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Vögte, Froner, Silberberge

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Tubbesing, G. (1996). Vögte, Froner, Silberberge. Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48687-8
Tubbesing, Gerrit. Vögte, Froner, Silberberge: Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48687-8
Tubbesing, G (1996): Vögte, Froner, Silberberge: Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48687-8

Format

Vögte, Froner, Silberberge

Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im Südschwarzwald

Tubbesing, Gerrit

Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. N. F., Vol. 24

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Einführung 19
I. Zielsetzung der Arbeit 19
II. Forschungsstand 20
III. Quellenmaterial und methodisches Vorgehen 21
Erster Teil: Die Bergherrschaft 23
Erstes Kapitel: Die Herrschaftsverhältnisse im Untersuchungsgebiet 23
I. Vorbemerkung 23
II. Die Beleihung des Baseler Bischofs mit dem Breisgauer Bergregal und der Einfluß der Breisgaugrafen 24
III. Die Zähringer und das Bergregal im Breisgau 27
IV. Die Grafen von Freiburg als Regalherren und ihre Konkurrenten 28
A. Die Machtergreifung durch die Grafen von Freiburg 28
a) Der Streit von 1234 29
b) Das Urteil aus dem Jahre 1265 30
B. Eingeschränkte Geltung und Teilungen des Freiburger Bergregals im Breisgau 32
a) Die Begrenzung des Regals im Breisgau 32
b) Die Teilungen des gräflich Freiburger Regals 33
C. Die Ausweitung des Freiburger Bergregals 38
a) Das Dieselmuter Bergweistum 38
b) Die Üsenberger Bergordnung 39
D. Der gräflich Freiburger Regalbereich im Überblick 40
E. Der Übergang des Regals an Habsburg-Österreich 43
V. Das Revier im Münstertal 44
A. Vorbemerkung 44
B. Die Erschließung und die Herrschaftsverhältnisse in der Britznach, dem oberen Münstertal 45
C. Vogtei und Grundherrschaft im unteren Münstertal bis zum 13. Jahrhundert 47
D. Die Bergherrschaft im unteren Münstertal bis zum 13. Jahrhundert 49
a) Das Freiburger Bergregal im Münstertal – Folgerungen aus der Ausübung durch die Herren von Staufen im 14. Jahrhundert 49
b) Die Herkunft des Regals der Grafen von Freiburg 51
E. Vogtei, Grundherrschaft und Bergregal im 13. Jahrhundert 53
F. Vogtei, Grundherrschaft und Bergregal im 14. Jahrhundert 55
a) Der Beginn der St.Trudperter Regalausübung 58
b) Das Ende der selbständigen Regalausübung durch die Herren von Staufen 59
G. Der Übergang des Regals im Münstertal an Habsburg-Österreich und dessen Ausübung durch St.Trudpert 61
VI. Das Revier Birkenberg im Möhlintal bei St. Ulrich 63
A. Die Grafen von Nimburg als erste Bergherren 63
B. Die Bergherrschaft Bertholds V. von Zähringen 63
C. Die Herrschaft der Straßburger Bischöfe und die Regalausübung durch die Familie Snewlin 65
VII. Das Sulzburger Tal 67
A. Sulzburg und sein Bergbau 67
B. Die Bergherrschaft der Herren von Üsenberg 68
C. Die Markgrafen von Hachberg als Regalherren 69
VIII. Das Todtnauer Revier 70
A. Die Entstehung Todtnaus 70
B. Der Beginn des Bergbaus bei Todtnau 71
a) Die Ansichten in der Literatur 71
b) Überlegungen zum Beginn des Todtnauer Bergbaus 73
aa) Die Urkunden von 1234 als Grundlage für Bergbau in Todtnau? 73
