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Person – Situation – Institution – Kultur

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Wittenberg, R. (Ed.) (1991). Person – Situation – Institution – Kultur. Günter Büschges zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47260-4
Wittenberg, Reinhard. Person – Situation – Institution – Kultur: Günter Büschges zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47260-4
Wittenberg, R (ed.) (1991): Person – Situation – Institution – Kultur: Günter Büschges zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47260-4

Format

Person – Situation – Institution – Kultur

Günter Büschges zum 65. Geburtstag

Editors: Wittenberg, Reinhard

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Reinhard Wittenberg: Einführung 9
Literatur 17
A. Beiträge zur Soziologischen Theorie und Methode 19
I. Sozialwissenschaftliche Längsschnittuntersuchungen – Muß oder Mode? Von Hans Benninghaus 19
1. Einleitung 19
2. Probleme üblicher Querschnittuntersuchungen 21
3. Vorteile von Längsschnittuntersuchungen 28
4. Probleme von Replikationsuntersuchungen 36
5. Resümee 39
Literatur 40
II. Basic Human Capital Earnings Functions: Specification, Reestimation and Application in Decomposing the Gender Income Gap. Von Norman Braun 43
1. Introduction 43
2. Theory 45
3. Empirical findings 50
4. Conclusion 56
Literatur 57
III. Die Erklärung systematischer Fehler in Interviews: Befragtenverhalten als “rational choice”. Von Hartmut Esser 59
1. Die Bedeutung einer theoretischen Erklärung von Fehlern in Interviews 59
2. Systematische Fehler in Interviews 61
3. Eine rational-choice Erklärung des Befragtenverhaltens 62
4. Die Erklärung von “wahren” und von “verzerrten” Antworten 69
5. Einige Implikationen 73
6. Eine Schlußfolgerung 76
Literatur 77
IV. Wertwandel in der Bundesrepublik – Erklärungsansätze im Vergleich. Von Karl Gabriel 79
1. Einleitung 79
2. Bestandsaufnahme: Vier Trends des “Wertwandels” 80
a) Rückgang des bürgerlichen Leistungswerts 80
b) Zunahme des “Werts” politischer Teilhabe 81
c) Wandel der Erziehungsziele von Konformität zur Selbstständigkeit 81
d) Wandel der Kirchenbindung und der Verbindlichkeit von Institutionen und Traditionen 82
3. Erklärungsansätze im Vergleich 82
a) Bedürfnistheoretisch-psychologische Erklärung des “Wertwandels” 84
b) Konjunkturtheorien der Wertaktualisierung 85
c) Modernisierungstheoretische Erklärung der “Wertwandels” 86
d) Der entwicklungslogische Erklärungsansatz des “Wertwandels” 88
4. Resümee 89
Literatur 90
V. Bedeutung und Voraussetzungen der Verbreitung des Gefühls politischer Wirksamkeit. Von Clausjohann Lindner 93
1. Gefühl politischer Wirksamkeit und demokratischer Stabilität 94
2. Voraussetzungen der Verbreitung des Gefühls politischer Wirksamkeit 97
a) Individueller Erwerb des Gefühls politischer Wirksamkeit 97
b) Verbreitung des Gefühls politischer Wirksamkeit 105
3. Gesellschaftliche Entwicklung und Verbreitung des Gefühls politischer Wirksamkeit 111
Literatur 114
VI. Endogene Präferenzänderungen als Kooperationsmechanismus: Ein spieltheoretisches Modell. Von Werner Raub 117
1. Mechanismen der Kooperation in problematischen sozialen Situationen 117
2. Präferenzänderungen als Kooperationsmechanismus: Opportunitäten, Effekte, Anreizprobleme 122
a) Opportunitäten für die Modifikation von Präferenzen: Ein “Commitment”-Problem 122
b) Effekte von Präferenzänderungen und das Anreizproblem 125
3. Ein Modell für Präferenzänderungen 128
a) Intuitive Skizze und Normalform eines Präferenzänderungsspiels 129
