UStG | 75 | ||
II. Der Gewerbebetriebsbegriff als Klassenbegriff | 76 | ||
III. Vermittelnde Auffassung: Klassenbegriff mit einzelnen typologischen Tatbestandsmerkmalen | 78 | ||
1. Entwicklung vom Typusbegriff zum Klassenbegriff | 78 | ||
2. Gebot der Tatbestandsmäßigkeit und Gesetzmäßigkeit der Besteuerung | 79 | ||
D. Ergebnis | 80 | ||
4. Teil: Das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal des Gewerbebetriebs – Nichtüberschreiten der privaten Vermögensverwaltung | 81 | ||
A. Begriff der privaten Vermögensverwaltung | 81 | ||
I. Keine Legaldefinition im Steuerrecht | 81 | ||
II. Entwicklung zum ungeschriebenen Tatbestandsmerkmal des Gewerbebetriebs | 82 | ||
III. Rechtfertigung der privaten Vermögensverwaltung als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal | 84 | ||
B. Gewerbetreibende und private Vermögensverwaltung | 86 | ||
C. Verhältnis zur Betriebsaufspaltung | 87 | ||
I. Grundzüge der Betriebsaufspaltung | 87 | ||
II. Betriebsaufspaltung als Richterrecht | 89 | ||
III. Dogmatischer Unterschied zwischen Betriebsaufspaltung und dem ungeschriebenen Tatbestandsmerkmal der privaten Vermögensverwaltung | 89 | ||
D. Private Vermögensverwaltung in der Rechtsprechung des BFH | 90 | ||
I. Die Fruchtziehungsformel des BFH | 90 | ||
1. Die Fruchtziehungsformel | 90 | ||
2. Stellungnahme zur Fruchtziehungsformel | 91 | ||
II. Die Drei-Objekt-Formel des BFH bei Grundstücksgeschäften | 93 | ||
1. Grundprinzipien der Drei-Objekt-Grenze | 93 | ||
2. Keine Konkretisierung des Tatbestandsmerkmals der Nachhaltigkeit | 95 | ||
3. Stellungnahme zur Drei-Objekt-Grenze | 96 | ||
a) Der Objektbegriff als systemimmanente Schwäche der Drei-Objekt-Grenze | 96 | ||
b) Keine Vereinfachung durch die Drei-Objekt-Grenze | 97 | ||
c) Die Drei-Objekt-Grenze als Fall unzulässiger typisierender Betrachtungsweise | 98 | ||
d) Der Vorlagebeschluss des X. Senats vom 29.10.1997 zum Großen Senat | 100 | ||
e) Zwischenergebnis | 101 | ||
III. Ergebnis | 101 | ||
5. Teil: Lösungsansatz | 102 | ||
A. Private Vermögensverwaltung in der wirtschaftlichen Realität | 102 | ||
I. Moderne Portfoliotheorie | 102 | ||
II. Schlussfolgerungen aus der wirtschaftlichen Realität für die vorliegende Abgrenzungsfrage | 104 | ||
B. Einheitliche, anlageformunabhängige Merkmale zur Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der privaten Vermögensverwaltung | 105 | ||
I. Rechtsdogmatische Begründung für einheitliche Merkmale | 105 | ||
II. Vereinbarkeit einheitlicher Merkmale mit der Rechtsprechung des BFH | 107 | ||
C. Gesamtbetrachtung der relevanten Merkmale des Einzelfalles | 108 | ||
I. Kein für die Abgrenzung alleinentscheidendes subsumierbares Einzelmerkmal | 108 | ||
1. Suche nach einem neuen Abgrenzungsmerkmal | 108 | ||
2. Spezifisches Unternehmerrisiko | 109 | ||
3. Aktive erfolgskausale Tätigkeit – Vornahme werterhöhender Maßnahmen | 110 | ||
4. Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Tätigkeit | 112 | ||
5. Absicht alsbaldiger Veräußerung bereits zum Zeitpunkt des Erwerbs | 112 | ||
6. Ausrichtung auf fremde Bedarfsdeckung | 114 | ||
