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Festschrift für Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag

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Vogler, T. (Ed.) (1985). Festschrift für Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45801-1
Vogler, Theo. Festschrift für Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45801-1
Vogler, T (ed.) (1985): Festschrift für Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45801-1

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Festschrift für Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag

Editors: Vogler, Theo

(1985)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Erster Halbband U1
Vorwort VII
Inhalt IX
RUDOLF LEIBINGER: Hans-Heinrich Jescheck zum 70. Geburtstag 1
EDUARD DREHER: Hans-Heinrich Jescheck in der Großen Strafrechtskommission 11
I. 11
II. 12
III. 26
IV. 33
Grundfragen 35
THOMAS WÜRTENBERGER: Der schuldige Mensch vor dem Forum der Rechtsgemeinschaft 37
I. 37
II. 40
III. 43
IV. 47
RICHARD LANGE: Neue Wege zu einer Gesamten Strafrechtswissenschaft 53
JORGE DE FIGUEIREDO DIAS: Vom Verwaltungsstrafrecht zum Nebenstrafrecht. Eine Betrachtung im Lichte der neuen portugiesischen Rechtsordnung 79
I. 79
II. 80
III. 84
IV. 87
V. 90
VI. 93
VII. 96
VIII. 102
JÜRGEN BAUMANN: Dogmatik und Gesetzgeber. Vier Beispiele 105
I. Zur Problematik allgemein 105
II. Vier Beispiele 108
1. § 25 StGB und die „objektiven Teilnahmetheorien“ 108
2. Analogieverbot im AT 111
3. §§ 14, 15 StGB und die Redlichkeit 113
4. §§ 177, 178 GVG und die Rechtsprechung 114
III. Nutzanwendung 116
1. Der (notwendig enge) Spielraum der Dogmatik 117
2. Strafrechtsverschärfung durch Dogmatik? 118
HANS LÜTTGER: Bemerkungen zu Methodik und Dogmatik des Strafschutzes für nichtdeutsche öffentliche Rechtsgüter 121
A. 121
B. 123
I. 124
II. 126
III. 131
IV. 145
V. 168
C. 176
GÜNTER SPENDEL: Unrechtsurteile der NS-Zeit 179
Strafrecht – Allgemeine Lehren 199
JOSÉ MARÍA RODRÍGUEZ DEVESA: Nullum crimen sine culpa en la reforma del Código penal español en 1983 201
I. 202
II. 203
III. 204
IV. 205
V. 210
VI. 212
VII. 214
VIII. 215
IX. 216
X. 220
XI. 221
RUDOLF SCHMITT: Der Anwendungsbereich von § 1 Strafgesetzbuch (Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz) 223
I. 223
II. 224
III. 233
ANDRZEJ SPOTOWSKI: Das Rückwirkungsverbot im polnischen Recht 235
I. 235
II. 236
III. 239
IV. 241
V. 243
VI. 246
VII. 249
ARMIN KAUFMANN: „Objektive Zurechnung“ beim Vorsatzdelikt? 251
I. Vorbemerkungen 251
1. Teleologische Imputationslehren 251
2. Prämissen und Grenzen der Untersuchung 253
3. Die Formel der imputatio obiectiva 254
II. Die Tatbestandsmäßigkeit des Erfolges – ein Problem von dessen Zurechnung? 254
1. Lebensverkürzung und Risikoverringerung 254
2. Minderung des Gesundheitsrisikos als Zurechnungsmangel? 255
III. Objektive Zurechnung als Kausalitätsersatz? 256
1. Hypothetische (?) Kausalverläufe beim vorsätzlichen Begehungsdelikt 256
2. Hypothetische Kausalverläufe beim (quasi-) vorsätzlichen Unterlassungsdelikt 257
IV. Die Anwendung der Zurechnungsformel 258
1. Die Formel als generelles Tatbestandsmerkmal 258
2. Die Subsumtion 259
3. Die Entscheidungsrolle des Tatvorsatzes 260
