Der Schutz der Filmurheber und Filmhersteller im französischen und europäischen Recht
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Der Schutz der Filmurheber und Filmhersteller im französischen und europäischen Recht
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 108
(1999)
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Abstract
Der Film ist eine eigentümliche Verschmelzung einer Vielzahl schöpferischer Beiträge, die es dem Zuschauer ermöglicht, ein multimediales Erlebnis von Ton, Bild und Bewegung zu erfahren. Für den Juristen bedeutet diese Verschmelzung die besondere Herausforderung, Ausgleichsmechanismen für die mannigfaltigen Interessen der vielen Beteiligten zu finden. Durch die hohen Summen, die heute die Filmindustrie kennzeichnen, erfährt die Suche nach solchen Ausgleichsmechanismen ihre besondere praktische Bedeutung und zugleich ihre besondere Schwierigkeit.Ausgehend von dieser Herausforderung, analysiert die Arbeit in einem ersten Teil auf Grundlage einer möglichst umfassenden Darstellung die Systematik des in Frankreich geltenden Filmurheberrechts. Der Schwerpunkt liegt auf der Beziehung von Filmurhebern und Filmherstellern, die Rechte der ausübenden Künstler bleiben weitestgehend außen vor. Es wurde ein pragmatischer Aufbau gewählt, der von der Schutzobjekts- und Schutzsubjektsbestimmung zu der Betrachtung der den Filmurhebern und Filmherstellern zustehenden Rechte führt. Die für den ersten Teil entscheidende Frage ist, welche der vielen am Film Beteiligten der französische Gesetzgeber als Filmurheber anerkennt und mit welchen Mitteln er die Bestimmung im Einzelfall erleichtert. Die Behandlung der Produzenten ist dabei von besonderem Interesse. Bei der Untersuchung der Urheberrechte am Film wird zwischen Persönlichkeits- und Vermögensrechten sowie zwischen der Phase der Filmherstellung und der der Filmverwertung unterschieden. Beide Bereiche werden unter einem urheberfreundlichen Blickwinkel betrachtet, so daß die Frage dominiert, inwieweit die einzelnen Rechte dem Anspruch genügen, als Schutzmechanismen zugunsten der Filmurheber zu wirken. Aspekte, die von der neueren Entwicklung der Technik aufgeworfen worden sind, werden dabei besonders berücksichtigt. Im Mittelpunkt des letzten Kapitels stehen die Rechte der Filmhersteller. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den insbesondere für die Praxis wichtigen Regeln zum Filmherstellungsvertrag als Erwerbsgrundlage derivativer Rechte zugunsten der Filmhersteller. Die Analyse des französischen Filmurheberrechts schließt mit einer Betrachtung der 1985 in Frankreich eingeführten Leistungsschutzrechte der Filmhersteller.Im zweiten Teil beschäftigt sich Würtenberger mit dem europäischen Urheberrecht am Film. Grundlage hierfür bilden die bis 1996 verabschiedeten Richtlinien des Europäischen Rates sowie die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes. Auch hier wird von Schutzobjekts- und Schutzsubjektsbestimmung ausgegangen, um danach die bisher geregelten Urheber- und Leistungsschutzrechte zu untersuchen. Am Ende eines jeden Kapitels wird die Frage nach dem Umsetzungserfordernis der jeweiligen europäischen Vorschrift in das französische Urheberrecht gestellt und durch einen analytischen Vergleich mit den französischen Regeln beantwortet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 12 | ||
