Speyerer Sozialrechtsgespräche
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Speyerer Sozialrechtsgespräche
der Landesversicherungsanstalt Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer 1991 - 2000
Sozialpolitische Schriften, Vol. 85
(2002)
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Abstract
Als die (Deutsche) Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und die Landesversicherungsanstalt Rheinland-Pfalz im Jahre 1991 das Speyerer Sozialrechtsgespräch ins Leben riefen, verfolgten sie das Anliegen, Wissenschaft, Praxis und Politik zusammenzuführen, um aktuelle sozialversicherungsrechtliche Themen aufzugreifen und sie aus unterschiedlicher Sicht zu erörtern. Es sollte eine Einrichtung geschaffen werden, die sich mit der Fortentwicklung der Sozialversicherung, insbesondere der Rentenversicherung, auseinandersetzt und sie konstruktiv begleitet.In den folgenden Jahren wurden Brennpunkte des Sozialversicherungsrechts, insbesondere die Alterssicherungssysteme, von namhaften Referenten aus Wissenschaft, Praxis und Politik dargestellt und anschließend diskutiert. Standen bei der Eröffnungsveranstaltung im Jahre 1991 die Rückwirkungen des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das Sozialversicherungsrecht auf der Tagesordnung, so widmeten sich die Sozialrechtsgespräche in den folgenden Jahren der Regionalisierung der Rentenversicherung (1994), der Harmonisierung der Alterssicherungssysteme (1995), den aus der Frühverrentung erwachsenden Problemen für die Rentenversicherung (1996) sowie der Reform der Hinterbliebenenrenten (1999), bis die aktuelle Entwicklung im Jahr 2000 in die Frage mündete: »Altersversorgung am Wendepunkt?«. Außerdem lenkten die Veranstalter 1992 die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die soziale Sicherung in den neuen Bundesländern, ein Jahr später auf die soziale Sicherung der Frauen in Deutschland. In den Jahren 1997 und 1998 wurden mit der Finanzierung der Sozialversicherung und den Problemen einer Ausweitung der Sozialversicherungspflicht grundlegende Fragen erörtert.Der vorliegende Sammelband faßt die Referate der ersten Dekade der Sozialrechtsgespräche zusammen und gewährt damit einen Überblick über Themen, die das Sozialversicherungsrecht in den vergangenen zehn Jahren geprägt haben und auch für die Zukunft von Bedeutung sein werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | V | ||
Deutsche Rentenversicherung im Europa 1992 – 1. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 21./22. März 1991 | 1 | ||
Roman Herzog: Sozialgesetzgebung zwischen Verfassungsrecht und EG-Gemeinschaftsrecht | 3 | ||
I. | 5 | ||
II. | 9 | ||
Franz Ruland: Binnenmarkt in Europa und Binnenwanderung – Konsequenzen für die gesetzliche Rentenversicherung | 13 | ||
I. Europäische Binnenwanderung und europäischer Binnenmarkt | 13 | ||
II. Das "freizügigkeitsflankierende" EG-Rentenrecht | 15 | ||
1. Allgemeines | 15 | ||
2. Die Gleichstellung der Personen und der Staatsgebiete | 16 | ||
3. Der Einfluß des europäischen Rechts auf die Anspruchsvoraussetzungen und auf die Rentenberechnung | 17 | ||
4. Das Verbot ,.offensichtlicher Diskriminierung" | 20 | ||
5. Der Einfluß von Richtlinien auf das nationale Recht | 21 | ||
III. Längerfristige Perspektiven für die Alterssicherung im Hinblick auf den europäischen Binnenmarkt | 22 | ||
1. Die Unterschiede zwischen den Alterssicherungssystemen in den Mitgliedstaaten | 24 | ||
2. Harmonisierung der Sozialsysteme - keine Notwendigkeit europäischen Zusammenwachsens | 26 | ||
3. Teilharmonisierung - notwendige Zwischenlösung | 27 | ||
IV. Schlußbemerkung | 29 | ||
Detlef Merten: Soziale Grundrechte in Europa – Bilanz und Perspektive | 30 | ||
I. Einleitung | 30 | ||
II. Bilanz und Analyse | 30 | ||
1. Soziale Grundrechte in den Mitgliedstaaten | 30 | ||
a) Soziale Grundrechte in Deutschland | 32 | ||
b) Soziale Grundrechte in anderen Mitgliedstaaten | 34 | ||
2. Internationale und europäische Abkommen über soziale Rechte | 35 | ||