4. Anlegen der Formel an die Vorsatztat? 265
V. Das unverboten riskante Handeln 267
VI. Methodologisches Fazit 269
1. Allgemeiner und Besonderer Teil 269
2. Auslegungsgesichtspunkte? 271
ARTHUR KAUFMANN: Kritisches zur Risikoerhöhungstheorie 273
I. 273
II. 274
III. 277
IV. 281
GÜNTER STRATENWERTH: Zur Individualisierung des Sorgfaltsmaßstabes beim Fahrlässigkeitsdelikt 285
I. 286
II. 293
III. 297
IV. 299
HANS-JOACHIM BEHRENDT: Das Prinzip der Vermeidbarkeit im Strafrecht 303
JUSTUS KRÜMPELMANN: Die normative Korrespondenz zwischen Verhalten und Erfolg bei den fahrlässigen Verletzungsdelikten 313
I. 313
II. 314
III. 317
IV. 321
V. 326
VI. 331
VII. 335
SANTIAGO MIR PUIG: Die „ex ante“-Betrachtung im Strafrecht 337
I. Zeitlichkeit und Relativität 337
II. „Ex ante“-Betrachtung und präventive Strafrechtsauffassung 339
III. „Ex ante“-Betrachtung und Rechtswidrigkeit 341
IV. „Ex ante“-Betrachtung und „Andershandelnkönnen“ 347
MANFRED BURGSTALLER: Erfolgszurechnung bei nachträglichem Fehlverhalten eines Dritten oder des Verletzten selbst 357
I. Ausgangsposition 357
II. Problemstellung anhand zweier Fälle 358
1. Boxer-Fall 358
2. Weinglas-Fall 359
3. Weiterer Untersuchungsgang 360
III. Adäquanzzusammenhang 360
IV. Risikozusammenhang 362
1. Prinzipielle Bedeutung 362
2. Voraussetzungen des Zurechnungsausschlusses 363
3. Konkrete Anwendung auf die beiden Fälle 366
V. Präzisierungen zum Risikozusammenhang 368
1. Zusatzschwierigkeiten in den realen Fallgestaltungen 368
2. Zusammenhang zwischen Enderfolg und nachträglichem Fehlverhalten 369
3. Ergänzungen zum Begriff des Fehlverhaltens 371
VI. Subjektive Erfolgszurechnung 373
VII. Ergebnis 375
KAZIMIERZ BUCHAŁA: Der Dolus eventualis in der polnischen Strafrechtslehre und Rechtsprechung 377
I. 377
II. 379
III. 387
GUNTHER ARZT: Falschaussage mit bedingtem Vorsatz. Bemerkungen zu Zweifeln des Täters an der Rechtfertigungslage oder am Tatbestandsausschluß 391
I. 391
II. 392
III. 396
IV. 403
MANFRED MAIWALD: Zur Leistungsfähigkeit des Begriffs „erlaubtes Risiko“ für die Strafrechtssystematik 405
I. Das erlaubte Risiko als „Rechtsfigur“ 405
II. Erlaubtes Risiko und Sozialadäquanz 407
III. Zur Funktion des „Formalbegriffs“ des erlaubten Risikos 409
IV. Der Topos „erlaubtes Risiko“ und die anerkannten Gefährdungserlaubnisse 411
1. Das erlaubte Risiko und die im Verkehr erforderliche Sorgfalt 411
2. Die Einhaltung des erlaubten Risikos im Rahmen von Rettungshandlungen 413
3. Außerachtlassung der „erforderlichen Sorgfalt“ in Ausnahmesituationen 416
4. Erlaubtes Risiko in Notwehrsituationen 418
V. Funktion eines Formalbegriffs „erlaubtes Risiko“ 420
1. Erlaubtes Risiko in abstracto und in concreto 420
2. Risikoerlaubnis auch für vorsätzliches Handeln? 422
3. Die Frage nach dem Eingriffsrecht 423
VI. Zusammenfassung 424
GIULIANO VASSALLI: La dottrina italiana dell’antigiuridicità 427
I. 427
II. 430
III. 432
IV. 434
V. 439
JOSÉ CEREZO MIR: Consideraciones generales sobre las causas de justificación en el derecho penal español 441
I. Intentos de sistematización 444
II. Elementos subjetivos 447
III. Valor de la acción y valor del resultado en las causas de justificación 451
