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Selbstorganisation

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Krohn, W., Krug, H., Küppers, G. (Eds.) (1992). Selbstorganisation. Jahrbuch für Komplexität in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Band 3 (1992). Konzepte von Chaos und Selbstorganisation in der Geschichte der Wissenschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47515-5
Krohn, Wolfgang; Krug, Hans-Jürgen and Küppers, Günter. Selbstorganisation: Jahrbuch für Komplexität in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Band 3 (1992). Konzepte von Chaos und Selbstorganisation in der Geschichte der Wissenschaften. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47515-5
Krohn, W, Krug, H, Küppers, G (eds.) (1992): Selbstorganisation: Jahrbuch für Komplexität in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Band 3 (1992). Konzepte von Chaos und Selbstorganisation in der Geschichte der Wissenschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47515-5

Format

Selbstorganisation

Jahrbuch für Komplexität in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Band 3 (1992). Konzepte von Chaos und Selbstorganisation in der Geschichte der Wissenschaften

Editors: Krohn, Wolfgang | Krug, Hans-Jürgen | Küppers, Günter

Selbstorganisation, Vol. 3

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
W. Krohn/G. Küppers, Bielefeld/H.-J. Krug, Berlin: Organisation. Ein Grundthema der neuzeitlichen Wissenschaft – ungelöst und unabweisbar 7
Zur teleologischen Erklärung 8
Zum Schema von Form und Materie 10
Eckhard Keßler, München: Selbstorganisation in der Naturphilosophie der Renaissance 15
1. Die aristotelische Tradition 15
2. Pietro Pomponazzi (1462–1524) 19
3. Girolamo Cardano (1501–1576) 22
4. Bernardino Telesio (1509–1588) 25
Wolfgang Krohn/Günter Küppers, Bielefeld: Die natürlichen Ursachen der Zwecke. Kants Ansätze zu einer Theorie der Selbstorganisation 31
I. Einleitung 31
II. Kosmologie 33
Descartes Wirbeltheorie – eine natürliche Ordnung der Welt? 33
Newtons Prinzipien der Dynamik 34
Kants Konzept der Selbstorganisation des Universums 37
Die Prinzipien der Selbstorganisation 40
III. Leben 41
Das innere Prinzip des Lebens 41
Zweckmäßigkeit: Heuristische Fiktion oder materielles Prinzip? 42
Die Definition des Lebens als Selbstorganisation 44
Empirische Hypothesen 47
IV. Schlußbemerkung 49
Heinz Rieter, Hamburg: Mechanistische und organismische Ansätze in der Wirtschaftswissenschaft 51
I. Zum gegenwärtigen Selbstverständnis der Wirtschaftstheorie 51
II. Dogmenhistorische Übersicht 56
III. Mechanistische und organismische Ansätze – einige Beispiele aus der Geschichte der Wirtschaftswissenschaft 59
1. Diffuse Positionen 59
a) Thomas Hobbes (1588–1679) 59
b) François Quesnay (1694–1774) 61
c) Ernst Wagemann (1884–1956) 62
2. Komplementärer Gebrauch der Ansätze 66
a) Adam Smith (1723–1790) 66
b) Nicolas François Canard (1755–1833) 69
c) Alfred Marshall (1842–1924) 73
3. Antagonistische Positionen 77
a) Irving Fisher (1867–1947) 78
b) Walter G. Waffenschmidt (1887–1980) 81
IV. Schlußfolgerungen 84
Michael Hutter, Witten / Herdecke: Organismus als Metapher in der deutschsprachigen Wirtschaftstheorie 87
