Die Gefährdung von Leben und Leib durch Geiselnahme (§§ 239a, 239b StGB)
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Die Gefährdung von Leben und Leib durch Geiselnahme (§§ 239a, 239b StGB)
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 138
(2001)
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Abstract
Die Mängel, die den Vorschriften gegen erpresserischen Kindesraub ("Kidnapping") anhafteten (§§ 239a 1936, 239a 1953) und die Strafbarkeitslücken wie überzogene Strafbarkeiten zugleich produzierten, zeichnen auch die heutigen §§ 239a, 239b aus. Dieser Befund macht eine systematische Aufarbeitung erforderlich, die ohne Rückgriff auf die Instrumentarien der Rechtsfindung praeter legem nicht gelingen kann.Markus Immel legt dar, daß die Unterteilung der Tatziele in Erpressung (§§ 239a I) und Nötigung (§ 239b I) fehlgeht, was zur Annahme eines einheitlichen Delikts der Geiselnahme führt. Strafgrund dieses Delikts ist die Gefährdung des Lebens und Leibes des in fremder Hand befindlichen Opfers. Sie resultiert namentlich aus den psycho-physischen Belastungen, die eine zeitlich gestreckte Haft erfahrungsgemäß mit sich bringt. An diesen materiellen Vorgaben richtet der Autor die zur Lösung des konkreten Falles unterbreiteten Vorschläge aus. Eine eingehende Untersuchung der Rücktrittsvorschriften der §§ 239a IV, 239b II rundet die vorliegende Arbeit ab.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
1. Kapitel: Die Entstehungsgeschichte der §§ 239a, 239b | 27 | ||
A. Das Gesetz gegen erpresserischen Kindesraub vom 22.06.1936 | 27 | ||
I. Die Genese des § 239a 1936 | 27 | ||
II. § 239a 1936 in Rechtsprechung und Lehre | 28 | ||
B. Das Dritte Strafrechtsänderungsgesetz vom 04. 08. 1953 (Strafrechtsbereinigungsgesetz) | 29 | ||
I. Die Genese des § 239a 1953 | 30 | ||
II. § 239a 1953 in Rechtsprechung und Lehre | 32 | ||
C. Die Reformentwürfe der Jahre 1962 und 1970 | 33 | ||
I. Die Genese des § 165 E 1962 | 33 | ||
II. Die Genese des § 120 AE 1970 | 34 | ||
D. Das Zwölfte Strafrechtsänderungsgesetz vom 16.12.1971 | 35 | ||
I. Die Genese der §§ 239a 1971, 239b 1971 | 35 | ||
1. Das Ende des Tatbestandes gegen erpresserischen Kindesraub | 36 | ||
a) Die Ausweitung des Kreises potentieller Tatopfer auf den „anderen“ | 36 | ||
b) Die Entscheidung gegen einen einheitlichen Geiselnahmetatbestand | 37 | ||
2. Die tatbestandliche Ausgestaltung des erpresserischen Menschenraubs / der Geiselnahme | 40 | ||
3. Der Rücktritt von der Vollendung des erpresserischen Menschenraubs / der Geiselnahme | 42 | ||
II. Die §§ 239a 1971, 239b 1971 in Rechtsprechung und Lehre | 45 | ||
1. Grundsatz: Keine Anwendung der Vorschriften im Zwei-Personen-Verhältnis | 45 | ||
2. Scheinbare Ausnahme: Anwendung der Vorschriften im verkappten Drei-Personen-Verhältnis | 46 | ||
E. Das Artikelgesetz vom 09.06.1989 | 47 | ||
I. Die Genese der §§ 239a 1989, 239b 1989 | 47 | ||
1. Die Entwürfe des Jahres 1975 | 47 | ||
2. Die Entwürfe der Jahre 1988/89 | 49 | ||
a) Die Novellierung des § 239b 1971 | 50 | ||
aa) Die Novellierung des Strafrahmengefüges | 51 | ||
bb) Die Novellierung der Unrechtsumschreibung | 52 | ||
(a) Die gesetzliche Festschreibung des Zwei-Personen-Verhältnisses | 53 | ||
(b) Die Ausweitung des Drohmittelkatalogs auf die mehr als einwöchige Freiheitsentziehung | 54 | ||
b) Die Novellierung des § 239a 1971 | 55 | ||
II. Die §§ 239a 1989, 239b 1989 in Rechtsprechung und Lehre | 55 | ||