Vorbemerkung | 17 | ||
A. Der Filmurheber und der Filmhersteller im französischen Recht | 19 | ||
I. Rechtsgeschichtlicher Überblick zum französischen Filmurheberrecht | 19 | ||
II. Die urheberrechtliche Qualifizierung des Filmwerkes | 23 | ||
1. Rechtsgeschichtliche Entwicklung des Filmes als Werk | 24 | ||
2. Definition des Filmwerkes | 28 | ||
a) „Séquences animées d’images“ | 28 | ||
b) „Œuvre de l’esprit“ | 29 | ||
aa) „Création intellectuelle“ | 29 | ||
bb) „Forme perceptible aux sens“ | 31 | ||
(1) Abgrenzung von Form und Idee beim Filmwerk | 32 | ||
(2) Die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Formaten | 34 | ||
(3) Die urheberrechtliche Schutzfähigkeit der „bible“ | 36 | ||
(4) Die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Videospielen als „œuvre audiovisuelle“ | 36 | ||
c) „Originalité“ | 37 | ||
aa) Ansätze inhaltlicher Neubestimmung der Originalität | 37 | ||
bb) Originalität im Bereich des Filmwerkes | 41 | ||
(1) Originalität eines Dokumentarfilms | 41 | ||
(2) Originalität der Übertragung von Sportereignissen | 42 | ||
d) Die weiteren ‚Kriterien‘ des Art. L. 112-1 | 43 | ||
aa) Die Werkgattung | 43 | ||
bb) Die Ausdrucksform | 44 | ||
cc) Der Wert des Werkes | 45 | ||
dd) Die Bestimmung des Werkes | 47 | ||
3. Abgrenzung von „œuvre audiovisuelle“ und „vidéogramme“ | 48 | ||
III. Die Rechtsinhaber der Urheberrechte am Filmwerk | 51 | ||
1. Vorbemerkung | 51 | ||
a) Rechtsgeschichtlicher Überblick zur Entwicklung der Rechtsinhaberschaft am Filmwerk | 51 | ||
b) Überblick über die Struktur des Art. L. 113–7 | 52 | ||
c) Methodische Einordnung des Art. L. 113–7 | 54 | ||
2. Beteiligte mit der Vermutung der Urheberschaft nach Art. L. 113–7 II | 56 | ||
a) Der Regisseur | 58 | ||
b) Die Autoren der literarischen Beiträge | 59 | ||
aa) Urheber des „scénario“ | 60 | ||
bb) Urheber der Dialoge | 62 | ||
cc) Der Urheber der Adaption | 63 | ||
c) Der Schöpfer der Filmmusik | 64 | ||
3. Der Verfasser des durch das audiovisuelle Werk adaptierten Werkes | 65 | ||
a) Die Vereinbarkeit des Art. L. 113–7 III mit Art. L. 113–7 II | 67 | ||
b) Das Verhältnis des Art. L. 113–7 III zu Art. L. 113–3 II | 67 | ||
4. Sonstige Beteiligte | 69 | ||
a) Die Filmschauspieler | 69 | ||
b) Technisch Mitwirkende | 71 | ||
5. Der Filmproduzent | 74 | ||
a) Der Begriff des Filmproduzenten | 74 | ||
aa) „Producteur d’œuvre audiovisuelle“ | 74 | ||
bb) „Producteur de vidéogrammes“ | 75 | ||
cc) Das Verhältnis zwischen „producteur d’œuvre audiovisuelle“ und „producteur de vidéogrammes“ | 76 | ||
b) Urheberschaft durch die Funktion als Produzent | 79 | ||
c) Urheberschaft durch Leitung eines Kollektivwerkes | 82 | ||
aa) Die Begriffe des „œuvre de collaboration“ und des „œuvre collective“ | 83 | ||
(1) „Œuvre de collaboration“ | 83 | ||
