Regionalismus in Großbritannien - kulturwissenschaftlich betrachtet
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Regionalismus in Großbritannien - kulturwissenschaftlich betrachtet
Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 137
(2003)
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Abstract
Im europäischen Einigungsprozess spielen die Region und der Regionalismus eine bedeutende Rolle, nicht zuletzt als kulturelle Einheit. Der kulturwissenschaftliche Ansatz in der Rechtswissenschaft arbeitet gerade mit der Wechselwirkung zwischen Recht und kulturellen Bezugsgruppen als Träger der Rechtswirklichkeit.Das Vereinigte Königreich hat in den letzten Jahren wie kein anderes Land in Europa einen Veränderungsprozess durchlaufen, der vor jahrhundertealten, ehemals ehernen Verfassungsprinzipien nicht Halt gemacht hat, bisher jedoch auch keineswegs zum Zerfall des Königreiches in vier Einzelstaaten geführt hat. Es besteht seit der Wahl der Regionalparlamente in Schottland, Wales und Nordirland im Jahr 1998 zusammen mit England formal aus vier Regionen. Unterschiedliche Kompetenzen der einzelnen Regionalparlamente und Regionalregierungen korrespondieren mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Regionalismus. Vornehmend historische, wirtschaftliche und kulturelle Faktoren bedingen wesentlich den Wunsch der Menschen in den Regionen, eine subsidiäre staatliche Zwischenebene zu schaffen - und den Wunsch, sich wieder auch formal als ursprünglich historisch gewachsene Region unterhalb des Zentralstaates zu konstituieren. Gleichzeitig sind diese vier Regionen aber auch die geographischen Bezugspunkte für die Integration in ein »Europa der Regionen«.Dem Autor gelingt es, den kulturwissenschaftlichen Ansatz, erweitert um rechtsvergleichende Exkurse, im Hinblick auf die aktuellen regionalistischen Entwicklungen im Vereinigten Königreich nicht nur anzuwenden, sondern mithilfe dieses heuristischen Werkzeuges die Entwicklungsgeschichte des Regionalismus in Großbritannien auch klar zu strukturieren und übersichtlich darzustellen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
A. Einleitung | 21 | ||
I. Inhaltsbestimmung und Methodenwahl | 21 | ||
1. Die Regionalismus-Frage im Vereinigten Königreich | 22 | ||
2. Regionalismus in der britischen Wissenschaft | 24 | ||
3. Europa und die Regionalismus-Frage | 24 | ||
4. Europas Einfluss auf den Regionalismus-Begriff | 25 | ||
5. Der kulturwissenschaftliche Ansatz | 26 | ||
6. Der Aufbau der Arbeit | 26 | ||
7. Begrenzung der Quellen | 27 | ||
II. Spannungsfeld Phänomen – Begriff | 28 | ||
1. Region | 28 | ||
a) Begriffsgeschichte und Perspektivenvielfalt | 28 | ||
b) Geographie und Ethnologie | 29 | ||
c) Anthropologie und Psychologie | 30 | ||
d) Soziologie und Politologie | 31 | ||
e) Geschichte und Tradition | 32 | ||
f) Administrative und verfassungsrechtliche Perspektive | 33 | ||
2. Regionalismus | 35 | ||
a) Sozial- und Politikwissenschaft | 36 | ||
b) Die verfassungsrechtliche Perspektive | 37 | ||
c) Diskussion in Staatsrechtslehre/Political Science | 38 | ||
3. Föderalismus | 39 | ||
4. Abgrenzung von Regionalismus und Föderalismus | 41 | ||
5. Inkurs: Regionalismus, Föderalismus und das Subsidiaritätsprinzip | 42 | ||