F. Das Sechste Gesetz zur Reform des Strafrechts vom 26.01.1998 | 55 | ||
G. Zusammenfassende Würdigung | 56 | ||
H. Ausblick auf den weiteren Gang der Untersuchung | 59 | ||
2. Kapitel: Das Wesen der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 62 | ||
A. Die Rechtsgüter der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 62 | ||
I. Die unterschiedlichen Einordnungsversuche | 63 | ||
1. Die Einordnung des § 239a Abs. 1 | 63 | ||
a) Echte Kombinationsbegründung | 63 | ||
b) Die Betroffenheit mehrerer Opfer; die besondere Perfidie der Erpressung eines unbeteiligten Dritten | 63 | ||
c) Schwerpunktbegründungen | 64 | ||
2. Die Einordnung des § 239b Abs. 1 | 65 | ||
a) Echte Kombinationsbegründung | 65 | ||
b) Die Betroffenheit mehrerer Opfer; die besondere Perfidie der Nötigung eines unbeteiligten Dritten | 65 | ||
c) Schwerpunktbegründungen | 66 | ||
II. Kritische Stellungnahme und eigene Ansicht | 66 | ||
1. Differenzierende oder einheitliche Schutzgutskonzeption? | 67 | ||
a) Die legislatorische Begründung der Zielunterteilung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1: Wertwidrigkeit des Tatziels | 67 | ||
aa) Beachtung der Wertungen der §§ 105 Abs. 1, 106 Abs. 1, 107 Abs. 1, 108 Abs. 1, 121 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1, 177 Abs. 1? | 68 | ||
bb) Beachtung der Wertungen des § 113 Abs. 1 Alt. 1, Abs. 3 S. 1? | 69 | ||
cc) Beachtung der Wertungen der §§ 249 Abs. 1, 252? | 71 | ||
(a) Der Grad an Übereinstimmung der §§ 253 Abs. 1, 249 Abs. 1 | 72 | ||
(b) Der Grad an Übereinstimmung der §§ 253 Abs. 1, 252 | 74 | ||
dd) Ergebnis | 75 | ||
b) Die mögliche Alternativbegründung der Zielunterteilung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1: Unrechtsüberhang der Erpressung | 76 | ||
aa) § 253 Abs. 1 als „besonderes“ Nötigungsdelikt | 77 | ||
bb) § 253 Abs. 1 als „besonders unrechtsintensives“ Nötigungsdelikt | 78 | ||
c) Ergebnis; Folgerungen | 78 | ||
2. Kritik an den einzelnen Schutzgutskonzeptionen | 79 | ||
a) Betroffenheit mehrerer Opfer? Besondere Perfidie der Erpressung/Nötigung eines unbeteiligten Dritten? | 79 | ||
b) Schwerpunktmäßiger Schutz des Vermögens? | 80 | ||
aa) Generelle Einwände | 80 | ||
bb) Einwände gegen die Erpressungskonzeption von Maurach | 80 | ||
cc) Ergebnis | 84 | ||
c) Schwerpunktmäßiger Schutz der Willensbildungs- und Willensbetätigungsfreiheit des zu Nötigenden? | 84 | ||
aa) Grammatikalische Erwägungen | 84 | ||
bb) Historische Erwägungen | 87 | ||
cc) Systematische Erwägungen | 90 | ||
dd) Ergebnis | 94 | ||
d) Schwerpunktmäßiger Schutz des Opfers? | 94 | ||
aa) Schwerpunktmäßiger Schutz der Fortbewegungsfreiheit des Opfers? | 95 | ||
(a) Einwände gegen den Verweis auf § 239 Abs. 1 | 95 | ||
(b) Einwände gegen den Verweis auf § 234 Abs. 1 | 99 | ||
(c) Ergebnis | 100 | ||
bb) Schwerpunktmäßiger Schutz des Lebens und/oder Leibes des Opfers? | 100 | ||
(a) Die Gefährlichkeit der Drohung (Backmann und andere) | 100 | ||
(aa) Einwände gegen den Verweis auf die Ausweitung des Drohmittelkatalogs des § 239b Abs. 1 1971 auf die Freiheitsenziehung von über einer Woche Dauer | 102 | ||
(bb) Einwände gegen den Verweis auf das Fehlen eines Drohmittelkatalogs bei § 239a Abs. 1 | 105 | ||
(cc) Der Verweis auf den impressionalistischen Charakter der Drohung | 105 | ||
(dd) Ergebnis | 106 | ||
(b) Die eigene Ansicht | 106 | ||
(aa) Einwände gegen den Verweis auf das Absinken der statistischen Todeswahrscheinlichkeit von sehr hoch auf vergleichsweise gering | 109 | ||