(2) „Œuvre collective“ | 83 | ||
bb) Die Zuordnungsdiskussion um das Filmwerk | 84 | ||
6. Abschließende Betrachtung des Art. L. 113–7 | 88 | ||
IV. Die Rechte der Urheber am Filmwerk | 89 | ||
1. Methodische Vorbemerkungen | 89 | ||
2. Das „droit moral“ des Filmurhebers | 95 | ||
a) Die Stellung des „droit moral“ im französische Urheberrecht | 96 | ||
b) Die Merkmale des „droit moral“ am Beispiel des „droit moral“ des Filmurhebers | 97 | ||
aa) Die Unveräußerlichkeit des „droit moral“ | 97 | ||
(1) Die Unveräußerlichkeit des „droit de repentir“ | 98 | ||
(2) Unveräußerlichkeit des „droit au respect de l’œuvre“ und des „droit au respect de son nom“ | 98 | ||
(3) Unveräußerlichkeit des „droit de divulgation“ | 99 | ||
(4) Rechtsprechung zur Unveräußerlichkeit des „droit moral“ | 102 | ||
bb) Die Unverjährbarkeit des „droit moral“ | 103 | ||
c) Das „droit moral“ des Filmurhebers während der Phase der Filmherstellung | 103 | ||
aa) Das droit moral des Filmurhebers bei vorzeitigem Ausscheiden von der Filmherstellung | 104 | ||
(1) Die Ausübungsmöglichkeit des „droit de repentir“ | 104 | ||
(2) Die Ausübungsmöglichkeit des „droit au respect de l’œuvre“ und des „droit au respect de son nom“ | 104 | ||
(3) Die Ausübungsmöglichkeit des „droit de divulgation“ | 107 | ||
bb) Das „droit moral“ des Filmurhebers bei Mitarbeit bis zur Fertigstellung des Filmwerkes | 108 | ||
(1) Ausübungsmöglichkeit des „droit au respect de l’œuvre“ und des „droit au respect de son nom“ | 108 | ||
(2) Ausübungsmöglichkeit des „droit de divulgation“ | 108 | ||
cc) Kritische Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zum „droit moral“ der Filmurheber während der Phase der Filmherstellung | 112 | ||
d) Das „droit moral“ des Filmurhebers während der Phase der Verwertung | 115 | ||
aa) Die Ausübung des „droit au respect de l’œuvre“ | 116 | ||
(1) Rechtsgutsverletzungen durch Hinzufügen | 117 | ||
(a) Werbeunterbrechungen | 117 | ||
(b) Einblenden eines Senderlogos | 118 | ||
(2) Rechtsgutsverletzungen durch Streichungen | 119 | ||
(3) Rechtsgutsverletzungen durch Veränderungen | 120 | ||
(a) Kolorierung von Schwarzweiß-Filmen | 122 | ||
(b) Laufzeitänderungen und Formatanpassung | 122 | ||
(4) Das Zustimmungserfordernis nach Art. L. 121–5 III | 124 | ||
bb) Ausübung des „droit de paternité“ | 125 | ||
cc) Ausübung des „droit de repentir“ | 126 | ||
e) Abschließende Betrachtung der Vorschriften zum „droit moral“ der Filmurheber | 127 | ||
aa) Das „droit moral“ vor Vollendung des Filmwerkes | 127 | ||
bb) Das „droit moral“ während der Phase der Verwertung | 131 | ||
3. Die Verwertungsrechte des Filmurhebers | 132 | ||
a) Vorbemerkung | 132 | ||
b) Die Merkmale der Verwertungsrechte | 134 | ||
aa) Übertragbarkeit | 134 | ||
bb) Verjährbarkeit | 135 | ||
c) Das Darbietungsrecht | 136 | ||
aa) Der Begriff der Darbietung | 136 | ||
(1) Die Novelle der Definition des Darbietungsrechtes von 1985 | 136 | ||
(2) Öffentliche Kommunikation im Sinne des Art. L. 122–2 | 138 | ||
(3) Die Ausstrahlung von Hotelvideos | 139 | ||