CLAUS ROXIN: Der durch Menschen ausgelöste Defensivnotstand 457
I. 457
II. 461
III. 468
EBERHARD SCHMIDHÄUSER: Über den axiologischen Schuldbegriff des Strafrechts: Die unrechtliche Tatgesinnung 485
I. Das Thema und die aktuelle Diskussion 485
II. Vom Umgang mit wissenschaftlichen Theorien 486
III. Wege zum Schuldbegriff 488
IV. Die Tatgesinnung als Schuldbegriff des Strafrechts 490
V. Andere Schuldbegriffe und Ergebnis 497
HANS THORNSTEDT: Der Rechtsirrtum im schwedischen Strafrecht 503
I. Einleitung 503
II. Hauptprobleme des Rechtsirrtums 504
III. Tatbestandsirrtum 506
IV. Verbotsirrtum 508
1. Die Entwicklung bis zum KrGB 508
2. Die Gesetzesmaterialien zum KrGB 510
3. Die Entwicklung der Rechtsprechung nach 1962 512
V. Zusammenfassung 513
S. A. STRAUSS: Liability for a so-called “mere omission” and the duty to rescue in South African law 515
FRIEDRICH NOWAKOWSKI: Nochmals zu § 42 öStGB (Mangelnde Strafwürdigkeit der Tat) 527
I. 527
II. 528
III. 529
IV. 530
V. 531
VI. 532
VII. 533
VIII. 534
KARL HEINZ GÖSSEL: Sukzessive Mittäterschaft und Täterschaftstheorien 537
A. Die sukzessive Mittäterschaft in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 537
I. Die vom BGH entwickelte Dogmatik der sukzessiven Mittäterschaft 537
a) Wesen 537
b) Letztmöglicher Beteiligungszeitpunkt 538
c) Rechtliche Wirkungen 538
II. Einzelfälle in der Rechtsprechung des BGH 539
a) Raubfälle 540
b) Vergewaltigungsfälle 541
B. Die subjektive Täterschaftstheorie in ihrer Bedeutung für die Unzulänglichkeit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 543
I. Intrasystematische Kritik 543
a) Allgemeiner Überblick 543
b) Unklarheit und Widersprüchlichkeit hinsichtlich des „vollständigen Abschlusses“ 544
c) Unklarheiten und Widersprüche im übrigen 547
II. Extrasystematische Kritik 548
a) Der Einfluß der subjektiven Täterlehre 549
C. Die Möglichkeit sukzessiver Mittäterschaft 552
I. Die Tatherrschaftslehre als Grundlage der sukzessiven Mittäterschaft 552
a) Finale Tatherrschaft als Tatbestandselement bei vorsätzlichen Taten 552
b) Die Merkmale der finalen Tatherrschaft bei der Mittäterschaft 553
c) Finale Tatherrschaft als Voraussetzung sukzessiver Mittäterschaft 554
II. Einzelfälle sukzessiver Mittäterschaft 555
a) Möglichkeiten sukzessiver Tatherrschaft 555
b) Sukzessive Mittäterschaft bei mehraktigen Delikten 556
D. Ergebnisse 557
HANS-JOACHIM RUDOLPHI: Die zeitlichen Grenzen der sukzessiven Beihilfe 559
I. 559
II. 563
III. 569
IV. 576
Strafrecht – Besonderer Teil 581
ULRICH KLUG: Das Aufstacheln zum Angriffskrieg (§ 80 a StGB). Allgemeine und spezielle Interpretationsprobleme 583
JAN REMMELINK: Die Strafbarkeit der Rassendiskriminierung in den Niederlanden 601
I. Einführung 601
II. Rechtslage und soziale Situation zur Zeit der Einführung des Anti-Diskriminierungsgesetzes 603
III. Das System des neuen Gesetzes 605
IV. Die Verbrechen 605
V. Die Übertretungen 615
VI. Rechtfertigungsgründe 619
VII. Die Strafen 621
VIII. Andere Methoden 623
IX. Schlußbetrachtung 625
GÜNTHER JAKOBS: Die Aufgabe des strafrechtlichen Ehrenschutzes 627
I. 627
II. 628
III. 630
IV. 635
V. 637
KARL LACKNER: Neuorientierung der Rechtsprechung im Bereich des Vollrauschtatbestandes? 645
