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Härtel, I. (2002). Düngung im Agrar- und Umweltrecht. EG-Recht, deutsches, niederländisches und flämisches Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50669-9
Härtel, Ines. Düngung im Agrar- und Umweltrecht: EG-Recht, deutsches, niederländisches und flämisches Recht. Duncker & Humblot, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50669-9
Härtel, I (2002): Düngung im Agrar- und Umweltrecht: EG-Recht, deutsches, niederländisches und flämisches Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50669-9

Format

Düngung im Agrar- und Umweltrecht

EG-Recht, deutsches, niederländisches und flämisches Recht

Härtel, Ines

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 117

(2002)

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Abstract

Dünger verschmutzen unsere Umwelt, unser Trinkwasser, unsere Luft. Ist das Düngerproblem überhaupt rechtlich zu lösen? Lösungsansätze finden wir in den verschiedensten Rechtsakten. Im deutschen Agrar- und Umweltrecht wirft die Düngung viele Rechtsfragen auf. Eine wichtige lautet: Wird das Gebot der Widerspruchsfreiheit bei den einzelnen Rechtsvorschriften gewahrt? Ines Härtel versucht hier, eine Antwort zu geben.

Die Autorin beleuchtet auch das Europäische Gemeinschaftsrecht. Reichen die EG-Richtlinien aus, um die düngerspezifischen Umweltprobleme zu lösen, oder fehlt es noch an einem Gesamtkonzept? Ein Blick über die Grenzen könnte dem deutschen Normgeber neue Wege aufzeigen. Was haben die Niederländer und die Flamen zu bieten? Haben sie bessere Rechtsinstrumente als wir?

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 38
Abkürzungsverzeichnis 39
1. Teil: Gegenstand und Ziel der Untersuchung 45
2. Teil: Die agrar- und naturwissenschaftlichen Vorgaben 48
1. Kapitel: Arten der Düngung 48
A. Handelsdünger 48
B. Wirtschaftsdünger 49
C. Sekundärrohstoffdünger 49
2. Kapitel: Düngung nach guter fachlicher Praxis, Überdüngung und Scheindüngung 51
3. Kapitel: Umweltauswirkungen der landwirtschaftlichen Düngung 51
A. Bodenbelastung 52
I. Bodenversauerung durch Handels- und Wirtschaftsdünger 52
II. Auswirkungen auf den Humusgehalt? 52
III. Auswirkungen der Klärschlämme und Bioabfälle auf den Boden und die Qualität pflanzlicher Erzeugnisse 53
B. Wirkungen auf Gewässer 53
I. Oberflächengewässer 53
II. Grundwasser 55
III. Insbesondere Trinkwasser 56
C. Luftbelastung 57
D. Biotope 58
3. Teil: Die gemeinschaftsrechtlichen Instrumente zur Lösung der Düngerproblematik 59
1. Kapitel: Überblick über einschlägige Rechtsakte 59
2. Kapitel: Die Rechtsakte im einzelnen 59
A. Umweltschutz durch Herstellung eines Ordnungsrahmens für die Düngerproblematik 59
I. Düngemittelrichtlinie (1975) 59
II. Rohwasserrichtlinie (1975) 60
III. Grundwasserschutzrichtlinie (1979) 60
IV. Trinkwasserrichtlinie (1980) 61
V. Klärschlammrichtlinie 61
1. Klärschlammrichtlinie (1986) 61
2. Geplante Änderungen der Klärschlammrichtlinie 62
VI. Nitratrichtlinie (1991) 63
1. Schutzzwecke und Ziele der Richtlinie 64
2. Anwendungsbereich 64
3. Zwei Handlungsmodelle 64
4. Regelungsinhalt 65
a) Regeln der guten fachlichen Praxis in der Landwirtschaft 65
b) Aktionsprogramme 66
c) Ausweisung gefährdeter Gebiete 67
d) Überwachungs- und Berichtspflichten 67
e) Nitratausschuß 67
VII. FFH-Richtlinie (1992) 68
VIII. Wasserrahmenrichtlinie (2000) 68
B. EG-Verordnung über den ökologischen Landbau 69
3. Kapitel: Rechtsfragen zur Nitratrichtlinie 70
A. Rechtsgrundlage 70
I. Gestaltung und Durchführung der gemeinsamen Agrarpolitik 70
II. Verwirklichung des Binnenmarktes 71
III. Verwirklichung der Ziele der gemeinsamen Umweltpolitik 71
1. Historische Entwicklung der Rechtsgrundlagen für den Umweltschutz 71
2. Art. 175 Abs. 1 EGV 72
3. Art. 175 Abs. 2 EGV 72
a) Bodennutzung 73
b) Bewirtschaftung der Wasserressourcen 74
4. Ergebnis 75
B. Vereinbarkeit der Nitratrichtlinie mit den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts 76
I. Spannungsverhältnis zum Subsidiaritätsprinzip? 76
II. Gleichmäßige Belastung aller Verursacher erforderlich? 76
1. Verhältnismäßigkeit 77