(a) Auffassung der Rechtsprechung bis 1994 | 140 | ||
(b) Auffassung der Rechtsprechung seit 1994 | 142 | ||
bb) Die Darbietung an die Öffentlichkeit | 143 | ||
(1) Das Recht der Wiedergabe durch Satellitenübertragung | 145 | ||
(a) Satellitenübertragung vor der Novelle von 1985 | 146 | ||
(b) Satellitenübertragung seit der Novelle von 1985 | 147 | ||
(2) Das Recht der Wiedergabe durch Kabelweiterleitung | 149 | ||
cc) Die private Darbietung audiovisueller Werke als Schranke des Darbietungsrechtes | 151 | ||
d) Das Vervielfältigungsrecht | 153 | ||
aa) Das „droit de destination“ als Bestandteil des Vervielfältigungsrechtes | 155 | ||
bb) Die private Vervielfältigung audiovisueller Werke als Schranke des Vervielfältigungsrechtes | 158 | ||
(1) Voraussetzungen | 160 | ||
(2) Vergütungsschuldner | 161 | ||
(3) Verteilungsmodalität | 162 | ||
(4) Übertragbarkeit | 163 | ||
e) Abschließende Betrachtung der Verwertungsrechte der Filmurheber | 163 | ||
V. Die Rechte der Filmhersteller | 164 | ||
1. Der Vertrag über die audiovisuelle Herstellung als Erwerbsgrundlage derivativer Rechte | 165 | ||
a) Rechtsgeschichtlicher Überblick zu den Regeln des Filmherstellungsvertrages | 167 | ||
b) Voraussetzungen des Vertragsschlusses zwischen Filmurheber und Filmproduzent | 168 | ||
aa) Grundsatz des persönlichen Vertragsabschlusses für die Urheber | 169 | ||
bb) Spezifizierungsgrundsatz | 170 | ||
(1) Ansicht der Rechtsprechung bei fehlender Konkretisierung der Vertragsdauer | 171 | ||
(2) Ansicht der Rechtsprechung bei fehlender Konkretisierung des Umfangs der abgetretenen Rechte | 172 | ||
(3) Ansicht der Literatur | 172 | ||
cc) Schriftformerfordernis | 174 | ||
dd) Liste der Herstellungselemente | 176 | ||
ee) Hinterlegungspflicht bezüglich des Filmherstellungsvertrages | 176 | ||
c) Die Vertragspflichten der Filmurheber | 177 | ||
aa) Übertragung der Verwertungsrechte | 178 | ||
(1) Umfang der Rechtsübertragung bei Anwendung der Zessionsvermutung | 178 | ||
(a) „Droits exclusifs d’exploitation“ im Sinne des Art. L. 132–241 | 179 | ||
(b) Einschränkungen der Zessionsvermutung | 180 | ||
(aa) Einschränkung durch die Möglichkeit einer „clause contraire“ | 181 | ||
(bb) Einschränkung durch den Ausschluß der graphischen und der Bühnenrechte | 182 | ||
(cc) Einschränkung durch die Möglichkeit getrennter Verwertung | 183 | ||
(dd) Einschränkung durch die Unzulässigkeit der „cession globale“ und der Abtretung von Rechten an unbekannten Nutzungsarten | 183 | ||
(c) Die Zessionsvermutung und die Urheber der Filmmusik | 184 | ||
(2) Umfang der Rechtsübertragung bei Individualabreden | 185 | ||
(a) Zulässigkeit von Teilabtretung | 185 | ||
(aa) Trennung von materiellem und immateriellem Eigentum | 186 | ||
(bb) Übertragung als einfache oder ausschließliche Rechte | 187 | ||
(b) Zulässigkeit der Rechtsübertragung an zukünftigen Werken und neuen Nutzungsarten | 188 | ||
(c) Vertragsauslegungsregeln | 190 | ||
bb) Gewährleistung der ungestörten Verwertung | 192 | ||
d) Die Vertragspflichten des Produzenten | 193 | ||
aa) Die Vergütungspflicht | 193 | ||