(bb) Einwände gegen den Verweis auf die Einfügung des Zwei-Personen-Verhältnisses | 110 | ||
(cc) Ergebnis | 112 | ||
(c) Ergebnis | 112 | ||
e) Ergebnis | 112 | ||
B. Die Deliktsnatur der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 113 | ||
I. Die unabdingbare Gleichstellung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 113 | ||
II. Folgerungen | 114 | ||
1. Grammatikalische Erwägungen | 114 | ||
2. Historische Erwägungen | 114 | ||
3. Strukturelle Erwägungen | 115 | ||
a) Der Verzicht auf das Erfordernis eines konkreten Gefahrenerfolges aus Gründen anderenfalls befürchteter Beweisnot (Backmann) | 115 | ||
b) Die eigene Ansicht | 116 | ||
c) Ergebnis | 117 | ||
4. Ergebnis | 118 | ||
III. Ergebnis | 118 | ||
C. Abschließende Bemerkungen zur Konkretisierung des Begriffs „Leibes“-Gefahr | 118 | ||
3. Kapitel: Das Verhältnis der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 zu den Nötigungsdelikten des Besonderen Teils | 121 | ||
A. Die Erforderlichkeit einer Harmonisierung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 mit den Nötigungsdelikten des Besonderen Teils („Ob“) | 123 | ||
I. Das Zwei-Personen-Verhältnis | 123 | ||
1. Grammatikalische Erwägungen | 123 | ||
2. Historische Erwägungen | 124 | ||
3. Strukturelle Erwägungen | 127 | ||
a) Die systematischen Friktionen zwischen den §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 und den Nötigungsdelikten des Besonderen Teils | 127 | ||
aa) Die Vorverlegungsproblematik | 128 | ||
bb) Die Strafrahmenproblematik | 129 | ||
b) Die Systemwidrigkeit der aufgezeigten Friktionen | 130 | ||
aa) Der tatzielorientierte Ansatz (von BGHSt 39, 36 und andere) | 131 | ||
(a) Einwände gegen den Verweis auf die Angemessenheit des zu erzielenden Ergebnisses | 133 | ||
(b) Einwände mit Blick auf die systematische Konzeption des Nötigungsstrafrechts | 133 | ||
(c) Einwände mit Blick auf die systematische Konzeption der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 136 | ||
(d) Ergebnis | 137 | ||
bb) Der allgemeingültige Ansatz der herrschenden Meinung: die eigene Ansicht | 137 | ||
(a) Die Argumente für eine textkonforme Lösung (Graul und andere); kritische Stellungnahme | 138 | ||
(b) Die Argumente gegen eine textkonforme Lösung | 140 | ||
4. Ergebnis | 141 | ||
II. Das Drei-Personen-Verhältnis | 141 | ||
1. Die unabdingbare Gleichstellung sämtlicher Personen-Konstellationen der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 142 | ||
2. Folgerungen | 143 | ||
a) Grammatikalische Erwägungen | 143 | ||
b) Historische Erwägungen | 144 | ||
c) Systematische Erwägungen | 145 | ||
aa) Einwände gegen den argumentativen Automatismus der herrschenden Meinung | 145 | ||
bb) Einwände gegen Zaczyks Deutung der Drei-Personen-Verhältnisse als bloße Lückenfüller | 146 | ||
d) Ergebnis | 147 | ||
3. Ergebnis | 147 | ||
III. Ergebnis | 147 | ||
B. Die Instrumentarien zur Einschränkung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 („Womit“) | 147 | ||
I. Die Konkurrenzlösung (von Geerds und Fahl) | 148 | ||
1. Die Voraussetzungen der Gesetzeseinheit | 149 | ||
a) Die Spezialität | 150 | ||
b) Die Subsidiarität | 151 | ||
c) Die Konsumtion | 152 | ||
d) Ergebnis | 154 | ||
2. Die Rechtsfolgen der Gesetzeseinheit | 154 | ||
a) Die (fehlenden) Auswirkungen der Gesetzeseinheit auf die Strafbarkeit des Tatbeteiligten | 154 | ||
b) Die (fehlenden) Auswirkungen der Gesetzeseinheit im übrigen | 154 | ||
3. Ergebnis | 157 | ||
