Der Universaldienst im Bereich der Telekommunikation
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Der Universaldienst im Bereich der Telekommunikation
Eine öffentlichrechtliche Betrachtung unter Einbezug des amerikanischen Rechts
Schriften zu Kommunikationsfragen, Vol. 27
(2000)
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Abstract
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, wie angesichts grundlegender verfassungsrechtlicher und einfachgesetzlicher Veränderungen im Zuge der Postreform II (Art. 87 f, 143 b GG, Telekommunikationsgesetz) nach Liberalisierung der Telekommunikation eine flächendeckende, angemessene und ausreichende Versorgung mit Telekommunikationsdiensten sichergestellt werden kann. In die Betrachtung werden europarechtliche Vorgaben und - rechtsvergleichend - die Entwicklung des Telekommunikationssektors in den USA einbezogen.Zunächst werden Begriff und Inhalt der Telekommunikation festgelegt. Dabei wird insbesondere untersucht, inwieweit die Wesensmerkmale des Fernmeldewesens trotz veränderter technischer, ökonomischer und rechtlicher Bedingungen konturierende Kraft für die Eingrenzung des Bereichs der Telekommunikation entfalten. Besonderes Augenmerk gilt der Abgrenzung gegenüber Rundfunk und Multimediadiensten. Nachfolgend werden der Inhalt des Begriffs »Universaldienst« und die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, gemeinschafts- und verfassungsrechtlichen Determinanten, die bei der Gewährleistung dieser »Grundversorgung« durch den Staat beachtet werden müssen, gesondert und in ihrem Zusammenwirken beleuchtet. Anschließend legt der Autor die rechtsdogmatischen Wurzeln der Universaldienstgewährleistung und Verbindungslinien zum Sozialstaatsprinzip offen und nimmt eine Zuordnung zu Rechtsinstituten wie Verfassungsauftrag, Staatszielbestimmung, Gesetzgebungsauftrag und Einrichtungsgarantie vor. Ausführlich werden sodann die verfassungsrechtlichen Vorgaben hinsichtlich des Inhalts des Universaldienstes und der Möglichkeiten seiner Gewährleistung untersucht. Danach werden die einfachgesetzliche Ausgestaltung der Universaldienstgewährleistung und damit zusammenhängende Komplexe (z. B. Lizenzierung, Entgeltregulierung, Netzzugang, unentgeltliche Wegerechte) dargestellt. Es wird geprüft, ob sie den Anforderungen der EU (z. B. Lizenzrichtlinie, Zusammenschaltungsrichtlinie, modifi
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 27 | ||
Erster Teil: Grundlegung und Fixierung des Problemrahmens | 37 | ||
Erstes Kapitel: Einleitung | 37 | ||
A. Gegenstand der Untersuchung | 37 | ||
B. Anlaß der Untersuchung | 38 | ||
I. Rechtstatsächliche Determinanten | 38 | ||
II. Rechtsnormative Determinanten | 39 | ||
C. Problemaufriß | 39 | ||
I. Verfassungsrechtliche Analyseebene | 39 | ||
II. Einfachgesetzliche Analyseebene | 41 | ||
D. Fortgang der Untersuchung | 41 | ||
I. Zielsetzung | 41 | ||
II. Vorgehensweise | 42 | ||
Zweites Kapitel: Der Geltungsbereich der Universaldienstgewährleistung | 43 | ||
A. Der Terminus „ Telekommunikation“ | 43 | ||
I. Der Ursprung des Wortes „Telekommunikation“ | 44 | ||
II. Die Gründe für die Aufnahme des Wortes „Telekommunikation“ in das Grundgesetz | 46 | ||
1. Anpassung an den internationalen Sprachgebrauch | 46 | ||
2. Öffnung der Begrifflichkeit für die Aufnahme neuer Formen der Telekommunikation | 47 | ||
B. Der Inhalt der Telekommunikation | 48 | ||
I. Der Ausgangspunkt: Das Fernmeldewesen | 49 | ||
1. Überblick zu den wesentlichen Entscheidungen | 50 | ||
2. Die vom Bundesverfassungsgericht entwickelten Kriterien des Fernmeldewesens | 52 | ||
a) In bezug auf den Übermittlungsgegenstand | 52 | ||
b) In bezug auf den Übermittlungsvorgang | 52 | ||
aa) Sachliche Komponente | 52 | ||
bb) Zeitliche Komponente | 53 | ||
c) In bezug auf den Übermittlungsweg | 54 | ||
3. Die vom Bundesverfassungsgericht geformte Definition des Fernmeldewesens | 55 | ||
II. Die konturierende Kraft der Merkmale des Fernmeldewesens für Begriff und Bereich der Telekommunikation | 55 | ||
III. Erschütterung der überkommenen Kriterien durch veränderte technologische Bedingungen und Möglichkeiten | 58 | ||