3. Soziale Grundrechte im Gemeinschaftsrecht | 36 | ||
a) Primärrecht | 36 | ||
b) Sekundärrecht | 37 | ||
III. Perspektiven | 38 | ||
1. Korrelation von Normrang und Normbeständigkeit | 38 | ||
2. Eindeutigkeit und Genauigkeit beim Kompetenztransfer | 39 | ||
3. Antinomie von Vertiefung und Erweiterung | 39 | ||
4. Die Einheit von Sozialunion und Wirtschafts- sowie Währungsunion | 40 | ||
5. Soziale Rechte und Subsidiaritätsprinzip | 40 | ||
Hans Henning Axthelm: Aufbau und Entwicklung der Sozialversicherung in den fünf neuen Bundesländern | 42 | ||
I. Abwicklung | 43 | ||
II. Sozialversicherung | 45 | ||
III. Versorgungsverwaltung | 46 | ||
IV. Sozialstationen | 46 | ||
V. Kinderkrippen | 47 | ||
VI. Alten- und Behinderteneinrichtungen | 47 | ||
VII. Aussiedler und Asylbewerber | 48 | ||
VIII. Arbeitsmarktpolitik | 48 | ||
IX. Allgemeine Schwierigkeiten | 50 | ||
Soziale Sicherung in den neuen Bundesländern – 2. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 9./10. März 1992 | 53 | ||
Heinrich Reiter: Der sozialrechtliche Rechtsschutz | 55 | ||
Detlef Merten: Zugriff auf Renten als strafähnliche Sanktion | 66 | ||
I. Gerechtigkeit im Rechtsstaat | 66 | ||
II. Die vereinbarte Überleitung des Rentenversicherungsrechts der ehemaligen DDR | 68 | ||
1. Ziel der Rentenüberleitung | 68 | ||
2. Das Rentenversicherungsrecht der ehemaligen DDR | 68 | ||
III. Die Durchführung der Rentenüberleitung | 70 | ||
1. Das Versorgungsruhensgesetz | 70 | ||
2. Das Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz | 72 | ||
IV. Die Abhängigkeit der Strafe von Schuld als rechtsstaatliche Maxime | 73 | ||
V. Die Wertneutralität des Sozialversicherungsrechts | 75 | ||
1. Ausnahmen für Rechtsmißbrauch | 75 | ||
2. Entwurf einer „Iex Tiedge“ | 77 | ||
3. Nachversicherung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges | 77 | ||
VI. Systemwidrigkeit und Gleichheitswidrigkeit des Renten-Überleitungsgesetzes | 78 | ||
1. Zur Systemwidrigkeit | 78 | ||
2. Zur Verletzung des Gleichheitssatzes | 79 | ||
VII. Die Schwierigkeiten einer Vergangenheitsbewältigung | 81 | ||
Hans Geisler: Soziale Sicherung in den neuen Bundesländern | 83 | ||
Helmut Stahl: Arbeitsmarkt- und sozialpolitische Flankierung der Transformationsprozesse Osteuropas in marktwirtschaftliche Systeme | 97 | ||
I. Deutschland - im Zentrum eines veränderten Europas | 97 | ||
II. Erfolge und Probleme des gemeinsamen Sozialstaats Deutschland | 97 | ||
III. Grenzen der Belastbarkeit | 99 | ||
IV. Ökonomische Ausgangslage in Mittel-, Süd- und Osteuropa | 99 | ||
V. Westliche Mitverantwortung und westliches Interesse | 100 | ||
VI. Für eine koordinierte Gesamtstrategie | 101 | ||
VII. Aufgaben der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik | 102 | ||
VIII. Kernaufgaben der Sozialpolitik in Mittel- und Osteuropa | 102 | ||
IX. Sozialpolitische Beratungshilfe des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung | 103 | ||
X. Arbeitsmarktberatung | 104 | ||
XI. Sozialberatung | 104 | ||
XII. Beratung in der sozialen Sicherung | 105 | ||
XIII. Beschäftigung mittel- und osteuropäischer Arbeitnehmer | 106 | ||
XIV. Wunsch nach gemeinsamer Hilfe und gemeinsamer Verantwortung | 107 | ||
Soziale Sicherung der Frauen in Deutschland – 3. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 11./12. März 1993 | 109 | ||
Ulrike Mascher: Eigenständige Alterssicherung der Frauen. Überlegungen der Projektgruppe der SPD-Bundestagsfraktion | 111 | ||
I. Rentensplitting | 114 | ||
II. Verbesserte additive Anrechnung von Kindererziehungszeiten | 115 | ||
III. Ehegatten-Zusatzversicherung | 116 | ||
IV. Soziale bedarfsorientierte Grundsicherung | 117 | ||
Angela Merkel: Soziale Sicherung der Frauen – Aufgaben nach der Deutschen Einheit | 118 | ||
I. | 118 | ||
II. | 119 | ||
III. | 121 | ||
IV. | 122 | ||
V. | 123 | ||
VI. | 124 | ||
VII. | 126 | ||
Franz Ruland: Soziale Sicherung der Frauen – Bedarf, Ziele und Elemente einer Reform | 127 | ||
I. Einrührung | 127 | ||
II. Das geltende Recht und seine Auswirkungen | 129 | ||
