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Grave, C. (2002). Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50716-0
Grave, Carsten. Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen. Duncker & Humblot, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50716-0
Grave, C (2002): Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50716-0

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Der Begriff der Subvention im WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen

Grave, Carsten

Rechtsfragen der Globalisierung, Vol. 2

(2002)

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Abstract

Das WTO-Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen von 1994 regelt die Subventionstätigkeit der WTO-Mitgliedstaaten. Der Autor untersucht den Begriff der Subvention und zieht dazu rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse heran.

Es ergibt sich ein dreistufiger Aufbau des Begriffs Subvention: (1) Ressourcen fließen von der Regierung an ein Unternehmen (finanzieller Beitrag). Dabei ist »Regierung«, wer die Finanzierung seiner Aktivitäten auf andere abwälzen kann, insbesondere durch die Erhebung von Steuern. (2) Der finanzielle Beitrag bringt dem Unternehmen einen Vorteil, insbesondere wenn das Unternehmen keine angemessene Gegenleistung erbringt. (3) Die Spezifität ist der wirtschaftstheoretische Kern des Subventionsbegriffes. Es kommt zu einer Veränderung der relativen Preise. Erst das bewirkt die Abweichung vom effizienten Zustand der Volkswirtschaft und die Wettbewerbsverzerrung.

Die drei Elemente des Subventionsbegriffes werden dann auf verschiedene Formen von Subventionen angewandt: Kapitaltransfers, u. a. die Beteiligung der Regierung an Unternehmen; Verzicht auf normalerweise zu erhebende Abgaben, insbesondere die vielfältigen Formen der Steuererleichterung; Einkäufe und Verkäufe durch die Regierung.