I. 645
II. 652
III. 664
HERBERT TRÖNDLE: Vollrauschtatbestand und Zweifelsgrundsatz 665
I. 665
II. 667
III. 669
IV. 671
V. 676
VI. 678
VII. 681
VIII. 682
IX. 684
X. 687
Arztrecht 691
PAUL BOCKELMANN: Die Dokumentationspflicht des Arztes und ihre Konsequenzen 693
I. 693
II. 696
III. 698
IV. 700
V. 708
VI. 710
Strafverfahren und Gerichtsverfassung 713
JOHANNES ANDENAES: Die neue norwegische Strafprozeßordnung 715
I. Geschichtlicher Hintergrund 715
II. Der Streit um die Jury 716
III. Das Rechtsmittelsystem – insbesondere hinsichtlich Strafzumessungsfragen 718
IV. Durchführung des Anklageprinzips – Vernehmung des Beschuldigten 719
V. Vereinfachte Verfahrensformen 721
VI. Sonstige Änderungen 723
REINHARD MOOS: Beschuldigtenstatus und Prozeßrechtsverhältnis im österreichischen Strafverfahrensrecht 725
I. Einleitung und Problemstellung 725
II. Die Lage nach geltendem Recht 727
III. Das Prozeßrechtsverhältnis in der Lehre 731
IV. Herkunft und Kritik des Prozeßrechtsverhältnisses 736
V. Formales Anklageprinzip und Parteiprozeß 740
VI. Wandlung des Vorverfahrens und der Beschuldigtenbegriff 747
VII. Kritik des zivilistischen Denkens 748
VIII. Materielle Beschuldigtendefinition 752
HANS-LUDWIG SCHREIBER: Wie unabhängig ist der Richter? 757
I. 757
II. 758
III. 760
IV. 763
V. 772
Zweiter Halbband I
Inhalt V
Kriminalpolitik 777
MARC ANCEL: Directions et directives de politique criminelle dans le mouvement de réforme pénale moderne 779
I. 779
II. 781
III. 783
IV. 785
V. 787
HANS SCHULTZ: Krise der Kriminalpolitik? 791
HEINZ MÜLLER-DIETZ: Integrationsprävention und Strafrecht. Zum positiven Aspekt der Generalprävention 813
I. 813
II. 815
III. 817
IV. 820
V. 824
VI. 825
PIETRO NUVOLONE: L’opzione penale 829
I. Politica criminale e periodi di transizione 829
II. L’opzione penale e l’istanza di prevenzione generale 829
III. Scelte politiche e opzione punitiva I vincoli costituzionali e la problematica relativa 831
IV. La scala-base di valori e i processi razionali ed emotivi: l’istanza di stigmatizzazione e gli scopi di retribuzione 833
V. Il problema della condotta da incriminare e il principio di tassatività 834
VI. Il principio di tassatività e la sua violazione in leggi recenti 836
VII. Opzione punitiva generica e opzione penale in senso stretto: interrogativi posti dalla legge 24 novembre 1981, n. 689 838
VIII. Le sanzioni alternative 839
IX. L’opzione punitiva e la colpevolezza 840
X. Sanzione punitiva e libertà personale 841
XI. Le scelte di parte generale. Riflessioni conclusive 842
ALFONSO M. STILE: Concetto e trattamento della «criminalità minore» in Italia 845
I. I problemi attuali del trattamento della «criminalità minore» residuata alla depenalizzazione 845
II. L’ambito dei reati potenzialmente «minori» 850
III. L’oblazione speciale: discrezionalità orientata all’accertamento dell’irrilevanza penale 854
IV. L’applicazione di sanzioni sostitutive su richiesta dell’imputato: l’inopportunità della stigmatizzazione criminale 859
V. Conclusioni: tendenza al superamento del canone della indefettibilità dell’applicazione della pena 864
RAIMO LAHTI: Zur Entwicklung der Kriminalpolitik in Finnland 871
I. 872
II. 881