1. Das geltende Recht | 129 | ||
2. Die Auswirkungen des geltenden Rechts | 131 | ||
III. Der Handlungsbedarf und Vorgaben für eine künftige Reform | 132 | ||
1. Der verfassungsrechtliche Handlungsbedarf | 133 | ||
a) Weitergehende Berücksichtigung der Kindererziehung | 133 | ||
b) Die Problematik der Einkommensanrechnung | 134 | ||
c) Die unterschiedliche Behandlung des verwitweten und des geschiedenen Ehegatten | 135 | ||
2. Sozialpolitischer Handlungsbedarf | 135 | ||
a) Ausbau eigenständiger Anwartschaften der Frauen | 135 | ||
b) Beitrag zur Lösung des Problems der Altersarmut | 137 | ||
3. Weitere Zielvorgaben für eine Reform | 139 | ||
a) Der finanzielle Spielraum für die Reform | 139 | ||
b) Das Sicherungsziel der Rentenversicherung | 140 | ||
c) Individuelle Lebensgestaltung und Sozialrecht | 141 | ||
d) Die Reform im Kontext des Familien- und Erbrechts | 142 | ||
e) Die Auswirkungen des Gleichheitssatzes | 143 | ||
f) Zur notwendigen Berücksichtigung der Umverteilungswirkungen | 144 | ||
IV. Elemente einer künftigen Lösung | 145 | ||
1. Durch ein Splitting zum Ausbau eigener Anrechte | 145 | ||
2. Zur verbliebenen Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion der Hinterbliebenensicherung | 147 | ||
3. Auswirkungen | 149 | ||
4. Übergangsregelungen | 149 | ||
Winfried Schmähl: Kinder, Frauen, Familie und Alterssicherung. Anmerkungen zur aktuellen sozialpolitischen Diskussion | 151 | ||
I. Vorbemerkungen | 151 | ||
II. Zur Lageanalyse | 152 | ||
III. Armut und Sozialhilfebedürftigkeit im Alter | 153 | ||
IV. Pflegebedürftigkeit und Sozialhilfebedarf | 155 | ||
V. Altersarmut - auch ein Problem für die Zukunft? | 156 | ||
VI. Zur künftigen Entwicklung von Alterssicherungsansprüchen von Frauen | 156 | ||
VII. Einige Anmerkungen zu normativen Fragen, zu Zielvorstellungen | 157 | ||
VIII. Kindererziehung und Alterssicherung- zugleich Anmerkungen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts | 158 | ||
IX. Zur Hinterbliebenenversorgung | 162 | ||
Regionalisierung der Rentenversicherung – 4. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 21./22. April 1994 | 165 | ||
Detlef Merten: Föderalisierung der Sozialversicherung aus rechtshistorischer und rechtsdogmatischer Sicht | 167 | ||
I. Einführung | 167 | ||
II. Anfange sozialer Sicherung | 168 | ||
III. Die Reichssozialgesetze | 170 | ||
1. Die Ausgangssituation | 170 | ||
2. Das Krankenversicherungsgesetz | 172 | ||
3. Das Unfallversicherungsgesetz | 172 | ||
4. Das Alters- und Invaliditätsversicherungsgesetz | 174 | ||
IV. Grundgesetz und Föderalismus | 174 | ||
Rainer Pitschas: Regionalisierung der Rentenversicherung – optimale Verwaltungsgrößen aus wissenschaftlicher Sicht? | 178 | ||
I. | 178 | ||
II. | 181 | ||
III. | 185 | ||
IV. | 187 | ||
V. | 189 | ||
Thilo Ramm: Arbeiter und Angestellte: Bestandsaufnahme im Arbeitsrecht | 191 | ||
I. Zur Unterscheidung und Begriffsbildung | 191 | ||
1. Bedeutung der Unterscheidung | 191 | ||
2. Die Definitionen | 192 | ||
3. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Recht der Kündigungsfristen | 193 | ||
II. Die geschichtliche Dimension | 196 | ||
1. Das Kaiserreich | 196 | ||
2. Die Weimarer Republik | 198 | ||
III. Gewerkschaften und Tarifverträge | 199 | ||
1. Die Gewerkschaften | 199 | ||
2. Die Tarifverträge | 200 | ||
3. Das Arbeitskampfrecht | 201 | ||
IV. Die Räte und die Unternehmensmitbestimmung | 202 | ||
1. Betriebsrat, Sprecherausschuß und Personalrat | 202 | ||
2. Unternehmensmitbestimmung | 203 | ||
V. Was nun? | 203 | ||
1. Das Recht und die Wirklichkeit | 203 | ||
2. Im Himmel der Abstraktion | 204 | ||
3. Die Arbeitsverfassung als Bremse | 205 | ||
Harmonisierung der Alterssicherungssysteme – 5. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 23./24. März 1995 | 207 | ||
Franz Ruland: Harmonisierung der Alterssicherungssysteme – zur Funktion der gesetzlichen Rentenversicherung | 209 | ||
I. Ziele einer Harmonisierung | 209 | ||
1. Abbau sachlich nicht gerechtfertigter Unterschiede | 210 | ||