Eine spieltheoretische Betrachtung erklärt schließlich verschiedene Eigenschaften des WTO-Subventionsbegriffes und vergleichbarer Begriffe aus anderen Rechtsordnungen, z. B. den Begriff der Beihilfe aus dem EG-Vertrag, als Ergebnisse eines Verhandlungsprozesses.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 21
Einleitung 25
Erster Teil: Die Ordnung des internationalen Handels durch die Welthandelsorganisation 27
§ 1 Vom GATT zur Schlussakte von Marrakesch 27
I. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) 27
1. Die Entstehung des GATT 27
2. Der Inhalt des GATT 1947 29
a) Meistbegünstigungsklausel und Zollzugeständnisse (Teil I des GATT 1947) 29
b) Handelspolitische Vorschriften (Teil II des GATT 1947) 30
c) Schutzklausel, Befreiungen und besondere Rechte 31
d) Die Entscheidungsmechanismen 31
e) Das Regelungsziel des GATT 1947 32
3. Konferenz von Havanna und organisatorische Konsolidierung 33
4. Das Wirken des GATT bis 1986 35
5. Das GATT 1947 – Geschichte eines Erfolges? 37
6. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften im GATT 1947 37
II. Die Achte Welthandelsrunde oder Uruguay-Runde 39
1. Die Erklärung von Punta del Este 39
2. Die Verhandlungen bis zur Konferenz von Montreal 40
3. Das Scheitern der Konferenz von Brüssel 41
4. Die Lösung der Agrarfrage und der Abschluss der Uruguay-Runde 42
5. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften in der Uruguay-Runde 43
III. Die Schlussakte von Marrakesch 43
1. Inhalt und Struktur der Schlussakte 43
2. Die Auslegung der Schlussakte 44
§ 2 Die Welthandelsorganisation und ihre Instrumente 45
I. Das Zielsystem der neuen Welthandelsordnung 45
II. Wettbewerb als Ordnungsprinzip der Weltwirtschaft 47
1. Das Modell der Vollkommenen Konkurrenz 47
2. Internationale Arbeitsteilung und freier Handel 49
3. Marktunvollkommenheiten und Marktversagen 50
III. Die einzelnen Übereinkommen 51
1. Das Übereinkommen zur Errichtung der Welthandelsorganisation 51
2. Die Übereinkommen über den Handel mit Waren (Anhang 1A) 53
3. Die Übereinkommen in den Anhängen 1B bis 4 57
IV. Die WTO und der internationale Handel nach der Uruguay-Runde 59
1. Die Errichtung der neuen Organisation 59
2. Die Tätigkeit der WTO seit 1995 60
3. Die zukünftigen Aktivitäten der WTO 61
4. Prognosen für die Zukunft der Weltwirtschaft 62
V. Deutschland und die Europäischen Gemeinschaften in der WTO 62
1. Die Mitgliedschaft in der WTO 63
2. Die Umsetzung des WTO-Übereinkommens 63
Zweiter Teil: Das Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen 66
§ 3 Die Entstehungsgeschichte des Übereinkommens 66
I. Die Havanna-Charta 66
II. Die Vorschriften des GATT / MTN-Systems 67
1. Die ursprüngliche Fassung des GATT 1947 67
2. Die Erweiterung des GATT 1947 im Jahr 1955 69
3. Der Subventionskodex 1979 70
III. Die Verhandlungen der Uruguay-Runde 73
1. Vorbereitungsphase 74
2. Die Verhandlungen bis zur Halbzeitkonferenz von Montreal 75
3. Von der Halbzeitkonferenz zur Konferenz von Brüssel 77
4. Die Konferenz von Brüssel und der Abschluss der Uruguay-Runde 80
§ 4 Die multilaterale Subventionsdisziplin 82
I. Direkte und indirekte Subventionsdisziplin 82
II. Verbotene Subventionen 83
1. Der Begriff der Ausfuhrsubvention 84
2. Die Beispielliste für Ausfuhrsubventionen 85
3. Der Anwendungsbereich des Verbots von Ausfuhrsubventionen 86
4. Importersetzende Subventionen 86
III. Anfechtbare Subventionen 87
1. Die Schädigung eines inländischen Wirtschaftszweiges eines anderen Mitgliedes 87
2. Das Zunichtemachen oder die Schmälerung von Vorteilen 88
3. Die ernsthafte Schädigung der Interessen anderer Mitglieder 89
a) Die ipso iure-Tatbestände der ernsthaften Schädigung 90
b) Der Ausschluss der ernsthaften Schädigung 91
c) Die Vermutung der ernsthaften Schädigung 91
IV. Nichtanfechtbare Subventionen 92
1. Subventionen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben 92
2. Regionalsubventionen 93
3. Umweltschutzsubventionen 94
