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Kleinhenz, R. (1991). Königtum und parlamentarische Vertrauensfrage in England 1689 - 1841. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47263-5
Kleinhenz, Roland. Königtum und parlamentarische Vertrauensfrage in England 1689 - 1841. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47263-5
Kleinhenz, R (1991): Königtum und parlamentarische Vertrauensfrage in England 1689 - 1841, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47263-5

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Königtum und parlamentarische Vertrauensfrage in England 1689 - 1841

Kleinhenz, Roland

Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, Vol. 4

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 19
I. Die verfassungsgeschichtliche Bedeutung des Themas für Großbritannien und einige ausgewählte Staaten Kontinentaleuropas 19
II. Forschungsstand und Quellenkunde 34
1. Forschungsstand 34
2. Quellenkunde 36
III. Gang der Darstellung 37
1. Hauptteil: „Politischer Teil“: Strukturelle Grundlagen und Bedingungen der englischen Verfassung für die Entstehung und Entwicklung eines Instituts der „parlamentarischen Vertrauensfrage“ 40
Kapitel 1: „Vertrauen des Königs“ und „Vertrauen des Parlaments“ in die Berater und Minister des Königs – Entwicklungsgeschichtliche Perspektiven 40
A. Einleitung 40
B. „Vertrauen des Königs“ als Faktor bei der Ausübung der königlichen Prärogative der Berater- und Ministerwahl 41
C. Bedingungen der politischen Bedeutung parlamentarischen Vertrauens 43
Kapitel 2: „Vertrauen des Königs“ und „Vertrauen des Parlaments“ in die Berater und Minister des Königs – Begriffsgeschichtliche Perspektiven parlamentarischer Redeweise 58
A. Das Auftauchen des Begriffs vom „parlamentarischen Vertrauen“ in Verknüpfung mit einer spezifischen Mißtrauens-„Sprachregelung“ des Parlaments und die Fortsetzung dieser „Sprachregelung“ nach 1689 58
B. Spezifische Vertrauens- und Nicht-Vertrauens- bzw. Mißtrauens-„Sprachregelungen“ nach 1689 61
C. Der Terminus „Vertrauen“ und dessen Negation („Nicht-Vertrauen“) in parlamentarischen Anträgen 69
Kapitel 3: „Vertrauen des Königs“ und „Vertrauen des Parlaments“ in die Berater und Minister des Königs – Die sachliche Bedeutung in rechtlicher, konstitutioneller und politisch-praktischer Hinsicht 71
A. Staatsgrundgesetze 71
B. Konstitutionelle Grundsätze 72
C. Regierungspraxis 81
2. Hauptteil: „Rechtstechnischer Teil“: Die parlamentarische Vertrauensfrage 92
Kapitel 1: Die parlamentarische Vertrauensfrage – Kein Institut der Verfahrensordnungen des House of Lords und House of Commons 92
A. Primärquellen zu den Verfahrensordnungen beider Häuser des Parlaments: Kodifizierte und unkodifizierte Regeln 92
I. House of Lords 92
II. House of Commons 93
B. Sekundärquellen zu den Verfahrensordnungen beider Häuser des Parlaments 94
C. Parlamentarische Praxis 95
I. House of Lords 95
II. House of Commons 95
D. System ohne verfahrenstechnischen Systembegriff 97
Kapitel 2: Anträge der Regierungsinitiative in Form von Vertrauensfeststellungsanträgen („positive“ Vertrauensfrage) 99
A. Explizite Vertrauensfeststellungsanträge 99
I. Zur Terminologie expliziter Vertrauensfeststellungsanträge 99
II. House of Commons, 10. Oktober 1831 100
III. House of Commons, 10. Mai 1832 102
B. Implizite Vertrauensfeststellungsanträge als Erstanträge und als Gegenanträge der Regierungsinitiative oder -trägerschaft 105
I. Definition des impliziten Vertrauensfeststellungsantrages 105
II. Sachanträge als implizite Vertrauensfeststellungsanträge 105
1. Zur Einordnung dieser Anträge in die Kategorie der „positiven“ Vertrauensfrage 105
2. Beispielsfälle 107
a) House of Commons, 28.–30. April 1823 107
b) House of Commons, 24.–26. Februar 1835 110
c) House of Commons, 7.–18. Mai 1841 112
III. Implizite Vertrauensfeststellungsanträge in Form von Verfahrensanträgen zur Überspringung zeitlich früher eingebrachter Anträge 114
1. Einführung 114
2. Vertagungsanträge 114
3. Anträge auf Beratung der Tagesordnung 116
4. Antrag, den Erstantrag als Frage zu stellen („previous question“) 118
IV. Voten des House of Commons zur „Neutralisierung“ vorangegangener Voten des House of Lords 119
1. Einführung 119
2. Beispielsfälle 119
a) House of Commons, 6. Juni 1833 119
b) House of Commons, 15.–19. April 1839 120
Kapitel 3: Potentielle Vertrauensindikation 123
A. Vorbemerkung 123
B. Vertrauensindikationsmaterien 124