2. Vereinbarkeit mit dem Eigentumsrecht 78
3. Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitssatz 78
4. Vereinbarkeit mit dem Verursacherprinzip 78
5. Vereinbarkeit mit dem Ursprungsprinzip 79
III. Rechtmäßigkeit des Nitratgrenzwertes 79
C. Verursachungsbeitrag der Landwirtschaft zur Verunreinigung von Gewässern als Auslegungsproblem bei der Nitratrichtlinie 80
4. Teil: Das deutsche Recht 82
1. Kapitel: Das Sachproblem 82
2. Kapitel: Historische Entwicklung düngerspezifischer Rechtsvorschriften 83
A. Abfallrecht 83
I. Rechtslage nach dem Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 bis 1996 83
II. Rechtslage nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz seit 1996 84
B. Düngemittelrecht 85
3. Kapitel: Düngemittelrecht 86
A. Zulassung von Düngern 86
I. Düngemittelgesetz 86
II. Düngemittelverordnung 87
B. Anwendung von Düngern 87
I. Düngemittelgesetz 87
1. Zweck und Regelungsgegenstand des § 1a DMG 87
a) Zweck 87
b) Legaldefinition des Begriffs der guten fachlichen Praxis 88
c) Verordnungsermächtigung 88
2. Kompetenz des Bundes für § 1a DMG 89
a) In Betracht kommende Kompetenzen 89
b) Art. 74 Abs. 1 Nr. 17 GG 89
3. Abschließende Vollregelung der guten fachlichen Praxis? 92
II. Düngeverordnung: Regelung der Anwendung 94
1. Überblick über den Regelungsgehalt 94
2. Allgemeine Grundsätze für die Düngung 94
a) Nährstoffe 94
b) Allgemein anerkannte Regeln der Technik 94
c) Ausreichender Abstand zu den Gewässern und benachbarten Flächen 95
aa) Abstand zu Gewässern 95
bb) Abstand zu benachbarten Flächen 96
d) Aufnahmefähigkeit des Bodens 96
3. Besondere Grundsätze für Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft und Sekundärrohstoffdünger 96
a) Weitestgehende Vermeidung von Ammoniakverflüchtigung durch entsprechende Anwendung von Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft und flüssigen Sekundärrohstoffdüngern 97
aa) Ausbringung 97
bb) Unverzügliche Einarbeitung auf unbestelltem Ackerland 97
b) Obergrenzen für das Ausbringen nach der Ernte der Hauptfrucht bei Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft und Sekundärrohstoffdüngern 98
c) Kernsperrfrist für Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft und Sekundärrohstoffdünger 98
d) Ausbringen von Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft auf mit Kali und Phosphat hoch versorgte Böden 98
e) Obergrenzen für Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft 99
4. Düngebedarfsermittlung 99
a) Abhängigkeit des Düngebedarfs von zahlreichen Faktoren 99
b) Ermittlung der Nährstoffmengen im Boden 100
aa) Zeitliche Abstände der Ermittlung 100
bb) Ermittlungsgrundlagen 100
c) Ermittlung der Nährstoffgehalte der Wirtschaftsdünger 101
5. Nährstoffvergleiche 101
a) Funktion und Inhalt 101
b) Verpflichtete Betriebe 102
c) Ausnahmen vom Nährstoffvergleich 102
6. Andere Regelungen 102
7. Ermächtigungsgrundlage für die Behörden 103
8. Zuständigkeiten der Behörden 103
9. Musterverwaltungsvorschrift auf Bundesebene und Verwaltungsvorschriften der Länder 105
4. Kapitel: Die abfallrechtlichen Anforderungen 106
A. § 8 Krw-/AbfG als Ermächtigungsgrundlage für Rechtsverordnungen 106
B. Vergleich zwischen dem neuen § 8 Krw- / AbfG und dem alten § 15 AbfG 107
C. § 8 Krw-/AbfG im einzelnen 109
I. Rechtsverordnungen nur für „Abfälle zur Verwertung“ 109
II. Abgrenzung zwischen Abfall- und Produkteigenschaft der Dünger 110
1. Abfallbegriff 110
2. Sekundärrohstoffdünger 110
a) Klärschlamm 110
b) Bioabfälle 110
aa) Literaturmeinung 111
bb) Stellungnahme 112
3. Wirtschaftsdünger 113
a) Literaturmeinungen 113
aa) Wirtschaftsdünger – Nebenerzeugnis 113
bb) Wirtschaftsdünger – regelmäßig Abfall 114
cc) Differenzierte Ansicht 114
b) Stellungnahme 115
aa) EG-Abfallrahmen-Richtlinie 115
bb) Abfallrechtliche Abgrenzungskriterien 115
(1) Allgemeine Kriterien 115
(2) Dungüberschüsse – Abfall 116
(3) Wirtschaftsdünger als Produkt 117
4. Zusammenfassung der Ergebnisse 118
III. Abgrenzung Abfallverwertung und Abfallbeseitigung 118
IV. Schadstoffbezogene Regelungen 120