V. Die Regelungen für Ausgleichszölle 94
1. Der Begriff des Ausgleichszolls und die Voraussetzungen seiner Erhebung 94
2. Das nationale Verfahren zur Erhebung von Ausgleichszöllen 95
VI. Das Verhältnis zu anderen Vorschriften über Subventionen im WTO-Recht 97
VII. Das Konzept der Subventionsdisziplin 97
VIII. Die Bewertung der neuen Regeln 99
§ 5 Das Verfahrensrecht des Übereinkommens 100
I. Die Organe 101
II. Die Rechtsgrundlagen des Verfahrens 102
III. Das Verfahren bei verbotenen bzw. anfechtbaren Subventionen 103
1. Das Konsultationsverfahren 103
2. Das streitige Verfahren vor dem Streitbeilegungsorgan und der Sondergruppe 104
3. Das Rechtsmittelverfahren 105
4. Inhalt und Umsetzung der Entscheidung 106
5. Vermittlungs- und Schiedsverfahren 107
6. Notifikation, Auskunft und Gutachten 107
IV. Die nichtanfechtbaren Subventionen 108
1. Das Notifikationsverfahren 108
2. Das Konsultationsverfahren 109
V. Die Regelungen für Ausgleichszölle 110
VI. Der Übergang zu den neuen Regeln 110
§ 6 Das Regelungsziel des Übereinkommens 111
I. Das Fehlen eines ausdrücklichen Zielkataloges 111
II. Die Wirkungen einer Subvention auf den Allokationsmechanismus 112
III. Wirtschaftliche und politische Ziele der Subventionierung 113
1. Außenhandel 113
2. Sektorale Wirtschaftsstruktur 114
a) Flankierung des permanenten Strukturwandels 114
b) Flankierung des integrationsbedingten Strukturwandels 115
c) Das öffentliche Interesse an bestimmten Wirtschaftszweigen 116
3. Konfiguration von Wirtschaftszweigen 116
4. Arbeitsmarktpolitik 117
5. Regionalpolitik 117
6. Sozialpolitik 117
7. Förderung von Forschung und Entwicklung 117
8. Umweltpolitik 118
IV. Gefahren der Subventionierung 118
1. Ungünstige Allokationswirkungen 118
a) Intrasektorale Verzerrungen 119
b) Intersektorale Verzerrungen 120
c) Intertemporale Verzerrungen (Konservierungswirkung) 120
2. Subventionen als Instrumente des Protektionismus’ 121
3. Über den Staatshaushalt vermittelte Wirkungen 121
V. Subventionsdisziplin als Instrument zum Schutz der effizienten Allokation 122
Dritter Teil: Die allgemeinen Eigenschaften einer Subvention 124
§ 7 Die Legaldefinition der Subvention 124
I. Die Entwicklung der Definition 125
1. GATT 1947 125
2. Subventionskodex 1979 126
3. Die Uruguay-Runde 127
II. Der Aufbau der Definition 129
III. Die Funktion des Subventionsbegriffes 130
1. Funktion als Tatbestandsmerkmal 130
2. Subventionsbegriff und Schutzklausel 131
IV. Der begrenzte Geltungsanspruch der Definition 133
1. Beschränkung auf das Übereinkommmen 134
2. Zeitliche Beschränkung 135
§ 8 Der finanzielle Beitrag durch die Regierung 136
I. Der finanzielle Beitrag 136
1. Oberbegriff und Untergliederungen 137
2. Analyse der Formulierung 137
3. Implikationen der Definition 138
a) Mehrzahl von beteiligten Wirtschaftssubjekten 139
b) Unzulässigkeit von Saldierungen 139
c) Statische Vermögensänderungen 140
II. Die Regierung als Subventionsgeber 140
1. Entwicklung des Begriffs der Regierung 140
2. Die Terminologie des Übereinkommens 141
3. Die Regierung als Wirtschaftssubjekt eigener Art 142
a) Konsumenten und Unternehmen 143
b) Die Refinanzierungsmöglichkeiten der Regierung 143
c) Auswirkungen auf den Wettbewerbsmechanismus 144
d) Die Definition der Regierung 145
e) Die private Einrichtung als begrifflicher Gegensatz 145
4. Subventionen durch private Einrichtungen 146
5. Regierung im Gebiet eines Mitglieds 148
6. Implikationen des Regierungsbegriffs 149
a) Unbegrenzte Refinanzierungszusagen 149
b) Getrennte Finanzmassen 149
III. Die sonstigen Subventionsgeber 150
1. Die Funktion der sonstigen Subventionsgeber 150
2. Die Zahlung an einen Fördermechanismus 151
3. Die Aufgabenwahrnehmung durch private Einrichtungen 152
4. Die Abgrenzung der sonstigen Subventionsgeber untereinander 154
IV. Budgetrelevanz und regulatorische Subventionen 155
1. Die Belastung des Haushalts der Regierung 155