bb) Die Hintergründe der Urkunden von 1234 73
cc) Ergebnis 76
C. Die Bergherrschaft der Freiburger Grafen 76
D. Der Übergang der Bergherrschaft auf Habsburg-Österreich 77
IX. Das Oberrieder Tal und das Revier Hofsgrund 78
A. Der Bergbau an der Nordflanke des Schauinslandes 78
B. Die Bergherrschaft der Grafen von Freiburg und der Übergang an Habsburg-Österreich 79
X. Das Verhältnis von Wildbann und Bergregal im Breisgau 79
A. Das Problem 79
B. Der Meinungs- und Forschungsstand 80
a) Die allgemeine (rechts-)historische Literatur 80
b) Die landesgeschichtliche Literatur 80
C. Untersuchung des für den Bergbau und den Wildbann des Breisgaus einschlägigen Urkundenmaterials 81
a) Die Urkunden für die gräflich Freiburger Bergbaugebiete 82
b) Die Münstertaler Urkunden 93
c) Die Sulzburger Urkunden 96
D. Fazit 96
Zweiter Teil: Das Bergrecht 99
Zweites Kapitel: Die Bergbauberechtigung 99
I. Die Verleihung der Bergwerke 99
A. Das Verfahren der Verleihung und der Verleihgegenstand 99
a) Das Revier Todtnau 100
b) Das Revier Oberried-Hofsgrund 106
c) Sulzburg 107
d) Münstertal – Britzenberg 108
e) Die Bergordnung des Johann von Üsenberg 110
f) Die Maximilianische Bergordnung 112
g) Fazit 114
B. Die Beliehenen 116
C. Die Aufteilung der Bergwerke und die Verfügungsmöglichkeit der Froner über die Teile 120
II. Die Aufnahme und Aufrechterhaltung des Betriebs 124
A. Die Pflicht zur Arbeitsaufnahme nach der Verleihung 124
B. Die Betriebs- oder Bauhafthaltungspflicht 126
III. Die Verleihung der Restprodukte des Bergbaus 129
Drittes Kapitel: Der Bergbau und die Bergverwandten 131
I. Der Bergbaubetrieb 131
A. Schacht- und Stollenbau 131
B. Die Kollision zweier Gruben 133
C. Die Zusammenlegung und Zusammenarbeit von Gruben 137
D. Das Feuersetzen 138
E. Der Erbstollen 139
F. Die Arbeitszeiten 143
G. Herren- und Gedingearbeit 146
H. Die Kündigung 147
I. Der Schutz von Maschinen und Werkzeug 148
II. Die Amtsträger und Bergleute 149
A. Erkenntnisse aus den frühen Verleihurkunden 149
B. Die “Amtleute” 150
C. Bergvogt und Bergrichter 151
D. Die Schöffen oder geschwornen 158
E. Der Weibel 159
F. Der Bergschreiber 161
G. Die Vierdleute oder Verweser 163
H. Der Bergmeister 165
I. Der Hutmann 167
J. Knechte, Häuer, Arbeiter und Tagelöhner 170
K. Die Lehenschaft 177
L. Köhler und Schmied 180
M. Die Schmelzer, Silberbrenner oder Probierer 181
N. Der Markscheider 182
III. Privilegien und Schutz für die Bergverwandten 183
A. Der Regalherr als Schutzherr der Berge 183
B. Schutz der Bergleute bei der Arbeit 183
C. weg und steg – das Wegerecht 183
D. Schutz am Berg und sicheres Geleit 185
E. Die Nutzung von Wasser und Holz 186
F. Die Nutzung von Wiesen und Weiden 187
Viertes Kapitel: Die Gewerkschaften 189
I. Die Rolle der Gesellen in den Bergbaugenossenschaften 189
II. Die Abrechnung der Bergbaukosten und Gewinne 196
A. Die Lohnkosten 196
B. Die Betriebskosten 198
C. Die Verteilung der Gewinne 207
III. Die Finanzierung des Bergbaus durch Darlehen 208
IV. Das Satzungsrecht 209
V. Überlegungen zum rechtlichen Charakter der Gewerkschaft 210
A. Die Ansichten in der Literatur 210
B. Das Verhältnis zum Regalherrn 212