(1) Filmvertragliche Aspekte der Vergütungspflicht | 194 | ||
(2) Anwendungsbereich des Art. L. 132–25 | 195 | ||
(3) Berechnungsgrundlage der dem Filmurheber zustehenden Vergütung | 196 | ||
(a) Anteilsmäßige Vergütung | 196 | ||
(b) Pauschalvergütung | 199 | ||
(4) Anspruch auf nachträgliche Vertragsänderung | 201 | ||
(5) Vergütungsschuldner | 203 | ||
bb) Die Darlegungspflicht | 205 | ||
cc) Die Verwertungspflicht | 206 | ||
e) Abschließende Betrachtung der Vorschriften zum Filmherstellungsvertrag | 208 | ||
2. Leistungsschutzrechte als originäre Rechtsposition des Filmherstellers | 209 | ||
a) Rechtsgeschichtliche Vorbemerkung zum originären Schutz des Filmherstellers | 210 | ||
b) Rechtsnatur des Leistungsschutzrechtes | 213 | ||
c) Inhalt des Leistungsschutzrechtes | 215 | ||
aa) Das Vervielfältigungsrecht | 216 | ||
(1) Die private Vervielfältigung als Schranke des Vervielfältigungsrechtes | 217 | ||
(2) Das Zitatrecht als Schranke des Vervielfältigungsrechtes | 217 | ||
(a) Umfang der Kennzeichnungspflicht | 217 | ||
(b) Zulässige Länge eines „kurzen Zitates“ im Sinne des Art. L. 211–3 Nr. 3 | 218 | ||
(c) Zielbestimmung eines Zitates im Sinne des Art. L. 211–3 Nr. 3 | 219 | ||
bb) Das Recht der öffentlichen Mitteilung | 219 | ||
cc) Das Recht der öffentlichen Zurverfügungstellung | 220 | ||
d) Dauer des Leistungsschutzrechtes | 222 | ||
e) Abschließende Betrachtung zum Leistungsschutzrecht des Filmherstellers | 223 | ||
B. Der Filmurheber und der Filmhersteller im europäischen Recht | 224 | ||
I. Einleitung | 224 | ||
1. Rechtsgeschichlicher Überblick zum europäischen Urheberrecht | 224 | ||
2. Regelungskompetenz der Europäischen Union für urheberrechtliche Fragen | 227 | ||
3. Die Richtlinie als Harmonisierungsmittel für urheberrechtliche Fragen | 227 | ||
4. Regelungsansatz der europäischen Richtlinien zum Urheberrecht | 229 | ||
5. Regelungsziele der europäischen Richtlinien zum Urheberrecht | 231 | ||
6. Umsetzungsstand in Frankreich | 234 | ||
II. Das Schutzobjekt harmonisierter Rechte am Film | 235 | ||
1. Originalität im europäischen Sinne | 235 | ||
2. Der „Film“ im Sinne der europäischen Richtlinien | 236 | ||
III. Die Schutzsubjekte harmonisierter Urheber- und Leistungsschutzrechte am Film | 237 | ||
1. Die Filmurheber | 237 | ||
a) Filmurheberschaft des Filmregisseurs | 239 | ||
b) Filmurheberschaft juristischer und nicht eigenschöpferisch tätiger Personen | 241 | ||
aa) Urheberschaft juristischer und nicht schöpferischer Personen nach den allgemeinen Regeln | 241 | ||
bb) Urheberschaft juristischer und nicht schöpferischer Personen nach den Sondervorschriften zum Film | 242 | ||
c) Abschließende Betrachtung der Regelungen zur Filmurheberschaft | 243 | ||
2. Der Filmhersteller | 244 | ||
3. Umsetzungserfordernis in Frankreich | 244 | ||
a) Filmurheber | 244 | ||
b) Filmhersteller | 245 | ||
IV. Die Rechte der Filmurheber und Filmhersteller | 245 | ||
1. Vorbemerkung | 245 | ||
a) Die Bedeutung der Harmonisierung leistungsschutzrechtlicher Teilaspekte zugunsten der Filmhersteller | 246 | ||