II. Die Tatbestandslösung (der herrschenden Meinung) | 157 | ||
1. Die methodologischen Grundlagen | 158 | ||
a) Die Rechtsfortbildung secundum legem | 158 | ||
b) Die Rechtsfortbildung praeter und contra legem | 159 | ||
aa) Die Voraussetzungen der Rechtsfortbildung praeter und contra legem | 159 | ||
bb) Die Folgen der Rechtsfortbildung praeter und contra legem (im Strafrecht) | 160 | ||
2. Die erwogene Einschränkung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 im Lichte der allgemeinen Methodenlehre | 161 | ||
3. Ergebnis | 163 | ||
C. Die Kriterien zur Einschränkung der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 („Wie“) | 163 | ||
I. Der Stand der Diskussion (zum Zwei-Personen-Verhältnis) | 163 | ||
1. Die Stellungnahmen des BGH | 164 | ||
a) Die Lösung des Ersten Senats (Das Kriterium der Divergenz der Nötigungsmittel; das Kriterium der Außenwirkung des abzunötigenden Verhaltens) | 164 | ||
aa) Die Ansicht von BGHSt 39, 36 | 164 | ||
bb) Die Ansicht von BGHSt 39, 330 | 166 | ||
cc) Die Außenwirkungstheorie in der praktischen Rechtsanwendung | 167 | ||
b) Die Lösung des Fünften Senats (Das Kriterium des unmittelbaren Bevorstehens der Realisierung der Drohung aus Opfersicht) | 169 | ||
c) Die Lösung des Zweiten Senats (Das Entführungskriterium) | 170 | ||
d) Die Lösung des Großen Senats (Das Kriterium der stabilisierten und gerade deshalb tatbestandsrelevant ausnutzbaren Herrschaftslage) | 171 | ||
aa) Die Ansicht von BGHSt 40, 350 | 171 | ||
bb) Die Ansicht des Großen Senats in der praktischen Rechtsanwendung | 172 | ||
2. Die literarischen Stellungnahmen | 173 | ||
a) Die Aufnahme der skizzierten Rechtsprechung im allgemeinen | 173 | ||
b) Die Lösung von Heinrich (Das Kriterium der Opferreaktion, welche über die bloße – passive – Duldung einer weiteren Straftat hinausreicht) | 174 | ||
II. Kritische Stellungnahme und eigene Ansicht | 174 | ||
1. Das Kriterium der Divergenz der Nötigungsmittel | 175 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 175 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 175 | ||
aa) Chronologische Zweiaktigkeit der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1? | 175 | ||
bb) Formale oder materielle Abschichtung von Entführung beziehungsweise Sichbemächtigung und Nötigung? | 177 | ||
2. Das Kriterium der Außenwirkung des abzunötigenden Verhaltens | 179 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 179 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 180 | ||
aa) Einwände von seiten des Bestimmtheitsgrundsatzes | 180 | ||
bb) Einwände gegen das Kriterium selbst | 180 | ||
(a) Konzeptionelle Einwände | 181 | ||
(aa) Die Außenwirkung des „tatbestandlichen Erfolges der Nötigung“ (erste Fallgruppe des Ersten Senats) | 181 | ||
(bb) Die Außenwirkung einer dem Opfer abgenötigten Erklärung (zweite Fallgruppe des Ersten Senats) oder sonstigen Reaktion | 183 | ||
(b) Sonstige Einwände | 185 | ||
c) Ergebnis | 187 | ||
3. Das Kriterium des unmittelbaren Bevorstehens der Realisierung der Drohung aus Opfersicht | 187 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 187 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 187 | ||
aa) Einwände gegen den Verweis auf die fehlende Praktibilität des Kriteriums | 188 | ||
bb) Sonstige Einwände | 188 | ||
c) Ergebnis | 190 | ||
4. Das Entführungskriterium | 190 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 190 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 190 | ||
c) Ergebnis | 193 | ||