2. Angemessene Verteilung zukünftiger Lasten | 213 | ||
II. Die Funktion der gesetzlichen Rentenversicherung als Vergleichsmaßstab | 215 | ||
1. Die Systeme im Vergleich | 216 | ||
2. Die Funktion der gesetzlichen Rentenversicherung in der weiteren Diskussion um die Zukunft der Alterssicherungssysteme | 222 | ||
III. Schlußbemerkung | 224 | ||
Boy-Jürgen Andresen: Betriebliche Altersversorgung im Umbruch – Die zweite Säule auf verändertem sozialen und wirtschaftlichen Fundament | 226 | ||
I. Problemstellung | 226 | ||
II. Entwicklungslinien der betrieblichen Altersversorgung | 228 | ||
III. Stagnation der BAV als aktuelles Grundproblem | 229 | ||
IV. Zukünftiger Stellenwert der BAV in der Sozial- und Personalpolitik | 230 | ||
V. Förderung der BAV auf gesetzlicher Ebene | 232 | ||
VI. Rechtsetzung auf europäischer Ebene | 236 | ||
VII. Strategische Weiterentwicklung betrieblicher Versorgungswerke in den Unternehmen | 238 | ||
Detlef Merten: Die Sonderrolle der Beamtenversorgung | 241 | ||
I. Einleitung | 241 | ||
II. Die Alterssicherungssysteme im Grundgesetz | 242 | ||
III. Grund und Bedeutung der Alimentationspflicht | 244 | ||
IV. Die Besoldungsersatzfunktion der Versorgung | 246 | ||
V. Die Finanzierung der Beamtenversorgung | 249 | ||
VI. Zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit | 252 | ||
VII. Problemlösung durch Nicht-Verbeamtung? | 254 | ||
VIII. Schluß | 255 | ||
Herbert Mai: Hat die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes Zukunft? | 256 | ||
Frühverrentung – Arbeitslosigkeit und Bevölkerungentwicklung – Hat die Rentenversicherung noch Zukunft? – 6. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 18./19. April 1996 | 263 | ||
Detlef Merten: Verfassung und Zukunft. Einführung in das Tagungsthema | 265 | ||
I. | 265 | ||
II. | 269 | ||
III. | 271 | ||
IV. | 272 | ||
V. | 274 | ||
Wolfgang Klauder: Längerfristige Arbeitsmarktperspektiven und Rentenversicherung | 276 | ||
I. Einleitung | 276 | ||
II. Angebotsperspektiven | 277 | ||
III. Nachfrageperspektiven | 279 | ||
IV. Strukturelle Tendenzen | 283 | ||
V. Frühverrentung | 287 | ||
Hans J. Barth: Bevölkerungsentwicklung und Rentenversicherung | 306 | ||
I. Vorbemerkungen: gegen unzulässige Vereinfachungen | 306 | ||
II. Perspektiven der demographischen Entwicklung | 307 | ||
III. Perspektiven der Beschäftigungsentwicklung | 310 | ||
IV. Folgerungen für die Rentenversicherung bei Fortdauer des geltenden Rechts | 312 | ||
V. Wachsende Abgabenbelastung | 314 | ||
Werner Tegtmeier: Frühverrentung – Arbeitslosigkeit und Bevölkerungsentwicklung | 321 | ||
I. Demographische Entwicklung und Anhebung der Altersgrenzen durch das Rentenreformgesetz 1992 | 326 | ||
II. Geplante Korrektur der Frühverrentungspraxis | 331 | ||
Ursula Engelen-Kefer: Stellungnahmen der Sozialpartner | 335 | ||
1. Finanzierung, versicherter Personenkreis | 339 | ||
2. Berufs- und Erwerbsunfähigkeit | 340 | ||
3. Eigenständige Rentenansprüche für Frauen | 341 | ||
Jürgen Husmann: Stellungnahmen der Sozialpartner | 342 | ||
Sozialversicherung im Spannungsfeld von Beitrags- und Steuerfinanzierung – 7. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 17./18. April 1997 | 351 | ||
Franz Ruland: Rentenversicherung zwischen Steuer- und Beitragsfinanzierung | 353 | ||
I. Steuerfinanzierte Grundrente oder lohn- und beitragsfinanzierte Rente | 354 | ||
1. Keine Notwendigkeit eines Systemwechsels | 355 | ||
2. Die Maßnahmen der Vergangenheit | 358 | ||
3. Zur künftigen Entwicklung des Arbeitsmarktes | 358 | ||
4. Folge der Grundrente: Langfristig Mehrbelastungen | 359 | ||
5. Die Grundrente: Verschärfung der Generationenbelastung | 360 | ||
6. Die Grundrente: Abhängig vom Generationenvertrag | 361 | ||
7. Die Grundrente: Weniger verläßlich | 361 | ||
8. Die Grundrente: Ungerecht | 362 | ||
9. Als Folge der Grundrente: Vermehrt Altersarmut | 362 | ||
10. Zur Entwicklung in anderen Ländern | 364 | ||
II. Notwendigkeit und Grenzen einer Finanzierung der Rentenversicherung durch Beiträge und durch Steuern | 364 | ||
