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Grundpflichten als Verfassungsproblem in Deutschland

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Luchterhandt, O. (1988). Grundpflichten als Verfassungsproblem in Deutschland. Geschichtliche Entwicklung und Grundpflichten unter dem Grundgesetz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46420-3
Luchterhandt, Otto. Grundpflichten als Verfassungsproblem in Deutschland: Geschichtliche Entwicklung und Grundpflichten unter dem Grundgesetz. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46420-3
Luchterhandt, O (1988): Grundpflichten als Verfassungsproblem in Deutschland: Geschichtliche Entwicklung und Grundpflichten unter dem Grundgesetz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46420-3

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Grundpflichten als Verfassungsproblem in Deutschland

Geschichtliche Entwicklung und Grundpflichten unter dem Grundgesetz

Luchterhandt, Otto

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 534

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 15
Einführung 21
Α. Die Vernachlässigung der Pflichtendimension in der Staatsrechtslehre der Bundesrepublik 22
I. Negative Konsequenzen aus der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes und Gegenpositionen 22
II. Bundesverfassungsgericht und ,Grundpflichten' 26
III. Frühe Begründungsversuche von ,Grundpflichten' im Grundgesetz - Sozialstaatsprinzip und Grundrechte 30
IV. Keine Aktualisierung durch Wehrverfassung und Notstandsverfassung 35
V. Die Ausblendung der Pflichten in der Standardliteratur des Staatsrechts 36
VI. Die Rückläufigkeit der Pflichtenbehandlung in der Allgemeinen Staatslehre 41
VII. Die ,Wiederkehr' der Grundpflichten 44
B. Zum Gegenstand der Arbeit 49
I. Zum Begriff der ,Grundpflichten' 49
1. Grundpflichten - eine Kategorie des Verfassungsrechts (Grundpflichtenqualität) 50
2. Grundpflichten - Pflichten des (privaten) Individuums (Grundpflichtensubjektivität) 51
a) Menschenpflichten und Bürgerpflichten 51
b) Grundpflichten und Berufspflichten 54
c) Beamtenpflichten 54
d) Grundpflichten und Organpflichten 56
II. Die Zielsetzung 57
Rechtshistorischer Teil 61
A. Geschichtliche Ausgangslagen 64
I. Die Grundpflichten in den Verfassungen der Französischen Revolution 64
1. Die Pflichten in der Menschenrechtserklärung von 1789 65
a) Die Debatte über die Pflichten in der Nationalversammlung 65
b) Die Pflichten in der Déclaration vom 26. 8. 1789 69
2. Die Pflichten in der Verfassung von 1791 72
3. Die Pflichten in der Verfassung von 1793 75
4. Die Pflichten in der Verfassung von 1795 77
5. Zusammenfassung 83
II. Die Pflichtendimension im Preußischen Allgemeinen Landrecht 85
B. Die Grundpflichten in der deutschen Verfassungsentwicklung und Staatsrechtslehre des 19. Jahrhunderts 95
I. Die Grundpflichten im Frühkonstitutionalismus 95
1. Überblick 95
2. Die Rheinbundverfassungen 98
3. Die Grundpflichten im Verfassungsrecht des Vormärz 100
a) Formale Stellung im Verfassungsaufbau 100
b) Die Ausdrucks weise der Pflichtbindung 103
c) Adressaten der Pflichten 105
