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Renaissance der Gemeinschaft?

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Schlüter, C., Clausen, L. (Eds.) (1990). Renaissance der Gemeinschaft?. Stabile Theorie und neue Theoreme. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47027-3
Schlüter, Carsten and Clausen, Lars. Renaissance der Gemeinschaft?: Stabile Theorie und neue Theoreme. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47027-3
Schlüter, C, Clausen, L (eds.) (1990): Renaissance der Gemeinschaft?: Stabile Theorie und neue Theoreme, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47027-3

Format

Renaissance der Gemeinschaft?

Stabile Theorie und neue Theoreme

Editors: Schlüter, Carsten | Clausen, Lars

Beiträge zur Sozialforschung, Vol. 5

(1990)

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Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Carsten Schlüter/Lars Clausen: Einleitung. Anfragen bei »Gemeinschaft« und »Gesellschaft« 9
Cornelius Bickel: “Gemeinschaft” als kritischer Begriff bei Tönnies 17
I. Der Gemeinschaftsbegriff bei Tönnies im Vergleich mit der zeitgenössischen Soziologie 17
1. Grundzüge des Begriffes 17
2. Tönnies und die Soziologie der Weimarer Zeit 20
3. Vergleich zwischen Tönnies und Plessner 22
4. Streiflicht auf die außerdeutsche Soziologie – Parsons als Mittler zwischen Tönnies und der modernen Soziologie 23
II. Stellung und Funktion des Gemeinschaftsbegriffes in Tönnies’ Theoriebildung 25
1. Die kritische Funktion des Gemeinschaftsbegriffes 25
2. Tönnies’ wissenschaftstheoretische Orientierung als Indikator für die kritische Funktion seines Gemeinschaftsbegriffes 28
3. Sozialpessimismus als Ausdruck der Gesellschaftskritik bei Tönnies 33
4. Tönnies und Höffding: Pessimismus oder Ironie bei der Betrachtung der Modernen Gesellschaft? 37
III. Gemeinschaft als Kritische Kategorie in der Auseinandersetzung mit Zeitfragen 40
1. Der Gemeinschaftsbegriff in Tönnies’ Analyse des Hamburger Hafenarbeiterstreiks von 1896/97 40
2. Die Rolle des Gemeinschaftsbegriffes in Tönnies’ Kritik des Sozialdarwinismus 42
3. Der Gemeinschaftsbegriff in Tönnies’ Kritik der zeitgenössischen Sozialethik 43
IV. Aktuelle Bezüge des Gemeinschaftsbegriffes zur gegenwärtigen theoretischen und philosophischen Debatte 44
Peter-Ulrich Merz-Benz: Die Entstehung der sozialen Gemeinschaft als Entnaturisierung der Natur – ein Aspekt der Begriffstheorie von Ferdinand Tönnies 47
Vorspann 47
1. Die begriffliche Konstitution der Sozialwelt: Die Zuordnung von »Gemeinschaft« zu »Gesellschaft« als Ausdruck von Tönnies’ aufklärerischem Impetus 48
2. Die Stufen der Gemeinschaft 52
3. Die Übergänge vom naturhaften zum sozialen Verbundensein 54
4. Organische Vernunft und Gewissen – autonome Vernunft und Zweckrationalität 62
Per Otnes: Das Ende der Gemeinschaft? 65
I. 65
II. 71
Heinz Strang: Gemischte Verhältnisse. Anzeichen einer Balance von »Gemeinschaft« und »Gesellschaft« 75
Vorbemerkung 75
I. Begriffe im Bedeutungswandel 76
II. Sozialer Wandel als Vergesellschaftungsprozeß 80
III. Vergemeinschaftung der Gesellschaft? 82
1. Pseudo-Vergemeinschaftung 84
2. Die Gegen-Vergemeinschaftung 87
3. Komplementär-Vergemeinschaftung 89
4. Die arrangierte Vergemeinschaftung 90
Exkurs: Symbol-zentrierte Vergemeinschaftung 91
Bálint Balla: Das Drei-Stadien-Denken, ein Grundmuster von Sozialtheorien, und seine Elemente bei Ferdinand Tönnies 93
I. Triaden als strukturelle und prozessuale Ordnungsrahmen der Soziologie und das dialektische Drei-Zustands-Modell gesellschaftlicher Entwicklung 93
II. Ferdinand Tönnies: Zwei Gesellschaftszustände und der Verfallsprozeß 107
III. Zukunftssynthese: Sozialismus, (Welt-)Staat, “Zusammenleben und -wollen”, universale Kultur 115
IV. Abschluß und Ausblick – Ferdinand Tönnies: Brücke zwischen drei Zeiten 126
Eugene Kamenka/Alice Erh-Soon Tay: ‘Gemeinschaft’, ‘Gesellschaft’ and the Nature of Law 131
I. 131
II. 137
III. 143
Maurice Marks Goldsmith: The Rationality of Community 153
Michael Opielka: »Gemeinschaft« und Sozialpolitik 163
»Gemeinschaft« heute? 163
1. Gemeinschaft als soziales Steuerungssystem (Markt, Staat, Gemeinschaft) 164
2. Grundformen sozialpolitischer Steuerung 169
3. Der Sozialstaat als Gemeinschaft? Die Entkopplung von Arbeit und Einkommen (Grundeinkommen, Sozialdienst) als strukturelle Voraussetzung vernunftgemäßer Vergemeinschaftung der Gesellschaft 178
Rainer Brodel: Tönnies als Anreger für die Volks- und Erwachsenenbildung am Beispiel der Rezeption durch Hermann Heller 191
I. Untersuchungsrahmen 191
1. Pädagogische Anregung durch soziologisches Wissen als Gegenstand einer differentiellen Tönnies-Forschung 192
2. Eingrenzung des historischen Untersuchungsgegenstandes 193
II. Mehrdimensionalität des Tönnies-Bezuges bei Heller – Ein Überblick 195
III. Hellers Volksbildungsverständnis im Lichte eines Tönnies-Bezuges 198
1. Gemeinsamkeiten in der gesellschaftstheoretischen Grundorientierung und dem Zugang zur Volksbildungsfrage 198
2. Arbeiterbildung als kulturelle Inklusion und Einstieg in eine“neue Gesamtkultur” 201
3. Pädagogische Gemeinschaft als Inbegriff von Wesensbildung 203
IV. Auswertung der wirkungsgeschichtlichen Erfahrungen und Anregung für die Erwachsenenbildung heute 206
1. Implizite Bildungstheorie bei Tönnies 207
2. Gesellschaftlichkeit als Strukturmerkmal von Erwachsenenbildungssituationen 208
3. Gemeinschaft als Ort der Selbstverwirklichung 209
Anhang I 211
Anhang II 214
Gerhard Vowinckel: Die destruktive Gemeinschaft. Anmerkungen zur Geistes- und Gemütsverfassung des Gemeinschaftsmenschen 217
I. Gemeinschaftsmentalität und Öffentlichkeit 217
II. Entwicklungsformen des moralischen Denkens 219
III. Moralische Gefühle 221
IV. Mentalität und soziale Umwelt 222
V. Ein Beispiel: Ökologischer Fundamentalismus 223
VI. Lebenswelt und politisches System 224
Integriertes Literaturverzeichnis 227
Autorinnen- und Autorenverzeichnis 253