V. Grundsatz der guten fachlichen Praxis als Einschränkung der Verordnungsermächtigung für Wirtschaftsdünger 120
VI. Aufbringung auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Böden 122
1. Landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Böden 122
2. Abgabe und Aufbringung 124
VII. Ermächtigung der Landesregierungen zum Erlaß von Rechtsverordnungen 124
VIII. Fortgeltung der Gülleverordnungen? 125
D. Klärschlammverordnung 126
I. Sachproblem 126
II. Ausgestaltung der Klärschlammverordnung 127
1. Anwendungsbereich 127
2. Verhältnis zum Düngemittelrecht 128
3. Voraussetzungen für das Aufbringen 128
a) Unschädliche und pflanzenbedarfsgerechte Klärschlammverwertung 128
b) Boden- und Klärschlammuntersuchungen 129
4. Aufbringungsverbote und Beschränkungen 129
a) Grenzwerte 130
aa) Bodengrenzwerte 130
bb) Klärschlammkonzentrationsgrenzwerte 131
cc) Obergrenzen für Aufbringungsmengen 131
b) Gebiets- und produktbezogene Restriktionen für die Aufbringung 131
5. Kontrolle 133
6. Fortgeltung der Klärschlammverordnung 134
III. Umsetzung der Klärschlammrichtlinie der EG 135
E. Bioabfallverordnung 136
I. Anwendungsbereich 137
1. Sachlicher Anwendungsbereich 137
2. Persönlicher Anwendungsbereich 138
3. Ausschlußtatbestände 138
II. Verhältnis zu anderen Gesetzen 138
III. Seuchen- und phytohygienische Unbedenklichkeit durch Behandlung der Bioabfälle 138
IV. Anforderungen hinsichtlich der Schadstoffe und weiterer Parameter 139
V. Beschränkungen und Verbote der Aufbringung 139
VI. Zusammentreffen von Bioabfall- und Klärschlammverordnung 140
VII. Bodenuntersuchungen und Bodenwerte 140
VIII. Nachweispflichten 140
IX. Fragen zur Anwendung der Bioabfallverordnung auf behandelte Bioabfälle und tierische Ausscheidungen sowie pflanzliche Reststoffe 141
1. Behandelte Bioabfälle 141
2. Wirtschaftsdünger und Bioabfallverordnung 141
5. Kapitel: Entschädigungsleistungen bei der Aufbringung von Klärschlamm 142
A. Übersicht über klärschlammbedingte Schäden und deren Ersatz nach dem allgemeinen Haftungsrecht 142
B. Freiwilliger Klärschlammfonds der Kommunen 145
C. Gesetzlicher Klärschlamm-Entschädigungsfonds 145
D. Einzelheiten des Gesetzlichen Fonds 146
I. Bildung und Ausgestaltung des Fonds 146
1. Rechtsform des Fonds 146
2. Organe des Fonds: Bundesanstalt und Beirat 147
a) Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung 147
b) Beirat 147
3. Haushalts- und Wirtschaftsführung 148
II. Finanzierung des Fonds 148
1. Abgabepflicht 148
a) Gesetzliche Ausgestaltung 148
b) Kein Beitrag im abgabenrechtlichen Sinne 148
c) Sonderabgabe 149
aa) Gesetzgebungskompetenz des Bundes 149
bb) Weitere finanzverfassungsrechtliche Voraussetzungen der Sonderabgabe 149
2. Modalitäten der Abgabenerhebung 150
3. Ruhen und Wiederaufleben der Abgabepflicht 151
4. Nachschußpflicht 151
5. Zweckbestimmung 152
III. Entschädigungsleistungen 152
1. Voraussetzungen 152
2. Beweislast 153
3. Ausschlußtatbestände 154
4. Gesetzlicher Forderungsübergang 154
6. Kapitel: Immissionsschutzrechtliche Pflichten 154
A. Anlagen 154
B. Konkretisierung der immissionsschutzrechtlichen Anforderungen 155
I. TA-Luft 155
II. Geruchsimmissionsschutzrichtlinie 156
III. VDI-Richtlinien zur Emissionsminderung Tierhaltung 157
C. Genehmigungsbedürftige Anlagen 157
I. Genehmigungspflichtigkeit 157
1. Selbständige Genehmigungspflicht eines Güllebehälters 157
2. Güllebehälter als Nebeneinrichtung einer genehmigungsbedürftigen Hauptanlage 158
II. Betreiberpflichten gem. § 5 Abs. 1 BImSchG 159
1. Schutzpflicht gem. § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG 159
a) Methan 159
b) Ammoniak und Ammonium 159
c) Geruchsstoffe 160
2. Vorsorgepflichten gem. § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG 160
3. Pflicht gem. § 5 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG 161
a) Vermeidung von Abfällen 161
b) Verwertung von Abfällen 162
aa) Separierung und Biogasverfahren 162
bb) Güllebörse 162
c) Nachweispflichten des Betreibers 163
aa) Im Genehmigungsverfahren 163
bb) Nachweispflicht des Betreibers für bereits genehmigte Anlagen? 163
III. Nachbarstreitigkeiten 165
D. Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 165