5. Das Kriterium der stabilisierten und gerade deshalb tatbestandsrelevant ausnutzbaren Herrschaftslage | 193 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 193 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 194 | ||
aa) Einwände gegen die vom Großen Senat behauptete Tatbestandstreue | 194 | ||
bb) Sonstige Einwände | 195 | ||
(a) Die problematische Handhabung des Kriteriums durch die höchstrichterliche Rechtsprechung | 196 | ||
(b) Die Verfehltheit der Einschränkung schon des objektiven Tatbestandes der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 197 | ||
c) Ergebnis | 199 | ||
6. Das Kriterium der Opferreaktion, welche über die bloße – passive – Duldung einer weiteren Straftat hinausgeht | 199 | ||
a) Übertragbarkeit des Kriteriums auf die Drei-Personen-Verhältnisse? | 199 | ||
b) Die sachliche Angemessenheit des Kriteriums | 199 | ||
c) Ergebnis | 201 | ||
7. Die Eigene Ansicht | 201 | ||
a) Die Lebens- und Leibesgefährlichkeit der Nötigung aus der Sicht des Nötigungsdelikts | 202 | ||
aa) Die Wertungen der §§ 177 Abs. 3, 4, 178, 250 Abs. 1, 2, 251 | 202 | ||
bb) Die Wertungen der übrigen Nötigungsdelikte | 206 | ||
(a) Die Wertungen der §§ 113 Abs. 2 S. 2, 121 Abs. 3 S. 2 | 207 | ||
(b) Die Wertungen der §§ 105 Abs. 1, 106 Abs. 1, 107 Abs. 1, 108 Abs. 1, 113 Abs. 1 Alt. 1, 121 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 1, 177 Abs. 1, 240 Abs. 1, 2, 249 Abs. 1, 252, 253 Abs. 1, 255 | 212 | ||
(aa) Die Wertungen „im Grenzbereich“ der §§ 113 Abs. 2 S. 2, 121 Abs. 3 S. 2, 177 Abs. 2 S. 2 Nr. 2, Abs. 3, 4, 178, 250 Abs. 1, 2, 251 | 212 | ||
(bb) Sonstige Wertungen | 214 | ||
cc) Ergebnis | 216 | ||
b) Die Ausklammerung nötigungsstrafrechtlich „besetzter“ Gefährlichkeitsaspekte aus den §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 216 | ||
aa) Die Gefahren, die unmittelbar mit der vom Täter in Aussicht genommenen Drohung zusammenhängen (Realisierungsgefahren) | 216 | ||
bb) Die Gefahren der ersten und dritten Gefahrenstufe | 217 | ||
cc) Die Gefahren der (zentralen) zweiten Gefahrenstufe | 218 | ||
(a) Die verbrechenssystematische Verankerung des Kriteriums | 219 | ||
(b) Einwände gegen den (zu erwartenden) Verweis auf die unzureichende Bestimmtheit des Kriteriums; Leitlinien für eine (erste) Orientierung | 219 | ||
D. Abschließende Bemerkungen zum künftigen Recht | 225 | ||
4. Kapitel: Die Unrechtsmerkmale der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 227 | ||
A. Die gemeinsamen Unrechtsmerkmale der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 227 | ||
I. Die gemeinsamen geschriebenen Unrechtsmerkmale der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 227 | ||
1. Die Entführung | 228 | ||
a) Die Handlungskomponente des Entführungsbegriffs | 228 | ||
aa) Die räumlichen Anforderungen | 229 | ||
bb) Die zeitlichen Anforderungen | 232 | ||
b) Die Erfolgskomponente des Entführungsbegriffs | 232 | ||
aa) Erfolgsneutrale oder erfolgsorientierte Deutung des Entführungsbegriffs? | 233 | ||
(a) Grammatikalische Erwägungen | 233 | ||
(b) Historische, systematische und teleologische Erwägungen | 236 | ||
(c) Ergebnis | 239 | ||
bb) Der Inhalt der „Lage“ des Opfers | 240 | ||
(a) Grammatikalische Erwägungen | 241 | ||
(b) Historische Erwägungen | 241 | ||
(c) Systematische und teleologische Erwägungen | 243 | ||
(d) Ergebnis | 246 | ||
c) Ergebnis | 246 | ||
2. Die Sichbemächtigung | 246 | ||
a) Ausgangspunkt und Verminderung sozialer Geborgenheit | 246 | ||