1. Zur Äquivalenz von Beiträgen und Leistungen | 364 | ||
2. Der soziale Ausgleich in der Rentenversicherung | 365 | ||
3. Die unzulässige Finanzierung staatlicher Sozialpolitik durch Sozialversicherungsbeiträge | 369 | ||
Detlef Merten: Die versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung | 375 | ||
I. Einleitung | 375 | ||
II. Der Begriff der „versicherungsfremden Leistung“ | 375 | ||
III. Fremdleistungen als „sozialversicherungsfremde Leistungen" | 378 | ||
IV. Zur Einordnung umstrittener Leistungen | 381 | ||
1. Familienlastenausgleich | 381 | ||
2. Rente nach Mindesteinkommen | 383 | ||
3. Wiedervereinigungsbedingte Rentenleistungen | 384 | ||
V. Probleme der Finanzierung | 385 | ||
Diether Döring: Finanzierbarkeit und Finanzierung der deutschen Sozialversicherung unter Einbeziehung europäisch-vergleichender Betrachtungen | 388 | ||
Vorbemerkung | 388 | ||
I. Finanzierungslasten und Finanzierung der sozialen Sicherung in europäisch-vergleichender Perspektive | 388 | ||
1. Finanzierungsform und nationale Systemkonzeption | 388 | ||
2. Ausgabenniveaus | 390 | ||
3. Finanzierung der Sozialausgaben | 391 | ||
II. Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland | 393 | ||
1. Einige Anmerkungen zur Entwicklung der Rentenfinanzierung | 393 | ||
2. Schritte einer Finanzierungsreform (vor dem europäischen Hintergrund) | 396 | ||
a) Eingangsbemerkung zur Rentenfinanzierung, insbesondere zum Verhältnis von Beiträgen und öffentlichen Haushaltsmitteln | 397 | ||
b) Neuabgrenzung der Versicherungs-/Beitragspflicht | 397 | ||
c) Zur Frage des Rentenniveaus | 399 | ||
d) Neubestimmung der Verpflichtungen des Bundeshaushalts | 400 | ||
Norbert Andel: Die einkommensteuerliche Behandlung der Beiträge und der Rentenzahlungen in der Rentenversicherung | 409 | ||
I. Einleitung | 409 | ||
II. Die einkommensteuerliche Behandlung der Beiträge zur GRV | 410 | ||
III. Die einkommensteuerliche Behandlung der Rentenzahlungen | 411 | ||
IV. Die aktuelle steuerliche Regelung in der Bundesrepublik | 412 | ||
V. Die kurzfristig realisierbare Reformmaßnahme | 414 | ||
VI. Das Ausmaß der einkommensteuerliehen Begünstigung | 414 | ||
VII. Die Folgebegünstigungen | 417 | ||
VIII. Aktuelle Reformvorschläge | 418 | ||
IX. Schlußbemerkungen | 421 | ||
Werner Tegtmeier: Finanzierung und Finanzierbarkeit sozialer Sicherung vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen | 422 | ||
I. Fünf Herausforderungen an die Finanzierung der sozialen Sicherung | 422 | ||
II. Finanzierbarkeit und Finanzierung: Fünf Kernthemen | 424 | ||
III. Kein Anspruch auf Rundumversorgung | 425 | ||
IV. Soziale Sicherung muß volkswirtschaftlich tragbar bleiben | 426 | ||
V. Soziale Sicherung in Deutschland nicht generell zu teuer | 427 | ||
VI. System der sozialen Sicherung ist zukunftsfähig | 428 | ||
VII. Schritte zu mehr Steuerfinanzierung denkbar | 429 | ||
VIII. Kapitaldeckung ist keine Alternative | 430 | ||
Ausweitung der Sozialversicherungspflicht? – 8. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 2./3. April 1998 | 435 | ||
Klaus Jensen: Zurück zur Solidargemeinschaft: Ausweitung der Versicherungspflicht | 437 | ||
I. Einführung | 437 | ||
II. Ökonomische und politische Ursachen hoher Beitragssätze | 438 | ||
III. Neue Gefahren für die gesetzliche Sozialversicherung | 440 | ||
IV. Ansatzpunkte zur Ausweitung der Sozialversicherungspflicht | 442 | ||
1. Geringfügige Beschäftigung | 442 | ||
2. Scheinselbständigkeit | 443 | ||
3. Illegale Beschäftigung | 443 | ||
4. Beitragsbemessungs- und Versicherungspflichtgrenzen | 444 | ||
5. Mittel- und langfristige Reformen | 444 | ||
V. Fazit | 445 | ||
Gerhard Kleinhenz: Arbeitsmarktkrise und soziale Sicherung | 446 | ||
I. Die Arbeitsmarktkrise als historische Bewährungsprobe für den Sozialstaat | 446 | ||
II. Gesamtgesellschaftliche Kosten der Arbeitslosigkeit | 448 | ||
III. Das Dilemma des Sozialstaats bei der Stabilisierung der Sozialen Sicherung (einerseits) und der Überwindung der Arbeitsmarktkrise (andererseits) | 451 | ||