E. Verzahnung des Immissionsschutzrechts mit dem Baurecht 167
7. Kapitel: Flächendeckender Gewässerschutz 168
A. Allgemeine Sorgfaltspflicht nach § 1a Abs. 2 WHG 168
B. Landwirtschaftliche Düngung erlaubnispflichtig? 169
I. Echte Gewässerbenutzung 170
1. Meinungsstand 170
a) Enge Auslegung des Begriffs Einleiten 171
b) Weite Auslegung des Begriffs Einleiten 171
c) Ableitung des Begriffs Einleiten aus dem Abwasserabgabengesetz 172
2. Stellungnahme 173
II. Unechte Gewässerbenutzung 175
1. Meinungsstand 176
a) Einfachgesetzliche Auslegung 176
b) Verfassungskonforme Auslegung 176
2. Stellungnahme 178
a) Tatbestandsseite des § 3 Abs. 2 Nr. 2 WHG 178
b) Rechtsfolgenseite 180
III. Landesrechtliche Ergänzungen der Benutzungstatbestände 181
C. Landesrechtliche Regelungen des vorbeugenden Gewässerschutzes 183
I. Flächendeckender vorbeugender Gewässerschutz 183
II. Vorbeugender Gewässerschutz in Gewässerrandstreifen 185
D. Rechtliche Probleme bei Abwasser 186
I. Abwasserbeseitigungspflicht der Gemeinden? 186
II. Abwasserabgabe 187
8. Kapitel: Wasserrechtliche Anforderungen in Wasserschutzgebieten 189
A. § 19 WHG im Überblick 189
B. Festsetzung von Wasserschutzgebieten 190
I. Formelle Voraussetzungen 190
II. Materielle Voraussetzungen 190
1. Notwendigkeit der Schutzgebietsfestsetzung 190
2. Einschlägige Schutzgebietstypen 191
a) Schutz der öffentlichen Wasserversorgung 191
b) Verhütung des Eintrags von Düngemitteln 192
C. Schutzanordnungen 193
I. Zulässige Schutzanordnungen nach § 19 Abs. 2 WHG 193
II. Landesgesetzliche Erweiterungen zu § 19 Abs. 2 WHG hinsichtlich von Handlungspflichten 194
III. Verhältnismäßigkeit der Schutzanordnungen 194
IV. Landesrechtliche Verordnungen zu generellen Regelungen 196
D. Kompensationen 198
I. Entschädigung nach § 19 Abs. 3 WHG 199
II. Der Billigkeitsausgleich nach § 19 Abs. 4 WHG 201
1. Ausgleichsvoraussetzungen 202
a) Erhöhte Anforderungen 202
b) Ordnungsgemäße Landwirtschaft 202
2. Ausgestaltung des Ausgleichsanspruchs 203
a) Allgemeiner Rahmen 203
b) Landesrecht 203
aa) Ausgleichspflichtige 203
bb) Verschiedene Modelle zur Berechnung des Ausgleichs 204
(1) Baden-Württemberg 204
(2) Hessen 205
(3) Nordrhein-Westfalen 206
cc) Landesrechtliche Bagatellgrenzen für den Ausgleich 207
9. Kapitel: Vertragsgrundwasserschutz 207
10. Kapitel: Wasserrechtliche Anforderungen an die Lagerung von Düngern 209
A. Wasserrechtliche Anforderungen an Jauche-, Gülle- und Silagesickersäfte-Anlagen nach § 19g Abs. 2, 3 WHG 209
I. Überblick 209
II. Sonderstellung der JGS-Anlagen gem. § 19g Abs. 6 S. 2 WHG 209
III. JGS-Anlagen i.S.v. § 19g Abs. 2 WHG 210
1. Arten von Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Düngern 210
2. Anlagenbegriff i.S.v. § 19g Abs. 2 WHG 211
a) Umfang der JGS-Anlage 211
b) Feste Stoffe 211
c) Abwasser 212
IV. Allgemein anerkannte Regeln der Technik 212
V. § 19g Abs. 2 WHG als drittschützende Norm? 212
B. Anlagenverordnungen der Länder 216
I. Grundsatzanforderungen 217
II. Ausreichende Lagerkapazität als Voraussetzung 217
III. Allgemein anerkannte Regeln der Technik 217
IV. Besondere Anforderungen an „Güllelagunen“ 219
V. Lagerung von Festmist 219
VI. Anforderungen in Schutz- und Überschwemmungsgebieten 220
VII. Grenzabstände zu Oberflächengewässern und Brunnen 220
VIII. Eigenüberwachung 220
IX. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht 220
X. Verhältnis zum Bau- und Immissionsschutzrecht 221
11. Kapitel: Naturschutzrecht 222
A. Anwendung des Naturschutzrechts im Bereich der Düngung 222
B. Überblick über die Naturschutzinstrumente und deren möglicher Einsatz 223
C. Flächendeckender Naturschutz durch die Eingriffsregelung des § 8 BNatSchG 223
D. Unterschutzstellung von Gebieten 224
I. Überblick über Schutzgebiete 224
II. Unterschiedliche Problemkreise 225
III. Ausgleich 226
E. Arten- und Biotopschutz 226
F. Vertragsnaturschutz 227
12. Kapitel: Düngung und Bundes-Bodenschutzgesetz 227
13. Kapitel: Umsetzung der Nitratrichtlinie 229
A. Klage der Kommission vor dem EuGH 229
I. Abzug der Ausbringungsverluste gem. § 2 Abs. 1 S. 4 DüngeV richtlinienkonform? 229
