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Die Konkurrenz bei Dauerdelikt, Fortsetzungstat und zeitlich gestreckter Gesetzesverletzung

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Werle, G. (1981). Die Konkurrenz bei Dauerdelikt, Fortsetzungstat und zeitlich gestreckter Gesetzesverletzung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44996-5
Werle, Gerhard. Die Konkurrenz bei Dauerdelikt, Fortsetzungstat und zeitlich gestreckter Gesetzesverletzung. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44996-5
Werle, G (1981): Die Konkurrenz bei Dauerdelikt, Fortsetzungstat und zeitlich gestreckter Gesetzesverletzung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44996-5

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Die Konkurrenz bei Dauerdelikt, Fortsetzungstat und zeitlich gestreckter Gesetzesverletzung

Werle, Gerhard

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 42

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 17
A. Die Problemstellung 23
I. Die Konkurrenzlehre 23
II. Handlungseinheit und Handlungsmehrheit 24
1. Die Handlung im natürlichen Sinne 25
2. Die natürliche Handlungseinheit 26
3. Tatbestandliche Handlungseinheiten 27
a) Mehraktige Delikte 29
b) Zusammengesetze Delikte 29
c) Delikte mit Sammelbegriffen 29
d) Wiederholende Tatbestandsverwirklichung als Ergebnis der Tatbestandsauslegung 30
e) Dauerdelikte 31
f) Fortlaufende Tatbestandsverwirklichung 33
g) Sammelstraftaten und Massenverbrechen 34
4. Die Fortsetzungstat 35
III. Ideal- und Realkonkurrenz 37
1. Idealkonkurrenz 37
a) Ungleichartige Idealkonkurrenz 37
b) Gleichartige Idealkonkurrenz 38
2. Realkonkurrenz 39
3. Einfache Tatbestandsverwirklichung und Realkonkurrenz 40
4. Die praktische Bedeutung von Ideal- und Realkonkurrenz 40
a) Strafzumessung 40
b) Prozessuale Auswirkungen 42
IV. Die Konkurrenz bei zeitlich gestreckten Delikten 43
1. Handlungseinheit durch Teilidentität der Ausführungshandlungen 43
2. Die Einheit der zeitlich gestreckten Tat 45
3. Idealkonkurrenz durch Klammerwirkung 46
V. Die Klammerwirkung 48
1. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts 48
a) Die Verklammerung durch Fortsetzungstaten 48
aa) RGSt. 44, 223 48
bb) RGSt. 56, 329 51
cc) Die Verallgemeinerung des Prinzips der Wertgleichheit 52
[1] RGSt. 57, 189 52
[2] RGSt. 72, 193 53
[3] RG HRR 1939 Nr. 535 53
[4] RG HRR 1939 Nr. 462 54
b) Verklammerung durch Dauerdelikte 54
c) Ergebnis 56
2. Die neuere höchstrichterliche Rechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs 57
a) Die Ausweitung der Entklammerung 57
aa) BGHSt. 1, 67 (Fortsetzungstat) 57
bb) BGHSt. 2, 246 (Mehraktiges Delikt) 58
cc) BGH, NJW 1952, 795 (Dauerdelikt) 59
dd) Zusammenfassung 60
b) Das Konkurrenzverhältnis der durchlaufenden Tat zu den äußeren Delikten 60
c) Das Prinzip der Wertgleichheit 64
d) Das Zusammentreffen mehrerer Fortsetzungstaten in einem Teilakt 67
e) Entklammerung und Strafklageverbrauch 70
f) Die Vermeidung des Problems der Klammerwirkung 72
aa) Die Zerlegungsmethode 72
[1] Trunkenheitsfahrten 72
[2] Exkurs: Andere zeitlich gestreckte Delikte 77
bb) Die restriktive Tatbestandsauslegung (am Beispiel des § 129) 78
g) Zusammenfassung 80
3. Die Diskussion im Schrifttum 82
a) Alternative Lösungsvorschläge auf der Grundlage der herrschenden Konkurrenzlehre 82
aa) Die Idealkonkurrenzlösung 82
bb) Die Realkonkurrenzlösung 86
cc) Das Vorrangsprinzip 88
dd) Vorläufiges Ergebnis 91
b) Neuinterpretationen des Handlungsbegriffs und ihre Konsequenzen für die Klammerwirkung 92