6. Devolution als britischer Sonderweg – zugleich ein Blick auf das „local government“ | 44 | ||
a) Das System des „local government“ | 44 | ||
aa) England und Wales | 44 | ||
(1) County | 46 | ||
(2) District | 46 | ||
(3) Parish | 46 | ||
(4) Greater London | 47 | ||
bb) Schottland | 48 | ||
b) Devolution als britische Spielart des Regionalismus | 49 | ||
III. Explikation des kulturwissenschaftlichen Ansatzes | 50 | ||
1. Wechselwirkung: Verfassung und Gesellschaft | 50 | ||
a) Kultur: Die Gesellschaft der Verfassungsinterpreten | 52 | ||
aa) Kulturbegriff und -funktion | 52 | ||
bb) Gesellschaft der Kulturschaffenden | 53 | ||
b) Verfassung: Teil und Gegenüber der Kultur | 54 | ||
c) Historische Wurzeln des Ansatzes | 55 | ||
d) Der kulturwissenschaftliche Ansatz in der Kritik | 57 | ||
2. Die Methode zur Durchführung des kulturwissenschaftlichen Ansatzes | 59 | ||
a) Spiegelung Rechtstexte – Kulturtexte: Verfahren der Textstufenanalyse | 59 | ||
aa) Rechtstexte | 60 | ||
bb) Kulturtexte | 60 | ||
b) Durchführung der Methode am Gegenstand des Regionalismus | 61 | ||
aa) Großbritannien | 61 | ||
bb) Schottland | 62 | ||
cc) Wales | 63 | ||
dd) England | 63 | ||
3. Wechselwirkung Rechtstext/Rechtstext: Rechtsvergleichung als 5. Auslegungsmethode | 64 | ||
B. Die Anwendung des Ansatzes: Das Beispiel des Vereinigten Königreiches | 66 | ||
I. Verfassungstheoretischer Hintergrund | 66 | ||
1. „Nation ohne geschriebene Verfassung“ | 66 | ||
2. Die Stellung des Parlamentes in Westminster – Das Prinzip der Parlamentssouveränität | 69 | ||
3. Verfassungs- und Verwaltungsgerichtsbarkeit in Großbritannien – insbesondere die „ultra-vires-Lehre“ und die Grundsätze des „judicial review“ | 74 | ||
a) England, Wales und Nordirland | 74 | ||
b) Schottland | 76 | ||
aa) Öffentliches Recht | 76 | ||
bb) Exkurs: Zivilrecht | 78 | ||
4. „Quangos“ und andere Besonderheiten vertikaler Verwaltungsgliederung im Vereinigten Königreich | 80 | ||
II. Schottland | 84 | ||
1. Von den Anfängen schottischer Staatlichkeit bis zum Jahr 1978/79 | 84 | ||
a) Einführung | 84 | ||
b) Kurzer Abriss über die Geschichte Schottlands bis zum Jahr 1707 | 85 | ||
aa) Beurteilung der Union aus schottischer Sicht | 93 | ||
c) Inkurs: Die Unionsgarantien von 1707 und die „Sovereignty of Parliament“ | 95 | ||
d) Beurteilung und Bedeutung für den „Scotland Act 1998“ | 106 | ||
e) Die „Royal Commission on the Constitution“ | 108 | ||
f) Sonstige Kulturtexte | 110 | ||
g) Inkurs: Die Church of Scotland | 114 | ||
2. Die Entwicklungen der Jahre 1977/78 bis zu den allgemeinen Parlamentswahlen 1997 | 116 | ||
a) „Scotland Act 1978“ | 116 | ||
b) Kulturtexte | 120 | ||
3. Die Entwicklung zwischen den allgemeinen Parlamentswahlen und der Arbeitsaufnahme des Regionalparlaments 1998 | 124 | ||
a) White Paper: „Scotland’s Parliament“ | 124 | ||
b) Auf dem Weg vom „White Paper“ zum „Scotland Bill“ | 126 | ||
aa) Anfängliche Reaktionen auf das „White Paper“ | 126 | ||
bb) „White Paper“: Kritik | 128 | ||
cc) Devolution – Eine grundlegende Struktur für das Vereinigte Königreich? | 129 | ||
dd) Inkurs: Die „West Lothian Question“ | 130 | ||
ee) Die Referendums-Kampagne | 131 | ||