MARINO BARBERO SANTOS: Die Strafrechtsreform der spanischen konstitutionellen Monarchie 893
ANTONIO BERISTAIN: La reforma penal también desde la Universidad 921
I. Dedicatoria 921
II. Contenido y fines de nuestra reforma penal 921
III. Metodología y técnica comparada 928
FRIEDRICH SCHAFFSTEIN: Überlegungen zur Diversion 937
I. 937
II. 940
III. 944
WOLFGANG HEINZ: Neue Formen der Bewährung in Freiheit in der Sanktionspraxis der Bundesrepublik Deutschland 955
I. Ausbau ambulanter Sanktionen – Gründe und Ziele 955
II. Formelle ambulante Sanktionen – herkömmliche Formen und neue Wege 961
1. Allgemeine Entwicklungstendenzen 961
2. Formelle ambulante Sanktionen im allgemeinen Strafrecht 961
a) Herkömmliche Formen ambulanter Sanktionen 961
b) „Neue“ Formen ambulanter Sanktionen 963
aa) Modelle zur Vermeidung von Ersatzfreiheitsstrafen gemäß Art. 293 EGStGB 963
bb) Ambulante Betreuung von Straffälligen im Rahmen von Unterstellungen unter einen Bewährungshelfer 965
cc) Sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Wiederholungstätern 965
dd) Modelle zur Vermeidung desintegrierender Wirkungen beim Vollzug von Freiheitsstrafen 966
3. Formelle ambulante Sanktionen im Jugendstrafrecht 966
a) Herkömmliche ambulante Sanktionen 966
b) „Neue“ Formen ambulanter Sanktionen 967
aa) Betreuungsweisungen 967
bb) Erzieherische Gruppenarbeit 968
cc) Arbeitsweisungen und -auflagen 969
dd) Täter-Opfer-Ausgleich 970
III. (Informelle) ambulante Sanktionen im Vorfeld einer förmlichen Verurteilung 970
1. Marl 971
2. Mönchengladbach 971
3. Braunschweig 972
4. Köln 972
5. Lübeck 973
IV. Offene Fragen des Auf- und Ausbaus neuer Formen der Bewährung in Freiheit 973
1. Effizienz und Effizienzkontrolle 973
2. Systemwidrige Nebeneffekte 974
3. Gefahr der Überbetreuung im Jugendstrafrecht 975
4. Rechtsstaatliche Sicherung 976
5. Gefahr der Ausweitung des Netzes sozialer Kontrolle 976
HEINZ ZIPF: Teilaussetzung bei Freiheits- und Geldstrafen 977
I. Der Ausgangspunkt der Reformüberlegungen 977
II. Bedingte und teilbedingte Geldstrafe 981
III. Teilaussetzung bei der Freiheitsstrafe 987
IV. Die kriminalpolitische Bedeutung 989
DIETER SCHAFFMEISTER: Durch Modifikation zu einer neuen Strafe. Versuch einer Erklärung der fortdauernden Verwendung der kurzen Freiheitsstrafe in den Niederlanden 991
I. 991
II. 995
III. 1001
IV. 1006
V. 1014
GÜNTER BLAU: Regelungsmängel beim Vollzug der Unterbringung gemäß § 63 StGB 1015
I. 1015
II. 1016
III. 1021
IV. 1030
V. 1031
Kriminologie 1033
GÜNTHER KAISER: Kriminologie im Verbund gesamter Strafrechtswissenschaft am Beispiel kriminologischer Forschung am Max-Planck-Institut in Freiburg 1035
I. 1035
II. 1037
III. 1042
IV. 1047
V. 1050
VI. 1053
VII. 1058
JOSEF KÜRZINGER: Der kriminelle Mensch – Ausgangspunkt oder Ziel empirischer kriminologischer Forschung? 1061
I. 1061
II. 1063
III. 1064
IV. 1069
V. 1070
VI. 1074
VII. 1077
HEINZ SCHOCH: Empirische Grundlagen der Generalprävention 1081
I. Kriminologie, Strafrecht und Generalprävention 1081
II. Der empirische Gehalt der generalpräventiven Straftheorie 1082
III. Methodische Ansätze zur empirischen Prüfung der Generalprävention 1085
IV. Methodische Anlage der eigenen Untersuchung 1087