1. Interdependenzen zwischen Recht und Technik | 58 | ||
2. Die Ausgangssituation: Das Fernmeldewesen Mitte der siebziger Jahre | 59 | ||
a) Funktionsdeterminierte Netze, Dienste und Endgeräte | 59 | ||
b) Trennung zwischen Telekommunikation und Datenverarbeitung | 60 | ||
3. Veränderung der Telekommunikation infolge der technologischen Entwicklung | 61 | ||
a) Fortschritte in der Basistechnologie | 61 | ||
aa) Leistungsfähigere Mikroelektronik | 61 | ||
bb) Digitalisierung der Informationsübermittlung | 61 | ||
b) Auswirkungen auf die technologische Struktur der Telekommunikation | 62 | ||
aa) Hochkapazitäre multifunktionale Netze | 62 | ||
bb) Komplexe multifunktionale Endeinrichtungen | 64 | ||
c) Auswirkungen auf die ordnungsrechtlichen Vorgaben der Telekommunikation | 66 | ||
aa) Konvergenz zwischen Telekommunikation und Datenverarbeitung | 66 | ||
bb) Konvergenz zwischen Diensten, Netzen und Endeinrichtungen | 67 | ||
IV. Beeinflussung des Begriffs und des Bereichs der Telekommunikation durch veränderte rechtliche Anforderungen und Vorgaben | 68 | ||
1. Überlagerung der überkommenen Kriterien und Grundsätze durch supranationale Vorgaben? | 68 | ||
2. Veränderung der Telekommunikation infolge modifizierter verfassungsrechtlicher Bedingungen | 75 | ||
3. Konkretisierung des Begriffs der Telekommunikation durch einfachgesetzliche Regelungen | 78 | ||
V. Festlegung des Begriffs und Ordnung des Bereichs der Telekommunikation in diesem veränderten Umfeld | 80 | ||
1. Überholte Ordnungsmodelle | 80 | ||
a) Trennung zwischen Individual- und Massenkommunikation als Grundlage für eine Eingrenzung der Telekommunikation | 81 | ||
b) Trennung zwischen Netzerrichtung und -betrieb sowie zwischen Diensteeinrichtung und -betrieb als Grundlage einer Regulierung der Telekommunikation | 82 | ||
2. Inhalt und Grenzen des Begriffs der Telekommunikation | 83 | ||
a) Die Bedeutung des Merkmals körperloser Nachrichtenübermittlung für den Telekommunikationsbegriff | 83 | ||
b) Die Bestandteile des Merkmals körperloser Nachrichtenübermittlung | 84 | ||
aa) Der Übermittlungsgegenstand | 84 | ||
bb) Der Übermittlungsvorgang | 85 | ||
(1) Körperlose Übertragung von Nachrichten | 85 | ||
(2) Vermittlung oder Verteilung von Nachrichten | 87 | ||
(3) Zulässigkeit der Speicherung und Verarbeitung von Nachrichten | 88 | ||
3. Struktur und Ordnung des Bereichs der Telekommunikation | 89 | ||
a) Die Telekommunikationsdienste | 89 | ||
b) Die Telekommunikationsnetze | 91 | ||
c) Die Endeinrichtungen | 92 | ||
VI. Abgrenzungen | 95 | ||
1. Telekommunikation und Rundfunk | 96 | ||
2. Telekommunikation und Multimediadienste | 102 | ||
3. Telekommunikation und Postwesen | 110 | ||
Zweiter Teil: Die verfassungsrechtliche Gewährleistung eines Universaldienstes | 112 | ||
Drittes Kapitel: Tatsächliche und rechtliche Determinanten einer Universaldienstgewährleistung | 112 | ||
A. Der Begriff des Universaldienstes | 112 | ||
I. Die Entstehungsgeschichte | 112 | ||
II. Die Vorgaben für eine Begriffsfestlegung | 115 | ||
III. Die Elemente der Begrifflichkeit | 115 | ||
IV. Abgrenzungen | 116 | ||
1. Universaldienst und Universaldienstgewährleistung | 116 | ||
2. Universaldienstgewährleistung und Infrastruktursicherung | 117 | ||
B. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen | 118 | ||
I. Die Merkmale des Art. 87 f Abs. 1 GG als Filter der universaldienstrelevanten Fakten | 118 | ||
II. Die bestehende Versorgungssituation | 119 | ||
1. Aus- und Umbau der Netze | 119 | ||
a) Drahtgebundene Übertragungswege | 119 | ||
b) Drahtlose Übertragungswege | 121 | ||
2. Steigerung der Übertragungskapazitäten und Nutzungsmöglichkeiten | 121 | ||
3. Verbesserung der Qualität der Telekommunikationsdienstleistungen | 122 | ||
III. Die ökonomischen Bedingungen und Möglichkeiten | 123 | ||
1. Die Bedeutung der Telekommunikation für die gesamtwirtschaftliche Lage | 123 | ||
2. Die Wechselwirkungen zwischen technischer Innovation, wirtschaftlicher Progression und staatlicher Universaldienstgewährleistung | 124 | ||