7. Die Intensität der Marktteilnahme | 115 | ||
a) Die Intensität der Marktteilnahme als Bestandteil der Markteinkommenstheorie | 115 | ||
b) Bestimmung der Intensität der Marktteilnahme ausschließlich anhand objektiver Kriterien | 117 | ||
c) Stellungnahme | 117 | ||
II. Gesamtbetrachtung aller relevanten Merkmale | 119 | ||
1. Gesamtbild | 119 | ||
2. Verkehrsauffassung | 120 | ||
D. Die Lösung durch eine nutzwertorientierte Gesamtbetrachtung | 124 | ||
I. Anwendbarkeit der Nutzwertanalyse auf die vorliegende rechtliche Abgrenzungsentscheidung | 124 | ||
1. Anwendbarkeit der Nutzwertanalyse auf rechtliche Abgrenzungsentscheidungen im Allgemeinen | 124 | ||
a) Überblick | 124 | ||
b) Die Wertanalyse als anerkannte Entscheidungsmethode | 124 | ||
c) Funktionsweise der Nutzwertanalyse | 125 | ||
d) Anwendbarkeit der Nutzwertanalyse auf rechtliche Abgrenzungsentscheidungen | 126 | ||
e) Verfahrensschritte der Nutzwertanalyse | 128 | ||
aa) Zielkriterienbestimmung | 128 | ||
bb) Zielkriteriengewichtung | 129 | ||
cc) Teilnutzenbestimmung | 129 | ||
dd) Nutzwertermittlung | 130 | ||
ee) Beurteilung der Vorteilhaftigkeit | 130 | ||
f) Vor- und Nachteile der Nutzwertanalyse | 130 | ||
2. Adaption der Nutzwertanalyse auf rechtliche Abgrenzungsentscheidungen | 131 | ||
a) Neue Zielsetzung: Abgrenzung anstatt Optimierung | 131 | ||
b) Formulierung der Zielkriterien | 132 | ||
c) Definition der Maßskalen | 132 | ||
3. Anwendung der Nutzwertanalyse auf die Abgrenzung privater Vermögensverwaltung vom Gewerbebetrieb | 133 | ||
a) Methodische Festlegungen | 133 | ||
b) Auswahl der relevanten Entscheidungsmerkmale (Zielkriterienbestimmung) | 134 | ||
II. Für die Entscheidung irrelevante Abgrenzungsmerkmale | 134 | ||
1. Finanzierung des Erwerbs | 134 | ||
2. Tätigkeit entspricht dem „Bild eines Händlers“ | 135 | ||
3. Spekulationsabsicht | 136 | ||
4. Die „Unüblichkeit“ einzelner Merkmale | 137 | ||
5. Veräußerungsmotive (Konkreter Veräußerungsanlass) | 137 | ||
6. Zusammenarbeit mit mehreren Banken | 138 | ||
7. Gewerbeanmeldung, Buchführung und Jahresabschluss | 138 | ||
III. Die für die Entscheidung relevanten Abgrenzungsmerkmale | 140 | ||
1. Art des Erwerbs | 140 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 140 | ||
b) Definition der Maßskala | 141 | ||
2. Wertschöpfende oder umgestaltende Maßnahmen | 142 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 142 | ||
b) Definition der Maßskala | 145 | ||
aa) Maßskala bei Grundstücksgeschäften | 145 | ||
bb) Maßskala bei Wertpapiergeschäften | 146 | ||
cc) Zusammenfassende Übersicht | 147 | ||
3. Quantitatives Merkmal der Marktteilnahme | 147 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 147 | ||
aa) Relevanz des Merkmals aufgrund des Markteinkommensprinzips | 147 | ||
bb) Transaktionsquote (Umschlagshäufigkeit) | 148 | ||
cc) „Anzahl der Veräußerungen“ und „Transaktionsquote“ als Zielkriterien zweiter Ordnung | 150 | ||
dd) Trennung der zu beurteilenden Transaktion von einem bestehenden Gewerbebetrieb | 150 | ||
ee) Keine Berücksichtigung eigengenutzter Wirtschaftsgüter | 150 | ||