ff) Die Abstimmung in Schottland am 11. September 1997 | 132 | ||
c) Das „Scotland Bill“ vom 19. November 1997 | 133 | ||
aa) Pressekonferenz am 18. Dezember 1997 in Glasgow | 133 | ||
d) Der „Scotland Act 1998“ im Detail | 135 | ||
aa) Übersicht über den Inhalt | 135 | ||
bb) Das schottische Parlament – Entstehung, Zusammensetzung, Geschäftsordnung (Artikel 1 bis 27) | 136 | ||
(1) Entstehung und Wahl | 136 | ||
(2) Verwaltung | 137 | ||
(3) Geschäftsordnung („Standing Orders“) | 138 | ||
bb) Gesetzgebungskompetenz – Gesetzgebungsverfahren (Artikel 28–43) | 138 | ||
cc) Die schottische Exekutive (Artikel 44–63) | 140 | ||
(1) Struktur der Regierung | 140 | ||
(2) Zuständigkeit der Regierung | 141 | ||
dd) Verschiedene finanzielle Bestimmungen (Artikel 64–72) | 142 | ||
ee) Steuerliche Kompetenzen (Artikel 73–80) | 143 | ||
ff) Verschiedenes (Artikel 81–111) | 144 | ||
gg) Sonstiges (Artikel 112–132) und Anhänge | 145 | ||
e) Ein vertiefter Blick auf ausgewählte Einzelprobleme | 145 | ||
aa) Verfassungsrechtliche Fragen | 145 | ||
bb) Konsequenzen für die Arbeit des Parlamentes in Westminster | 148 | ||
cc) „Memorandum of Understanding“, „Concordats“ und das „Joint Ministerial Committee“ | 150 | ||
dd) Änderungen der Geschäftsordnung | 154 | ||
ee) Die territorialbezogenen Fachausschüsse („Grand Committees“) | 155 | ||
ff) Eigene Steuerkompetenzen | 155 | ||
gg) Das schottische Parlament und das „local government“ | 158 | ||
hh) Das schottische Parlament und die sonstigen öffentlichen Körperschaften (v. a. „quangos“) | 161 | ||
ii) Das schottische Parlament und die „Scottish Legal Institutions“ | 162 | ||
jj) Streitschlichtung („Devolution Dispute Resolution“) und die Frage nach einem Verfassungsgerichtshof | 164 | ||
kk) Beziehungen zur Europäischen Union | 166 | ||
f) Die Zukunft des „House of Lords“: Auf dem Weg zu einer Kammer der Regionen? – insbesondere der Bericht der „Royal Commission on Reform of the House of Lords“ – | 167 | ||
4. Die Phase der ersten Legislaturperiode | 170 | ||
a) Die ersten Schritte | 171 | ||
b) Erste Gerichtsurteile bezüglich der Arbeit des Parlamentes und der Regierung | 174 | ||
c) Wichtige Kulturtexte | 175 | ||
d) Politik und Personen: Reaktionen der Medien | 177 | ||
e) Das schottische Parlament zwei Jahre nach der Arbeitsaufnahme: Perspektiven und künftige Entwicklungen | 179 | ||
III. Wales | 181 | ||
1. Geschichtlicher Hintergrund | 181 | ||
2. Die Bedeutung der walisischen Sprache – Literatur, Poesie, Liedgut | 184 | ||
3. Ursprünge und Wurzeln walisischen Regionalismus (Devolution) | 187 | ||
4. Die Entwicklung hin zum „Wales Act 1978“ | 188 | ||
a) Der „Wales Act 1978“ | 189 | ||
b) Gründe für das Scheitern des Referendums | 190 | ||
c) Das „Welsh Office“ und der „Secretary of State for Wales“ | 191 | ||
5. Die Entwicklungen der Jahre 1978/79 bis zu den allgemeinen Parlamentswahlen 1997 | 191 | ||
6. Die Entwicklungen von den allgemeinen Parlamentswahlen 1997 bis zur konstituierenden Sitzung der Kammer am 1. Juli 1999 | 195 | ||
a) White Paper: „A Voice for Wales“ | 195 | ||
b) Reaktionen auf und Kritik am „White Paper“ | 196 | ||
c) Die Reaktion des „Constitution Unit“ | 198 | ||