II. Abzug der Lagerungsverluste gem. § 4 Abs. 5 S. 2 DüngeV richtlinienkonform? 231
B. Umsetzung der Nitratrichtlinie durch die Düngeverordnung im übrigen 232
14. Kapitel: Entwürfe zum Umweltgesetzbuch 232
A. Bodenschutz und Düngung 233
I. Gute fachliche Praxis 233
II. Ökonomische Instrumente 234
1. Ökologischer Landbau 234
2. Stickstoffabgabe 234
B. Gewässerschutz 235
I. Düngung als Gewässerbenutzung 235
II. Wasserschutzgebiete 235
III. Anlagen zum Umgang mit wasser- und bodengefährdenden Stoffen 236
C. Düngemittelrecht 237
15. Kapitel: Vorschläge für eine Stickstoffabgabe und Gülleabgabe 237
A. Stickstoffabgabe im UGB-KomE 237
I. Ausgestaltung 238
1. Erhebung durch die Länder 238
2. Abgabetatbestand und Abgabenpflichtige 238
3. Abgabenhöhe 239
4. Verwendung des Aufkommens 239
II. Vereinbarkeit mit dem EG-Recht 239
III. Finanzverfassungsrechtliche Bewertung 241
1. Einordnung als Vorteilsabschöpfungsabgabe 241
2. Einordnung als Ausgleichsabgabe eigener Art 242
3. Einordnung als Lenkungssonderabgabe 242
4. Rechtfertigung als Finanzierungssonderabgabe 243
5. Ergebnis 244
B. Geplante Gülleabgabe in Nordrhein-Westfalen 244
I. Problemaufriß 244
II. Zweck der Abgabe 245
III. Ausgestaltung der Abgabe 245
1. Abgabentatbestand 245
2. Abgabenpflichtige 245
3. Ausnahmen 246
4. Abgabenhöhe 246
5. Verwendung des Aufkommens 246
IV. Finanzverfassungsrechtliche Bewertung 246
V. Gesetzgebungskompetenz 247
1. Kollision mit der Düngeverordnung? 248
2. Kollision mit § 8 Krw-/AbfG? 249
3. Kollision mit §§ 5 Abs. 1 Nr. 3, 22 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG? 250
4. Ergebnis 251
5. Teil: Das niederländische Recht 252
1. Kapitel: Problemstellung 252
2. Kapitel: Die Entwicklung der niederländischen Dungpolitik 252
3. Kapitel: Überblick über das Instrumentarium der niederländischen Düngergesetzgebung 253
4. Kapitel: Entwicklung der niederländischen Gesetzgebung 255
A. Historischer Überblick 255
B. Zulassung der Handelsdünger nach dem Düngemittelgesetz 256
C. Gesetz zur vorläufigen Regelung der Schweine- und Geflügelhaltung 256
D. Regelungen zur Beschränkung der Dungproduktion nach dem Düngemittelgesetz im Jahre 1986 256
I. Registrierung 256
II. Referenzmengen (sog. Dungquoten) 257
III. Verbot der Ausdehnung der Dungproduktion 257
IV. Umwandlungsverbot 258
E. Regelung der Anwendung von Dung nach dem Bodenschutzgesetz von 1986 258
F. Regelungen zum Wirtschaftsdüngerüberschuß nach dem Düngemittelgesetz von 1986 259
I. Überschußabgabe 259
II. Güllebank 260
III. Dungabsatzverträge 260
G. Regelungen zur Übertragung der Dungproduktionsrechte 261
1. Rechtslage nach dem Düngemittelgesetz von 1986 261
2. Rechtslage nach dem Gesetz über die Übertragung von Dungproduktionsrechten von 1993 261
H. Umweltschutzgesetz 1993 261
I. Vorläufiges Gesetz über Ammoniak und Viehhaltung 1994 262
J. Verordnung über die Qualität und die Anwendung der sonstigen organischen Dünger 262
K. Nährstoffangabesystem nach dem Düngemittelgesetz 262
I. Registrierungssystem für Nährstoffanfuhren von 1990 262
II. Nährstoffbuchführungssystem von 1998 (Minas) 263
1. Inhalt 263
2. Änderungen durch Minas 263
a) Aufhebung der Aufbringungsobergrenzen 263
b) Aufhebung der Überschußabgabe für die Dungproduktion 264
L. Gesetz zur Umstrukturierung der Schweinehaltung 264
5. Kapitel: Staats- und verwaltungsrechtliche Grundlagen 264
A. Staats- und Verwaltungsorganisation 264
I. Gesamtstaatliche Ebene 265
1. Organe 265
2. Verwaltungsstellen 265
a) Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Fischerei 266
b) Amt für Abgaben 266
c) Allgemeiner Inspektionsdienst 266
d) Aufsichtsbehörde für Umwelthygiene 267
3. Staatsrat 267
a) Beratungsfunktion 267
b) Aufgaben bei der Rechtsprechung 267
II. Provinzen 268
1. Organe 268
a) Provinzialparlament 268
b) Provinzialausschuß 268
c) Königlicher Kommissar 269
2. Arbeitsgemeinschaft der Provinzen 269
III. Gemeinden 270
1. Gemeinderat 270
2. Gemeindekollegium 270
3. Bürgermeister 271
B. Rechtliche Handlungsformen 271
I. Überblick über die rechtlichen Handlungsformen 271
II. Formelle Gesetze 271
III. „Besluiten“ 272