I. Einführung 87
II. Der intellektuelle Kontext der Organismusmetapher 88
III. Organismus als Metapher in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur 92
1. Die Kriterien der Untersuchung 92
2. „Elemente der Staatskunst“ (1809) und „Das nationale System der politischen Ökonomie“ (1841) 94
3. „Das System der Volkswirtschaft“ (1854) und „Die politische Ökonomie vom Standpunkt der geschichtlichen Methode“ (1853) 96
4. „Gedanken über die Sozialwissenschaft der Zukunft“ (1873–81) und „Bau und Leben des socialen Körpers“ (1875–78) 98
5. „Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften“ (1883) 101
6. „Fundament der Volkswirtschaftslehre“ (1918) 103
7. „Die drei Nationalökonomien“ (1930) und „Die Grundlagen der Nationalökonomie“ (1939) 104
IV. Folgerungen aus moderner systemtheoretischer Sicht 106
I. Eine kurze Einführung in die Systemtheorie 106
a) Beziehungen zwischen Teilen und Elementen 107
b) Reproduktion des Organismus 109
c) Grenzerhaltung 110
2. Folgerungen 111
Hans-Georg Bartel, Berlin: Johann Wilhelm Ritters Gedanken zur Selbstorganisation 113
1. Das Anliegen 113
2. Abriß des Lebensweges von Johann Wilhelm Ritter 114
3. Zu den Wurzeln des Historizitätsprinzips 117
4. Polarität und Zeit 120
5. „Alles ist, aber das Sein wird.“ – Rekonstruktion und Evolution 123
6. Rotation und Zyklus 125
7. Mensch und Natur 126
8. Abschließende Bemerkungen 127
Hans-Jürgen Krug, Berlin: Autokatalyse – Herkunft und Geschichte eines Begriffes 129
1. Einführung und Anliegen 129
2. Die Entstehung des Autokatalysebegriffs im 19. Jahrhundert 132
2.1. Autokatalyse in den Anfängen der chemischen Kinetik 132
2.2. Die Definition der Autokatalyse durch Ostwald 137
2.3. Induktion und Selbstinduktion 139
3. Der Weg der Autokatalyse nach der Jahrhundertwende 142
3.1. Autokatalyse in Ostwalds synergetischen Ansätzen 142
3.2. Autokatakinese und periodische Vorgänge 146
3.3. Autokatalyse in Stoffwechsel und Vererbung 149
3.4. Autokatalyse in komplexen Reaktionssystemen 151
4. Zusammenfassung 153
Reinhard Mocek, Berlin: Hans Driesch und das Problem einer finalen Harmonie in der Morphogenese 155
1. Entwicklungstheoretische Prämissen 159
2. Die Natur harmonisch-äquipotentieller Systeme 162
3. Ein Gedächtnis der Natur? 165
Frank Schweitzer, Berlin: Goethes Morphologie-Konzept und die heutige Selbstorganisations-Theorie 167
1. Einleitung 167
2. Morphologie und Selbstorganisation 168
2.1. Der Begriff Morphologie bei Goethe 168
2.2. Kriterien für Selbstorganisation in der Biologie 170
Gleichgewichtsferne 170
Autonomie 171
Selbstreferentialität 171
Ontogenese 172
Reproduktion 172
Strukturelle Kopplung 173
Natürliches Driften 173
Multistabilität 173
3. Gestalt und Dynamismus bei Goethe 174
3.1. Evolution und Epigenese 174
3.2. Der Gestaltbegriff bei Goethe 176
4. Die Beschreibung des Organismus 178
4.1. Lebendiges als Vielheit 178
4.2. Urorgan und Bildungstrieb bei der Metamorphose der Pflanzen 179
5. Gesetze der Organisation 182
5.1. Entfaltung von Komplexität 183
(1) Reproduktion und Wachstum 183
(2) Organisation 184
5.2. Determination und Modifikation 186
5.3. Einschränkende Bedingungen 188
(1) Prinzip der konstanten Verhältnisse 188