V. Operationalisierung der Variablen in der Repräsentativbefragung und deskriptive Ergebnisse 1090
VI. Das generalpräventive Gewicht der untersuchten Merkmale 1098
VII. Konsequenzen für Kriminalpolitik und Strafrechtspflege 1103
HORST SCHÜLER-SPRINGORUM: Jugend, Kriminalität und Recht 1107
I. Die wichtigsten Fakten – bekannt wie sie sind 1108
1. Phänomene und Dimensionen der Jugendkriminalität 1108
2. Maßnahmen, Programme und Strategien gegen Jugendkriminalität 1112
II. Handeln als Symbol 1120
1. Unsere Antwort auf Jugendkriminalität: eine symbolische Reaktion 1120
2. Jugendkriminalität: eine symbolische Aktion 1125
III. Jugendkriminalität und Recht 1130
1. Jugend und Kriminalität 1130
2. Jugend und Gerechtigkeit 1132
3. Jugendkriminalität und Justiz 1134
KLAUS SESSAR: Über das Opfer. Eine viktimologische Zwischenbilanz 1137
I. Vorbemerkung 1137
II. Kriminologie und Viktimologie 1139
1. Ätiologische Aspekte 1140
2. Aspekte der Verbrechenskontrolle 1144
3. Resümee 1146
III. Strafrecht und Viktimologie 1148
1. Straftheoretische Aspekte 1150
2. Kriminalpolitische Aspekte 1154
IV. Schlußbemerkung 1156
KOICHI MIYAZAWA: Informelle Sozialkontrolle in Japan unter besonderer Berücksichtigung ihrer praktischen Vorgehensweisen und Handlungsstrategien im Bereich informeller Verbrechenskontrolle 1159
Einleitung 1159
Der heutige Stand der Kriminalitätsentwicklung und ihrer Bekämpfung in Japan 1160
Die kriminalpolitische Bedeutung der informellen Sozialkontrolle im japanischen Rechtsleben 1163
Exkurs: Japanische Rechtsgebräuche und japanische Sprache 1169
Schlußbemerkungen 1173
WOLF MIDDENDORFF: Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Eine historisch-kriminologische Studie 1175
I. Stauffenberg im Streit der Meinungen 1175
II. Stauffenberg und die Forschung 1178
III. Das Attentat 1180
IV. Die Persönlichkeit Stauffenbergs 1185
V. Viktimologisches 1192
Rechtsvergleichung 1195
VIKTOR LIEBSCHER: Hans-Heinrich Jescheck und die österreichische Strafrechtswissenschaft 1197
I. Persönliches 1198
II. Strafrechtsdogmatik 1200
III. Internationales Strafrecht 1203
IV. Gesetzgebung 1206
V. Rechtsprechung 1211
VI. Rechtsethik 1212
ROBERT HAUSER: Die Rechtsvergleichung als Auslegungshilfe in der höchstrichterlichen Rechtsprechung im materiellen Strafrecht 1215
I. Der Gegenstand der Abhandlung 1215
II. Die Rechtsvergleichung in den Präjudizien 1216
1. Strafrecht allgemeiner Teil 1216
a) Die Auslegung 1216
b) Die Schuldfähigkeit 1216
c) Vorsatz – Probleme 1217
aa) Voraussetzungen des Vorsatzes; dolus incidens et superveniens 1217
bb) Bedingter Vorsatz 1217
d) Fragen aus dem Gebiete der Teilnahme 1218
aa) Gehilfenschaft 1218
bb) Die Abgrenzung der Gehilfenschaft zur Täterschaft 1218
cc) Das Verhältnis von Anstiftung zu Täterschaft 1219
dd) Mittäterschaft 1219
ee) Nebentäterschaft 1219
e) Probleme zu den Rechtfertigungsgründen 1220
aa) Das Verhältnis von Notwehr zu Notstand 1220
bb) Angemessenheit der Abwehrhandlung bei Notwehr 1220
f) Die fortgesetzte Tat 1220
g) Bemessung der Geldstrafe 1221
h) Probleme zum Strafantrag 1222
aa) Der Strafantrag als Prozeßvoraussetzung 1222
bb) Das Recht, Strafantrag zu stellen 1222
cc) Anfechtung des Rückzuges des Strafantrags infolge eines Willensmangels 1222
