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Casper, G. (1967). Juristischer Realismus und politische Theorie im amerikanischen Rechtsdenken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40294-6
Casper, Gerhard. Juristischer Realismus und politische Theorie im amerikanischen Rechtsdenken. Duncker & Humblot, 1967. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40294-6
Casper, G (1967): Juristischer Realismus und politische Theorie im amerikanischen Rechtsdenken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40294-6

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Juristischer Realismus und politische Theorie im amerikanischen Rechtsdenken

Casper, Gerhard

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 10

(1967)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 11
Α. Juristischer Realismus 13
I. Einführende Bemerkung zur rechtstheoretischen Bestimmung des „Legal Realism" 13
II. „Common Law Tradition" und Aufklärung im juristischen Realismus 19
1. Llewellyns Unterscheidung von „Grand Style" und „Formal Style" 19
2. Gründe für die Formalisierung des Rechts 21
a) Das Streben nach Rechtssicherheit 21
b) Die „naturwissenschaftliche" Forderung nach exakter Beweisbarkeit 23
3. Der analytische Positivismus 23
a) Die realistische Kritik an der „command theory" 23
b) Die Kritik an der Isolierung der Rechtswelt vom Gesellschaftsprozeß 25
4. „Logic" und „Experience" in der Rechtsentwicklung 27
a) Die Identifizierung von „Logic" mit syllogistischen Schlüssen 27
b) Die Unmöglichkeit bloßer Subsumtion 28
aa) Verschiedene „precedent techniques" 28
bb) Konkurrierende „rules" 29
cc) Die Forderung nach einer genauen Analyse juristischer Begriffe 30
dd) Die Rolle von Vorurteilen in der juristischen Interpretation 32
ee) Rechtsdenken als Problemdenken 36
c) Common Law „reasonableness" 38
d) Die pragmatische Rationalität der amerikanischen Aufklärung 39
e) „Scientific law making" 41
III. Der philosophische Pragmatismus und das Rechtsdenken 43
1. Der Metaphysische Klub 43
2. Das „principle of pragmatism" 44
3. Der Einfluß Benthams 46
4. Pragmatismus und Anpassung durch Experiment 47
a) Wahrheit als Bewährung 47
b) Der Individualismus William James' 50
c) Holmes' „can't helps" 51
d) Der Kulturzusammenhang als Grundlage der Erkenntnis bei Dewey 53
aa) Die Überwindung der Diskrepanz zwischen Denken und Handeln 53
bb) Die Mittel-Zweck-Kategorie und die Werttheorie 54
5. Die „prediction theory" 56
a) Recht als Voraussage von Entscheidungen 56
b) Die praktische Bedeutung der „prediction theory" 60
6. Voraussetzungen und Schranken des reformerischen Pragmatismus 64
a) Deweys „Kulturrecht" 64
b) Die Freiheit des Experiments und „judicial self-restraint" 66
aa) Das Recht des Gesetzgebers zum Experiment 67
bb) Die Freiheitsrechte als Grenze der Rechte des Gesetzgebers 73
IV. Lasswells und McDougals Kritik an der rechtstheoretischen Entwicklung in den Vereinigten Staaten 81
B. Lasswells politische Wissenschaft 87
I. Die Lösung des „Hobbesianischen Problems" 87
II. Das Verständnis der Politik und die Methode politischer Analyse 94
1. Was ist Politik? 94
a) Der Gegenstand der politischen Wissenschaft 94
b) Politik als der Prozeß der Bildung, Verteilung und Ausübung von Macht 95
c) Politisches Handeln als Ersatzbefriedigung 98
d) Politische Geschichte als Lebensprozeß 102
2. Konfigurative Analyse 109
a) Die Elemente konflgurativer Analyse 109
b) Extensive und intensive Analyse 111
c) Gleichgewichts- und Entwicklungsanalyse 116
aa) Gleichgewichtsanalyse 116
bb) Entwicklungsanalyse 117
cc) Entwicklungsmodell des Garnisonsstaates 119
d) Propaganda, Elite und Weltordnung 121
e) Phantasma oder Möglichkeit? 126
C. Lasswells und McDougals „value-oriented jurisprudence" 133
I. Das psychoanalytische Naturrecht 133
1. Der Zusammenhang zwischen Charakter und Verfassung 133
a) Piaton als Vorläufer Freuds 133
b) Lasswells Verständnis der menschlichen Natur 135
c) Identifizierung von Demokratie mit Gesundheit 142
2. Die Wertlehre Lasswells und McDougals 149
a) Begründung der Werte 149
b) Die acht Werte 154
II. Rechtswissenschaft als politische Wissenschaft 159
III. Recht als autoritativer und effektiver Entscheidungsprozeß 162
1. Recht vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet 162
a) Die Autorität des Rechts 163
b) Die Autorität des Völkerrechts 165
c) Die Effektivität des Rechts 168
2. Die funktionale Unterteilung des Entscheidungsprozesses 170
a) Der systematische Ablauf von Gesellschaftsprozessen 170
b) Die Stadien des Entscheidungsprozesses 171
c) Fünf Arten des Rechts 173
IV. Die Methode der Rechtswissenschaft 175
1. Die Erkenntnisaufgaben 175
2. Die Anwendung der Methode: Gezeigt am Beispiel eines Strafrechtslehrbuchs 176
a) Die Anlage des Werkes 176
b) Verantwortlichkeit, Geisteskrankheit und Zurechnungsfähigkeit 179
V. Rechtswissenschaft im demokratischen Gemeinwesen 184
Literaturverzeichnis 191
Biographische Angaben 203