IV. Massenarbeitslosigkeit, Wandel in der Arbeitswelt und Zukunftsfähigkeit der Sozialen Sicherung | 457 | ||
V. Wege zu mehr Beschäftigung und Anpassungsstrategien in der Politik Sozialer Sicherung | 462 | ||
Bert Rürup: Zukunft der Arbeit – Zukunft des Rentensystems: Zur Ausweitung des Versichertenkreises | 465 | ||
Ad.1. (Merkmale der zukünftigen Arbeitswelt) | 465 | ||
Ad. 2a (Beschäftigungsniveau) | 467 | ||
Ad. 2b (Organisation) | 467 | ||
Zusammenfassende These | 469 | ||
Ad.3. (Konsequenzen) | 469 | ||
Detlef Merten: Verfassungsprobleme bei Ausweitung der Sozialversicherungspflicht | 474 | ||
I. Einleitung | 474 | ||
II. Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes | 475 | ||
III. Grundrechtliche Schranken | 477 | ||
1. Das grundgesetzliche Prinzip Freiheit | 477 | ||
2. Negative Vereinigungsfreiheit | 478 | ||
3. Allgemeine Handlungsfreiheit | 479 | ||
IV. Zur Ausweitung der Sozialversicherung | 481 | ||
1. Ausweitung in personeller Hinsicht | 481 | ||
a) Scheinselbständigkeit | 481 | ||
b) Selbständige | 482 | ||
c) Beamte | 484 | ||
2. In sachlicher Hinsicht | 485 | ||
a) Geringfügige Beschäftigung | 485 | ||
b) Erhöhung oder Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze | 486 | ||
Werner Tegtmeier: Konzept Sozialstaat und Sozialversicherungspflicht | 489 | ||
I. Konzept des Sozialstaats | 489 | ||
1. Sozialstaatsbegriff und Sozialstaatskonzept | 489 | ||
2. Die Sozialversicherung als Kernelement des Sozialstaats | 491 | ||
II. Versicherter Personenkreis in der Sozialversicherung | 492 | ||
1. Eingrenzung | 492 | ||
2. Versicherter Personenkreis in der gesetzlichen Rentenversicherung | 493 | ||
3. Versicherter Personenkreis in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung | 497 | ||
III. Diskussion um die Abgrenzung der Versicherungspflicht | 500 | ||
1. Hintergründe und Ursachen der Diskussion | 500 | ||
2. Mögliche Ausgestaltungen einer Ausweitung der Versicherungspflicht | 502 | ||
a) Änderung in der Abgrenzung des versicherungspflichtigen Personenkreises | 503 | ||
b) Änderung in der Abgrenzung der Beitragsbemessung | 504 | ||
c) Zusammenhang von Beitragsbemessung und Personenkreis | 506 | ||
IV. Schlußfolgerungen | 508 | ||
Reform der Hinterbliebenenrenten – 9. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 29./30. März 1999 | 511 | ||
Florian Gerster: Demographische Entwicklung, eigenständige Alterssicherung: Wie reformfähig ist die Sozialrente? | 513 | ||
I. Rentenreformaufgaben | 513 | ||
II. Unterschiede in der Alterssicherung von Frauen und Männern | 513 | ||
III. Die Hinterbliebenenrente nach geltendem Recht | 514 | ||
IV. Reformbedarf bei der Hinterbliebenenrente | 514 | ||
V. Eigenständige Alterssicherung der Frauen | 515 | ||
VI. Vorschläge zur Neuordnung der Alterssicherung von Frauen | 516 | ||
VII. Begleitende Maßnahmen | 518 | ||
VIII. Unterstützung eigenständiger Rentebiographien: Das Mainzer Modell | 519 | ||
IX. Demographische Entwicklung | 520 | ||
X. Tariffonds als Lösung? | 521 | ||
XI. Von der Nettoanpassung zurück zur Bruttoanpassung? | 522 | ||
XII. Fazit | 523 | ||
Udo Steiner: Das Sozialversicherungsrecht in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 525 | ||
I. Sozialversicherungsrecht und Bundesverfassungsgericht - Werkstattperspektiven | 525 | ||
1. Das Bundesveifassungsgericht und das Sozialversicherungsrecht-ein Kapazitätsproblem | 525 | ||
2. Aktuelle Fragen der verfassungsgerichtlichen Rechtsschutzgewährung im Sozialversicherungsrecht | 527 | ||
II. Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Februar 1998 zur Verfassungsmäßigkeit des Anrechnungsmodells im Rahmen der Neuordnung des Rechts der Hinterbliebenenrente aufgrund des Hinterbliebenen- und Erziehungszeitengesetzes (HEZG) | 530 | ||
1. Bundesverfassungsgericht und Gesetzgebung zu den Renten von Todes wegen | 530 | ||
2. Die Verfassungsposition der „Hinterbliebenenrente“ | 532 | ||
III. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen einer Neuordnung des Rechts der Hinterbliebenenrenten | 538 | ||
1. Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers innerhalb des Anrechnungsmodells | 538 | ||
2. Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers außerhalb des Modells des HEZG und des Konzepts der abgeleiteten Rente | 539 | ||
Franz Ruland: Soziale Sicherung der Frau – Möglichkeiten einer Reform im Bereich der Alterssicherung | 540 | ||
I. Einführung | 540 | ||
II. Handlungsfelder im Bereich der eigenständigen Sicherung der Frauen | 542 | ||
1. Vermehrte Erwerbstätigkeit von Frauen | 542 | ||
2. Ausweitung der Sozialversicherungspflicht | 543 | ||
3. Versicherung bei Kindererziehung und Pflege | 544 | ||
III. Handlungsfelder im Bereich der abgeleiteten Sicherung | 547 | ||
1. Die zwei Konzeptionen des geltenden Rechts | 547 | ||
2. Die Problematik des geltenden Rechts | 549 | ||
IV. Elemente einer Reform | 553 | ||
1. Die Einführung eines Splittings | 553 | ||
2. Ergänzende Sicherung des verwitweten Ehegatten | 557 | ||
3. Nichteheliche Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende | 560 | ||
4. Übergangsregelungen | 561 | ||
Kurt Lüscher: Zwischen Zerrbild und Wunschbild: Familien heute | 563 | ||
I. Einleitung | 563 | ||
II. Das Leitbild der bürgerlichen Familie | 565 | ||
III. Wichtige Entwicklungen der letzten Jahrzehnte | 567 | ||
1. Die Abkoppelung von Heirat und Haushaltsgründung | 567 | ||
2. Heirat und Familiengründung | 568 | ||
3. Familienalltag | 570 | ||
4. Familienentwicklung und spätere Familienphasen | 572 | ||
5. Historische Entwicklungen | 573 | ||
IV. Familienpolitik | 575 | ||
1. Die Zentrierung auf das Humanvermögen | 576 | ||
2. Verfassungsrechtliche Fundierungen | 577 | ||
3. Die sozialökologische Sichtweise | 578 | ||
V. Ausblick | 580 | ||
Literatur | 581 | ||
Detlef Merten: Ehe, Familie und Partnerschaften im Lichte des Verfassungsrechts | 584 | ||
I. Einleitung | 584 | ||
II. Zur Struktur des Art. 6 Abs. 1 GG | 585 | ||
III. Ehe und Familie als Doppelgarantie | 589 | ||
IV. Zur verfassungsrechtlich garantierten Gestaltungsfreiheit der Eheleute | 591 | ||
V. Besonderheiten der Ehe im Vergleich zu anderen Gemeinschaften | 593 | ||
Altersversorgung am Wendepunkt – 10. Speyerer Sozialrechtsgespräch am 20./21. März 2000 | 601 | ||
Detlef Merten: Verfassungsauftrag Altersversorgung? | 603 | ||
I. Verfassungsnormativität und Verfassungsprogrammatik | 603 | ||
II. Das grundgesetzliche Staatsziel des „Sozialen“ | 604 | ||
1. Sozialstaatlichkeit als Teilaspekt | 604 | ||
2. Sozialstaatlichkeit und Altersversorgung | 605 | ||
3. Staatsziele als Imperative? | 607 | ||
a) Unterschiedlicher Textbefund | 607 | ||
b) Zur Interpretation des Ziels sozialer Staatlichkeit | 608 | ||
4. Sozialstaatliche Daseinsvorsorge versus freiheitliche Selbstbestimmung | 609 | ||
a) Das „Prinzip Freiheit“ | 609 | ||
b) Die Beschränkbarkeit individueller Freiheit | 610 | ||
c) Sozialstaatliche Ausgestaltung unter Freiheitswahrung | 611 | ||
III. Verfassungsgarantie der gesetzlichen Rentenversicherung? | 611 | ||
1. Soziale Staatlichkeit als Systemgarantie? | 611 | ||
2. Die Regelung des Bundeszuschusses als institutionelle Sicherung? | 612 | ||
3. Zur Funktion von Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen | 613 | ||
a) Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 613 | ||
b) Art. 87 Abs. 2 GG | 615 | ||
4. Eigentumsschutz als Schuldnerschutz? | 615 | ||
IV. Ergebnis | 615 | ||
Johann Hahlen: Zur Entwicklung der Altersstruktur in Deutschland | 617 | ||
I. Geburtenhäufigkeit | 618 | ||
II. Lebenserwartung | 622 | ||
III. Wanderungen | 626 | ||
IV. Aktueller und künftiger Altersaufbau | 628 | ||
V. Altenquotient | 634 | ||
Hans-Joachim Reinhard: Modelle obligatorischer oder freiwilliger zusätzlicher Alterssicherung in Europa | 640 | ||
I. Die Diskussion über eine zusätzliche Alterssicherung in Deutschland | 640 | ||
1. Einführung | 640 | ||
a) Neuordnung der gesetzlichen Rentenversicherung | 641 | ||
b) Rückgang der betrieblichen Altersversorgung | 642 | ||