aa) Ausgangspunkt | 246 | ||
bb) Sichbemächtigung als Verminderung sozialer Geborgenheit? | 247 | ||
b) Sichbemächtigung durch scheinbar gefährliche Drohung? | 251 | ||
c) Sichbemächtigung durch Tötung des Opfers? | 254 | ||
d) Sichbemächtigung durch Fortführung eigener Herrschaft „unter geänderten Vorzeichen“? | 255 | ||
aa) Einwände gegen das Intensivierungskriterium | 257 | ||
bb) Die eigene Ansicht | 258 | ||
(a) Die Veränderung der Herrschaftsrichtung als subjektives Entscheidungskriterium | 259 | ||
(aa) Ausgangspunkt | 259 | ||
(bb) Leitlinien für die Abgrenzung der tatbestandsrelevanten von der tatbestandsirrelevanten Herrschaftsrichtung | 262 | ||
(b) Die Manifestierung der Richtungsänderung als objektives Entscheidungskriterium | 265 | ||
cc) Ergebnis | 266 | ||
e) Sichbemächtigung durch schlichte Übernahme tatsächlicher Herrschaft? | 266 | ||
f) Sichbemächtigung bei kollusivem Zusammenwirken von Täter und Opfer? | 269 | ||
g) Sichbemächtigung bei der Ersatzgeiselnahme? | 270 | ||
aa) Einwände gegen den Verweis auf das erzwungene Verbleiben im fremden Herrschaftsbereich | 272 | ||
bb) Einwände gegen den Verweis auf das Fehlen einer legalisierenden Wirkung der Freiwilligkeit | 274 | ||
cc) Einwände gegen den Verweis auf die fehlende Disponibilität beziehungsweise Freiwilligkeit | 274 | ||
dd) Die eigene Ansicht | 275 | ||
(a) Der Eintritt in den fremden Herrschaftsbereich | 275 | ||
(b) Das Verbleiben im fremden Herrschaftsbereich | 278 | ||
ee) Ergebnis | 278 | ||
h) Sichbemächtigung durch Unterlassen? | 279 | ||
II. Die gemeinsamen ungeschriebenen Unrechtsmerkmale der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 279 | ||
1. Die Gefährdung des Lebens und/oder Leibes des Opfers als ungeschriebenes Unrechtsmerkmal | 279 | ||
2. Die Ausrichtung der Tat auf ein zeitlich hinreichend gestrecktes Herrschaftsverhältnis als ungeschriebenes (subjektives) Unrechtsmerkmal | 284 | ||
B. Die besonderen Unrechtsmerkmale der einzelnen Modalitäten der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 286 | ||
I. Das Verhältnis der Ausnutzungsmodalitäten zu den Absichtsmodalitäten | 287 | ||
1. Die ratio der Ausnutzungsmodalitäten | 287 | ||
2. Die intrasystematische Folge der Existenz der Ausnutzungsmodalitäten | 288 | ||
3. Exklusivität der Absichts- und Ausnutzungsmodalitäten? | 289 | ||
II. Die besonderen Unrechtsmerkmale der Absichtsmodalitäten der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 290 | ||
1. Die subjektiven Unrechtsmerkmale der §§ 239a Abs. 1 Hs. 1, 239b Abs. 1 Hs. 1 | 290 | ||
a) Die Absichtsmerkmale des § 239b Abs. 1 Hs. 1 | 291 | ||
aa) Die Nötigung zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung als Tatziel | 291 | ||
(a) Der Nötigungsbegriff des § 239b Abs. 1 Hs. 1 | 291 | ||
(b) Der Drohungsbegriff des § 239b Abs. 1 Hs. 1 | 292 | ||
(c) Tatbestandseinschränkende Relevanz der Verwerflichkeitsklausel des § 240 Abs. 2? | 294 | ||
bb) Die Sorgeausnutzungsklausel | 295 | ||
cc) Der Drohmittelkatalog | 295 | ||
dd) Die (vorgetäuschte) Herausgabebereitschaft | 297 | ||
b) Die Absichtsmerkmale des § 239a Abs. 1 Hs. 1 | 297 | ||
aa) Die Erpressung (§ 253) als Tatziel | 297 | ||
bb) Die Sorgeausnutzungsklausel | 298 | ||
(a) Lösungen auf der Grundlage der Identitätsthese (der herrschenden Meinung) | 300 | ||
(aa) Die Identifikation von Erpressung und Sorgeausnutzung | 300 | ||
(bb) Die Rückführung des § 239a Abs. 1 Hs. 1 auf die persönlich begründete Sorge | 302 | ||