I. Supply/Money Bills (Finanzgesetzesvorlagen) und außerhalb des Gesetzgebungsverfahrens auf diesem Gebiet anstehende Entscheidungen 124
II. Mutiny Bills (Meutereigesetzesvorlagen) und außerhalb des Gesetzgebungsverfahrens auf diesem Gebiet anstehende Entscheidungen 130
III. Wahl des Speaker des House of Commons 132
IV. Wahlanfechtungen (election petitions) 135
V. Anträge auf Verabschiedung von Resolutionen an die Krone in Antwort auf die Thronrede und in Reaktion auf Oppositionsanträge (Adreßanträge) 138
1. Einführung 138
2. Anträge auf Verabschiedung einer Adresse an die Krone in Antwort auf die parlamentarische Eröffnungsrede des Monarchen 138
3. Adreßanträge auf Abänderung oppositioneller Tadelsadreßanträge 141
4. Adreßanträge auf Abänderung oppositioneller Anträge zur Vorlage von Regierungspapieren 141
VI. Vertrauensindikation durch Zustimmung zur „general policy“ der Regierung 142
Kapitel 4: Anträge der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative oder -trägerschaft) auf Feststellung parlamentarischen Nicht-Vertrauens bzw. Mißtrauens in die Regierung („negative“ Vertrauensfrage) 146
A. Erstanträge der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative oder -trägerschaft) 147
I. Explizite Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 147
1. Einführung 147
2. Fälle 147
II. Implizite Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 150
1. Nichtauslegungsbedürftige Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 150
a) Impeachment 150
b) Absetzungsadresse (address to remove from council) 151
2. Auslegungsbedürftige Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 155
a) Einführung 155
b) Anträge auf Einsetzung eines Ausschusses zur Lage der Nation 156
aa) Einführung 156
bb) Beispielsfall: House of Commons, 18. Mai 1819 156
c) Anträge auf Einsetzung sonstiger Untersuchungsausschüsse 158
aa) Einführung 158
bb) Beispielsfälle 159
(1) House of Commons, 24. April 1733 159
(2) House of Commons, 21. Januar 1742 161
d) Tadelsanträge (motions of censure) 162
aa) Einführung 162
bb) Beispielsfälle 163
(1) House of Commons, 26. November 1692 163
(2) House of Commons, 9. Mai 1770 165
(3) House of Commons, 6./7. März 1838 167
(4) House of Commons, 8. April 1805 170
(5) House of Commons, 4. März 1782 171
e) Anträge an die Krone auf Veranlassung der Vorlage von Regierungspapieren (motions for papers) 172
aa) Einführung 172
bb) Beispielsfall: House of Commons, 9. Februar 1832 173
f) Gesetzesvorlagen der Opposition (Parlamentsinitiative) 175
3. Abänderungsanträge (Amendments) 176
B. Gegenanträge der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative oder -trägerschaft) 176
I. Antragsgruppen 176
II. Explizite und implizite nichtauslegungsbedürftige Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge in Form von Abänderungsanträgen (Amendments) 178
1. Explizite Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 178
2. Implizite nichtauslegungsbedürftige Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 179
a) Einführung 179
b) Beispielsfälle 179
aa) House of Commons, 28. November 1778 179
bb) House of Lords, 25. November 1779 180
cc) House of Commons, 27. November 1781 181
III. Implizite auslegungsbedürftige Vertrauensentzugs- bzw. Mißtrauensanträge 182
1. In Form von Abänderungsanträgen zu Adressen in Antwort auf die Thronrede und Gesetzesvorlagen 182
a) Beispielsfall eines Adreßamendments: House of Commons, 24.–26. Februar 1835 182
b) Beispielsfall eines Amendments im Gesetzgebungsverfahren: House of Commons, 7.–18. Mai 1841 182
2. In Form bevorrechtigter Geschäftsordnungsanträge 182
C. Nicht-Vertrauens- bzw. Mißtrauensanträge in Form von (Gegen-) Verfahrensanträgen der Parlamentsinitiative zur Aufhebung zeitlich früher eingebrachter (Erst-)Anträge der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative) 183
Kapitel 5: Potentielle Nicht-Vertrauens- bzw. Mißtrauensindikation bei Vertrauensindikationsmaterien und im Rahmen des spezifischen Instrumentariums des Parlaments zur Kontrolle der Regierung 186
A. Bei Vertrauensindikationsmaterien 186
I. Anläßlich von Erstanträgen der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative oder -trägerschaft) 186
1. Wahlanfechtungen (election petitions) 186
2. Speaker-Wahl 187
3. Auf dem Gebiete der Finanzen und des Militärwesens 187
II. Anläßlich von Gegenanträgen der Regierungsopposition (Parlamentsinitiative oder -trägerschaft) 188
B. Im Rahmen des spezifischen Instrumentariums des Parlaments zur Kontrolle der Regierung 189
Zusammenfassung 191
Schrifttumsverzeichnis 196