3. Die Auswirkungen der ökonomischen Bedingungen der Telekommunikation auf Inhalt und Umfang des Universaldienstes | 125 | ||
a) Hinsichtlich des Versorgungsraumes | 125 | ||
b) Hinsichtlich des Ausmaßes der Versorgung | 128 | ||
c) Hinsichtlich der Kosten der Versorgung | 128 | ||
IV. Die gesellschaftlichen Bedürfnisse | 131 | ||
C. Die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben im Bereich der Telekommunikation | 133 | ||
I. Grundzüge des europäischen Telekommunikationsrechts | 133 | ||
II. Systematisierung der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die Telekommunikation | 135 | ||
1. Einteilung anhand der ordnungspolitischen Ziele | 136 | ||
2. Einteilung anhand der Regelungsgegenstände | 137 | ||
3. Einteilung anhand der Vorgehensweise | 138 | ||
III. Die ordnungspolitischen Schritte im Bereich der Telekommunikation | 138 | ||
1. Die rechtliche und tatsächliche Situation der Telekommunikation in der Gemeinschaft Mitte der achtziger Jahre als Ausgangspunkt | 139 | ||
a) Umfassende staatliche Fernmeldemonopole | 139 | ||
b) Keine Trennung zwischen hoheitlichen und betrieblichen Aufgaben | 140 | ||
c) Überhöhte Gebühren | 141 | ||
2. Die ordnungspolitischen Ziele der Gemeinschaft | 141 | ||
a) Liberalisierung | 142 | ||
b) Harmonisierung | 143 | ||
c) Universaldienstgewährleistung | 144 | ||
3. Die ordnungspolitischen Maßnahmen der Gemeinschaft | 147 | ||
a) Aufhebung der ausschließlichen Rechte | 147 | ||
aa) In bezug auf Telekommunikationsendgeräte | 148 | ||
(1) Sekundärrechtliche Vorgaben | 148 | ||
(2) Primärrechtliche Grundlage | 148 | ||
(3) Umsetzung der gemeinschaftsrechtlichen Verpflichtungen | 150 | ||
bb) In bezug auf Telekommunikationsdienste und -netze | 151 | ||
(1) Sekundärrechtliche Vorgaben | 151 | ||
(2) Primärrechtliche Grundlage | 154 | ||
(3) Umsetzung der gemeinschaftsrechtlichen Verpflichtungen | 158 | ||
b) Aufhebung der besonderen Rechte | 158 | ||
c) Trennung hoheitlicher und betrieblicher Funktionen | 160 | ||
aa) Sekundärrechtliche Vorgaben | 160 | ||
bb) Primärrechtliche Grundlage | 161 | ||
d) Angleichung der Bedingungen im Bereich der Telekommunikation auf der Grundlage der ONP-Konzeption | 163 | ||
aa) Der Begriff der ONP-Bedingungen | 163 | ||
bb) Die Ziele der ONP-Bedingungen | 163 | ||
cc) Der Inhalt der ONP-Bedingungen | 164 | ||
dd) Der Geltungsbereich der ONP-Bedingungen | 166 | ||
e) Aufrechterhaltung und Fortentwicklung eines gemeinschaftlichen Universaldienstes | 168 | ||
aa) Die rechtlichen Grundlagen eines gemeinschaftlichen Universaldienstes | 168 | ||
bb) Die Universaldienstdefinition der Gemeinschaft | 169 | ||
cc) Die Universaldienstkonzeption der Gemeinschaft | 170 | ||
(1) Die maßgeblichen Grundsätze für eine Ausgestaltung des Universaldienstes | 170 | ||
(2) Die Wesensmerkmale des gemeinschaftlichen Universaldienstes | 171 | ||
α) Mindestgarantie | 171 | ||
β) Entwicklungsgarantie | 173 | ||
(3) Die Kriterien und Indikatoren für die Festlegung des gemeinschaftlichen Universaldienstes | 174 | ||
dd) Der Inhalt des gemeinschaftlichen Universaldienstes | 175 | ||
(1) Die Art der Dienstleistungen | 175 | ||
(2) Der Umfang der Dienstleistungen | 178 | ||
(3) Die Qualität der Dienstleistungen | 179 | ||
(4) Der Preis der Dienstleistungen | 180 | ||
ee) Die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die Gewährleistung eines Universaldienstes durch die Mitgliedstaaten | 182 | ||
(1) Universaldienstgewährleistung durch Sicherung und Förderung von Wettbewerb | 182 | ||
(2) Universaldienstgewährleistung durch Universaldienstauflagen im Rahmen von Genehmigungsverfahren | 183 | ||
(3) Universaldienstgewährleistung durch Zusammenschaltung von Telekommunikationsnetzen und Interoperabilität von Telekommunikationsdiensten | 185 | ||
(4) Universaldienstgewährleistung durch Festlegung einheitlicher Grundsätze und Verfahren für die Ermittlung der Kosten von Universaldienstleistungen und für ihre Finanzierung | 185 | ||
D. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben im Bereich der Telekommunikation | 189 | ||