(cc) Die Erstreckung des § 239a Abs. 1 Hs. 1 auf die allgemein mitmenschliche Sorge | 307 | ||
(b) Die eigene Ansicht | 308 | ||
(c) Ergebnis | 310 | ||
cc) Das Wohl des Opfers als Gegenstand der Sorge | 310 | ||
dd) Die (vorgetäuschte) Herausgabebereitschaft | 313 | ||
2. Rechtswidrigkeit | 314 | ||
a) Der Gegenstand der Einwilligung | 314 | ||
b) Die Dispositionsbefugnis des Rechtsgutsinhabers | 315 | ||
3. Schuld | 316 | ||
III. Die besonderen Unrechtsmerkmale der Ausnutzungsmodalitäten der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 | 316 | ||
1. Die tatsächliche Beherrschung des Opfers als Anwendungsvoraussetzung der §§ 239a Abs. 1 Hs. 2, 239b Abs. 1 Hs. 2 | 316 | ||
2. Das Ausnutzungserfordernis der §§ 239a Abs. 1 Hs. 2, 239b Abs. 1 Hs. 2 | 316 | ||
a) Der Inhalt des Ausnutzungserfordernisses | 317 | ||
aa) Ausgangspunkt | 317 | ||
bb) Ausnutzen durch Unterlassen? | 318 | ||
b) Der Bezugspunkt des Ausnutzungserfordernisses | 319 | ||
aa) Ausnutzen bei zwischenzeitlichem Herrschaftsverlust? | 319 | ||
bb) Ausnutzen zu einer Erpressung / Nötigung im Sinne der §§ 239a Abs. 1 Hs. 1, 239b Abs. 1 Hs. 1 | 320 | ||
C. Versuch, Beteiligung, Konkurrenzen | 321 | ||
I. Versuch | 321 | ||
1. Der Versuch bei den Absichtsmodalitäten | 321 | ||
2. Der Versuch bei den Ausnutzungsmodalitäten | 321 | ||
II. Beteiligung | 322 | ||
1. Täterschaft und Teilnahme bei den Absichtsmodalitäten | 322 | ||
a) Täterschaft bei den Absichtsmodalitäten | 322 | ||
aa) Das Hegen der Erpressungs- / Nötigungsabsicht als unabdingbare Täterschaftsvoraussetzung | 322 | ||
bb) Das allgemeine Problem der Abgrenzung der Täterschaft von der Teilnahme | 322 | ||
b) Teilnahme bei den Absichtsmodalitäten | 324 | ||
2. Täterschaft und Teilnahme bei den Ausnutzungsmodalitäten | 325 | ||
a) Täterschaft bei den Ausnutzungsmodalitäten | 325 | ||
aa) Das allgemeine Problem der Abgrenzung der Täterschaft von der Teilnahme | 325 | ||
bb) Beteiligung an der Herrschaftsbegründung als unabdingbare Täterschaftsvoraussetzung? | 325 | ||
b) Teilnahme bei den Ausnutzungsmodalitäten | 327 | ||
3. Lockerung der Akzessorietät gemäß § 28? | 327 | ||
III. Konkurrenzen | 327 | ||
1. Das Verhältnis der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 untereinander | 328 | ||
2. Das Verhältnis der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 zu den Nötigungsdelikten des Besonderen Teils | 329 | ||
3. Das Verhältnis der §§ 239a Abs. 1, 239b Abs. 1 zu § 239 | 330 | ||
5. Kapitel: Der Rücktritt von der Vollendung nach den §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 331 | ||
A. Die materielle Fundierung der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 331 | ||
I. Der Sinn des allgemeinen Rücktrittsprivilegs des § 24 | 332 | ||
1. Die Theorie von der goldenen Brücke | 332 | ||
2. Die Gnaden- / Prämientheorie | 333 | ||
3. Die Strafzwecktheorie | 333 | ||
II. Der Sinn des Rücktritts vom vollendeten Delikt nach den §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 334 | ||
1. Folgerungen aus dem Fehlen eines Freiwilligkeitserfordernisses | 334 | ||
a) Folgerungen der Theorie von der goldenen Brücke | 334 | ||
b) Folgerungen der Gnaden- / Prämientheorie | 334 | ||
c) Folgerungen der Strafzwecktheorie | 335 | ||
2. Die §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 im Lichte der Theorie von der goldenen Brücke | 336 | ||
a) Generelle Einwände | 337 | ||
b) Einwände aus der Sicht der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 339 | ||