d) Die Pflichten im einzelnen 109
aa) Gehorsamspflicht und Treuepflicht 109
bb) Steuerpflicht und Wehrpflicht 115
cc) Weitere Dienstpflichten 119
dd) Eigentumsabtretungspflicht 120
ee) Hilfeleistungspflicht 121
ff) Schulpflicht 121
e) Das Verhältnis zwischen Pflichten und Rechten 122
II. Die Grundpflichten in der Revolution von 1848/49 124
1. Die Grundpflichten in der Paulskirche 124
a) Überblick 124
b) Die Grundpflichten in den Vorberatungen und -entwürfen der Reichsverfassung 127
c) Die Grundpflichten in den Debatten der Nationalversammlung 131
aa) Die Wehrpflicht 131
bb) Die Steuerpflicht 135
cc) Die Pflicht zur Eigentumsabtretung 136
dd) Die Schulpflicht 139
ee) Schlußbemerkung 142
2. Die Grundpflichten in der preußischen Verfassungsgebung (1848 - 1850) 143
a) Die Entwicklung bis zur oktroyierten Verfassung vom 5. 12. 1848 143
b) Die revidierte Verfassung vom 31. 1. 1850 150
c) Schlußbemerkung 153
III. Die Grundpflichten in der Verfassung des Norddeutschen Bundes vom 16. 4. 1867 und in der Reichsverfassung vom 16. 4. 1871 154
IV. Die Pflichten in der Staatsrechtslehre der konstitutionellen Monarchie 162
1. Einleitung 162
2. Der Übergang von der absoluten zur konstitutionellen Monarchie 164
a) Die späte Reichspublizistik 164
b) Carl Gottlieb Svarez 169
3. Die Pflichten im ,wahren Konstitutionalismus': v. Aretin und v. Rotteck 175
4. Die Theorie des liberalen Rechtsstaates: Robert von Mohl 188
5. Die Staatslehre des monarchischen Prinzips 197
a) Friedrich Julius Stahl 197
b) Joseph Held 203
c) Schlußbemerkung 209
6. Organisches Staatsdenken (I): Schmitthenner, H.A. Zachariä, Bluntschli, Schulze 210
a) Einleitung 210
b) Friedrich Schmitthenner 212
c) Heinrich Albert Zachariä 217
d) Johann Caspar Bluntschli 221
e) Hermann Schulze 222
7. Der staatsrechtliche Positivismus 227
a) Vorbemerkung 227
b) Carl Friedrich von Gerber 228
c) Paul Laband 237
d) Modifikationen: Bornhak, Gareis, Zorn, Jellinek 244
aa) Conrad Bornhak 244
bb) Carl Gareis 247
cc) Philipp Zorn 249
dd) Georg Jellinek 251
8. Organisches Staatsdenken (II): Rudolf von Gneist und Otto von Gierke 258
a) Rudolf von Gneist 259
b) Otto von Gierke 264
9. Zusammenfassende Betrachtung 271
C. Die Grundpflichten in der Weimarer Reichsverfassung und Staatsrechtslehre 284
I. Die Grundpflichten in der Verfassungsgebung von Weimar 284
1. Pflichtenproblematik und Sozialisierungsgesetz 285
2. Die Position Friedrich Naumanns - Sein „Versuch volksverständlicher Grundrechte" 289
3. Die Behandlung der Grundpflichten im Verfassungsausschuß - Der Entwurf Konrad Beyerles 295
4. Die Grundpflichten im Plenum der Nationalversammlung 303
5. Die Grundpflichten im Verfassungstext 306
II. Die Grundpflichten in den Länderverfassungen 308
III. Die Grundpflichten in der Weimarer Staatsrechtslehre 310
1. Überblick - Die herrschende Lehre 310
2. Carl Schmitt 319
3. Hermann Heller 323
4. Grundpflichten und Integrationslehre 325
a) Rudolf Smend 326
b) Albert Hensel 330
c) Gustav Giere 332
d) Hans Gerber 333
e) Ernst Rudolf Huber 334
D. Die Pflichtendimension im NS-Staat 338