d) Auf dem Weg vom „White Paper“ zum „Wales Act“ | 199 | ||
aa) Die Referendums-Kampagne | 199 | ||
bb) Die Abstimmung in Wales am 18. September 1997 | 199 | ||
e) Vorlage des „Wales Bill“ am 27.11.1997 – Reaktionen | 200 | ||
f) Der „Wales Act“ im Detail | 201 | ||
aa) Organisation, Wahl und Zusammensetzung der Kammer | 201 | ||
bb) Funktionen und Kompetenzen der Kammer | 203 | ||
cc) Die Geschäftsordnung und Verwaltung der Kammer | 204 | ||
dd) Das Budget der Kammer | 205 | ||
ee) Weitere Bestimmungen | 205 | ||
ff) Die Reform der „Welsh Public Bodies“ (Art. 126 bis Art. 150) | 206 | ||
gg) Ergänzungsvorschriften | 206 | ||
g) Ein vertiefter Blick auf einzelne Problemfelder | 207 | ||
aa) Die Beziehungen zu Westminster und Whitehall | 207 | ||
bb) Das System der „executive devolution“ | 207 | ||
cc) Die Kammer und die Kommunen | 208 | ||
dd) Die neue Rolle des „Secretary of State for Wales“ | 209 | ||
ee) Die Rolle der Kammer bei der wirtschaftlichen Entwicklung Wales | 211 | ||
h) Die Wahlen zur Kammer vom 6. Mai 1999 | 212 | ||
i) Die Kammer in Cardiff im Spiegel ihrer Arbeit der ersten zwei Jahre | 213 | ||
j) Die politischen Parteien und die öffentliche Meinung | 216 | ||
k) Stellungnahme | 218 | ||
IV. England | 219 | ||
1. Einführung | 219 | ||
a) Magna Charta Libertatum vom 15. Juni 1215 | 220 | ||
b) Petition of Rights vom 7. Juni 1628 | 222 | ||
c) Habeas-Corpus-Akte von 1679 | 223 | ||
d) Declaration of Rights vom 13. Februar 1688/Bill of Rights vom 23. Oktober 1689 | 223 | ||
e) Act of Settlement 1701 | 224 | ||
2. Die Geschichte des „Regionalismus“ in England | 226 | ||
3. Aktuelle Tendenzen einer verstärkten Regionalisierung in England | 229 | ||
a) Regional Development Agencies | 231 | ||
b) Regional Chambers | 235 | ||
c) Government Offices | 238 | ||
d) Schlussbemerkungen | 241 | ||
V. Nordirland | 242 | ||
1. Der Sonderfall Nordirland im Lichte des britischen Hegemonialstrebens | 242 | ||
2. Die Vereinbarung von Belfast vom 10. April 1998 | 245 | ||
3. Die Kammer in Belfast | 246 | ||
4. Kompetenzen und Arbeitsweise der Kammer | 247 | ||
5. Beurteilung | 250 | ||
C. Europa und der britische Regionalismus | 251 | ||
I. Hinführung | 251 | ||
II. Das Phänomen und der Begriff „Region“ im Europarecht | 252 | ||
1. Rechtstexte | 252 | ||
a) Vertrag von Amsterdam | 252 | ||
b) Der Ausschuss der Regionen | 253 | ||
c) Stellung, Bedeutung und Mitwirkung der Regionen Großbritanniens im Ausschuss der Regionen | 255 | ||
2. Sonstige Texte und Erklärungen | 257 | ||
a) NUTS | 257 | ||
b) Wichtige Erklärungen und Konferenzen zum Thema Regionalismus | 258 | ||
aa) Erklärung von Bordeaux | 258 | ||
bb) Regionalistische Leitsätze von Brixen | 259 | ||
cc) Gemeinschaftscharta der Regionalisierung | 259 | ||
dd) Konferenz „Europa der Regionen“ | 260 | ||
ee) Amsterdamer Erklärung der Vertreter der europäischen Regionen und Städte vom 16. Mai 1997 | 261 | ||
ff) Politische Erklärung der konstitutionellen Regionen Bayern, Katalonien, Nordrhein-Westfalen, Salzburg, Schottland, Wallonien und Flandern, Brüssel, 28. Mai 2001 | 262 | ||
gg) Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Europäisches Regieren: Ein Weißbuch (Juli 2001) | 263 | ||