IV. Materielle Gesetze 273
1. Allgemeine Verwaltungsverordnungen 273
2. Ministerielle Regelungen 274
3. Provinzial- und Gemeindeverordnungen 274
V. Veröffentlichung der Rechtsakte 274
VI. Einzelmaßnahmen 275
C. Rechtsschutz 275
I. Überblick 275
II. Allgemeine Gerichtsbarkeit 276
1. Zuständigkeiten für Verwaltungsstreitigkeiten 276
2. Zuständigkeit für den Rechtsschutz gegen Rechtsnormen 276
3. Zuständigkeiten für Abgabenangelegenheiten 277
III. Besondere Gerichtsbarkeit 277
1. Gericht für Wirtschaftssachen 277
2. Abteilung Verwaltungsrechtsprechung des Staatsrates 277
IV. Behördliches Verwaltungsvorverfahren 278
6. Kapitel: Das Nährstoffbuchführungssystem (MINAS) 279
I. Persönlicher Anwendungsbereich 280
1. „Vollständige Befreiung“ 280
2. „Beschränkte Befreiung“ 280
II. Nährstoffüberschußabgaben (Mineralenheffingen) 281
1. Pauschalierte Nährstoffüberschußabgabe 281
a) Die produzierten tierischen Dünger 281
b) Ermittlung der Düngeranfuhr und Düngerabfuhr 281
c) Pauschale Pflanzenbedarfswerte 282
d) Aufbringungsnormen 282
e) Ammoniakverluste 282
f) Abgabenhöhe 282
2. Differenzierte Nährstoffüberschußabgabe 283
III. Phosphatabgabe für Düngemittelhändler, -verarbeiter und -deponenten 283
IV. Dungproduktionsabgabe 284
V. Kontrolle 284
VI. Rechtsschutz 284
1. Veranlagung 285
2. Vollstreckungsmaßnahmen 285
7. Kapitel: Düngeranwendung 286
I. Tierische Dünger 286
II. Anwendung sonstiger organischer Dünger 287
III. Kontrolle 287
8. Kapitel: Dungproduktion 288
A. Anwendungsbereich für die Dungproduktionsrechte 288
B. Übertragung von Dungproduktionsrechten 288
I. Übertragbare Dungproduktionsrechte 289
II. Rahmenbedingungen für die Übertragung 289
C. Verhältnis zwischen dem Nährstoffbuchführungssystem und den Dungproduktionsrechten 289
D. Sanktionsmöglichkeiten bei Überschreiten der Dungproduktionsrechte 290
9. Kapitel: Gesetz zur Umstrukturierung der Schweinehaltung (Wet herstructurering varkenshouderij) 290
A. Rechtliche Ausgestaltung des Rechts zur Schweinehaltung 291
B. Härtefälle 293
C. Administrative Durchsetzung der Obergrenzen zur Haltung von Schweinen 293
D. Aufkaufregelung als flankierende Maßnahme zur Sozialverträglickkeit 294
E. Rechtsschutz des Schweinehalters 294
F. Rechtmäßigkeit des Gesetzes zur Umstrukturierung der Schweinehaltung 295
I. Grundgesetz und allgemeine Rechtsprinzipien als Prüfungsmaßstab? 295
II. EG-Vertrag und Europäische Menschenrechtskonvention als Prüfungsmaßstab 296
III. Vereinbarkeit mit der Gemeinsamen Marktordnung Schweinefleisch 296
IV. Verletzung des Rechts auf Eigentum aus Art. 1 des Ersten Zusatzprotokolls zur Europäischen Menschenrechtskonvention? 299
1. Schutzbereich des Rechts auf Eigentum 299
2. Eingriff in das Eigentum 300
a) Abgrenzung zwischen Enteignung und Nutzungsregelung 300
b) Zwischenergebnis 302
3. Rechtfertigung des Eingriffs 302
4. Ergebnis 303
G. Zusammenfassung 303
10. Kapitel: Umweltprüfung der Lagerung von Dung 304
A. Umweltgenehmigungs- oder Anzeigepflicht? 304
I. Umweltgenehmigungspflicht 304
II. Anzeigepflicht 304
III. Rechtliches Verhältnis zwischen der Hauptanlage und der Lagerung von Dung 305
B. Lagerung von Dung als eigenständiger Prüfungsgegenstand 306
I. Anzeigepflichtige Güllebehälter 306
1. Anwendungsbereich der Verordnung über anzeigepflichtige Güllebehälter 306
2. Umweltanforderungen nach der Verordnung über anzeigepflichtige Güllebehälter 307
a) Grenzabstände 307
b) Bautechnische Anforderungen 307
c) Abdeckungspflicht 308
d) Sorgfaltspflichten 308
e) Durchsetzung der Vorschriften 308
3. Anzeigepflicht 309
4. Rechtsschutz des Betreibers oder Dritter? 310
II. Anzeigepflichtige Lagerung fester Dünger 310
1. Anwendungsbereich der Verordnung 310
2. Umweltanforderungen 311
III. Umweltgenehmigung für die Lagerung 312
1. Rechtscharakter der Umweltgenehmigung 312
2. Verfahren 312
3. Vergleich zwischen der Umweltgenehmigung und der Anzeige 313
C. Lagerung von Dung als Teil einer Hauptanlage 313
I. Anzeigepflichtige Hauptanlage 313
II. Genehmigungsbedürftige Hauptanlage 314
11. Kapitel: Baurecht 315
A. Baugenehmigung 315
I. Voraussetzungen 315
II. Fiktive Baugenehmigung 316