I. Die Umgestaltung der ,Grundrechtsstellung' des ,Bürgers' in die ,Gliedstellung' des ,Volksgenossen' 339
1. Die Beseitigung der liberalen Grundrechte (1933/34) 340
2. Der Ausbau der Pflichtstellung (1935 - 1937) 341
a) Reichsbürgergesetz und Treuepflicht 341
b) Die Wehrpflicht 344
c) Die Arbeitsdienstpflicht 344
d) Die Jugenddienstpflicht 345
e) Die allgemeine Schul- und Berufsschulpflicht 346
f) Schlußfolgerung 346
g) Die Pflichtstellung in den ,gleichgeschalteten' Organisationen und Institutionen 347
3. Die Steigerung zur totalen Inpflichtnahme (1939 - 1945) 348
II. Die Grundpflichten des ,Volksgenossen' aus der Sicht der Staatsrechtslehre 350
1. Der Ansatz des „konkreten Ordnungsdenkens" (Carl Schmitt) 350
2. Die ,Gliedstellung des Volksgenossen' 353
a) Volksgemeinschaft und Treuepflicht 353
b) Der Rang der Grundpflichten im NS-Staat 354
aa) Gliedstellung und NS-Verfassung 354
bb) Werner Webers Lehre von den „Hauptpflichten" 355
c) Die unbegrenzte Aktualisierbarkeit der Treuepflicht 358
d) Die ,Einheit von Rechten und Pflichten' 359
e) Die Verwirkung als wichtigste Konsequenz des Einheitsprinzips 361
3. Kontinuität und Diskontinuität im Pflichtdenken der NS-Staatsrechtslehre 362
E. Die Grundpflichten in den Länderverfassungen der Nachkriegszeit (1946 bis 1949) 365
I. Die formale Stellung im Verfassungsaufbau 366
1. Die Weimarer Lösung 366
2. Die Trennung zwischen ,Grundpflichten' und ,Ordnungen des Gemeinschaftslebens' 367
3. Die Trennung zwischen ,Grundrechten' und ,Grundpflichten' 367
4. Die einseitige Herausstellung der Rechte 368
5. Die Lösung Württemberg-Badens 370
6. Die Betonung der ,Ordnungen des Gemeinschaftslebens' 372
7. Zusammenfassende Bewertung 373
II. Die Grundpflichten im einzelnen 374
1. Staatsbürgerliche Pflichten 374
a) Gehorsams- und Treuepflicht 374
b) Politische Mitwirkungspflichten - Die Wahlpflicht 378
c) Pflicht zur Übernahme von Ehrenämtern 379
d) Dienstleistungspflichten 379
e) Steuerpflicht 380
f) Gerichtspflichten 381
g) Nothilfepflicht 381
h) Wehrpflicht 382
2. Sozio-kulturelle Pflichten 382
a) Die elterliche Erziehungspflicht 382
b) Sonstige Pflichten aus Ehe und Familie 383
c) Die Bildungs-und Schulpflicht 383
3. Sozio-ökonomische Pflichten 385
a) Arbeitspflicht 385
b) Sozialversicherungspflicht 385
c) Sozialbindung des Eigentums 386
d) Enteignung und Sozialisierung 387
4. Gleichheit der Pflichten 388
5. Allgemeiner Gesetzes vorbehält der Inpflichtnahmen 388
6. Die Verbindung von Rechten und Pflichten 389
III. Zusammenfassende Einschätzung 390
F. Die Grundpflichten in der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes 395
I. Die Grundpflichten im Verfassungsentwurf von Herrenchiemsee 395
II. Die Grundpflichten im Parlamentarischen Rat 397
1. Die Ursachen für die Ablehnung der ,Grundpflichten' als eigenständiges Verfassungselement 397
a) Die Entscheidung für die unmittelbare Geltung der Grundrechte 398
b) Die Favorisierung der klassischen Freiheitsrechte 400
c) Die Gleichsetzung von ,Grundpflichten' und ,Grundrechtsgrenzen' 402
2. Die Beratimg der einzelnen Pflichtenbestimmungen 403
a) Die Pflicht zur Verfassungstreue 403