3. Ergebnis | 341 | ||
B. Die tatbestandlichen Voraussetzungen der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 341 | ||
I. Der Eintritt des Rücktrittserfolges als gemeinsames Tatbestandsmerkmal der beiden Rücktrittsmodalitäten der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 341 | ||
1. Der Rücktrittserfolg als materielles Kriterium | 342 | ||
a) Grammatikalische, historische und systematische Erwägungen | 343 | ||
b) (Zusätzliche) Systematische und teleologische Erwägungen | 344 | ||
c) Ergebnis | 348 | ||
2. Der Rücktrittserfolg als formal-tatbestandliches Kriterium | 348 | ||
a) Die Zurückgelangung des Opfers in seinen Lebenskreis (erste Erfolgskomponente) | 349 | ||
aa) Die (herrschende) Gleichsetzung von Lebenskreis und Selbstbestimmungsmöglichkeit; kritische Stellungnahme | 349 | ||
bb) Die eigene Ansicht | 350 | ||
(a) Die Aussetzung des Opfers (erste Fallgruppe) | 350 | ||
(b) Die Aussetzung des herrschaftsbedingt geschwächten Opfers (zweite Fallgruppe) | 353 | ||
(c) Das gefahrenträchtige Freigabeverhalten (dritte Fallgruppe) | 353 | ||
cc) Ergebnis | 354 | ||
b) Der Verlust der erstrebten Leistung (zweite Erfolgskomponente) | 354 | ||
3. Der Eintritt des Rücktrittserfolges – eine unabdingbare Rücktrittsvoraussetzung? | 356 | ||
II. Der „kausale“ Rücktritt (§§ 239a Abs. 4 S. 1, 239b Abs. 2) | 356 | ||
1. Das Zurückgelangenlassen des Opfers in dessen Lebenskreis | 357 | ||
a) Ausgangspunkt | 357 | ||
b) Die Einschränkungsversuche | 357 | ||
2. Der Verzicht des Täters auf die erstrebte Leistung | 359 | ||
a) Die noch ausstehende Vorteilsgewährung | 359 | ||
b) Die bereits erfolgte Vorteilsgewährung | 360 | ||
aa) Die unproblematischen Fälle | 360 | ||
bb) Die problematischen Fälle | 361 | ||
(a) Die Herausgabeunmöglichkeit | 361 | ||
(b) Die Verzichtsunmöglichkeit | 362 | ||
(aa) Grammatikalische Erwägungen | 363 | ||
(bb) Historische Erwägungen | 363 | ||
(cc) Systematische und teleologische Erwägungen | 364 | ||
(dd) Ergebnis | 367 | ||
c) Das gewährte „Minus“ oder „Aliud“ | 367 | ||
III. Der „nicht kausale“ Rücktritt (§§ 239a Abs. 4 S. 2, 239b Abs. 2) | 368 | ||
1. Monistische oder dualistische Deutung des Erfolgsbegriffes der §§ 239a Abs. 4 S. 2, 239b Abs. 2? | 368 | ||
2. Das ernsthafte Bemühen des Täters | 370 | ||
C. Die Rechtsfolgen der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 | 371 | ||
I. Das Verhältnis der §§ 239a Abs. 4, 239b Abs. 2 zu den minder schweren Fällen der §§ 239a Abs. 2, 239b Abs. 2 | 371 | ||
1. Die höchstrichterliche Rechtsprechung zu den minder schweren Fällen im allgemeinen | 372 | ||
2. Folgerungen mit Blick auf die §§ 239a Abs. 2, 239b Abs. 2 | 372 | ||
a) Die Rechtslage bei den gesetzlichen Milderungsgründen des Allgemeinen Teils | 373 | ||
b) Die Rechtslage bei den gesetzlichen Milderungsgründen des Besonderen Teils | 374 | ||
3. Ergebnis | 376 | ||
II. Leitlinien für die Ermessensentscheidung | 376 | ||
1. Die Frage nach der Verschiebung des Strafrahmens überhaupt | 376 | ||
2. Die aus der Verschiebung / Nichtverschiebung des Strafrahmens zu ziehenden Konsequenzen | 377 | ||
a) Die Konsequenzen im Falle der Verschiebung | 377 | ||
aa) Die Konsequenzen im Rahmen der §§ 239a, 239b | 377 | ||
bb) Konsequenzen außerhalb der §§ 239a, 239b? | 378 | ||
b) Konsequenzen im Falle der Nichtverschiebung? | 380 | ||
Zusammenfassung der (wesentlichen) Ergebnisse | 381 | ||
Literaturverzeichnis | 388 | ||
Sachwortverzeichnis | 405 |