I. Die Struktur der telekommunikationsbezogenen Bestimmungen des Grundgesetzes | 189 | ||
1. Überblick zu den einschlägigen Regelungen | 189 | ||
2. Systematisierung der telekommunikationsbezogenen Verfassungsnormen | 189 | ||
a) Inhaltliche Verbindungslinien | 190 | ||
b) Strukturelle Unstimmigkeiten | 192 | ||
II. Die Anordnung einer Aufgabenprivatisierung durch Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG | 194 | ||
1. Tatbestandsmerkmale | 194 | ||
a) Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikation | 194 | ||
aa) Der Begriff „Dienstleistung“ | 194 | ||
bb) Der Begriff „Telekommunikationsdienstleistung“ | 195 | ||
b) Erbringen als privatwirtschaftliche Tätigkeit | 196 | ||
aa) Angebot und Ausführung der Dienstleistungen | 196 | ||
bb) Privatwirtschaftliche statt private Tätigkeit | 197 | ||
c) Durch die aus dem Sondervermögen Deutsche Bundespost hervorgegangenen Unternehmen und andere private Anbieter | 200 | ||
aa) Die Deutsche Telekom AG als Nutznießerin der Verfassungsgarantie des Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG | 201 | ||
(1) Die von Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG erfaßten Unternehmensteile | 201 | ||
(2) Die verfassungsrechtlichen Vorgaben in bezug auf das Eigentum des Bundes an der Deutschen Telekom AG | 202 | ||
bb) Andere private Anbieter als Nutznießer der Verfassungsgarantie des Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG | 203 | ||
(1) Der Inhalt des Merkmals „private Anbieter“ | 203 | ||
(2) Öffentliche und gemischt-wirtschaftliche Unternehmen als private Anbieter | 203 | ||
(3) Ausländische Unternehmen als private Anbieter | 205 | ||
2. Verfassungsrechtliche Grundsatzentscheidungen und ihre Konsequenzen für das ordnungspolitische Umfeld | 206 | ||
a) Anordnung einer Aufgabenprivatisierung | 206 | ||
aa) Die Begriffsmerkmale einer Aufgabenprivatisierung | 206 | ||
bb) Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG – eine angestrebte, aber zunächst noch nicht vollendete echte Aufgabenprivatisierung | 208 | ||
(1) Anforderungen an eine „echte“ Aufgabenprivatisierung | 209 | ||
(2) Einschränkung der Aufgabenprivatisierung infolge des Bundeseigentums an der Deutschen Telekom AG? | 210 | ||
(3) Einschränkung der Aufgabenprivatisierung infolge fortbestehender Monopole? | 211 | ||
(4) Einschränkung der Aufgabenprivatisierung infolge staatlicher Universaldienstgewährleistung? | 211 | ||
cc) Die Folgen der Privatisierungsentscheidung in Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG für die Deutsche Telekom AG und andere private Anbieter | 214 | ||
(1) Handlungsspielraum der Deutschen Telekom AG | 214 | ||
(2) Handlungsformen der Deutschen Telekom AG | 215 | ||
(3) Handlungsspielraum anderer privater Anbieter | 216 | ||
(4) Handlungsformen anderer privater Anbieter | 216 | ||
dd) Die Folgen der Privatisierungsentscheidung in Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG für Bund und Länder | 217 | ||
b) Zulassung und Förderung von Wettbewerb | 219 | ||
aa) Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG als Grundsatzentscheidung für eine Öffnung des Bereichs der Telekommunikation für den Wettbewerb | 219 | ||
bb) Zulässigkeit fortbestehender Monopole | 221 | ||
cc) Art. 87 f Abs. 2 Satz 1 GG als Grundsatzentscheidung für eine Wettbewerbsgleichheit im Bereich der Telekommunikation | 225 | ||
(1) Der Inhalt der Wettbewerbsgleichheit | 225 | ||
(2) Gefährdung der Wettbewerbsgleichheit wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Telekom AG? | 226 | ||
(3) Gefährdung der Wettbewerbsgleichheit wegen fehlender Grundrechtsfähigkeit der Deutschen Telekom AG? | 226 | ||
(4) Gefährdung der Wettbewerbsgleichheit wegen einer marktbeherrschenden Stellung der Deutschen Telekom AG? | 232 | ||
III. Der Verfassungsauftrag einer Organisationsprivatisierung gemäß Art. 143 b Abs. 1 GG | 233 | ||
1. Tatbestandsmerkmale | 233 | ||
a) Das Sondervermögen Deutsche Bundespost als Umwandlungsgegenstand | 233 | ||
b) Unternehmen privater Rechtsform als Umwandlungsergebnis | 234 | ||
aa) Der Unternehmensbegriff | 234 | ||