b) Weitere Annahmen für die Analyse des Präferenzänderungsspiels: Einige Sensitivitätsprobleme 132
4. Zwei einfache Beispiele 136
5. Ein allgemeines Ergebnis 141
a) Das zugrundeliegende Spiel G 142
b) Verallgemeinerte Assurance Game Präferenzen 143
c) Epsilon-Gleichgewichte im Präferenzänderungsspiel 146
6. Voraussetzungen für die Änderung von Präferenzen 149
Literatur 152
VII. ‘Time-Sampling’-Verfahren für Zeitbudgetuntersuchungen. Von Werner Schulte 155
1. Einleitung: Der Faktor ‘Zeit’ im Auswahlprozeß 155
2. Auswahlmethodische Besonderheiten von Zeitbudgetstudien 157
3. Das Problem der Repräsentativität zeitbezogener Daten 159
4. Ein wahrscheinlichkeitstheoretisches Auswahlverfahren 161
5. Resümee 163
Literatur 164
Anhang: SAS-Programm 166
VIII. Zusammensetzung lokaler Populationen und altersheterogene Kontakte unter Kindern. Von Wolfgang Sodeur 169
1. Einführung und Zielsetzung 169
2. Realisierung des Modells 171
a) Modellierung der räumlichen Anordnung von Haushalten und ihrer gegenseitigen Erreichbarkeit 173
b) Modellierung der Zahl von Geschwistern und der Altersabstände zwischen ihnen 174
c) Modellierung der Kontakte zwischen Kindern auf den Ebenen von Haushalt und Nachbarschaft 178
3. Diskussion der Simulationsergebnisse 181
a) Ein Beispiel zur Demonstration der Folgen unterschiedlicher Entwicklungen des generativen Verhaltens 181
b) Opportunitäten für Kontaktaufnahmen unter Gleich- und Ungleichaltrigen 187
4. Schlußbemerkung 192
Literatur 193
B. Beiträge zur Wirtschafts- und Organisationssoziologie 195
I. Arbeitsbeziehungen und selektive Anreize am Beispiel der Carl-Zeiss-Stiftung. Von Martin Abraham und Bernhard Prosch 195
1. Einleitung 195
2. Historischer Hintergrund: die Errichtung der Carl-Zeiss-Stiftung 196
3. Das Erklärungsproblem 198
4. Ein Modell der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung 200
a) Die Modellierung des Kooperationsproblems 200
b) Die Pfänderlösung des Spiels 203
c) Die Zeiss-Stiftung als intentionales Instrument zur Errichtung eines Pfändersystems 207
5. Ausblick 209
Literatur 210
II. Private Haushalte als sozialer Kontext individuellen Handelns. Von Walter Funk 213
1. Zur soziologischen Relevanz des Haushaltskontextes 213
2. Die Abgrenzung von “Privathaushalt” und “Familie” 216
3. Definitionen des Privathaushalts 218
4. Der Haushaltskontext in der Sicht der “New Home Economics” 220
a) Der Erklärungsansatz der “New Home Economics” 221
b) Ein soziologischer Zugang zu den “New Home Economics” 224
5. Der Privathaushalt als Kontextvariable in der empirischen Sozialforschung 228
Literatur 231
III. Regulierungspolitik als Arbeitspolitik. Von Berndt Keller 235
1. Einleitung und definitorische Abgrenzungen 236
a) Flexibilisierung: Strategien und Interessen 236
b) Deregulierung: Ziele und Strategien 237
2. Deregulierung in der Bundesrepublik 239
a) Zentrale Maßnahmen 239
b) Reichweite und Ausmaß 243
3. Zur Kritik der Deregulierungskonzepte 244
a) Sichtweise von Arbeitsmärkten 245
b) Politische Regulierung von Marktaktivitäten 246
c) Anpassungs- und Austauschpotentiale von Arbeitsmärkten 248
4. Aufgaben und Bausteine einer Re-Regulierung 249
a) Ausbau der Schutzrechte bestimmter Gruppen 251
b) Ausbau kollektiver und individueller Beteiligungsrechte 256
5. Resümee 262
Literatur 263
IV. Experten und Laien. Von Hans Gerd Schütte 271
1. Einleitung 271
2. Expertenwissen und funktionale Differenzierung 273
3. Besitz, Eigentum und Verfügung 274
4. Ethik und Methodik 278
5. Restriktionen: vorher und nachher 281
6. Zusammenfassung 290
Literatur 292
V. Die Evolution optimaler Organisationsstrukturen und der Transaktionskostenansatz. Von Thomas Voss 293