aa) als Vorbehalt der Meinungsfreiheit 403
bb) als Vorbehalt der Lehrfreiheit 404
cc) Treue- und Widerstandspflicht 405
dd) Wahlpflicht 406
b) Der Dienstleistungspflichtenvorbehalt der Berufsfreiheit 406
c) Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums 408
d) Die Wahrheitspflicht der Presse 411
e) Die Pflichtengleichheit 412
aa) Die gleiche Pflichtigkeit von Mann und Frau 412
bb) Pflichtengleichstellung in den Ländern 415
f) Die Erwähnung weiterer Pflichten 416
aa) Die Wehrpflicht 416
bb) Die Steuerpflicht 417
cc) Die elterliche Erziehungspflicht 417
dd) Die Schulpflicht 418
III. Zusammenfassende Schlußfolgerungen 419
G. Zusammenfassende Thesen 424
Rechtsdogmatischer Teil (Grundzüge) 431
A. Grundpflichten, Grundrechte und Verfassungsstaat 431
B. Die Legitimationsbasis der Grundpflichten im Grundgesetz 437
I. Bisherige Lösungsvorschläge 437
1. Die Ableitung aus der Staatlichkeit des Verfassungsstaates 437
2. Die Ableitung aus der Sozialität des Individuums 440
3. Die Ableitung aus dem Gegenseitigkeitsprinzip der gleichen Freiheit aller (Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 GG) 441
4. Die Begründung aus der Menschenwürde 444
II. Der ,Satz von der Menschenwürde' (Art. 1 Abs. 1 GG) als Wurzel der Grundpflichten 444
1. Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG als Wurzel der mitmenschenbezogenen Grundpflichten 445
a) Zum normativen Charakter von Abs. 1 Satz 1 445
b) Die Adressierung an das Individuum und die Frage der Drittwirkung 447
c) Der Pflichtengehalt: Nicht nur Unterlassungs- und Duldungs-, sondern auch Handlungspflichten 452
2. Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG - Wurzel der staatsbezogenen Grundpflichten 457
C. Das Verhältnis von Grundpflichten und Grundrechten 463
I. Grundpflichten und Grundrechtsschranken 463
1. Der heutige Stand der Auffassungen 463
a) Die Befürworter einer Unterscheidung von Grundpflichten und Grundrechtsschranken 463
b) Die Gegenmeinung 466
c) Schlußfolgerung 467
2. Grundrechtsschranken und Unterlassungspflichten 467
a) Die allgemeine Nichtstörungspflicht 468
b) Rechtspflicht zur Verfassungstreue? 469
c) Die Friedenspflicht 478
aa) Die Friedenspflicht nach innen 478
bb) Die Friedenspflicht nach außen (Art. 26 Abs. 1 GG) 479
3. Grundrechtsschranken und Duldungspflichten 481
a) Duldung von Eingriffen in das Leben 481
b) Duldung von Eingriffen in das Recht auf körperliche Unversehrtheit 482
c) Eingriffe in die Freiheit der Person 482
d) Eingriffe in das Eigentum 482
e) Schlußfolgerungen 484
4. Grundrechtsschranken und Handlungspflichten 485
a) Die zwei Stufen der Grundrechtsausübung: ,0b' und ,Wie' 485
b) Handlungspflichten, welche die negative Grundrechtsfreiheit ausschließen 486
aa) Die Erziehungspflicht der Eltern 487
bb) Die Wahlpflicht 492
cc) Das Verbot der Arbeitspflicht und seine Durchbrechungen 499
aaa) Grundpflicht zur Arbeit? 499
bbb) ,Herkömmliche allgemeine Dienstleistungspflichten' 506
ccc) Dienstpflichten der Notstands Verfassung 508
c) Handlungspflichten zum ,Wie' der Grundrechtsausübung 509
aa) Die ,Indienstnahme Privater' bei der Berufsausübung 509