ff) Beschränkung der Betrachtung auf Veräußerungsakte | 152 | ||
gg) Definition des Transaktionsobjektes | 153 | ||
hh) Notwendigkeit einer anlageformspezifischen Maßskala | 153 | ||
ii) Notwendigkeit eines anlageformspezifischen Ermittlungszeitraums | 155 | ||
jj) Zwischenergebnis zu Inhalt und Berechtigung eines quantitativen Merkmals | 156 | ||
b) Definition der Maßskalen | 157 | ||
aa) Maßskala des Abgrenzungsmerkmals „Anzahl der Veräußerungen“ | 157 | ||
(1) Maßskala bei Grundstücken | 157 | ||
(2) Maßskala bei Wertpapieren | 158 | ||
(3) Zusammenfassende Übersicht | 158 | ||
bb) Maßskala des Abgrenzungsmerkmals „Transaktionsquote“ | 159 | ||
4. Zeitlicher Zusammenhang zwischen Erwerb bzw. Vornahme wertschöpfender oder umgestaltender Maßnahmen und Veräußerung | 159 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 159 | ||
b) Definition der Maßskala | 162 | ||
aa) Notwendigkeit einer anlageformspezifischen Maßskala | 162 | ||
bb) Maßskala bei Grundstücken | 162 | ||
cc) Maßskala bei Wertpapieren | 163 | ||
dd) Zusammenfassende Übersicht | 165 | ||
5. Umfang der Tätigkeit (Berufsmäßige Verwaltung) | 165 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 165 | ||
b) Definition der Maßskala | 166 | ||
6. Eigene Kenntnisse und berufliche Erfahrung | 167 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 167 | ||
b) Definition der Maßskala | 170 | ||
7. Tätigkeit zugunsten Dritter bzw. für fremde Rechnung | 171 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 171 | ||
b) Definition der Maßskala | 172 | ||
8. Spezifische Organisationsstruktur | 172 | ||
a) Inhalt und Berechtigung des Abgrenzungsmerkmals | 172 | ||
b) Definition der Maßskala | 173 | ||
IV. Zusammenfassende Übersichten über die relevanten Abgrenzungsmerkmale und über die Maßskalen | 174 | ||
V. Gewichtung der Abgrenzungsmerkmale (Zielkriteriengewichtung) | 176 | ||
1. Definition der Gewichtungsfaktoren | 176 | ||
2. Umfang der Tätigkeit und eigene Kenntnisse/berufliche Erfahrung | 176 | ||
3. Art des Erwerbs | 177 | ||
4. Durchschnittlicher zeitlicher Zusammenhang | 177 | ||
5. Spezifische Organisationsstruktur | 178 | ||
6. Wertschöpfende oder umgestaltende Maßnahmen | 178 | ||
7. Quantität der Marktteilnahme | 179 | ||
8. Tätigkeit auch für Dritte | 180 | ||
9. Zusammenfassung der Gewichtungsfaktoren | 180 | ||
VI. Ermittlung des Grenzwertes | 181 | ||
E. Überprüfung der nutzwertorientierten Gesamtbetrachtung | 182 | ||
I. Konsistenzprüfung | 182 | ||
II. Empirische Überprüfung der nutzwertorientierten Gesamtbetrachtung anhand der Rechtsprechung | 185 | ||
Zusammenfassung | 187 | ||
I. Das Problem: Keine befriedigende Lösung der Abgrenzung gewerblicher von privaten Veräußerungsgeschäften durch Gesetz, Rechtsprechung und Literatur | 187 | ||
II. Die Lösung: Eine nutzwertorientierte Gesamtbetrachtung | 187 | ||
Anhang: Verifikation der nutzwertorientierten Gesamtbetrachtung anhand der Finanzrechtsprechung | 189 | ||
I. Auswahl der Stichprobe | 189 | ||
II. Auswertung der Stichprobe | 189 | ||
III. Ergebnis | 191 | ||
IV. Fundstellen | 192 | ||
Literaturverzeichnis | 202 | ||
Sachwortverzeichnis | 216 |