C. Die Stellung im sonstigen Rechtsverkehr 213
D. Das Innenverhältnis 214
E. Fazit 217
Fünftes Kapitel: Die Abgaben aus dem Bergbau 218
I. Laufende prozentuale Abgaben vom Erlös aus Erz- und Silberverkauf 218
A. Die Besteuerung durch die Regalherren 218
B. Der Pachtzins bei Unterverleihung 221
C. Zusammenfassung 222
II. Überlassung des Ertrags: der samstag oder die hebe 222
III. Beteiligung an der Gewerkschaft: die “Eisernen Teile” 226
IV. Zeugengeld: der Weinkauf 228
V. Zollfreiheit für bestimmte Materialien des Bergbaus 228
VI. Bergbauabgaben als Streitobjekt: der Konflikt von 1343 229
Sechstes Kapitel: Das Hüttenwesen und der Erzverkauf 232
I. Frühe Hinweise auf die Erzverarbeitung und Verhüttung 232
II. Sammlung, Teilung und Verkauf des Erzes 233
A. Die Überlieferung bis zur Üsenberger Bergordnung 233
B. Die Üsenberger Ordnung 234
C. Die Todtnauer Gewerkschaftsordnungen von 1438/39 zum Erzverkauf 234
D. Die Maximilianische Bergwerksordnung zur Teilung des Erzes 235
III. Das Verfahren der Erzaufbereitung und Verhüttung und die Funktionen des Schmelzers und Silberbrenners 236
A. Die Üsenberger Ordnung 236
a) Aufsicht des Vogtes 236
b) Verfahren der Erzaufbereitung und Metallgewinnung 236
B. Die Entwicklung in Todtnau 237
C. Die Ordnung Abt Martins 238
D. Die Maximilianische Bergordnung 240
E. Der Vertrag des Schmelzers Anton Reiß im Weilersbachtal 240
IV. Die Abgaben für den Betrieb der Erzmühlen und Schmelzwerke 242
V. Freier Verkauf des Silbers und Silberbann 242
VI. Die Bedeutung des Schwarzwälder Silbers 244
Siebtes Kapitel: Das Berggericht 246
I. Die Gerichtsherrschaft 246
II. Die Zuständigkeit des Berggerichts 249
A. Die personenbezogene Zuständigkeit 249
B. Die sachliche Zuständigkeit 251
a) Privatrechtliche Streitigkeiten 251
b) Strafsachen 253
c) Einzelne Straftatbestände 254
III. Gerichtsorganisation und Verfahren 257
A. Das Dieselmuter Weistum 257
B. Die Üsenberger Bergordnung 258
C. Die Gewerkschaftsstatuten von 1438/39 und 1512 261
D. Die Maximilianische Bergordnung 262
Ergebnis 268
Erster Teil: Die Bergherrschaft 268
Zweiter Teil: Das Bergrecht 269
Anhang 274
Anhang 1: Das Dieselmuter Weistum von 1372 274
Anhang 2: Die Bergordnung des Johann von Üsenberg (ca. 1370) 278
Anhang 3: Die Ordnungen der Todtnauer Bach-Gewerkschaft von 1438 und 1439 282
Anhang 4: Die Verleihung des St. Anna-Bergwerks im Münstertal vom 1. Mai 1512 288
Anhang 5: Die Ordnung der Münstertaler St. Anna-Gewerkschaft vom 1. Mai 1512 290
Anhang 6: Die Ordnung der Todtnauer St. Anna-Gewerkschaft vom 2. Mai 1512, bestätigt durch Kaiser Maximilian am 7. Juni 1512 in Brüssel, vidimiert durch den Freiburger Rat am 20. März 1523 293
Anhang 7: Die Schmelz- und Abgabenordnung des Abtes Martin von St.Trudpert vom 2. März 1513 299
Anhang 8: Die vorderösterreichische Bergordnung des Kaisers Maximilian von 1517 302
Anhang 9: Die Familie von Staufen 314
Anhang 10: Glossar 317
Quellen- und Literaturverzeichnis 320
A. Unveröffentlichte Quellen 320
a) Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA) 320
b) Stadtarchiv Freiburg (StA A 1 VI c – Bergwerke) 321
B. Veröffentlichte Quellen und Regesten 321
C. Nachschlagewerke 324
D. Monographien, Aufsätze 326