1. Einleitung 293
2. Transaktionskosten, Markt und das Überleben ‘angepaßter’ Organisationsstrukturen 294
3. Begrenzte Rationalität, soziales Lernen und Evolution 298
4. Die Ausbreitung divisionaler Organisationsstrukturen als sozialer Lernprozeß 303
Literatur 312
C. Beiträge zur Medizinsoziologie 315
I. Probleme der Realisierung des Postulats “Rehabilitation vor Rente” unter besonderer Berücksichtigung der medizinischen Rehabilitation in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Von Hendrik Faßmann 315
1. Problemstellung 315
2. Der Grundsatz “Rehabilitation vor Rente”: Konzept und normative Umsetzung 316
3. Quantitative Aspekte der Umsetzung des Postulats “Rehabilitation vor Rente” in der Praxis 318
4. Hindernisse einer Realisierung des Postulats “Rehabilitation vor Rente” 320
a) Der Tatbestand der “erheblichen Gefährdung der Erwerbsfähigkeit” 320
b) Antragsverhalten potentieller Rehabilitanden 321
c) Probleme bei der Rehabilitandenauswahl: Diagnostik und Prognostik 324
d) Schwere der gesundheitlichen Beeinträchtigung potentieller Rehabilitanden 327
e) Probleme einer “erzwungenen” Rehabilitation 328
f) Motivation der potentiellen Rehabilitanden 330
g) Primat stationärer Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Rentenversicherung 331
5. Resümee 333
Literatur 334
II. Zur Messung wahrgenommener Arbeitsbelastungen und gesundheitlicher Beschwerden. Von Wolfgang Slesina 339
1. Arbeit, Belastung und Beanspruchung 339
2. Ansätze zur Messung von Arbeitsbelastung und -beanspruchung 340
3. Medizinsoziologische Indikatoren der Belastung und Beanspruchung 341
4. Die Verfahren EWA und EWAB 345
5. Belastung, Beanspruchung, Beschwerden – methodische Aspekte 346
a) Übereinstimmung der Profile, Beurteilerzuverlässigkeit 347
b) Übereinstimmung der Itemwerte, Itemzuverlässigkeit 348
c) Zur Kriteriumsvalidität 354
d) Wahrgenommener Belastungsumfang und Beanspruchungserleben 355
e) Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden 355
6. Schlußbemerkung 357
Literatur 357
III. Gesundheits- und Krankheitsverhalten als soziale Prozesse. Von Manfred Stosberg und Krista Stosberg 359
1. Die Ausgangslage: naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Paradigmen als Alternativen? 360
2. Gesundheits- und Krankheitsverhalten in der soziologischen Analyse 364
3. Prävention: ein spezielles Problem von Gesundheits- und Krankheitsverhalten 370
4. Krankenrolle und Krankheitsverarbeitung: Ist Parsons’ Analyse noch angemessen? 374
Literatur 377
D. Beiträge zur Straßenverkehrssoziologie 381
I. Über den Umgang mit Risiken im Straßenverkehr. Von Walter Schneider 381
1. Vorbemerkung 381
2. Sicherheitswillen und Sicherheitsordnungen 382
3. Nutzen-Kosten-Argumente: Beitrag zur Verkehrsunfallverhütung? 384
4. Leitthema und Unfallvermeidung 388
5. Versicherung und Sicherheit 390
6. Resümee 391
Literatur 392
II. Zur Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland von 1906–1989. Von Reinhard Wittenberg und Jürgen Hilzendegen 393
1. Einleitung 393
2. Analysemethoden und Datenlage 395
3. Kraftfahrzeugbestand und Straßenverkehrsunfälle seit 1906 396
4. Unfallreduzierende Interventionen 400
5. Unfallentwicklung in der “alten” BRD: Prognose bis zum Jahr 2000 402
6. Schluß 405
Literatur 405
E. Anhang 407
I. Verzeichnis der Schriften von Günter Büschges. Bearbeitet von Reinhard Wittenberg 407
Herausgabe von wissenschaftliche Reihen 407
Herausgabe wissenschaftlicher Bücher 407
Monographien 407
Beiträge zu Handwörterbüchern, Lexika und Sammelwerken 408
Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen 410
Rezensionen 411
II. Die Autoren 415