3. Exkurs: Region und Regionalismus in ausgewählten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union | 264 | ||
a) Bundesrepublik Deutschland | 264 | ||
b) Belgien | 266 | ||
c) Italien | 268 | ||
d) Spanien | 270 | ||
e) Frankreich | 272 | ||
f) Irland | 274 | ||
g) Stellungnahme | 274 | ||
III. Das Vereinigte Königreich und die Europäische Union | 275 | ||
1. Die Bedeutung und Stellung des Europarechtes innerhalb des britischen Verfassungs-Systems und der britischen Gerichtsbarkeit | 275 | ||
2. Verteilte und geteilte Kompetenzen: Edinburgh – London – Brüssel | 278 | ||
3. Die Bedeutung der EU für Regionen und Kommunen im Vereinigten Königreich, insbesondere Schottland | 280 | ||
4. Das schottische Regionalparlament und die EU | 284 | ||
5. Regionale Repräsentation in Brüssel | 288 | ||
6. Der EuGH im schottischen Rechtssystem – Klagearten des EGV | 290 | ||
7. Wales und die Europäische Union | 292 | ||
a) Wales in Europa | 292 | ||
b) Repräsentation in Brüssel | 293 | ||
c) Europäische Strukturfonds | 293 | ||
d) Beziehungen zu anderen europäischen Regionen | 294 | ||
IV. Maßnahmen europäischer Regionalpolitik am Beispiel Großbritanniens | 295 | ||
1. Europäische Strukturfonds | 295 | ||
a) Generelle Übersicht | 295 | ||
b) Überblick über die Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen im Vereinigten Königreich | 298 | ||
aa) Schottland: East of Scotland Objective 2 Programme | 299 | ||
bb) Wales: West Wales and the Valleys Objectice 1 Programme | 301 | ||
2. Staatliche Beihilfen und Öffentliche Auftragsvergabe („state aids“ und „public procurement“) | 303 | ||
V. Lehren für die EU-Politik des Vereinigten Königreiches, Schottlands, Wales und Nordirlands | 307 | ||
D. Zusammenfassung, Auswertung und Ausblick | 311 | ||
I. Hinführung | 311 | ||
II. Das Vereinigte Königreich und der Regionalismus | 313 | ||
1. Textstufen britischer Regionalismusentwicklung | 313 | ||
2. Die vier Modelle und ihr verfassungsrechtliches Potential | 314 | ||
a) Schottland | 315 | ||
b) Wales | 316 | ||
c) England | 318 | ||
d) Nordirland | 319 | ||
3. Das Vereinigte Königreich auf dem Weg zu einem Föderalstaat? | 320 | ||
III. Das Vereinigte Königreich und die Bedeutung der Region innerhalb der EU | 322 | ||
IV. Konstitutionelle Regionen in der Europäischen Union und die Frage nach den Legitimationsgründen des Regionalismus | 325 | ||
1. Die grundrechtstheoretische Legitimation | 326 | ||
2. Die integrative Legitimation | 328 | ||
3. Die demokratietheoretische Legitimation | 331 | ||
4. Die gewaltenteilende Legitimation | 332 | ||
5. Die aufgabenteilende, dezentralisierende Legitimation | 333 | ||
6. Die wirtschaftliche, entwicklungspolitische Legitimation | 335 | ||
7. Die europapolitische Legitimation | 337 | ||
V. Schlussgedanken: Regionalismus im Vereinigten Königreich – Das Phänomen im konzeptionellen Geflecht zwischen Verfassungs- und Europarecht | 339 | ||
1. Entwicklungsstufen des Regionalismus | 339 | ||
2. Die Wechselwirkungen | 340 | ||
3. Kulturpflege als Demokratiepflege | 341 | ||
Anhang 1: Schedule 5 zum „Scotland Act 1998“ (Reserved Matters) | 343 | ||
Anhang 2: Nützliche (und teils zitierte) Internetseiten | 364 | ||
Literaturverzeichnis | 366 | ||
Stichwortverzeichnis | 389 |