aa) Eb. Schmidts „Vorjuristische soziale Sinnerfassung“ 92
bb) Wahles „Natürliche Betrachtungsweise“ 93
cc) Puppes Lehre von der Unrechtsverwandtschaft 94
4. Zusammenfassung 95
B. Die Grundlagen der Konkurrenzlehre 96
I. Einfache Tatbestandsverwirklichung und Realkonkurrenz bei wiederholender Tatbestandsverwirklichung 97
1. Die natürliche Handlungseinheit 97
a) Die zeitlich-räumliche Nähe 99
b) Der einheitliche Tatentschluß 101
c) Die „Gleichartigkeit“ der Einzelakte 103
d) Ergebnis 104
2. Die Einheit der Handlung als Problem der Tatbestandsauslegung 105
II. Ideal- und Realkonkurrenz bei Begehungsdelikten 108
1. Die „Formel“ des Reichsgerichts 109
2. Die Handlung im natürlichen Sinne 111
3. Die „Bewegungsgleichheit“ verschiedener Gesetzesverletzungen als Voraussetzung der Formel 114
4. Doppelverwertungsverbot und Idealkonkurrenz 116
5. Puppes Deutung des Doppelverwertungsverbots und ihre Lehre von der Unrechtsverwandtschaft 119
a) Argumentation und Ergebnisse Puppes 119
aa) Der Ausgangspunkt 119
bb) Die „intensionale Teilidentität“ 125
cc) Die Klammerwirkung 127
b) Bewertung des Konkurrenzmodells 128
aa) Grammatische Auslegung 128
bb) Historische Auslegung 130
cc) Teleologische Auslegung 134
dd) Ergebnis 140
c) Exkurs: Puppes Strafzumessungsmodell 140
6. Peters’ Konzeption der Konkurrenzlehre 142
7. Die einheitliche Auflehnung gegen die Rechtsordnung als Grundlage der Idealkonkurrenz 143
8. Die Privilegierung einmaligen Versagens des Täters als Zweck des § 52 144
9. Ergebnis 150
III. Teilidentität und Klammerwirkung 150
1. Die Handlungsidentität bei zeitlich gestreckten Delikten 151
2. Die Gleichsetzung von teilweiser und vollständiger Handlungsidentität 154
3. Das Dilemma der Klammerwirkung 157
4. Schlußbetrachtung 160
C. Die Unrechtseinheiten bei einzelnen zeitlich gestreckten Delikten 161
I. Die Bildung krimineller oder terroristischer Vereinigungen 161
1. Die Tathandlungen 161
a) Die Beteiligung als Mitglied 162
b) Die Unterstützung 166
2. Das Zusammentreffen mit anderen Straftaten 167
a) Die mitgliedschaftliche Beteiligung 167
aa) Die tatbestandliche Handlungseinheit und der Schweregrad idealkonkurrierender Gesetzesverletzungen 169
bb) Präzisierungen des Schwerekriteriums 180
[1] Der Vergleichsmaßstab bei Strafänderungen 180
[2] Abweichungen der oberen oder unteren Strafrahmengrenzen 182
[3] § 30 und versuchtes oder vollendetes Verbrechen 183
cc) Tatbestandliche Handlungseinheit und Straftaten, die Zwecke der Vereinigung verwirklichen 184
[1] Die Ausgliederung von Vorbereitungshandlungen 184
[2] Die Bedeutungslosigkeit des Schwerekriteriums 187
b) Die Unterstützung 188
c) Zusammenfassung 189
II. Fahren unter Alkoholeinwirkung, Trunkenheitsfahrten und alkoholbedingte Gefährdung des Straßenverkehrs 190
1. Einfache Tatbestandsverwirklichung und Realkonkurrenz 191
a) § 316 191
b) § 24 a StVG und § 315 c I Nr. 1 a 194
2. Das Zusammentreffen der §§ 24 a StVG, 316 mit anderen Straftaten 195
a) Delikte ohne Zusammenhang mit der alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit 195
b) Delikte aufgrund alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit 198
aa) Die Zäsurbildung bei Trunkenheitsfahrten 199
bb) Die Konkurrenz von § 315 c I Nr. 1 a und Verletzungsdelikten 204
c) Zusammenfassung und Vergleich mit den Ergebnissen der h. M. 205
III. Die Fortsetzungstat 207
IV. Die Verallgemeinerung der Zergliederungsmethode 211
V. Zusammenfassung und abschließende Bewertung des Problems der Klammerwirkung 214
VI. Prozessualer Ausblick 216
Literaturverzeichnis 218