2. Mindestpreise und regulatorische Subventionen 156
3. Niedrige Umwelt- und Sozialstandards als regulatorische Subventionen 157
V. Die Einschaltung Dritter in die Subventionsvergabe 158
§ 9 Die Person des Subventionsempfängers 158
I. Unternehmen als Subventionsempfänger 159
1. Die systematische Stellung des Empfängerkriteriums 159
2. Unternehmen als einzige Subventionsempfänger 160
3. Der Subventionsempfänger als Kriterium der Abgrenzung zum GAT 162
II. Der Begriff des Anbieters 163
III. Der Handel mit Waren 163
1. Landwirtschaftliche Produkte 164
2. Datenverarbeitungsprogramme 164
3. Abfall 165
4. Grundstücke 166
IV. Die geographische Zuordnung eines Unternehmens 166
V. Tatsächlicher oder potentieller Wettbewerb 167
VI. Unternehmensgründungen 169
§ 10 Die Übertragung eines Vorteils 170
I. Übertragung eines Vorteils und Höhe einer Subvention 170
1. Vorteil für den Begünstigten oder Kosten für die Regierung 171
2. Der Kompromiss durch Aufteilen der Anwendungsbereiche 173
II. Der Preis-Ansatz 173
1. Die einzelnen Tatbestände des Art. 14 173
2. Der Preis in einer Transaktion unter Privaten als Vergleichspunkt 174
3. Kritik 175
III. Der Kosten-Ansatz 177
IV. Der Nutzen-Ansatz 178
1. Die Unbrauchbarkeit des Preis- und des Kosten-Ansatzes 178
2. Die Beschränkung auf die Feststellung eines Vorteils 179
3. Die Feststellung des Vorteils 180
V. Die Verknüpfung von finanziellem Beitrag und Vorteil 182
1. Der Verzicht auf direkte finanzielle Beiträge an den Subventionsempfänger 182
2. Subventionen auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen 183
3. Subventionen auf nachgelagerten Wirtschaftsstufen 184
VI. Vorteil und Gegenleistung 185
VII. Sonderabgaben 186
1. Die Person des Subventionsgebers 186
2. Die Gewährung eines Vorteils 187
VIII. Die Freiwilligkeit der Vorteilsgewährung 188
§ 11 Die Spezifität einer Subvention 189
I. Die Entwicklung des Begriffes 190
II. Die Struktur der Vorschrift 191
1. Parallele Bestimmungen 191
2. Regel – Ausnahme – Gegenausnahme 191
III. Unternehmen und Wirtschaftszweige 192
IV. Die Definition der Spezifität 193
1. Das Regelungsziel als Ausgangspunkt 193
2. Die Begrenzung des Empfängerkreises 194
3. Die Informationsfunktion der relativen Preise 195
4. Die Spezifität als Verzerrung der relativen Preise 195
a) Der Umfang der Verzerrung 195
b) Intrasektorale und intersektorale Verzerrungen 196
c) Die allokationstheoretische Interpretation der Spezifität 197
5. Mögliche Kritik 199
V. Die Ausgestaltung der Definition im Einzelnen 200
1. De iure-Spezifität 201
2. De iure-Nichtspezifität 201
a) Objektive Bedingungen oder Kriterien 202
b) Anspruch auf Subventionierung und Einhaltung der Bedingungen 204
c) Nachprüfbarkeit 204
3. De facto-Spezifität 205
a) Die einzelnen Tatbestände der de facto-Spezifität 206
b) Der Diversifikationsvorbehalt 207
c) Der Laufzeitvorbehalt 208
VI. Subventionsvergabe durch subnationale Regierungen 208
VII. Die Spezifität der verbotenen Subventionen 209
Vierter Teil: Die einzelnen Subventionsformen 211
§ 12 Subventionen in Form von direkten Kapitaltransfers 211
I. Direkte Kapitaltransfers 212
1. Die Richtung der Übertragung 212
2. Der direkte Transfer 212
3. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren oder Dienstleistungen 213
II. Potentielle direkte Kapitaltransfers 214
III. Direkte Transfers von Verbindlichkeiten als Subventionen 215
IV. Einzelne Formen direkter Kapitaltransfers 215
1. Zuschüsse und Ähnliches 216
a) Verlorene Zuschüsse 216
b) Übernahme von Arbeitgeberzuschüssen zur Sozialversicherung 216
c) Verlustausgleich 217
d) Schuldendiensthilfen 217
2. Unternehmensbeteiligungen 218
a) Kapitaleinlagen in neu gegründete oder bestehende Unternehmen 218
b) Kapitaleinlagen zu Privatisierungszwecken 221
c) Erwerb einer Beteiligung an einem bestehenden Unternehmen 222
3. Darlehen und verwandte Formen 223
a) Darlehen 223
b) Der Ausfall von Tilgungszahlungen 224
c) Darlehensgewährung bei Kreditlücken 225