bb) Die geeignete Rechtsform der Unternehmen | 235 | ||
cc) Die Anzahl der Unternehmen | 236 | ||
c) Umwandlung nach Maßgabe eines Bundesgesetzes | 237 | ||
aa) Die Qualität und Anzahl der Gesetze | 237 | ||
bb) Die Gesetzgebungskompetenz | 237 | ||
cc) Die Gesetzgebungspflicht | 238 | ||
2. Verfassungsrechtliche Grundsatzentscheidungen und ihre Konsequenzen für das ordnungspolitische Umfeld | 239 | ||
a) Die Umwandlung des Sondervermögens Deutsche Bundespost – eine Organisationsprivatisierung | 239 | ||
aa) Die Begriffsmerkmale einer Organisationsprivatisierung | 239 | ||
bb) Art. 143 b Abs. 1 Satz 1 GG – eine besondere Form der Organisationsprivatisierung | 240 | ||
b) Die Umwandlungsanordnung – ein Gesetzgebungsauftrag unter Maßgabevorbehalt | 241 | ||
E. Die gemeinschaftsrechtlichen Einwirkungen auf verfassungsrechtliche Vorgaben im Bereich der Telekommunikation | 243 | ||
I. Unterschiede zwischen dem gemeinschaftsrechtlichen und dem verfassungsrechtlichen Ordnungsmodell | 244 | ||
II. Art und Ausmaß der Beeinflussung verfassungsrechtlicher Regelungen durch gemeinschaftsrechtliche Vorgaben | 244 | ||
1. In bezug auf die Gewährleistung eines Universaldienstes | 244 | ||
2. In bezug auf die Privatisierung | 245 | ||
3. In bezug auf die Liberalisierung | 246 | ||
Viertes Kapitel: Die Gewährleistung eines Universaldienstes gemäß Art. 87 f Abs. 1 GG | 247 | ||
A. Die rechtsdogmatischen Grundlagen | 247 | ||
I. Der Universaldienst als Ausprägung des Gemeinwohls | 247 | ||
1. Das Gemeinwohl – ein Leitbild | 247 | ||
2. Der Universaldienst – eine Grundversorgung im Interesse des Gemeinwohls | 248 | ||
II. Die Gewährleistung eines Universaldienstes als Ausdruck veränderter Wahrnehmung der Gemeinwohlverantwortung | 249 | ||
1. Die Gemeinwohlverantwortung – eine komplementäre Pflicht von Staat und Gesellschaft | 249 | ||
2. Die Verteilung der Gemeinwohlverantwortung im Bereich der Telekommunikation im Spiegel der Zeiten | 252 | ||
a) Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes | 252 | ||
b) Vom Inkrafttreten des Grundgesetzes bis zu den Verfassungsänderungen im Rahmen der Postreform II | 253 | ||
c) Die Umformung des grundgesetzlichen Verteilungsplans durch die Verfassungsänderungen im Rahmen der Postreform II | 254 | ||
III. Die Gewährleistung eines Universaldienstes durch Art. 87 f Abs. 1 GG – eine Ausprägung des Sozialstaatsprinzips | 258 | ||
1. Die Zuordnung der Universaldienstgewährleistung zur Sozialstaatlichkeit | 258 | ||
2. Weitergehende Gewährleistungen aufgrund des Sozialstaatsprinzips? | 260 | ||
B. Der Inhalt des durch Art. 87 f Abs. 1 GG gewährleisteten Universaldienstes | 262 | ||
I. Die verfassungsrechtlichen Konturen des Universaldienstes | 262 | ||
1. Der Bedeutungsgehalt der Merkmale des Art. 87 f Abs. 1 GG | 262 | ||
a) Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikation | 263 | ||
aa) Darstellung der unterschiedlichen Interpretationslinien | 263 | ||
bb) Ablehnung einer weiten Auslegung, die alle durch Telekommunikation übermittelten Dienstleistungen umfaßt | 264 | ||
cc) Begrenzung auf eine enge Auslegung, die nur Dienstleistungen der Telekommunikation beinhaltet | 266 | ||
b) Flächendeckend | 268 | ||
c) Angemessen | 272 | ||
d) Ausreichend | 272 | ||
2. Das Zusammenwirken der Merkmale des Art. 87 f Abs. 1 GG | 272 | ||
II. Der Gegenstand des Universaldienstes | 274 | ||
1. Vorgaben für die Zuordnung von Dienstleistungen zum Universaldienst | 274 | ||
a) Die Qualifizierung des Universaldienstes als verfassungsrechtlich gebotene Grundversorgung | 274 | ||
aa) Der Begriff der Grundversorgung im Bereich der Telekommunikation | 274 | ||
bb) Die Grundversorgung – eine verfassungsdeterminierte Mindestversorgung | 276 | ||
cc) Der Universaldienst als historisch gewachsene, dynamisch fortzuentwickelnde Grundversorgung | 277 | ||
b) Der Maßstab für die Zuordnung von Dienstleistungen zum Universaldienst | 279 | ||
c) Die Kriterien für die Zuordnung von Dienstleistungen zum Universaldienst | 281 | ||
2. Bestandsaufnahme der zum verfassungsrechtlich gewährleisteten Universaldienst gehörenden Dienstleistungen | 285 | ||