2. Besonderer Teil 1223
a) Körperverletzung 1223
b) Raufhandel 1223
c) Betrug 1224
aa) Arglistige Täuschung 1224
bb) Grundsatz der Stoffgleichheit 1224
d) Hehlerei 1224
e) Homosexuelle Handlungen 1225
f) Urkundendelikte 1225
g) Falsches Zeugnis 1225
3. Delikte im Straßenverkehr 1226
a) Überholen auf der Autobahn 1226
b) Sichern des Motorfahrzeuges 1227
c) Fahren in angetrunkenem Zustand 1227
aa) Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 1227
bb) Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 1228
III. Würdigung der Rechtsprechung 1228
1. Das äußere Bild 1228
a) Nationales und fremdes Recht 1228
b) Der Stellenwert der Rechtsvergleichung in der Rechtsprechung der drei Länder 1228
c) Die zur Vergleichung beigezogenen Rechtsordnungen 1229
2. Die Gründe für die Rechtsvergleichung in der Rechtsprechung 1229
a) Allgemeine Überlegungen 1229
b) Die Gesetzgebung als Teil der Rechtsvergleichung 1229
c) Fremdes Recht als Indikator des Landesrechts 1230
d) Der fragmentarische Charakter des Gesetzes 1230
aa) Bestimmungsbedürftige Rechtsbegriffe 1231
bb) Ergänzung und Bestätigung der Rechtsprechung 1231
cc) Beseitigung von Zweifeln 1231
e) Die Fortbildung des Rechts 1232
f) Die Rechtssicherheit 1232
IV. Ausblick 1232
HARUO NISHIHARA: Die gegenwärtige Lage der japanischen Strafrechtswissenschaft 1233
I. Die Entwicklung in der Strafrechtsdogmatik 1233
1. Der Aufbruch der japanischen Strafrechtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg 1233
2. Die Entwicklung und der Wandel der Tatbestandslehre 1234
3. Das Auf und Ab der Lehre vom strafwürdigen Unrecht 1235
4. Handlungsunwert und Erfolgsunwert 1237
II. Die Entwicklung in der Grundlagentheorie 1238
1. Zum heutigen Stand des Schulenstreits 1238
2. Die Diskussion um die Willensfreiheit 1240
III. Die Entwicklung in der Gesetzesauslegung 1242
1. Spiegelungen in der Lehre vom Wesen des Unrechts 1242
2. Die Vertiefung der Analyse 1244
3. Die Anpassung an den Wandel der gegenwärtigen Gesellschaft 1246
FRIEDRICH-CHRISTIAN SCHROEDER: Die Gliederung der Straftat in der Sowjetunion und in der DDR 1249
I. Die Gliederung der Straftat in der Sowjetunion 1249
II. Ausbruchsversuche aus diesem System 1253
III. Auswirkungen des Gerichtsverfassungsrechts auf die Gliederung der Straftat 1255
IV. Die Gliederung der Straftat in der DDR 1259
V. Allgemeine Ergebnisse 1263
PETER HÜNERFELD: Aspekte des Verkehrsstrafrechts im Vergleich der Bundesrepublik Deutschland und Österreichs 1265
I. 1266
II. 1272
III. 1285
JOACHIM HERRMANN: Aufgaben und Grenzen der Beweisverwertungsverbote. Rechtsvergleichende Überlegungen zum deutschen und amerikanischen Recht 1291
I. Einleitung 1291
II. Die Aufgabe der im deutschen Strafverfahren anerkannten Verwertungsverbote 1292
III. Die Aufgabe der Verwertungsverbote im amerikanischen Strafverfahren 1297
IV. Das unterschiedliche Rechtsschutzverständnis in den beiden Rechtsordnungen und dessen Konsequenzen 1302
V. Schlußbemerkung 1308
JÜRGEN MEYER: Zur V-Mann-Problematik aus rechtsvergleichender Sicht 1311
I. 1311
II. 1312
III. 1329
THOMAS WEIGEND: Anmerkungen zur Diskussion um den Kronzeugen aus der Sicht des amerikanischen Rechts 1333