bb) Pflichten zum Eigentumsgebrauch - Die Steuerpflicht 513
d) Die selbständigen Handlungspflichten 519
aa) Die Wehrpflicht 520
bb) Die Pflicht zur Übernahme von Ehrenämtern 524
cc) Die Zeugen- und Eidespflicht 526
dd) Die Schulpflicht 527
ee) Die Pflicht zur Hilfeleistung 528
5. Schlußfolgerungen: Vom Sinn der Unterscheidung zwischen Grundrechtsschranken und Grundpflichten 529
II. Der Funktionszusammenhang zwischen Grundpflichten und Grundrechten 532
1. Das Prinzip der,Einheit von Recht und Pflicht' im totalitären Staatswesen 533
2. Die Gegen these der ,Asymmetrie' von Grundrechten und Grundpflichten 535
3. Die ,Asymmetrie' von Grundrechten und Grundpflichten - Ein untaugliches Unterscheidungsmerkmal 538
4. ,Keine Rechte ohne Pflichten' 539
5. ,Keine Pflichten ohne Rechte' 540
D. Die normative Wirkung der Grundpflichten 543
I. Grundpflichten als Verfassungsaufträge 543
II. Grundpflichten als Auslegungsmaßstab für die Rechtsprechung 547
1. Zur Verbindlichkeit der Grundpflichtennormen für den Richter 548
2. Die unmittelbare Anwendbarkeit von Grundpflichtenbestimmungen durch die Rechtsprechung am Beispiel der »Sozialbindung' des Eigentums (Art. 14 Abs. 2 GG) 550
a) Der Meinungsstand 550
b) Die ,Situationsgebundenheit' des Grundeigentums 553
c) Das Gebot der Rücksichtnahme im Baurecht 555
3. Schlußbemerkung 556
III. Die normative Bedeutung der Grundpflichten für die Verwaltung 556
IV. Die normative Bedeutung für den einzelnen 558
V. Die Grenzen einer Aufhebbarkeit der Grundpflichten (Art. 79 Abs. 3 GG) 559
1. Die Unaufhebbarkeit der originären Grundpflichten 560
2. Die Unaufhebbarkeit derivativer Grundpflichten 560
a) Die Gehorsams- und Friedenspflicht 560
b) Die Steuerpflicht 560
c) Die Sozialbindung des Eigentums 564
d) Die Schulpflicht 564
e) DieZeugenpflicht 566
3. Aufhebbare Grundpflichten 567
a) Die Wehrpflicht 567
b) Dienst- und Ehrenämterpflichten 567
E. Grundpflichten und verfassungsprägende Grundentscheidungen 569
I. Grundpflichten und Rechtsstaatsprinzip 569
1. Grundpflichten und Gesetzes vorbehält 569
2. Übermaßverbot 571
3. Die Gleichheit der Grundpflichten 571
II. Grundpflichten und Demokratieprinzip 574
III. Grundpflichten und Sozialstaatsprinzip 576
IV. Grundpflichten und Bundesstaatlichkeit 577
F. Elemente eines materiellen Grundpflichtenbegriffs 579
I. Die objektiven Kriterien 579
1. Die Unverzichtbarkeit 580
2. Erhöhte Bedeutung für das Gemeinwesen 580
3. Die Nennung im Verfassungstext 580
4. Der Grad verfassungsrechtlicher Normativität 581
5. Die traditionelle Einstufung 581
II. Das subjektive Kriterium: Der Grad der Belastung des einzelnen in der Bindung 582
1. Die Höchstpersönlichkeit der Pflichterfüllung 582
2. Die Unentgeltlichkeit der Pflichterfüllung 583
3. Die Schwere der Belastung 584
4. Die Dauer der Belastung 585
5. Die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Inpflichtnahme 585
III. Der materielle Grundpflichtenbegriff - Versuch einer Definition 586
IV. Schlußfolgerungen für die einzelnen Grundpflichten 587
G. Schlußbetrachtung: Funktionen von Grundpflichtenbestimmungen 589
Literaturverzeichnis 593