a) Essentielle selbständige Dienstleistungen | 285 | ||
aa) Angebot eines Sprachtelefondienstes | 285 | ||
bb) Bereitstellung von Übertragungswegen | 286 | ||
b) Akzessorische unselbständige Dienstleistungen | 291 | ||
aa) Auskunfterteilung über Rufnummern | 292 | ||
bb) Herausgabe von Teilnehmerverzeichnissen | 293 | ||
cc) Bereitstellung öffentlicher Telefone | 293 | ||
dd) Nutzung unabdingbarer Ressourcen? | 295 | ||
III. Der Umfang des Universaldienstes | 300 | ||
1. Flächendeckende Dienstleistungen | 301 | ||
2. Angemessene und ausreichende Dienstleistungen | 301 | ||
C. Der Inhalt der durch Art. 87 f Abs. 1 GG begründeten Pflicht zur Gewährleistung eines Universaldienstes | 304 | ||
I. Der Regelungsgehalt | 304 | ||
1. Gewährleistungspflicht | 304 | ||
a) Universaldienstgewährleistung als Rechtspflicht des Bundes | 304 | ||
b) Verfassungsrechtlicher Anspruch des einzelnen auf Gewährleistung eines Universaldienstes? | 309 | ||
c) Anspruch des einzelnen aus einfachgesetzlicher Gewährleistung eines Universaldienstes? | 311 | ||
2. Maßgabevorbehalt | 312 | ||
a) Begriff und Entstehung | 312 | ||
b) Inhalt des Maßgabevorbehalts | 314 | ||
aa) Die Quantität der vorbehaltenen Gesetze | 314 | ||
bb) Die Qualität der vorbehaltenen Gesetze | 315 | ||
(1) Förmliche und/oder materielle Gesetze | 316 | ||
(2) Künftige und/oder bestehende Gesetze | 319 | ||
(3) Bundesgesetze | 321 | ||
c) Bedeutungsdimensionen des Maßgabevorbehalts | 322 | ||
aa) Vorbehalt des Gesetzes | 322 | ||
bb) Qualifizierter Ausgestaltungsvorbehalt | 326 | ||
cc) Grundrechtsbegrenzung? | 332 | ||
3. Zustimmungsvorbehalt | 336 | ||
II. Die verfassungsdogmatische Kategorisierung | 339 | ||
1. Verfassungsauftrag | 339 | ||
2. Staatszielbestimmung | 341 | ||
3. Gesetzgebungsauftrag | 344 | ||
4. Einrichtungsgarantie | 346 | ||
D. Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Umsetzung der Verpflichtung zur Gewährleistung eines Universaldienstes | 349 | ||
I. Die staatlichen Einflußnahmemöglichkeiten | 350 | ||
1. Universaldienstgewährleistung durch Regulierung | 350 | ||
a) Der Begriff der Regulierung | 350 | ||
b) Die Zulässigkeit und die Bedeutung der Regulierung für die Gewährleistung eines Universaldienstes | 350 | ||
c) Die Ziele, Gegenstände und Adressaten der durch Art. 87 f Abs. 1 GG zugelassenen Regulierung | 352 | ||
d) Die verfassungsrechtlichen Anforderungen an die durch Art. 87 f Abs. 1 GG zugelassene Regulierung | 353 | ||
2. Universaldienstgewährleistung im Rahmen einer Beteiligungsverwaltung | 354 | ||
a) Der Begriff der Beteiligungsverwaltung | 354 | ||
b) Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Gewährleistung eines Universaldienstes mit Mitteln der Beteiligungsverwaltung | 354 | ||
c) Die einfachgesetzlichen Möglichkeiten der Gewährleistung eines Universaldienstes mit Mitteln der Beteiligungsverwaltung | 357 | ||
3. Verhältnis zwischen einer Universaldienstgewährleistung durch Regulierung und mittels Beteiligungsverwaltung | 362 | ||
II. Die Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen | 363 | ||
1. Art. 73 Nr. 7 GG | 364 | ||
2. Art. 87 f Abs. 1 GG | 365 | ||
3. Art. 143 b Abs. 1 GG | 365 | ||
III. Die Verteilung der Verwaltungskompetenzen und die Vorgaben hinsichtlich der Organisationsform | 366 | ||
1. Unmittelbare Bundesverwaltung bei Hoheitsaufgaben gemäß Art. 87 f Abs. 2 Satz 2 GG | 366 | ||
a) Hoheitsaufgaben im Bereich der Telekommunikation | 367 | ||
aa) Der Begriff und der Inhalt der Hoheitsaufgaben des Art. 87 f Abs. 2 Satz 2 GG | 367 | ||
bb) Die rechtlichen Mittel zur Wahrnehmung der Hoheitsaufgaben des Art. 87 f Abs. 2 Satz 2 GG | 369 | ||
cc) Die Gewährleistung eines Universaldienstes – eine Hoheitsaufgabe im Sinne des Art. 87 f Abs. 2 Satz 2 GG? | 370 | ||
dd) Sonstige Hoheitsaufgaben im Bereich der Telekommunikation | 372 | ||
b) Ausführung der Hoheitsaufgaben in bundeseigener Verwaltung | 372 | ||
aa) Verwaltungskompetenz des Bundes | 372 | ||
bb) Unmittelbare Bundesverwaltung mit oder ohne eigenen Verwaltungsunterbau | 373 | ||
(1) Der Begriff der bundeseigenen Verwaltung | 373 | ||