I. 1333
II. 1334
III. 1337
IV. 1338
V. 1341
VI. 1345
Strafrechtsanwendungsrecht, Internationales und supranationales Strafrecht, Völkerstrafrecht 1351
ALBIN ESER: Die Entwicklung des Internationalen Strafrechts im Lichte des Werkes von Hans-Heinrich Jescheck 1353
I. Begriff und Aufgaben des Internationalen Strafrechts 1355
II. Vom aktiven Personalprinzip zum Territorialprinzip 1362
III. Erwünschte Erweiterungen und ungewollte Überwucherungen des Territorialprinzips 1369
IV. Schlußbemerkung 1377
THEO VOGLER: Zur Rechtshilfe durch Vollstreckung ausländischer Strafurteile 1379
I. 1381
II. 1391
DIETRICH OEHLER: Fragen zum Strafrecht der Europäischen Gemeinschaft 1399
I. Fragestellung 1399
II. Rechtslage 1400
III. Durchsetzung der Rechtsakte auf strafrechtlichem Wege 1403
IV. Befugnisse der Gemeinschaft 1407
V. Gemeinschaftsschutz in bezug auf die allgemeinen Rechtsgüter 1409
KLAUS TIEDEMANN: Der Allgemeine Teil des europäischen supranationalen Strafrechts 1411
I. 1411
II. 1413
III. 1418
IV. 1428
V. 1433
JACQUES VERHAEGEN: La répression des crimes de guerre en droit belge. Aléas et perspectives 1441
I. La poursuite des crimes de guerre au lendemain du second conflit mondial 1442
1. Les crimes commis par les agents de l’ennemi 1442
a) Les compétences limitées des juridictions nationales 1442
b) Insuffisances de la législation nationale 1442
c) Insuffisance des règles du droit international des conflits armés 1443
2. Les crimes commis par les Belges luttant contre les forces ennemies 1445
II. La répression des infractions graves aux Conventions de Genève de 1949 et aux Protocoles additionnels de 1977 1446
M. CHERIF BASSIOUNI: The Proscribing Function of International Criminal Law in the Processes of International Protection of Human Rights 1453
I. A Theory of Human Rights Development 1453
II. An Illustration of the Theory 1456
1. Crimes Against Peace 1458
2. War Crimes 1459
3. Crimes Against Humanity 1461
4. Genocide 1462
5. Apartheid 1462
6. Slavery and Slave-Related Practices 1463
7. Torture 1464
8. Unlawful Human Experimentation 1464
9. Piracy 1464
10. Hijacking 1465
11. Kidnapping and Taking of Civilian Hostages 1465
12. Unlawful Use of the Mails 1465
III. Enforcement Through Criminal Proscription 1466
1. The Need for an International or Transnational Element 1466
2. The Efficacy of International Penal Proscriptions 1467
IV. Alternative and Complementary Enforcement Modalities 1472
V. Conclusion 1475
OTTO TRIFFTERER: Völkerstrafrecht im Wandel? 1477
I. Bedeutung und Einordnung des Völkerstrafrechts bei Hans-Heinrich Jescheck 1477
II. Gegenwärtiger Stand 1485
III. Ausblick 1498
Bibliographie 1505
VERZEICHNIS DER SCHRIFTEN VON HANS-HEINRICH JESCHECK 1507
Selbständig erschienene Schriften 1507
Herausgegebene Werke 1508
Beiträge zu Festschriften und Gedächtnisschriften 1511
Aufsätze sowie Beiträge zu Sammelwerken 1515
Materielles Strafrecht 1515
Zivilprozeß, Strafprozeß, Strafvollzug 1518
Kriminalpolitik und Strafrechtsreform 1519
Internationales Strafrecht 1521
Rechtsvergleichung 1523
Anmerkungen zu und Mitteilungen von Entscheidungen 1527
Rezensionen 1528
Persönliches, Glückwünsche, Gedenkreden und Nachrufe 1530
Varia 1531