b) Verhältnis zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten | 247 | ||
2. Zugunsten von Filmurhebern und Filmherstellern harmonisierte Rechte | 248 | ||
a) Vermiet- und Verleihrechte | 248 | ||
aa) Die Merkmale des Vermiet- und Verleihrechtes | 249 | ||
(1) Ausschließlichkeit | 249 | ||
(2) Übertragbarkeit | 251 | ||
(3) Keine Erschöpfung | 254 | ||
bb) Definition des Vermietrechtes | 257 | ||
(1) Zeitlich begrenzte Gebrauchsüberlassung | 257 | ||
(2) Kommerzieller Nutzen | 258 | ||
cc) Definition des Verleihrechtes | 258 | ||
(1) Die „öffentlich zugängliche Einrichtung“ | 259 | ||
(2) Zulässige Ausnahmen zum Verleihrecht | 261 | ||
dd) Umsetzungserfordernis im französischen Recht der Filmurheber und Filmhersteller | 263 | ||
(1) Vermiet- und Verleihrecht als Verwertungsrecht der Filmurheber | 263 | ||
(2) Urhebervertragliche Vergütungsvorschriften | 265 | ||
(3) Das Vermiet- und Verleihrecht als Leistungsschutzrechte der Filmhersteller | 267 | ||
3. Allein zugunsten der Filmurheber harmonisierte Rechte | 267 | ||
a) Satellitensende- und Kabelweiterverbreitungsrechte | 270 | ||
aa) Die Merkmale der Satellitensende- und Kabelweiterverbreitungsrechte | 270 | ||
(1) Ausschließlichkeit | 270 | ||
(2) Übertragbarkeit | 271 | ||
(a) Fehlende Vergütungssicherung | 271 | ||
(b) Verwertungsgesellschaftspflicht | 273 | ||
(c) Zulässigkeit von räumlich begrenzten Verträgen über das Darbietungsrecht | 275 | ||
(3) Keine Erschöpfung | 277 | ||
bb) Das Satellitensenderecht | 278 | ||
(1) Definition des Satelliten nach Art. 1 I Satellit- und Kabel-Richtlinie | 278 | ||
(2) Darbietung an die Öffentlichkeit | 279 | ||
cc) Das Kabelweiterverbreitungsrecht | 284 | ||
dd) Umsetzungserfordernis in Frankreich | 285 | ||
(1) Definition der öffentlichen Wiedergabe bei Satellitensendungen | 285 | ||
(2) Definition der Kabelweiterverbreitung | 286 | ||
(3) Urhebervertragliche Vergütungsvorschriften | 287 | ||
(4) Verwertungsgesellschaftspflicht | 287 | ||
4. Allein zugunsten der Filmhersteller harmonisierte Rechte | 288 | ||
a) Vervielfältigungsrecht | 289 | ||
b) Verbreitungsrecht | 290 | ||
aa) Erschöpfung des Verbreitungsrechtes | 290 | ||
bb) Inhalt des Verbreitungsrechtes | 293 | ||
c) Mögliche Ausnahmen zum Vervielfältigungs- und Verbreitungsrecht | 294 | ||
d) Umsetzungserfordernis in Frankreich | 295 | ||
aa) Vervielfältigungsrecht | 295 | ||
bb) Verbreitungsrecht | 296 | ||
cc) Erschöpfungsgrundsatz | 297 | ||
5. Dauer von Urheber- und Leistungsschutzrechten | 299 | ||
a) Länge der Schutzfristen | 301 | ||
aa) Urheberrechte | 301 | ||
bb) Leistungsschutzrechte | 305 | ||
b) Anknüpfungstatbestand für die Schutzfristen der Rechte am Film | 306 | ||
aa) Urheberrechte | 306 | ||
bb) Leistungsschutzrechte | 310 | ||
c) Umsetzungserfordernis in Frankreich | 311 | ||
aa) Urheberrechte | 311 | ||
bb) Leistungsschutzrechte | 311 | ||
6. Ergebnis der Untersuchungen zum Umsetzungserfordernis | 312 | ||
a) Zwingende Umsetzung | 312 | ||
b) Mögliche Umsetzung | 312 | ||
Resümee | 313 | ||
Literaturverzeichnis | 322 | ||
Sachverzeichnis | 336 |