d) Partiarische Darlehen 226
e) Rückzahlbare unverzinsliche Zuschüsse 226
f) Bedingt rückzahlbare Zuschüsse 227
g) Einräumung eines Kreditrahmens 227
4. Kreditsicherung durch die Regierung 228
a) Bürgschaften 228
b) Der Gläubiger der Hauptforderung als Begünstigter 229
c) Bürgschaften zu Gunsten notleidender Unternehmen 229
d) Pauschale Haftungsübernahmen 230
e) Gewährleistungen und Garantien 231
f) Stellung anderer Kreditsicherheiten 231
§ 13 Subventionen in Form von Einnahmeausfällen 231
I. Der Begriff der Abgabe 232
II. Normalerweise zu entrichtende Abgaben 233
III. Verzicht und Nichterhebung 236
IV. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren und Dienstleistungen 237
V. Der Vorteil beim Einnahmeausfall 238
VI. Einzelfälle 238
1. Rückzahlung von Darlehen 238
2. Befreiung von Soziallasten 239
3. Geldstrafen und Bußgelder 239
4. Forderungsverzicht bei notleidenden Unternehmen 240
§ 14 Subventionen in Form von Transfers von Waren oder Dienstleistungen 241
I. Waren und Dienstleistungen 241
II. Die Abnahme von Dienstleistungen durch die Regierung 241
III. Der Transfer von Rechten 242
IV. Zur Verfügung stellen oder erwerben 244
V. Die Ausnahme zu Gunsten der allgemeinen Infrastruktur 244
VI. Die Abgrenzung zu den direkten Kapitaltransfers 246
VII. Der Vorteil beim Transfer von Waren und Dienstleistungen 246
VIII. Einzelfälle 247
1. Grundstücksverkäufe und Marktsimulationen 247
2. Die Bevorzugung von Unternehmen im öffentlichen Beschaffungswesen 249
§ 15 Einkommens- oder Preisstützungen 250
I. Die Art der Interaktion 250
1. Die Analyse des Wortlautes 250
2. Die Regierung als An- und Verkäufer 251
3. Preisstützungs- und Preisglättungssysteme 252
4. Die Abgrenzung zum Transfer von Waren 253
II. Der Vorteil bei der Einkommens- oder Preisstützung 253
1. Der Ankauf der gesamten Warenmenge durch die Regierung 253
2. Der Ankauf eines Teils der Warenmenge 254
3. Wechselseitige Beeinflussung der Systeme verschiedener Länder 255
III. Einzelfälle 255
1. Die Gewährleistung eines Mindestpreises durch flexible Zölle 255
2. Die Gewährleistung eines Mindestpreises durch mengenmäßige Beschränkungen 256
3. Lagerkosten 257
Fünfter Teil: Schlussbemerkungen 258
§ 16 Fazit: Die Subvention als Allokationsverzerrung durch Ressourcen der Regierung 258
I. Die Struktur des Subventionsbegriffes 258
II. Das Regelungsziel des Subventionsbegriffes 259
III. Maßnahmen gleicher Wirkung 260
IV. Die Grenzen des Subventionsbegriffes 262
1. Lücken des Subventionsbegriffes 262
2. Aufsichtsfreie Wirtschaftsförderungsmaßnahmen 263
a) Beschränkungen des Handlungsspielraums der Marktgegenseite 263
b) Erweiterungen des Handlungsspielraums des Begünstigten 265
§ 17 Der Vergleich mit anderen internationalen Subventionskontrollsystemen 266
I. Der Begriff des internationalen Kontrollsystems 266
II. Einzelne Aspekte des Subventionsbegriffs 268
1. Die legislative Methode der Definition 268
2. Die sektorielle Anwendbarkeit 269
3. Die Person des Subventionsgebers 269
4. Die Budgetrelevanz 270
5. Spezifität und Selektivität 270
III. Der Subventionsbegriff in der Gesamtrechtsordnung 271
1. Umgehungsmaßnahmen 271
2. Belastungen einzelner Unternehmen durch die Regierung 272
IV. Die ökonomische Theorie des Subventionsbegriffs 272
1. Die Kompetenzverteilung zwischen Subventionsaufsicht und Mitgliedstaat 273
2. Die Annnahmen des spieltheoretischen Modells 273
3. Gefangenendilemma und globale Kooperation 274
4. Partielle Kooperationen 275
a) Liberalisierungsgewinne, Beschränkungs- und Angriffsverluste 276
b) Teilnahmeentscheidung und Zahl der Teilnehmer 277
c) Verhandlungsprozess und Nash-Gleichgewicht 278
5. Möglichkeiten zur Erweiterung des Teilnehmerkreises 278
a) Gemeinsame Außenhandelspolitik 278
b) Paketbildung 279
c) Drohungen 279
6. Umfang und Strenge der Subventionskontrolle 280
7. Das Bekenntnis zum freien Handel 281
Literaturverzeichnis 282
Stichwortverzeichnis 296