c) Unzulänglichkeit der steuerlichen Behandlung der Alterseinkommen | 642 | ||
d) Harmonisierung der verschiedenen Alterssicherungssysteme | 643 | ||
e) Europarechtliche Vorgaben | 643 | ||
2. Besonderheiten des deutschen Systems | 643 | ||
a) Gegliedertes System | 644 | ||
b) Funktion der gesetzlichen Rentenversicherung als Lebensstandardsicherung | 644 | ||
c) Freiwilligkeit der betrieblichen Altersvorsorge | 644 | ||
d) Sondersysteme | 645 | ||
e) Rolle der Privatversicherung | 645 | ||
II. Allgemeine Probleme der Einführung zusätzlicher Alterssicherungssysteme | 645 | ||
1. Verhältnis von Grundsystem und Zusatzsystem | 646 | ||
2. Zweck der Einführung eines Zusatzsystems | 646 | ||
a) Zusätzliche Sicherung (Privilegierung) | 646 | ||
b) Ergänzende Sicherung | 647 | ||
c) Entlastung des Grundsystems | 647 | ||
d) Sozialer Ausgleich | 647 | ||
e) Begünstigung der Privatversicherung | 647 | ||
3. Erfasster Personenkreis | 647 | ||
4. Gewährte Leistungen | 648 | ||
a) Umfassende Leistungen | 648 | ||
b) Selektive Leistungen | 648 | ||
5. Art der Einbeziehung | 648 | ||
6. Sozialpolitische Probleme von Zusatzsicherungssystemen | 648 | ||
a) Privilegierung bestimmter Gruppen | 649 | ||
b) Steuerliche Auswirkungen | 649 | ||
c) Soziale Ausgleichsmechanismen | 649 | ||
d) Diskriminierung bestimmter Gruppen | 649 | ||
e) Verfallbarkeit | 650 | ||
f) Übertragbarkeit | 650 | ||
III. Modelle zusätzlicher Alterssicherung in ausgewählten Ländern Europas | 650 | ||
1. Dänemark | 651 | ||
a) Volksrente | 651 | ||
b) Arbeitsmarkt- Zusatzrente (ATP) | 651 | ||
c) Sonderrentensystem | 652 | ||
d) Betriebliche Sicherung | 652 | ||
e) Private Sicherung | 652 | ||
2. Niederlande | 653 | ||
a) Volksversicherung AOW | 653 | ||
b) Betriebliche Alterssicherung | 653 | ||
c) Private Altersvorsorge | 654 | ||
3. Vereinigtes Königreich | 654 | ||
a) Grundrente | 654 | ||
b) Staatliches Zusatzrentensystem | 654 | ||
c) Betriebliche Zusatzrenten | 655 | ||
d) Private Sicherung | 655 | ||
4. Schweiz | 655 | ||
a) Grundrente (AHV) | 655 | ||
b) Berufliche Vorsorge (BVG) | 656 | ||
c) Überobligatorische berufliche Vorsorge | 656 | ||
d) Private Sicherung | 656 | ||
5. Schweden | 656 | ||
a) Einkommensbezogene Alterssicherung | 656 | ||
b) Prämienrente | 657 | ||
c) Garantierente | 657 | ||
6. Frankreich | 657 | ||
a) Gesetzliche Rentenversicherung | 657 | ||
b) Obligatorische Zusatzsicherung (AGIRC, ARRCO) | 657 | ||
c) Freiwillige Zusatzsicherung | 658 | ||
7. Spanien | 658 | ||
a) Gesetzliche Rentenversicherung | 658 | ||
b) Planes y Fondos de Pensiones | 659 | ||
8. ltalien | 660 | ||
a) Gesetzliche Rentenversicherung | 660 | ||
b) Obligatorische Ergänzungssicherung | 660 | ||
c) Freiwillige betriebliche Sicherung | 660 | ||
d) Private Vorsorge | 660 | ||
9. Österreich | 661 | ||
a) Gesetzliche Alterssicherung | 661 | ||
b) Betriebliche Vorsorge | 661 | ||
c) Private Vorsorge | 661 | ||
IV. „Anregungen“ für die deutsche Diskussion | 661 | ||
1. Leistungsniveau | 661 | ||
2. Beitragsniveau | 662 | ||
3. Kombinationslösungen | 662 | ||
4. Verhältnis Grund-/Zusatzsicherung | 663 | ||
5. Notwendigkeit der Definition des Sicherungsniveaus | 663 | ||
V. Schlussbemerkung | 664 | ||
Franz Ruland: Neugestaltung der Rentenformel? | 669 | ||
I. Die Rentenformel | 669 | ||
II. Der Spielraum des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung der Anpassung | 672 | ||
III. Die geltende Anpassungsformel und ihre Zusammenhänge | 674 | ||
1. Die Entwicklung der Brutto- und Nettoentgelte | 675 | ||
2. Die Belastungsveränderungen bei den Rentnern | 679 | ||
3. Der demographische Faktor | 679 | ||
IV. Änderung der Anpassungsformel? | 680 | ||
1. Zur Notwendigkeit einer Anpassungsformel und ihrer Anhindung an die Entwicklung der verfügbaren Einkommen | 681 | ||
2. Rückkehr zum demographischen Faktor? | 683 | ||
3. Beibehaltung der Steuerkomponenten in der Anpassungsformel? | 684 | ||
4. Beschränkung der Nettokomponente auf den Beitragssatz zur Rentenversicherung? | 686 | ||
V. Der Gesetzgeber vor der Entscheidung | 689 |