(2) Die Zulässigkeit rechtlicher Ausgliederungen | 374 | ||
(3) Die Zulässigkeit von Organisationsgebilden unterhalb der Ebene einer rechtlichen Verselbständigung | 375 | ||
α) Der Infrastrukturrat | 375 | ||
β) Der Regulierungsrat | 376 | ||
γ) Der Beirat | 377 | ||
cc) Wahrnehmungspflicht in bezug auf die Hoheitsaufgaben | 379 | ||
2. Mittelbare Bundesverwaltung bei einzelnen Aufgaben gemäß Art. 87 f Abs. 3 GG | 380 | ||
a) Einzelne Aufgaben in bezug auf die aus dem Sondervermögen Deutsche Bundespost hervorgegangenen Unternehmen | 380 | ||
b) Ausführung in mittelbarer Bundesverwaltung | 385 | ||
Dritter Teil: Die gesetzlichen Regulierungsmodelle in Deutschland und in den Vereinigten Staaten von Amerika | 388 | ||
Fünftes Kapitel: Das deutsche Regulierungsmodell | 388 | ||
A. Veränderungen im Rahmen der Postreformen | 388 | ||
I. Die Postreform I | 389 | ||
1. Ursachen und Ziele | 389 | ||
2. Gesetzliche Ausgestaltung der ordnungspolitischen Leitlinien | 389 | ||
a) Umstrukturierung der Deutschen Bundespost | 389 | ||
b) Trennung hoheitlicher und unternehmerischer Funktionen | 390 | ||
c) Daseinsvorsorge aufgrund von Monopol- und Pflichtleistungen | 391 | ||
II. Die Postreform II | 394 | ||
1. Ursachen und Ziele | 394 | ||
2. Gesetzliche Ausgestaltung der ordnungspolitischen Leitlinien | 396 | ||
a) Organisationsprivatisierung gemäß dem PostUmwG | 396 | ||
b) Regulierung aufgrund des PTRegG | 398 | ||
B. Ordnungspolitische Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes | 401 | ||
I. Die Entstehung des Telekommunikationsgesetzes | 401 | ||
II. Der Geltungsbereich des Telekommunikationsgesetzes | 404 | ||
1. In sachlicher Hinsicht | 404 | ||
2. In zeitlicher Hinsicht | 406 | ||
III. Die Regulierungsziele des Telekommunikationsgesetzes | 409 | ||
1. Die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Regulierungszielen | 409 | ||
2. Die spezifischen Merkmale der Regulierung | 409 | ||
3. Die universaldienstrelevanten Regulierungsziele | 411 | ||
a) Sicherstellung eines chancengleichen und funktionsfähigen Wettbewerbs im gesamten Bundesgebiet | 411 | ||
b) Sicherstellung einer flächendeckenden Grundversorgung zu erschwinglichen Preisen | 412 | ||
c) Förderung von Telekommunikationsdiensten bei öffentlichen Einrichtungen | 414 | ||
IV. Die Regulierungsgegenstände des Telekommunikationsgesetzes | 415 | ||
1. Die Lizenzierung | 416 | ||
a) Der lizenzpflichtige Bereich | 416 | ||
b) Die Lizenzerteilung | 418 | ||
2. Die Entgeltregulierung | 427 | ||
3. Der offene Netzzugang | 430 | ||
4. Die Organisation der Regulierung | 438 | ||
a) Die Notwendigkeit einer besonderen Regulierungsbehörde | 438 | ||
b) Die Organisationsform der Regulierungsbehörde | 440 | ||
c) Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde | 443 | ||
V. Die Gewährleistung eines Universaldienstes gemäß dem Telekommunikationsgesetz | 446 | ||
1. Das Zusammenwirken der universaldienstbezogenen Regelungen des Telekommunikationsgesetzes | 446 | ||
2. Der im Telekommunikationsgesetz vorgesehene Universaldienst | 447 | ||
a) Der Begriff des Universaldienstes | 447 | ||
b) Die Merkmale des Universaldienstes | 448 | ||
c) Das Verfahren und die Kriterien zur Festlegung des Universaldienstes | 449 | ||
d) Der Inhalt und der Umfang des Universaldienstes | 452 | ||
aa) Die Art der Dienstleistungen | 452 | ||
bb) Die Quantität und die Qualität der Dienstleistungen | 454 | ||
cc) Die Preise der Dienstleistungen | 456 | ||
3. Die Maßnahmen zur Sicherung eines Universaldienstes nach dem Telekommunikationsgesetz | 458 | ||
a) Die Begründung einer Universaldienstpflichtigkeit | 458 | ||
b) Die Auferlegung von Pflichten zur Erbringung von Universaldienstleistungen | 462 | ||
c) Die Festlegung von Ausgleichsleistungen und Finanzierungspflichten für Universaldienstleistungen | 471 | ||
Sechstes Kapitel: Das amerikanische Regulierungsmodell | 484 | ||
A. Grundlegung | 484 | ||
I. Verbindungslinien zwischen der Ordnung der Telekommunikation in Deutschland und in den USA | 484 | ||
II. Überblick zur geschichtlichen Entwicklung | 486 | ||