III. Rechtsschutz 316
1. Einspruch 316
2. Klage 317
3. Berufung 317
IV. Bauaufsicht 317
B. Verhältnis zwischen Bau- und Umweltgenehmigung 318
C. Abstimmung zwischen Bau- und Umweltgenehmigung und Produktions- und Viehhaltungsrechten? 319
D. Bauplanungsrecht 319
I. Bebauungsplan 319
1. Nutzungsverbot als Festsetzung eines Bebauungsplanes 319
2. Genehmigungsvorbehalt für sonstige Maßnahmen im Bebauungsplan 320
a) Inhalt 320
b) Prüfungsmaßstab für die Genehmigung sonstiger Maßnahmen 322
II. Rechtsschutz 323
III. Entschädigung nach Art. 49 WRO 323
12. Kapitel: Grundwasserschutzgebiete 324
A. Rechtsgrundlage für die Ausweisung von Grundwasserschutzgebieten 324
B. Ausweisung von Grundwasserschutzgebieten 324
I. Rechtliche Vorstufen der Umweltschutzverordnung: Umweltschutzplan und -programm 324
II. Ausgestaltung der Umweltschutzverordnung 325
III. Leitlinien zur Ausgestaltung nach der Musterverordnung der Arbeitsgemeinschaft der Provinzen 326
1. Abgrenzung zum Abfallrecht 326
2. Weisungen für die Erteilung einer Genehmigung einer Anlage 326
3. Unterschiedliche Schutzzonen 327
IV. Strengere Vorschriften in einigen Provinzialverordnungen 327
V. Ausgleichszahlungen 328
1. Voraussetzungen 328
2. Ausgleichspflichtige 328
13. Kapitel: Naturschutzrecht 329
14. Kapitel: Umsetzung der Nitratrichtlinie 330
A. Fassungsvermögen der Behälter zur Lagerung von Dung 331
B. Gleichgewicht zwischen Stickstoffbedarf und Stickstoffversorgung der Pflanzen und Aufbringungsobergrenze für tierischen Dung 331
C. Klimatische Verhältnisse, Niederschläge, Bewässerung 332
D. Düngung auf geneigten Flächen 333
E. Düngung in der Nähe von Wasserläufen 333
F. Verfahren zur Ausbringung von tierischem Dünger und Handelsdünger 33
G. Erforderliche flankierende Maßnahmen 333
H. Ergebnis 334
15. Kapitel: Ausblick: Geplante Gesetzgebung 334
A. Einführung von Rechten zur Geflügelhaltung 334
B. Einführung von Aufbringungsobergrenzen 334
C. Verschärfung des Nährstoffbuchführungssystems 335
D. Einführung eines Dungabsatzsystems 335
E. Flankierende Maßnahmen zur Sozialverträglichkeit 336
6. Teil: Das flämische Recht 337
1. Kapitel: Sachproblem 337
2. Kapitel: Die Entwicklung der flämischen Dungpolitik 337
3. Kapitel: Überblick über die Entwicklung der Düngergesetzgebung 339
4. Kapitel: Staats- und verwaltungsrechtliche Grundlagen 340
A. Belgiens Staatsstruktur 340
B. Handlungsformen 341
I. Gesetze auf föderaler Ebene (Wet) 341
II. Rechtsakte aufgrund eines föderalen Gesetzes: Dekrete und „ordonnances“ der Gemeinschaften und Regionen 341
III. Administrative Erlasse und Verordnungen 342
1. Auf föderaler Ebene 342
2. Auf der Ebene der Regionen und Gemeinschaften 342
3. Auf der Ebene der lokalen Verwaltung 342
C. Gerichtlicher Rechtsschutz 343
1. Verfassungsgericht (Arbitragehof) 343
2. Staatsrat 343
5. Kapitel: Institutionen und Verfahren im Hinblick auf die Düngerproblematik 344
A. Kommission für die Düngerproblematik 344
B. Dungbank 345
I. Zuständigkeiten der Dungbank 345
II. Finanzierung der Dungbank 346
C. Staatliche Aufsicht 347
D. Anzeige- und Aufzeichnungspflichten 347
I. Anzeigepflichten 347
II. Aufzeichnungspflichten 348
6. Kapitel: Düngeranwendung 348
A. Flächendeckend geltende Anforderungen 348
I. Allgemeine Grenzwerte für das Ausbringen von Dünger 348
1. Aufbringungsobergrenzen nach dem Dünger-Dekret von 1991 und 1995 348
2. Aufbringungsobergrenzen nach dem Dünger-Dekret von 1999 349
II. Bodengrenzwert 350
III. Ausbringungsverbote 351
IV. Emissionsarme Düngeranwendung 352
B. Verschärfte Anforderungen in Schutzgebieten 352
I. Schutzgebiete zur Umsetzung der Nitratrichtlinie 352
1. Grundwasserschutzgebiete 352
2. Oberflächengewässerschutzgebiete 353
3. Gebiete mit nitratempfindlichen Böden 353
4. Aufbringungsbeschränkungen in Wasserschutzgebieten 353
II. Andere Schutzgebiete 354
1. Gefährdete Gebiete in ökologisch wertvollen Agrargebieten 354
2. Naturschutzgebiete 354
3. Gebiete mit phosphatbelasteten Böden 354
III. Umweltschutzverträge und staatliche Vergütungen 355
7. Kapitel: Dungproduktion 357
A. Entsorgung der Dungüberschüsse 357
