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Zulässigkeits- und Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze

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Hövel, M. (1990). Zulässigkeits- und Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47023-5
Hövel, Markus van den. Zulässigkeits- und Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47023-5
Hövel, M (1990): Zulässigkeits- und Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47023-5

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Zulässigkeits- und Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze

Hövel, Markus van den

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 591

(1990)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
1. Teil: Zulässigkeitsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze 11
Einführung 11
1. Abschnitt: Die Beschwerdebefugnis der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze. Normative Grundlage: § 90 Abs. 1 BVerfGG 16
1. Kapitel: Maßnahme der öffentlichen Gewalt 16
A. Grundsätze 16
B. Einzelfälle 17
2. Kapitel: Selbst und gegenwärtig betroffen 20
A. Begründung dieser Kriterien 20
B. Selbst betroffen 25
I. Grundsätze 25
II. Einzelfälle 31
1. Gesetz belastet den Beschwerdeführer 31
2. Unterlassen des Gesetzgebers 32
a) Abgrenzung: Verfassungsbeschwerde gegen legislatives Unterlassen bzw. drittbegünstigende Normen 33
3. Drittbegünstigende Normen, die den Beschwerdeführer nicht ausdrücklich von der Begünstigung ausschließen 40
4. Drittbegünstigende Normen, die den Beschwerdeführer ausdrücklich von der Begünstigung ausschließen 41
5. Drittbegünstigende Normen, deren Nichtigerklärung der Beschwerdeführer erstrebt 42
6. Drittbelastende Normen, die sich auch auf den Beschwerdeführer auswirken 43
7. Resümé 44
C. Gegenwärtig betroffen 44
I. Grundsätze 44
II. Einzelfälle 45
1. Legislatives Unterlassen 45
2. Drittbegünstigende Normen 45
3. Belastende Normen 46
4. Resümé 46
III. Ausnahmefälle 46
1. Begründung 46
2. Fallgruppen 47
a) Das Gesetz betrifft den Beschwerdeführer noch nicht 47
b) Das Gesetz betrifft den Beschwerdeführer nicht mehr 50
3. Kapitel: Behauptung einer Verletzung der in § 90 Abs. 1 BVerfGG aufgeführten (Grund-)Rechte 52
A. Grundsätze 52
B. Theorien 53
I. Schlüssigkeitstheorie 53
II. Begrenzte Schlüssigkeitstheorie 54
III. Möglichkeitstheorie 55
1. Rechtslehre 55
2. Judikatur 56
3. Begründung für die Möglichkeitstheorie 59
IV. Theorie von Haug 60
V. „Behauptungs"-Theorie 61
C. Einzelfälle 62
I. Legislatives Unterlassen (Verletzung von Verfassungsaufträgen) 63
II. (Teilweises) legislatives Unterlassen 66
III. Legislatives Unterlassen (Verletzung von Handlungs- und Schutz- bzw. „Nachbesserungs-"pflichten) 68
IV. Drittbegünstigende Normen (Der Beschwerdeführer erstrebt die Einbeziehung in die Begünstigung) 72
V. Belastende Normen (Der Beschwerdeführer erstrebt den Wegfall der Belastung) 74
2. Abschnitt: Die Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze 75
1. Kapitel: Grundsätze 75
A. Die Bedeutung der Subsidiarität 75
B. Kritik 76
C. Die rechtliche Zuordnung der Subsidiarität 77
D. Ausblick 79
2. Kapitel: Begründung für das Subsidiaritätsprinzip 79
A. Die Sach- und Rechtsnähe des fachgerichtlichen Verfahrens 79
B. Die umfassende Vorprüfung durch die Fachgerichte 80
C. Die Sicherung der Funktionsfähigkeit und Effektivität des BVerfG 81
D. Die Begrenzung der Judikative 82
E. Die Artgleichheit der Feststellungsklage 83
3. Kapitel: Die einzelnen Lösungsansätze 83
A. Normative Grundlage: § 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG 83
I. Grundsätze 83
II. Rechtsweg gegen Rechtsnormen 85
1. Grundsatz 85
2. § 47 VwGO 85
3. Feststellungsklage 89