(2) Prinzip der variablen Proportionen 189
(3) Prinzip des Etats 189
6. Die Natur als Ganzes 190
Aleksandr A. Pechenkin, Moskau: Die Andronov-Schule als eine der Quellen der Synergetik in der UdSSR 195
1. Vorbemerkungen 195
2. Biographischer Abriß 196
3. Von den selbsterregten Schwingungen zur Selbstorganisation 200
4. Vom Determinismus zum Chaos 202
5. Zusammenfassung 205
Mitchell G. Ash, Iowa City (USA): Holismus, Systemgedanke und Selbstorganisation in der Psychologie am Beispiel der Gestalttheorie 207
1. Zur Entstehung der Gestalttheorie 207
Die Antwort der Gestalttheorie 210
Die Einführung des Systembegriffs in die theoretische Biologie 217
Gestalttheorie, Theorie der Selbstorganisation und Autopoiese 220
Schluß 225
Ewald Johannes Brunner, Tübingen: Zur Entwicklung des Konstruktivismus in der Psychologie 227
1. 227
2. 228
3. 230
4. 231
5. 233
6. 234
7. 235
Marie-Luise Heuser-Keßler, Düsseldorf: Keplers Theorie der Selbststrukturierung von Schneeflocken vor dem Hintergrund neuplatonischer Philosophie der Mathematik 237
1. Einleitung 237
2. Keplers Entdeckung in der Silvesternacht 1609 238
3. Aristoteles’ Philosophie der Mathematik 239
4. Die Platonisch-Neuplatonische Philosophie der Mathematik 243
5. Keplers Theorie der Entstehung von Schneeflocken 248
6. Keplers Theorie im Hinblick auf weitere wissenschaftliche Entwicklungen 253
Klaus Mainzer, Augsburg: Chaos, Selbstorganisation und Symmetrie. Bemerkungen zu drei aktuellen Forschungsprogrammen 259
1. Einführung: Chaos, Selbstorganisation und Symmetrie als aktuelle Wissenschaftsparadigmen 259
2. Symmetrie als Forschungsprogramm 260
3. Chaos als Forschungsprogramm 263
4. Selbstorganisation als Forschungsprogramm 270
5. Wissenschaftstheoretischer Ausblick: Attraktoren im Forschungsprozeß 275
Uwe Niedersen, Halle (Saale): Leben, Wissenschaft, Klassifikation. Aus dem Nachlaß Wilhelm Ostwalds 279
1. Das Wesen des Lebens – Definitionen 279
2. Die Pyramide der Wissenschaften – Übersicht 280
3. Wissenschaft und Leben 282
4. Ostwalds ‚Chemische Kulturgeschichte‘ – die Quellenlage 283
Edition 287
Wilhelm Ostwald: Chemische Kulturgeschichte. Grundlegung (1929/30). Ausgewählt, kommentiert und herausgegeben von Uwe Niedersen, Halle (Saale) 287
Die Pyramide der Wissenschaften 300
Scholastik 305
Die formale Bildung 307
Buchbesprechungen 309
Kuhnert, Lothar und Niedersen, Uwe (Hrsg.), Selbstorganisation chemischer Strukturen. Arbeiten von Friedlieb Ferdinand Runge, Raphael Eduard Liesegang, Boris Pavlovich Belousov und Anatol Markovich Zhabotinsky (Karl-Heinz Jacob) 309
Bastian Till, Herausforderung Freud. Ökologie, Psychotherapie und politisches Handeln; Bastian Till (Hrsg.), Denken- Schreiben- Töten. Zur neuen "Euthanasie"– Diskussion (Rainer-M. E. Jacobi) 310
Scharf, Joachim-Hermann (Hrsg.), Vorträge anläßlich der Leopoldina-Jahresversammlungen der Jahre 1985, 1987, 1989; Köhler, Wemer (Hrsg.), Vorträge anläßlich der Leopoldina-Jahresversammlung 1991 (Rainer-M. E. Jacobi) 312
Binnig, Gerd, Aus dem Nichts. Über die Kreativität von Natur und Mensch (Uwe Niedersen) 315
Fischer, Hans Rudi (Hrsg.), Autopoiesis. Eine Theorie im Brennpunkt der Kritik (Rainer-M. E. Jacobi) 317
Autorenverzeichnis 320