B. Dungverarbeitungspflicht 357
C. Dungquoten 358
I. Entstehung und Übertragung der Dungquoten 358
II. Rechtsfolgen der Dungquoten vom 01. 01. 1999 bis 31. 12. 2004 358
III. Rechtsfolgen der Dungquoten ab 01. 01. 2005 359
IV. Abstimmung zwischen Bau- und Umweltgenehmigung und Dungquoten 359
8. Kapitel: Abgaben 360
A. Überblick über die Abgabearten nach dem Dünger-Dekret 360
B. Die Abgabearten im einzelnen 361
I. Dungproduktionsabgabe 361
II. Abgabe für die Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern 361
III. Abgaben für die Anwendung von Handelsdünger 361
IV. Dungabsatzabgabe 362
V. Dungüberschußproduktionsabgabe 362
VI. Abgabe bei Nichterfüllung der Dungverarbeitungspflicht 362
C. Rechtsformen der Abgaben 363
9. Kapitel: Nährstoffausgleichssystem (Nutrientenbalansstelsel) 363
A. Überblick über die Nährstoffausgleichssysteme 363
B. Umweltrahmenvereinbarungen 364
10. Kapitel: Umsetzung der Nitratrichtlinie 365
7. Teil: Gesamtbetrachtung 367
1. Kapitel: Methode und Vorgehensweise 367
2. Kapitel: Deutsches Recht in einer Gesamtschau 367
A. Vielzahl von Rechtsvorschriften als Potential für Widersprüche 367
B. Überblick über die einschlägigen Rechtsbereiche und Rechtsakte 369
I. Anwendung von Düngern 369
II. Lagerung von Düngern 370
III. Entsorgungspflicht 370
C. Die gute fachliche Praxis nach dem Düngemittelrecht 371
I. Gute fachliche Praxis im agronomischen und ökologischen Sinne als Kompetenzproblem 371
II. Flächenbezogene Obergrenzen für das Ausbringen von Düngern 371
1. Ausgestaltung in der DüngeV 371
2. Obergrenzen als ein Teil des Konzepts der guten fachlichen Praxis 372
III. Kombination von Ordnungsrecht und Beratungskonzept 373
IV. Ausstrahlung der guten fachlichen Praxis auf das Wasserrecht 374
1. Reflexion über ordnungsgemäße Landwirtschaft i.S.v. § 19 Abs. 4 WHG 374
2. Erlaubnispflicht nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 WHG 375
a) „Gute fachliche Praxis zur Düngung“ als lex specialis zu §§ 2, 3 WHG? 375
b) „Gute fachliche Praxis zur Düngung“ als widerlegbare Vermutung für Erlaubnisfreiheit 375
3. Vorbeugender Gewässerschutz gem. § 30 HessWG und § 30 ThürWG 376
4. Vorbeugender Gewässerschutz in Gewässerrandstreifen 377
D. Düngemittelrecht und Abfallrecht in einer Gesamtschau 378
I. Unterschiedliche Regelungen für die einzelnen Düngemitteltypen 378
II. Gegenüberstellung von § 1a DMG und § 8 Krw-/AbfG 378
III. Gegenüberstellung der DüngeV, AbfKlärV und BioAbfV 379
IV. Entschädigungsfonds 381
E. Wasserrecht und Naturschutzrecht 382
3. Kapitel: Europarecht 383
A. Wahl der Handlungsform 383
B. Inhalte der maßgeblichen EG-Richtlinien 383
I. Erfassen der Düngerarten 384
II. Parameter 384
III. Schutz der Umweltmedien 384
IV. Grenzwerte 385
V. Strengere nationale Anforderungen 387
VI. Ergebnis 387
4. Kapitel: Rechtsvergleich 387
A. Rechtsvergleich hinsichtlich der Umsetzung der Nitratrichtlinie in den drei Rechtsordnungen 387
I. Umsetzungsmodelle 387
II. Umsetzungsdefizite 387
III. Aufbringungsobergrenzen 388
1. Obergrenzen und Minas 388
2. Unterschiedliche Ausgestaltung der Aufbringungsobergrenzen 389
a) Stickstoff bzw. Phosphat als Parameter 389
b) Erfassen der Düngerarten 390
c) Zusätzliche Aufbringungsobergrenzen nach der DüngeV 391
IV. Zeitpunkt des Einarbeitens von Düngern 391
V. Bodengrenzwert 392
VI. Behälterregelungen 393
VII. Auskunfts- und Aufzeichnungs-/Buchführungspflichten 393
B. Rechtsvergleich hinsichtlich weiterer besonderer Regelungen 394
I. Regelungen zur Dungproduktion 394
1. Dungquoten als Obergrenzen für die Dungproduktion in den Niederlanden und in Flandern 394
a) Entstehung der Dungquoten 394
b) Übertragung von Dungquoten 395
c) Staatliche Durchsetzung der Dungquoten 395
d) Abstimmung zwischen Bau- und Umweltgenehmigung und Dungquoten 396
2. Obergrenzen für die Schweinehaltung in den Niederlanden 396
3. Regelungen über die Entsorgung von Dung 397
4. Aufnahme der niederländischen und flämischen Dungquoten in die deutsche Rechtsordnung? 398
II. Abgaben 399
C. Ergebnis des Rechtsvergleichs 400
5. Kapitel: Ausblick 400
Literaturverzeichnis 403
Stichwortverzeichnis 428