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Wahrheitsfindung im Strafprozeß

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Hetzer, W. (1982). Wahrheitsfindung im Strafprozeß. unter Mitwirkung psychiatrisch / psychologischer Sachverständiger. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45258-3
Hetzer, Wolfgang. Wahrheitsfindung im Strafprozeß: unter Mitwirkung psychiatrisch / psychologischer Sachverständiger. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45258-3
Hetzer, W (1982): Wahrheitsfindung im Strafprozeß: unter Mitwirkung psychiatrisch / psychologischer Sachverständiger, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45258-3

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Wahrheitsfindung im Strafprozeß

unter Mitwirkung psychiatrisch / psychologischer Sachverständiger

Hetzer, Wolfgang

Schriften zum Strafrecht, Vol. 49

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
0. Einleitung 13
1. Wahrheit und Erkenntnisobjektivierung 19
1.1. Wahrheitsfindung als Prozeßmaxime 19
1.2. Prozeßspezifische Modifizierungen des Wahrheitsbegriffs 23
1.3. Begriff 33
1.4. Erkenntnistheoretische Dimension der Wahrheitsfindung 44
1.4.1. Zweck und Anlaß der philosophischen Wahrheitsfrage 44
1.4.2. Gegenstand und Problemschwerpunkt der Wahrheitsdiskussion 45
1.4.3. Zusammenhang zwischen Wahrheit und Persönlichkeit 46
1.4.4. Wahrheitsrelevanz der Sprache 48
1.4.5. Korrespondenztheoretische Ansätze und sprachliche Bewährung 52
1.4.6. Wissenschaftstheoretische Vorstellungen 55
1.4.7. Semantische Konzeptionen 57
1.4.8. Wahrheit und Evidenz 63
1.4.9. Kommunikationstheoretische Positionen 65
1.4.9.1. Übereinstimmung und Abstimmung 65
1.4.9.2. Konsens und Diskurs 67
1.4.9.3. Rhetorik des Schweigens 72
1.5. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 72
1.5.1. Grundlagen 72
1.5.2. Theorienvergleich 72
1.5.3. Sachverständiger – Richter 73
2. Hauptverhandlung als Kommunikationsforum 75
3. Einsatzbereich des Sachverständigen im Strafprozeß 79
3.1. Psychologie subjektiver Tatbestände 79
3.1.1. Zueignungsabsicht 82
3.1.2. Vorsatz 82
3.2. Physische Realität als Forschungsgegenstand 86
3.2.1. Kausalitätsprobleme 87
3.2.2. Kriminaltechnik 88
3.3. Exkurs: Sachbeweis und freie Beweiswürdigung 89
4. Sachverständiger als Beweismittel und Prozeßbeteiligter 96
4.1. Geschichtliche Entwicklung des Sachverständigenbeweises 96
4.2. Begriff des Sachverständigen 97
4.2.1. Gesetzliche Anknüpfungspunkte 97
4.2.2. Abgrenzung zwischen Sachverständigen und Zeugen 98
4.2.3. Sachverständiger als Richtergehilfe 100
4.3. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 104
5. Einführung des Sachverständigen in den Prozeß 105
5.1. Beweisantragsrecht 105
5.2. Unmittelbare Ladung 108
5.3. Aufklärungspflicht und Beweisantizipation 109
6. Anlässe und Folgen der Sachverständigenbeiziehung 116
6.1. Glaubwürdigkeitsuntersuchungen 116
6.1.1. Kompetenz- und/oder Qualifikationsprobleme 116
6.1.2. Gegenstand und Zweck aussagepsychologischer Exploration 119
6.1.3. Beeinträchtigung für die Freiheit der Beweiswürdigung 120
6.1.3.1. Erkenntnisqualität von Glaubwürdigkeitsgutachten 120
6.1.3.2. Gefährdung von Verfahrensgarantien durch den Sachverständigen 122
6.1.4. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 124
6.2. Beurteilung der Schuldfähigkeit 124
6.2.1. Juristische und psychiatrisch/psychologische Erkenntnistechniken im wissenschaftstheoretischen Systemvergleich 124
6.2.1.1. Wissenschaftstheorie und Verfahrenspraxis 124
6.2.1.2. Schuldfähigkeitsbeurteilung zwischen Wissenschaftstheorie und Verfahrenspraxis 125
6.2.1.3. Wissenschaftscharakter juristischer Erkenntnisse 128
6.2.1.4. Empirie und Objektivitätsanspruch psychischer Befunde 132
6.2.1.4.1. Aussagekraft deskriptiv-phänomenologischer Darstellungen 133
6.2.1.4.2. Realitätsgehalt psychiatrisch/psychologischer und/oder psychoanalytischer Erkenntnisse 135
6.2.1.4.2.1. Psychoanalyse und Faktenwahrheit 140
6.2.1.4.2.2. Psychoanalyse und psychologischer Sprachgebrauch 142
6.2.1.4.2.3. Konsequenzen des hermeneutischen Zirkels 144
6.2.1.4.2.4. Sprachanalytische Perspektiven 145
6.2.1.4.2.5. Zwischenbilanz 149
6.2.1.5. Auswirkungen strafprozessualer Kommunikationsstrukturen für psychiatrisch/psychologische Erkenntnismöglichkeiten 150
6.2.2. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 157
6.2.3. Auswahl der Sachverständigen 158
6.2.3.1. Verfahrenstaktische Aspekte 158
6.2.3.2. Kompetenzstreit zwischen Psychiatern und Psychologen 164
6.2.3.2.1. Argumentative Grundmuster 164
6.2.3.2.2. Definitionswert des Krankheitsbegriffs und seine Abgrenzungsfunktion für Psychiatrie und Psychologie 172
6.2.3.2.3. Strafprozessualer Nutzwert 187
6.2.4. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 190
6.2.5. Funktionelle Beziehungen zwischen § 78 und § 261 StPO 193
6.2.5.1. Prozeßrechtliche Grundlagen 193
6.2.5.2. Dialogizität der Schuldfähigkeitsbeurteilung 201
6.2.5.2.1. Perspektive des Beschuldigten 207
6.2.5.2.2. Perspektive des Richters 210
6.2.6. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 224
6.2.6.1. Grundsätze zur richterlichen Leitung des Sachverständigen gemäß § 78 StPO 224
6.2.6.2. Zweck und Inhalt der richterlichen Leitung zur Vorbereitung von Schuldfähigkeitsbeurteilungen 225
7. Bedingungen und Inhalte der Überzeugungsbildung 227
7.1. Maßstäbe der Rechtsprechung und ihre Konsequenzen 227
7.2. Historische Entwicklung des Prozeßrechtsinstituts der freien Beweiswürdigung 231
7.3. Erklärungswert der Kategorie Wahrscheinlichkeit 234
7.3.1. Aussagekraft des von der Rechtsprechung verwendeten Wahrscheinlichkeitsbegriffs 234
7.3.2. Wahrscheinlichkeitsbegriff und Rationalisierung der Beweiswürdigung 239
7.3.3. Wahrscheinlichkeit im erkenntnistheoretisch-psychologischen Zusammenhang der Überzeugungsbildung 250
7.4. Schlußfolgerungen und Ergebnisse 259
7.4.1. Leistungskraft der Kategorie Wahrscheinlichkeit 259
7.4.2. Verfahrenspraktische und erkenntnistheoretische Implikationen der Überzeugungs- und Konsensbildung 259
Literaturverzeichnis 261