1. Die Situation vor Inkrafttreten des Communications Act of 1934: Machtagglomeration des Bell Systems | 486 | ||
2. Die Entwicklung bis zum Telecommunications Act of 1996: Zerschlagung des Bell Systems und weitere Schritte zur Regulierung der Telekommunikation | 488 | ||
3. Die Veränderungen aufgrund des Telecommunications Act of 1996 | 496 | ||
a) Die Entstehungsgeschichte | 496 | ||
b) Die ordnungspolitischen Leitlinien | 497 | ||
aa) Sicherung und Förderung von Wettbewerbsmärkten | 497 | ||
bb) Aufrechterhaltung und Fortentwicklung eines Universaldienstes | 499 | ||
B. Bundesgesetzliche Vorgaben für die Regulierung der Telekommunikation | 500 | ||
I. Der Untersuchungsgegenstand | 500 | ||
II. Die Struktur der Regulierung | 501 | ||
1. Umfangreicher Gestaltungsspielraum der Behörden und Gerichte | 502 | ||
2. Unterschiedliche Regulierungskompetenzen für zwischenstaatliche und innerstaatliche Telekommunikation | 502 | ||
3. Unterschiedliche Regulierungsvorgaben entsprechend dem Status der Unternehmen | 503 | ||
a) Common Carrier-Regulierung | 504 | ||
b) Besondere Regulierungsvorgaben für Bell Operating Companies | 506 | ||
III. Die Gegenstände der Regulierung | 508 | ||
1. Die Lizenzregulierung | 509 | ||
2. Die Entgeltregulierung | 510 | ||
3. Die Regulierung der Zusammenschaltung und des offenen Netzzugangs | 512 | ||
IV. Die Organisation der Regulierung | 516 | ||
1. Die Federal Communications Commission | 516 | ||
a) Weitreichende Entscheidungsmacht | 516 | ||
b) Organisatorische, personelle und sachliche Unabhängigkeit | 517 | ||
2. Die Public Utility Commissions | 518 | ||
C. Gewährleistung eines Universaldienstes im Bereich der Telekommunikation | 519 | ||
I. Die ordnungspolitischen Ziele | 519 | ||
II. Der Begriff des Universaldienstes | 522 | ||
III. Das Verfahren zur Festlegung des Universaldienstes und der seiner Gewährleistung dienenden Vorkehrungen | 524 | ||
IV. Die inhaltliche Ausgestaltung der Universaldienstgewährleistung | 527 | ||
1. Die Grundsätze für die Festlegung und Sicherung eines Universaldienstes | 527 | ||
a) Die Regelungssystematik des § 254 (b) Communications Act | 527 | ||
b) Der Inhalt der Universaldienstprinzipien | 528 | ||
aa) Qualitätsdienste zu gerechten, angemessenen und erschwinglichen Preisen | 528 | ||
bb) Flächendeckender Zugang zu fortgeschrittenen Telekommunikations- und Informationsdiensten | 534 | ||
cc) Vergleichbare Zugangsbedingungen und -möglichkeiten in kostenintensiven Gebieten und für Nutzer mit geringem Einkommen | 535 | ||
dd) Besondere Förderung von Schulen, Bibliotheken und Anbietern von Gesundheitsdiensten | 540 | ||
ee) Spezifische und berechenbare Ausgestaltung des Mechanismus zur Sicherung und Förderung eines Universaldienstes | 544 | ||
ff) Wettbewerbsneutralität | 545 | ||
2. Die Kriterien für die Zuordnung von Telekommunikationsdiensten zum Universaldienst | 548 | ||
V. Der Inhalt des Universaldienstes | 550 | ||
1. Die regulatorischen Vorgaben bezüglich Art, Qualität und Preis der Dienste | 550 | ||
2. Die Telekommunikationsdienste des allgemeinen Universaldienstes | 550 | ||
a) Bereitstellung eines zur Sprachübermittlung geeigneten Zugangs zum öffentlichen Telekommunikationsnetz über einen Einzelanschluß | 551 | ||
b) Signalübermittlung mittels DTMF oder eines funktionalen Äquivalents | 552 | ||
c) Zugang zu Not-, Vermittlungs- und Auskunftsdiensten | 553 | ||
3. Die Telekommunikationsdienste des erweiterten Universaldienstes | 555 | ||
VI. Die Maßnahmen zur Sicherung eines Universaldienstes | 556 | ||
1. Die Wesensmerkmale der Universaldienstgewährleistung | 556 | ||
2. Die beitragspflichtigen Unternehmen | 557 | ||
3. Die unterstützungsberechtigten Unternehmen | 562 | ||
4. Die mittelverwaltende Stelle | 568 | ||
D. Gegenüberstellung des deutschen und des amerikanischen Regulierungssystems | 569 | ||
I. Gemeinsamkeiten und Unterschiede | 569 | ||
II. Fazit und Ausblick | 571 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 573 | ||
Literaturverzeichnis | 582 | ||
Verzeichnis der Rechtsakte der EU | 621 | ||
Sachverzeichnis | 627 |