4. Sekundäransprüche 89
III. Ergebnis 90
IV. Ausnahmen 90
1. § 90 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG 90
2. Nicht normierte Ausnahmen 92
V. Problem 96
Β. Unmittelbar betroffen 97
I. Die frühe Rechtsprechung des BVerfG 97
II. Die Neudefinition der unmittelbaren Betroffenheit durch die Rechtslehre 100
III. Die Annäherung des BVerfG 106
IV. Die Entwicklung des eigenständigen Merkmals der Subsidiarität durch die Rechtsprechung 108
V. Die Abkehr von dieser Rechtsprechung 109
VI. Die Rückkehr zu dieser Rechtsprechung 111
VII. Resümé der Rechtsprechung 111
C. Das Subsidiaritätsprinzip 112
I. Vollziehungsakt ergangen 112
II. Vollziehungsakt noch nicht ergangen 115
III. Vollziehungsakt „provozierbar" 116
IV. Feststellungsklage 122
V. Verfahrensspezifische Rechtsschutzmöglichkeiten 124
VI. Anforderungen an die Rechtswegerschöpfung – Subsidiarität trotz Rechtswegerschöpfung 125
1. Grundrechtsrüge vor den Fachgerichten 125
2. Gegenvorstellungen 127
3. Resümé 128
VII. Hauptsacheverfahren (nach vorläufigem Rechtsschutzverfahren) 128
VIII. Vom BVerfG „geschaffene" Rechtsmittel 129
IX. Ausnahmen 130
1. Grundsätze 130
2. § 90 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG analog 131
3. Nicht normierte Ausnahmen 132
X. Resümé 137
D. Das Rechtsschutzbedürfnis als Subsidiaritätsmerkmal 138
E. Kritik an der Verknüpfung von unmittelbarer Betroffenheit und Subsidiarität/ Rechtsschutzbedürfnis 139
I. Kritik am Merkmal der unmittelbaren Betroffenheit (Formel des BVerfG: selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen) 139
II. „Unmittelbare Betroffenheit ist (nur) Unterfall von gegenwärtiger Betroffenheit" 142
III. Kritik an der Vielfalt von Prüfungskriterien (Unmittelbare Betroffenheit/ Subsidiarität/Rechtsschutzbedürfnis) 143
IV. Entbehrlichkeit des Merkmals der unmittelbaren Betroffenheit 143
V. Stellungnahme (und eigene Kritik) 144
F. „Moderner" Lösungsansatz über § 90 Abs. 2 BVerfGG direkt 148
I. § 90 Abs. 1 BVerfGG 148
II. § 90 Abs. 2 BVerfGG 149
1. Subsidiaritätsregel des § 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG 149
2. Neues Verständnis des § 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG 150
3. Ausnahmeregelungen 151
III. Kritik an diesem Lösungsansatz 151
G. Eigener Lösungsvorschlag 155
I. Die Beschwerdebefugnis 155
II. Die Subsidiarität 156
1. § 90 Abs. 2 BVerfGG 156
2. Das Subsidiaritätsprinzip (über § 90 Abs. 2 BVerfGG hinaus) 156
a) Grundsatz 157
b) Prüfungsvoraussetzungen 157
c) Fazit 158
3. Abschnitt: Das Rechtsschutzbedürfnis der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze – kein Zulässigkeitskriterium nach Erfüllung aller Zulässigkeitsvoraussetzungen 159
A. Herkömmliche Auffassung 159
B. Entbehrlichkeit des eigenständigen Merkmals des Rechtsschutzbedürfnisses 159
I. Rechtsschutzbedürfnis für Bagatellsachen 160
II. Überprüfungsumfang des BVerfG 160
III. Eignung der Verfassungsbeschwerde 160
1. Belastende Normen 161
2. Drittbegünstigende Normen, die den Beschwerdeführer ausdrücklich von der Begünstigung ausschließen 161
3. Drittbegünstigende Normen, die den Beschwerdeführer nicht ausdrücklich von der Begünstigung ausschließen 164
4. Legislatives Unterlassen 164
C. Resümé 165
4. Abschnitt: Die Fristen der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze 166
2. Teil: Zulassungsprobleme der Verfassungsbeschwerde gegen Gesetze 172
1. Abschnitt: Vorprüfung 172
1. Kapitel: Erste Hürde: Präsidialräte 172
2. Kapitel: Zweite Hürde: Kammern 174
3. Kapitel: Dritte Hürde: Senat 174
4. Kapitel: Resümé 177
2. Abschnitt: Kosten 179
3. Abschnitt: Stellungnahme zu den Zulassungsvoraussetzungen 180
3. Teil: Fazit 181
Zusammenfassung 182
Literaturverzeichnis 188